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Bewitched - Chapter 2

von xsternx

Es ist wohl Karma gewesen. Sie hatte ihn geschlagen und er, anstatt sich wenigstens für ein paar Tage von ihr fernzuhalten, fragte sie am gleichen Abend noch, nach einem Date. Unweigerlich musste sie sich nun fragen, ob sie bei dem Schlag vielleicht sogar die letzten paar Hirnzellen ermordet hatte, die noch in seinem Kopf herum geschwebten hatten - in dieser nun gähnenden Leere. Je stärker die Abfuhr war, die sie ihm erteilte, desto hartnäckiger wurde er - aber eins wusste sie auch sehr genau, würde sie ihm jetzt freundlicher begegnen, würde er sich wahrscheinlich darauf einbilden, dass er sie fast "geknackt" hat und würde wohl genauso hartnäckig fortfahren. Es war ein Teufelskreis. Ihr Mum hatte ihr einmal gesagt, dass Jungen Mädchen in der physischen Entwicklung noch hinterher laufen. Es musste wohl stimmen. Denn seine besten Freunde hatten auch keine Gehirnzelle mehr, anstatt dass sie ihm geraten haben sich von ihr fernzuhalten - ermutigten sie ihm zu dem genau Gegenteil. Sie war sich sicher, dass Chelsea dies nie tun würde. James Potter ein Idiot ohne eine verbliebene Gehirnzelle.

********

"Wie kann man so bescheuert sein?"

"Weißt du, bei den Muggeln gibt es einen berühmten Wissenschaftler, der hat einmal gesagt; 'es gibt zwei Dinge die unendlich sind, das Universum und die menschliche Dummheit. Bei dem Universum bin ich mir jedoch nicht ganz sicher...'. Jetzt wissen wir endlich, auf Grund welcher Person dieses Satz entstanden ist." Lily schaut über ihre Schulter, Potter und seine Freunde waren nirgendwo zu sehen. Welch ein erleichterndes Gefühl, dies doch war. Ein paar Minuten Ruhe in den Schulgängen, war ja sicherlich nicht zu viel verlangt.

"Miss Evans, könnte ich Sie einmal kurz sprechen?", Professor McGonagall stand plötzlich hinter ihnen. Wenn es nicht Potter ist, ist es meist jemand anderes, dachte sich Lily. Sie bekam plötzlich so ein unangenehmes Gefühl im Bauch, dass McGonagall sie nicht wegen irgendwelchen Hausaugaben aufsuchte. Widerstandslos folgte Lily, McGonagall in ihr Büro.
"Setzen Sie sich, Miss Evans. Tee?" McGonagall deutet auf eine Kanne Tee, Lily schüttelte jedoch den Kopf.

"Der Grund Miss Evans, warum ich Sie hier her gebeten haben, ist der folgenden", begann sie langsam, während Lily allmählich heiß wurde. "Mr. Potter ist gestern Abend nach dem Abendessen noch im Krankenflügel gewesen, um sein blaues Auge zu behandeln..."

Lily musste unweigerlich schlucken. Das war es - jetzt war es raus, Lily Evans war eine Schlägerin und zwar eine von der üblen Sorte; die, die es noch bewusst und mit Hinsicht auf Konsequenzen tat. Das war es - jetzt dürfte sie nachsitzen und in ihrer Schulakte würde es sicherlich auch vermerkt.

"...es wurde Madam Pomfrey unmissverständlich gestanden, dass sie der Grund für dieses blaue Auge sein. Deswegen sind sie hier - ich würde gerne wissen was dort vor sich geht. Für mich persönlich handelt es sich hier lediglich um ein Eifersuchtsdrama. Wir wissen doch beide, dass Mr. Potter schon mehrmals verzweifelt um Verabredungen gebeten hatte; ist es möglich dass er einen Konkurrenten bekommen hat?"

Was? McGonagall glaubt es gäbe ein Eifersuchtsdrama um Lily. Sie verstand für einen Moment die Welt nicht mehr. Sollte sie nun schweigen und so tun als hätte sie noch einen zweiten Verehrer oder sollte sie ihr die Wahrheit sagen. Konsequenzen? Wenn sie lügen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass McGonagall ihr glaube würde und höchstens Potter bekäme einmal nachsitzen. Wenn sie die Wahrheit sagt...! Sie musste schlucken. Sie hatte im Moment ein zu schlechtes Gewissen. Wegen Potter? Nein, sondern weil alles so vollkommen verquert dargestellt wurde.

"Professor, es gibt kein Eifersuchtsdrama oder so etwas in der Art...ich habe Potter das blaue Auge verpasst." Nun war es raus und Lily fühlte sich erleichtert, wenn sie auch Angst vor den Konsequenzen hatte.

"Miss Evans, ich bin zugegebener Maßen überrascht. So etwas hatte ich nicht von ihnen erwartet."

"Es tut mir Leid, Professor, aber es ist einfach mit mir durchgegangen - er kam wieder an und fragte nach einem Date und ich weiß auch nicht..."

"Miss Evans, ich hoffe Sie wissen, dass ihr Verhalten nicht richtig gewesen ist...aber selbst vor mir ist nicht verborgen geblieben, dass Potter sie schon seit Jahren nach einer Verabredung fragt - wir wissen wohl beide, dass er dies bezüglich sehr hartnäckig ist und sich wohl von nichts abbringen lässt."

"Muss ich nachsitzen?", fragte Lily zögernd.

Professor McGonagall schaute sie einen Moment lang an und sagte dann; "da dies Ihr erstes vergehen ist und wir beide insgeheim wissen, dass Mr. Potter eine sehr große Nervensäge sein kann, kommen sie dieses Mal noch einmal so davon. Sollten Sie wieder mit Potter aneinander geraten oder mit irgendeiner anderen Person, können Sie mit Punktabzug und Nachsitzen rechnen!"

********

„Wie konntest du es ihr sagen?“

„Es ist die Wahrheit, Krone. Nichts als die Wahrheit“, erwiderte Sirius gelangweilt.

„Hätten wir nicht bei unserer bescheuerten Ausrede bleiben können? Die hätten vielleicht gedacht ich wäre ein Vollidiot oder ich hätte mich mit jemand geprügelt“, James war wütend. Es war zugegeben ein wenig peinlich, dass Lily ihm das blaue Auge verpasst hatte – dennoch war dort ein Teil in James, der ihm sagte, das dies zu recht geschehen sei.

„Tss, du wurdest verprügelt und zwar von deiner Angebeteten…vergiss sie Krone. Seit Jahren läufst du einem Mädchen hinter her, das dich jedes Mal abblitzen lässt und dir sogar noch ein blaues Auge verpasst. Es gibt genug andere Mädchen auf dieser Welt…!“

James beachtete nicht was Sirius sagte, auch wenn dieser es gut mit ihm meinte. Seine Aussage mag vielleicht logisch gewesen sein, aber für James persönlich machte sie keinen Sinn – Sirius hatte doch überhaupt keine Ahnung.

„Komm Mann, wir muntern dich wieder ein wenig auf…“

********

Chelsea hatte vor McGonagalls Büro auf Lily gewartet, während Lily ihre kleine Unterredung mit der Hauslehrerin hatte. Lily fühlte sich merkwürdig unwohl in ihrer Haut. Auch wenn Chelsea und McGonagall gesagt hatten, dass Potter eine Nervensäge sei und dass man ihn in seine Schranken weisen müsse, empfand sie die Rechtfertigung falsch. Sie empfand alles als falsch.

"Schau dir das einmal an", sagte Chelsea und deutete vor ihr in den Gang. Zwei kleine Erstklässler humpelten um die Ecke, irgendjemand hatte sie mit einem Zauberspruch an den Schultern zusammen geklebt.

"Hey, ihr beiden wartet einmal..."

"Haben Sie einen Gegenzauber?", fragte eins der Mädchen und schien den Tränen nahe zu sein. Lily schwenkte kurz den Zauberstab und murmelte etwas vor sich hin. Beiden Mädchen fielen zu Boden, aber waren immerhin wieder von einander getrennt.

"Wer hat euch dies angetan?", fragte Chelsea die beiden.

"Solche doofen Jungen."

"Die waren zu viert...", antwortete die anderen, "und ein paar Jahre älter als wir!"

"Ich kann mir richtig gut vorstellen, wer dies gewesen ist."


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