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Fanfiction

Harry Potter und die Herrschaft über Leben und Tod - The Tail of a Mouse

von GringottsGoblin

„Und kein Wort zu den Mädchen !“, schärfte Harry Ron noch einmal ein, als er das Tor zur Großen Halle aufdrückte. Nach erneuten Heilzaubern ging es den beiden wieder gut. Ein Illusionszauber von Harry verdeckte die Spuren an ihrer Kleidung.
In der Großen Halle war es laut wie immer, während des Mittagessens. Harry und Ron steuerten den Gryffindortisch an. An dessen Ende waren neben Neville und Luna noch zwei Plätze frei.
„Hallo, Harry. Ich dachte, ihr seid krank, weil ihr nicht im Unterricht wart.“, grüßte Neville. Luna sah Harry mit großen Augen durch ihre Brille hindurch an und schien einen Bericht über ein großes Abenteuer zu erwarten.
„Nein, wir sind kerngesund.“, antwortete Harry. Er war froh, dass Neville daraufhin sein Gespräch mit Luna fortsetzte.
Es gab Tomatensuppe. Mittlerweile war Harry schon wirklich hungrig. Er dachte lieber an den Hunger, als an das, was er getan hatte. Sein Gewissen ließ sich einfach nicht beruhigen.
Es war nur Snape., sagte er sich selbst immer wieder. Kaum hatten Harry und Ron sich Tomatensuppe auf die Teller gefüllt, standen Hermione und Ginny hinter ihnen.
„Ich erwarte eine Erklärung.“, sagte Hermione ernst. „Wo wart ihr ?“, fragte Ginny gleichzeitig.
„Wir waren auf einer geheimen Mission. Wir können nicht darüber sprechen.“, erklärte Harry und schob sich einen Löffel Suppe in den Mund. Hermione würde Harry hassen, wenn sie erfuhr, dass er jemanden ermordet hatte. Harry hatte große Mühe, sich nicht selbst zu hassen.
„Oh nein, so einfach kommt ihr nicht davon. Also, wo wart ihr ?“, forderte Hermione und stemmte die Fäuste in ihre Hüften. Ron sah sie schüchtern an.
„Wir können es euch nicht sagen. Es hat mit den Deathly Hallows zu tun.“, erklärte Harry und überlegte gleichzeitig, ob er damit schon zu viel gesagt hatte. In Ginnys Augen sah er, dass sie verstand. Beschwichtigend legte sie Hermione eine Hand auf die Schulter.
„Lass gut sein, Herm. Sie würden uns sagen, wenn es wichtig wäre.“, sagte Ginny leise. Sie klang dabei traurig. Hermione sah Ginny verständnislos an.
„Wie, bitte ? Mal davon abgesehen, dass ich wissen möchte, wenn ihr euch in halsbrecherische Abenteuer stürzt, könnt ihr nicht einfach den Unterricht schwänzen, uns beide hier sitzen lassen und so tun, als wäre nichts passiert.“, schimpfte Hermione.
„Es ist in Ordnung. Wirklich.“, sagte Ginny und zog Hermione sanft am Arm von den Jungs weg.
„Wir sprechen und noch, Ronald.“, sagte Hermione, bevor sie mit Ginny verschwand.
„Du wirst schön deine Klappe halten.“, zischte Harry Ron zu, noch bevor der etwas sagen konnte. Harry sah, dass Ron mit der Situation nicht glücklich war.
„Die Deathly Hallows ?“, fragte Luna und beugte sich vor, damit sie Harry an Neville vorbei ansehen konnte. „Wusstet ihr, dass dieser schottische Quidditch-Spieler sie in seinem Besitz hat ? Wie heißt er nochmal ?“, fragte sie.
„McMillman.“, half Neville.
„Ja, genau. Den solltet ihr fragen, wenn ihr die Deathly Hallows haben wollt.“
Harry zwang sich zu einem Lächeln. „Ja, danke, Luna. Das werde ich mir merken.“
Luna lächelte zufrieden und löffelte weiter ihre Suppe.
„Wir sagen, dass wir eine heiße Spur zu dem Ring hatten. Leider hat sich die Spur als nutzlos herausgestellt. Wie wäre das ?“, schlug Ron flüsternd vor.
Harry schluckte etwas Suppe. „Ich werde Hermione und Ginny nicht anlügen.“, sagte er. Wenigstens ein kleines bisschen Achtung vor sich selbst wollte er behalten. Er war ein Mörder. Nur Snape.
Harrys schlechtes Gewissen begleitete ihn den Rest des Tages über. Ebenso hartnäckig war auch Hermione, die Ron fortwährend bedrängte, teilweise sogar im Unterricht. Normalerweise gehörte sie nie zu denen, die im Unterricht mit den Mitschülern tuschelten.
Harry hoffte nur, dass Ron nichts ausplaudern würde. Spätestens wenn er mit Hermione allein war, konnte Harry sich vorstellen, dass Ron ihr alles erzählte. Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen, Ron mitzunehmen. Nach dem Einbruch bei Flitwick und der Öffnung von Dumbledores Grab wollte Harry sich nicht ausmalen, wie sie reagieren würde, wenn sie erfuhr, dass Harry jemanden getötet hatte. Er war sich nicht ganz sicher, ob er ihr eine Anzeige beim Ministerium zutraute.

Nach dem Unterricht machten sich die Gryffindors auf den Weg in den Common Room. Dabei begegnete Trelawney den drei Freunden auf dem Gang. Die schrullige Divination-Lehrerin sprach wie so oft mit sich selbst, blieb nun aber mit offenem Mund stehen und sah Harry aus ihren ohnehin schon übergroßen Augen an. Dann riss sie sich einen Ärmel vor das Gesicht, drehte um und lief weinend und klagend davon.
„Welch Unglück. Welch Schmach und Schande.“, verstand Harry als einzige Worte von ihr.
„Professor Trelawney, was ist denn ?“, rief Parvati. Sie und Lavender liefen ihrer Lieblingslehrerin hinterher, die hinter einer Ecke in einen anderen Gang verschwand. Wieso Lavender und Parvati die Lehrerin seit Jahren so verehrten, war Harry unbegreiflich.
„Ich glaube, sie hat deinen Tod vorausgesehen.“, scherzte Ron, der Harrys Abneigung gegen Divination teilte.
„Das wäre ja nichts Neues.“, antwortete Harry. Nach Professor Trelawney hätte er schon seit vier Jahren eine Vielzahl grausamer und schmerzvoller Tode erlitten haben müssen. Etwas nachdenklich machte ihn die Sache aber doch.

In seinem Schlafraum tauschte Harry seine Robe gegen eine frische und ließ den Illusionszauber auf der alten Robe fallen. Er warf sie in den Wäschekorb, den die Hauselfen regelmäßig abholten. Anschließend setzte er sich auf sein Bett und verstaute den Invisibility Cloak darunter. Dann zog Harry den anderen Rucksack unter dem Bett hervor, in dem er den Kelch und den Elder Wand aufbewahrte. Den Elder Wand auf den Friedhof mitzunehmen, wäre viel zu gefährlich gewesen. Wenn Snape den in die Hände bekommen hätte, hätten Harry und Ron einpacken können.
Dean und Seamus waren mit Hermione zusammen noch im Arithmetik-Kurs, sodass Harry keine neugierigen Blicke fürchten musste. Harry ließ den Kelch im Rucksack und nahm den Zauberstab in die Hand. Er fühlte nichts besonders.
„Ron, wie funktioniert der jetzt ?“, fragte Harry. Ron hatte sich auch soeben eine frische Robe angezogen.
„Blimey, Harry, richte das Ding nie wieder auf mich.“, erschrak Ron.
Schnell ließ Harry den Elder Wand zu Boden zeigen.
„Ich meine, bin ich jetzt sein Meister ? Ich fühle gar nichts.“, erklärte Harry. Irgendeine Reaktion des Zauberstabs hätte er erwartet.
„Natürlich bist du sein Meister. Was denkst du denn, dass er in deiner Hand leuchtet oder so ?“, fragte Ron. Er sammelte ein paar Dinge für die Hausaufgaben zusammen.
„Ja, so etwas in der Art.“, sagte Harry.
„Ich werde mich nicht mit dir duellieren um herauszufinden, ob er funktioniert. Man könnte ja mal einen der früheren Meister fragen. Ach, halt, die sind ja alle tot.“, sagte Ron und wechselte dann das Thema: „Kommst du mit lernen ? Wir sollten versuchen, aufzuholen, was wir heute verpasst haben. Ich habe keine Lust, auf die nächste Strafarbeit, weil ich keine Ahnung habe.“
Harry nickte. Er steckte den Elder Wand in seinen Gürtel, griff nach seinen Schulsachen und folgte Ron in den Common Room. So wild darauf, Hausaufgaben zu erledigen, hatte Harry Ron selten gesehen. Vielleicht war er nicht der einzige mit einem schlechten Gewissen.

Kurze Zeit später saßen Harry und Ron ahnungslos über leeren Pergamenten. Für Sprout sollten sie alles Wissenswerte über Wurzelrosen aufschreiben. Hermione hatte Ron zwar einen Zettel mit den zu erledigenden Hausaufgaben gegeben, nur Antworten standen nicht darauf. Harry blätterte sein Kräuterkundebuch mindestens zum fünften mal durch.
„Keine Ahnung. Die werden echt nur hier einmal im Nebensatz erwähnt und wachsen wohl an den Wurzeln von Schlingschlupfern.“, sagte Harry und legte das Buch zur Seite.
Ron schrieb auf sein Pergament. „Wachsen – an den Wurzeln – von Schlingenzupfern.“, sprach er dabei mit und schob dann sein Kräuterkundebuch und sein eigenes Pergament von sich. „Was sollen wir sonst noch machen ?“
Harry wollte Ron gerade darauf hinweisen, dass das nicht ausreichen würde und es nicht um Schlingenzupfer ging, als das Portrait aufschwang und durch das Loch in der Wand Lavender und Parvati in den Raum kamen.
„Ich hoffe, sie bleibt wirklich liegen und trinkt den Tee aus.“, hörte Harry Parvati zu Lavender sagen. Harry winkte ihnen zu.
„Hey, was war denn mit Trelawney los ?“, fragte er die beiden Mädchen, als sie am Tisch vorbeigingen. Lavender und Parvati blieben stehen und sahen besorgt aus.
„Sie hatte eine schlimme Vision.“, erzählte Lavender.
„Was denn für eine ? Sterbe ich wieder ?“, fragte Harry neugierig.
„Du solltest das wirklich ernst nehmen, Harry.“, ermahnte Parvati ihn. „Auch wenn das viele glauben, ist Divination keine Spinnerei.“
Obgleich Harry da anderer Meinung war, widersprach er nicht.
„Professor Trelawney hat die Aura des Todes um dich herum gesehen.“, erklärte Lavender leise und sah Harry mitleidig aus ihren Rehaugen an.
„Und was bedeutet das ?“, fragte Harry. Nicht weil er daran glaubte, sondern natürlich nur interessehalber.
„Das bedeutet, dass der Tod dich beobachtet. Früher oder später wird er dich oder jemanden aus deinem Umfeld holen.“
Harry nickte und wandte sich wieder seinem leeren Pergament zu. „Ich werde aufpassen.“, sagte er. Die beiden Mädchen verschwanden die Treppe zu ihrem Schlafraum hinauf.
„Von diesem Unsinn kann man ja eine Gänsehaut bekommen.“, sagte Ron, der jetzt in seinem Kreaturen-Buch blätterte.
„Naja, so oft wie ich schon gestorben sein sollte, macht mir das keine Angst mehr.“, antwortete Harry. Aber seltsam war es schon.

In Trankkunde, der letzten Unterrichtsstunde am Freitag, war das Wochenende schon zum Greifen nah. Harry freute sich darauf. Zwar hatte er jetzt zwei Deathly Hallows und einen Horcrux unter seinem Bett, trat aber dennoch auf der Stelle. Es musste eine neue, heiße Spur zum letzten Hallow oder Horcrux her, und Harry hoffte, dass er diese Spur am Wochenende finden konnte. Hagrid war immer noch nicht zurückgekehrt. Er sollte sich besser beeilen. Das hatte Harry ihm so deutlich wie möglich gemacht.
„Schau mal, ist die nicht süß ?“, fragte Pansy und hielt Harry eine kleine weiße Maus vor die Nase, die sie mit zwei Fingern am Schwanz festhielt. Harry brummte nur.
Besonders Hermione war unter der Woche oft abgelenkt und mit ihren Gedanken viel zu sehr beim Unterricht und den Hausaufgaben. Das konnte Ron nicht passieren, der trug aber neben seiner auf-dem-Grund-des-Ozeans-Theorie nur selten etwas zur Suche bei. Harry würde die Zeit am Wochenende für umfangreiche Recherchen und Gespräche mit seinen Freunden nutzen.
„Ah, Mist, verfluchter !“, schrie Pansy in Harrys Ohr. Der Kessel zwischen den beiden fing an wie wild zu dampfen und zischen. Dunkelgrüne Flüssigkeit zersetzte den Kesselboden, floss in das Feuer und erstickte es unter noch mehr Dampf.
„Was ist denn da los ?“, bellte Johnson und stand im nächsten Augenblick neben Harry. Der Lehrer für Trankkunde richtete seinen Zauberstab auf den Tisch, der daraufhin zu Eis erstarrte. Schnell zog Harry seine Hand von der eisigen Tischplatte weg. Eiszapfen hingen aus den Löchern des Kessels ebenso wie am Tisch selbst. Es war sofort merklich kühler im ganzen Raum.
Johnson hielt seinen Zauberstab über seinen Kopf. Der Dampf, der inzwischen den ganzen Raum in Nebel getaucht hatte, sammelte sich an der Spitze des Zauberstabes und fror dort als eine faustgroße Eiskugel zusammen, die zu Boden fiel.
Pansy sah mit einem schiefen Lächeln hilfesuchend zwischen Harry und Johnson hin und her.
Sie trug heute eine sonderbare Kombination des Schuluniform-Rocks mit einem engen, schwarzen Oberteil. Für eine Sekunde oder zwei hatte sich Harry davon auch schon vom Saturnstrank ablenken lassen, bis er sich daran erinnert hatte, dass Pansy eine Slytherin war. Pansy hatte auch die Schuld daran, dass Harry nicht verstanden hatte, was der Saturnstrank bewirkte, weil sie ihm zu Beginn des Unterrichts ein Gespräch über das gestrige Quidditch-Spiel zwischen Hufflepuff und Ravenclaw aufgezwungen hatte. Harry hatte das Spiel auch gesehen. Der Hufflepuff-Seeker hatte eine wirklich gute Leistung an den Tag gelegt.
Wäre Johnson Snape, hätte er Harry die Schuld gegeben und viel zu viele Hauspunkte abgezogen. Aber auch so sah Johnson alles andere als erfreut aus, sein unfreundlicher Blick fixierte sich dabei auf Pansy. Die übrigen Schüler starrten Harry und Pansy gespannt an.
„Miss Parkinson, was ist hier passiert ?“, fragte er. Aus seinem Tonfall schloss Harry, dass Johnson ganz genau wusste, was passiert war. Der gefrorene Tisch vor Harry strahlte eine unangenehme Kälte ab, die Harry unter die Haut kroch.
„Ähm… ich weiß nicht. Ich habe die Maus…“, stotterte Pansy. Johnson machte einen Schritt zur Seite und ermöglichte ihr den Blick an die Tafel.
„Sie haben die ganze Maus hineingeworfen.“, stellte Johnson mit absoluter Bestimmtheit fest. Harry musste dem neuen Lehrer zugestehen, dass er sich mit Zaubertränken wirklich gut auskannte.
„Lesen Sie, was an der Tafel steht.“, forderte Johnson Pansy auf.
„Bei leichtem Köcheln einen Mauseschwanz hinzugeben.“, las Pansy und sah zu Boden. „Tut mir Leid.“, ergänzte sie leise.
„Es ist meine Schuld.“, sagte Harry, bevor er wusste, was er tat. „Ich dachte, es muss die ganze Maus hinein und hab ihr gesagt, dass sie sie hineinwerfen soll.“
Johnson sah Harry mit undeutbarem Blick an. Harry schluckte. Er verfluchte sich selbst für sein loses Mundwerk. Was hatte ihn dazu gebracht, das zu sagen ? Pansy lächelte ihn scheu an. Johnson sah noch einen Moment länger zwischen Harry und Pansy hin und her.
„Fünf Punkte für Gryffindor für Selbstlosigkeit, abzüglich zehn für das Anlügen eines Lehrers. Und zehn Punkte von Slytherin für Stümperhaftigkeit.“, sagte er. Es klang wie ein Urteil.
Harry wusste, dass Snape Gryffindor sehr viel härter bestraft hatte. Aber Snape war tot. Nur Snape.
Johnson kehrte an seinen Lehrertisch zurück. Die anderen Schüler brauten noch zehn Minuten an ihren Tränken weiter, während Harry und Pansy gemeinsam daran arbeiteten, ihren Tisch zu entfrosten, ohne noch mehr kaputt zu machen. Der ausgelaufene Trank hatte auch in der Tischplatte einige kleine Löcher hinterlassen und eine kleine Pfütze auf dem Boden darunter gebildet.
Danach war der Unterricht vorbei.
„Danke, das war echt lieb von dir.“, sagte Pansy, als sie ihre Schreibsachen in ihre Tasche packte.
„Naja, ich kann dich ja nicht hängen lassen.“, antwortete Harry. Schließlich hatte Pansy zum Trank mehr beigetragen, als er selbst. Harry hatte die meiste Zeit mit dem Pfeilen von Grindylow-Zähnen verbracht, dessen Pulver für den Trank benötigt wurde.
„Morgen ist ja Samstag. Was hast du denn Schönes vor ?“, fragte Pansy.
Harry schulterte seine Tasche. Ron und Hermione neben ihm waren noch mit Packen beschäftigt. Von den Horcruxen und Deathly Hallows, über die er weitere Informationen sammeln wollte, konnte er Pansy kaum etwas erzählen.
„Nichts, eigentlich.“, sagte Harry.
„Ich auch nicht. Wollen wir nach Hogsmeade gehen und eine Kleinigkeit trinken ?“, schlug Pansy vor. Crabe und Goyle gingen an ihr und Harry vorbei.
„Tschüss, Harry.“, sagte Crabe.
„Tschüss, Harry.“ auch Goyle.
„Können wir machen.“, stimmte Harry zu ohne Crabe und Goyle zu beachten.
„Gut, dann bis morgen. Wir treffen uns um vier am Großen Tor. Tschüss.“
Mit diesen Worten verschwand Pansy mit den beiden hünenhaften Jungs aus dem Raum. Auch Ron und Hermione hatten jetzt fertig gepackt und Harry schloss sich ihnen auf dem Weg aus den Dungeons an.
Hatte er sich gerade wirklich mit Pansy Parkinson, der Slytherin und besten Freundin von Malfoy, dem Nachwuchs-Schoßhund von Voldemort verabredet ? Nein, das konnte er sich selbst nicht glauben. Zum Glück hatten Ron und Hermione nichts davon mitbekommen.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling