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Fanfiction

Bewitched - Chapter 1

von xsternx

Er ist nervtötend. Warum? Weil er seit Jahren, das gleiche Spiel mit ihr treibt. Immer wieder begegnete sie ihm, was leider unvermeidbar - zum Teil hatten sie die gleichen Kurse belegt - und immer lief es auf irgendwelche dämlichen Flirtversuche von ihm hinaus; "Hey Evans, wie ich sehe trinkst du Butterbier. Ich liebe Butterbier! Wir könnten doch einmal eins zusammen trinken..." Sie hatte mittlerweile aufgehört zu zählen, wie oft er sie schon um ein Date gebeten hatte. Wahrscheinlich lag das nur irgendeiner vollkommen bescheuerten Wette zu Grunde, die er mit seinen Freunden gemacht hatte: Ziel war es wohl, dass sie einmal mit ihm ausging bis sie die Schule verlassen würden, ansonsten müsste er wohl irgendetwas kindisches/idiotischen machen, was er nicht wollte - wahrscheinlich nackt nur die Schule rennen. Aber vielleicht, und der Gedanke war ihr auch schon gekommen, hatte er sich tatsächlich in sie verliebt und benahm sich deswegen wie der letzte Idiot. Doch dieser Gedanke schien unwahrscheinlich, jedes Mal wenn sie an seine Freude dachte; da wäre zum einen Sirius Black, der sich selber für einen ganz Tollen hält und auch kein Problem hat dies öffentlich zu verkünden - oder Peter Pettigrew, der kleine Anhängsel, der alles machte was er oder Black ihm sagten und zu guter letzt, Remus Lupin, der im Gespräch immer außerordentlich höfflich und nett war, dennoch jeden Streich mitmachte. Sie würde es nicht wundern, wenn er sich sein kindisches Verhalten bei Black abgeschaut hätte, immerhin waren die beiden seit dem ersten Tag unzertrennlich. Egal, was es auch ist: James Potter ist ein Mysterium oder einfach ein durchgeknallter Vollidiot.

********

"Endlich ist der Schnee geschmolzen. Darauf habe ich den ganzen Winter gewartet...bald fangen wieder die Blumen und Bäume an zu blühen und dann erstrahlt alles in diesen hellen, warmen Farben...Lily, hörst du mir eigentlich zu?" Chelsea blickte zu ihr herüber.

"Natürlich...Blumen...Bäume - weißt du, wie gerne ich mich irgendwelchen Tagträumen hingeben würde, aber ich habe einen ganzen Stapel voller Hausaufgaben und absolut keinen Plan wie ich es schaffen soll, sie bis morgen zu erledigen."

"Ich hasse Hausaufgaben", antwortete Chelsea verträumt und starrte weiterhin aus dem Fenster.

"Vielleicht solltest du deine trotzdem einmal machen..."
Chelsea seufzte nur kurz - Lily konnte sie verstehen, zwar standen dieses Jahr keine wichtigen, sondern nur reguläre Prüfungen an, dennoch glaubten die Lehrer, sie schon für die Abschlussprüfungen im kommenden Jahr vorzubereiten.

"Ich gehe dann mal besser hoch und lese die Kapitel", Chelsea war dabei aufzustehen ließ sich doch wieder zurück in den Sessel fallen.

"Was ist los?"

"Die bessere Frage ist; wer ist los?" Chelsea braucht eigentlich nicht mehr sagen, Lily verstand sofort was sie meinte. Potter und seine kleinen Freunde waren wieder auf dem Vormarsch und sie würden sicherlich keinen Halt vor ihnen machen.

"Oh seht, welch Antlitz ich mit meinen Augen entdecke", tönte Blacks Stimme durch den gesamten Gemeinschaftsraum. Lily und Chelsea verdrehten lediglich die Augen, was hätten sie auch sonst tun sollen?

"Meine Freunde, seht welche zwei Engel sich haben begeben aus dem Himmelszelt zu uns hinab...", tönte es weiter. Scheinbar versuchte sich Black neuerdings als Poet.

"Ergötzt euch nur weiter an unserem Anblick, denn wie schmerzlich muss das Wissen sein, dass wir für euch unnahbar sind", Chelsea tat es Black gleich.

"Autsch, welch gute Laune wir aber heute wieder haben", erwiderte Black.

James lehnte sich über das Sofa zu Lily hinunter. "Hey Evans, wie du vielleicht gehört hast, dürfen wir bald wieder herunter nach Hogsmead und ich dachte wir beide könnten dort doch einen Kaffee trinken gehen...nur wir zwei..."

"Oh gerne - aber vorher muss die Hölle gefrieren."

James wandte sich ab und ging zurück zu seinen Freunde die sich auf den Weg hoch zu ihrem Schlafsaal machten.

"Chelsea, darf ich?"

"Nein."

"Bitte Chelsea, bitte."

"Nein."

"Nur einmal Chelsea..."

"Denk an die Humanität und was ich dir sonst noch zu diesem Thema gesagt habe..."

"Nur ein einziges Mal...bitte!"

"In Ordnung, aber wenn das Ärger gibt unterstütze ich dich nicht."

Lily stand auf und rief Potters nahmen, der sich ein wenig perplex umdrehte.
"Potter, ich würde gerne kurz mit dir reden...wäre das möglich?"

"Natürlich", Potter war ein wenig irritiert, ging jedoch wieder auf Lily zu.

"Weißt du, vielleicht war ich gerade etwas grob zu dir. Und ich weiß nicht wie ich das sagen soll, aber wenn wir beide doch...", Potter der so sehr an ihren Lippen hang, bemerkte erst viel zu spät dass sie zum Schlag ausgeholt hatte.

"MERK DIR EINS POTTER, ICH WERDE NIEMALS MIT DIR AUSGEHEN - DA KANNST DU NOCH SO OFT FRAGEN! LASS MICH IN RUHE. GEHT DAS IN DEINEN DICKSCHÄDEL REIN?" Potter den der Schlag zu Boden geworfen hatte, nickt nur einmal stumm und eilte dann zu seinen Freunden.

"Wow, also das hatte einmal Stil, dass muss ich dir lassen."

"Danke, gekonnt ist halt gekonnt."

********

"Was glaubst du wie lange Potter dich in Ruhe lassen wird. Vielleicht lässt er dich sogar für immer in Ruhe."

"Chelsea, das glaubst du doch nicht wirklich, dass Potter mich für immer in Ruhe lässt - der wird sich zwei, drei Tage, vielleicht aber auch länger, nicht bei mir blicken lassen, aber irgendwann taucht er wieder auf."

"Merkwürdig, dass die vier nicht hier beim Essen sind. Wahrscheinlich heult unser Potterchen sich gerade aus und die anderen drei müssen ihn trösten."

"Sind sie nicht der perfekte Mutterersatz für ihn?"

"Schau mal wer da doch noch kommt - oh mein Gott!"
Potters Auge war angeschwollen und blau geworden. Er versuchte es scheinbar zu vertuschen indem er sich die Haare ein wenig ins Gesicht gekämmt hatte. Neben Lily und Chelsea war dies jedoch auch Professor McGonagall aufgefallen.

"Potter, was ist mir ihrem Auge passiert?"

Für einen Moment lang schwieg er, dann antwortete er jedoch; "bin gegen eine Türklinke gelaufen..."

"Potter, sie sollen nicht wie ein Tier auf dem Boden herum kriechen, sondern ihre zwei Beine benutzen, wofür sind die schließlich sonst da?" Mit diesen Worten verschwand Professor McGonagall wieder. Chelsea und Lily konnten sich kaum halten vor lachen.

"Das findet ihr beiden wohl komisch, nicht? - hier James setzt dich."

"Du bemutterst ihn? So viel Feingefühl haben wir gar nicht von dir erwartet..."
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Hoffe es hat euch gefallen ^^


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