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Fanfiction

Harry Potter und die Herrschaft über Leben und Tod - In Sheffield

von GringottsGoblin

Nach den beiden Unterrichtsstunden bei Flitwick am Dienstagmorgen trennten sich Harry, Ron und Hermione so unauffällig es ging vom Rest der Klasse. Eilig liefen sie in ihre Schlafräume um Muggle-Kleidung anzulegen. Harry lieh Ron einen blauen Pulli, da Ron keine Muggle-Kleidung hatte. Ron passte nicht in Harrys Hosen, aber die Hose der Schuluniform würde nicht auffallen, deshalb erlaubte Harry, dass Ron sie anbehielt. Harry zog schwarze Jeans und eine Lederjacke an.
Im Gryffindor Common Room trafen sich die drei wieder. Hermione trug eine blaue Jeans und einen sportlichen rosa Pulli. Harrys Invisibility Cloak hatte sie locker über die Schultern geworfen. Die silber-grünlichen Schuppen passten selbst für Harrys Modegeschmack nicht zur Muggle-Kleidung, aber das war zweitrangig. Wenn sein Plan funktionierte, würde ohnehin niemand Hermione sehen.
Harry war zufrieden. Keiner der drei war von normalen Muggles zu unterscheiden.
„Dann mal los.“, sagte Harry und ging voran durch das Loch in der Wand.
Auf einer uralten Dienstbotentreppe, abseits der von Schülern genutzten Wege, erreichten sie einen unscheinbaren Nebenausgang. Die Tür klemmte etwas, ließ sich aber mit einiger Kraftanstrengung aufdrücken. Sie entfernten sich in nördliche Richtung vom Schloss, und gingen auf die Berge zu.
Noch am Vorabend hatte Harry Hagrid erzählt, dass er und seine Freunde heute auf einer geheimen Mission sein würden und deshalb nicht an seinem Unterricht teilnehmen konnten. McGonagall wäre bereits informiert und habe alles genehmigt. Das war zwar eine gedehnte Wahrheit, würde aber, wenn alles glatt lief, dazu führen, dass niemand Fragen stellte.

Die drei Freunde hatten sich schon ein ganzes Stück vom Schloss entfernt, als sie den Bereich des Schutzzaubers gegen Teleportation verließen. Der Boden stieg schon leicht an und ging in nicht allzu großer Entfernung in die erste, sanfte Berghänge über, die in einigen Kilometern Entfernung in die Berggipfel ausliefen. Bisher lag dort oben noch kein Schnee. Wenn der Winter näher rückte, würde sich das ändern. Die Spätsommersonne schien heute freundlich aus einem blauen Himmel, an dem nur sehr vereinzelt kleine Schäfchenwolken hingen und ließ noch keinen Gedanken an den Winter zu. Wie auch schon die Tage zuvor, würde es heute angenehm warm werden.

„Das sollte reichen.“, sagte Harry und drehte sich nochmal um. Hogwarts lag weit hinter ihnen.
Hermione zog eine Muggle-Straßenkarte von Sheffield hervor, die Harry gestern Abend noch schnell am Londoner Hauptbahnhof gekauft hatte. Die Erlaubnis zur Teleportaion war ungemein nützlich, auch wenn es eigentlich gegen die Schulregeln war, sich weiter als Hogsmeade von der Schule zu entfernen. Hermione breitete die Karte auf dem Gras aus.
Die Northland Road war bereits rot eingekreist.
„Müssen wir uns denn wirklich verkleiden ?“, fragte Ron, bestimmt zum zehnten mal. „Das ist doch albern.“
„Ist es nicht.“, bestand Harry, und zauberte „Disgiso.“ Ron tat das gleiche, daraufhin wuchsen beiden lange Bärte.
Hermione lachte amüsiert. „Ihr seht so bescheuert aus !“
Bevor die Jungs antworten konnten, warf sie die Kapuze von Harrys Invisibility Cloak über ihren Kopf und war sofort unsichtbar. Es war Harrys Idee gewesen, Hermione unter den Mantel zu stecken. Wenn eine junge Frau die Wohnung eines alten Mannes besuchte, konnte das nur allzu schnell zum Gesprächsthema in der Nachbarschaft werden. Da waren zwei bärtige Männer schon uninteressanter. Zusätzlich verdunkelte Harry noch die Gläser seiner Brille, und strich sich die Haare glatt, soweit es ging. Seine Narbe musste niemand sehen. Ron verwandelte seinen Zauberstab wieder in eine Pfeife und fing an zu rauchen. Das trug zur Verkleidung bei und kam Harry deshalb gelegen.
„Hermione, bist du noch da ?“, fragte Ron etwas ängstlich.
Sie knurrte unwillig, wohl wegen der Pfeife.
„Ja, keine Sorge, ich nehme dich schon mit.“, sagte ihre Stimme aus dem Nichts. Er bewegte seine Hand, als würde sie seine greifen.
Harry konzentrierte sich auf die Straßenkarte. Es wäre ihm wesentlich lieber, wenn er persönlich schon einmal dort gewesen wäre. Dann hätte er genau gewusst, wohin er sich teleportieren musste. So musste die Erinnerung von Voldemort ausreichend sein. Er atmete tief ein, sammelte seine Willenskraft - und war verschwunden.

Harry fand sich auf dem Gehweg wieder, den er schon in Voldemorts Erinnerung gesehen hatte. Auf beiden Straßenseiten reihten sich einstöckige Wohnhäuser und deren Grundstücke aneinander. Jedes hatte eine Garage und einen weißen Zaun um das Grundstück herum. In den Vorgärten unterschied sich allein die Bepflanzung. Mal stand dort ein akkurat geschnittener Baum, eine Kinderschaukel oder eine Hundehütte, mal war ein Blumenbeet angelegt, oder der Rasen war einfach Rasen. Jeder einzelne Vorgarten war sehr gepflegt. Von den Vorgärten abgesehen, sah jedes Haus wie seine beiden Nachbarn aus. Die Straße verlief schnurgerade. Das ganze Bild, das sich hier bot, unterschied sich bis auf die Form der Häuser kaum vom Privet Drive. Es war eine schrecklich spießige Wohngegend, in der während der Vormittagsstunden kaum ein Auto fuhr.
Harry hielt Ausschau nach Ron und Hermione. Er konnte sie in keiner Richtung sehen. Er ging ein Stück den Weg entlang, unter zwei Straßenlaternen hindurch. Ein kleiner Dackel hinter einem der weißen Zäune bellte ihn dabei an.
Dann erschien Ron auf der anderen Straßenseite, ein Stück weiter die Straße hinunter. Unglücklicherweise erschien er genau vor der einzigen Fußgängerin, die weit und breit zu sehen war. Es war eine Muggle-Frau, die einen Kinderwagen schob. Sie schüttelte nur den Kopf und ging weiter. Das war gerade noch einmal gut gegangen. Harry winkte Ron zu, damit er ihn bemerkte, und lief zu ihm hin.
„Ist Hermione auch da ?“, fragte er und suchte sie mit seinen Blicken, obwohl er selbst bestens wusste, dass das sinnlos war, wenn sie den Umhang trug.
Harry fühlte eine kleine, weiche Hand, die seine umschloss.
„Ja, ich bin da.“, sagte Hermiones Stimme. „Wir sind bei Hausnummer 245. Da müssen wir noch ein Stück gehen.“
Die drei gingen die Straße entlang. Für Muggles musste es so aussehen, als wenn zwei bärtige Männer nebeneinander hergingen, die in diese Gegend vielleicht doch nicht ganz hineinpassten. Währenddessen fühlte Harry aber Hermiones kühle Hand in seiner und genoss das Gefühl. Aber durfte er dass, wenn sie mit Ron ausging ? Das hieß ja andererseits nicht, dass die beiden ein Paar waren. Als Hermione anfing, Harrys Hand zu streicheln, wurde ihm doch etwas unwohl, er hielt sie aber trotzdem weiter fest.
Ein alter Mann, der freundlich seinen Hut zog, und mit seinem Pudel spazieren ging, war der einzige Muggle, der den dreien auf dem Weg begegnete.
Viel zu schnell erreichten sie Hausnummer 115. Alles sah genauso aus, wie in Voldemorts Erinnerung. Harry spürte Enttäuschung, als Hermione ihn los ließ. Er ging als erster durch die Pforte im Gartenzaun und den ordentlich gepflasterten Weg entlang, der zur Haustür führte. Der Rasen des Vorgartens war so ordentlich, dass sogar Onkel Vernon neidisch darauf sein würde. Harry erkannte auch das kleine Namensschild aus der Erinnerung neben der Tür wieder.
„Alohomora.“, hörte er Hermione flüstern. Das Türschloss knackte.
Harry gab sich große Mühe, so auszusehen, als hätte er ein unzweifelhaftes Recht, in das Haus hineinzugehen. Ron folgte ihm und schloss die Tür hinter sich. Zwischen den beiden stehend nahm Hermione die Kapuze des Umhangs ab und wurde wieder sichtbar.
Harry staunte. Hier war eindeutig Magie am Werk. Die Decke war höher, als das ganze Haus von außen aussah und allein der Eingangsraum war viel größer, als das gesamte Haus sein sollte. Auf jeder Seite führten drei große Flügeltüren in andere Räume. Den drei Freunden gegenüber führte eine Treppe auf eine obere Galerie, von der weitere, kleinere Türen abgingen. Ein riesiger Kronleuchter erhellte das ganze und spiegelte sich in blanken Bodenfliesen wieder, die nur in der Mitte durch einen großen, roten Teppich bedeckt waren. Ein ausgestopfter Bär stand auf seinen Hinterbeinen neben der gegenüberliegenden Treppe.
„Wer noch nicht glaubt, dass hier Professor Flitwick wohnt, hebt die Hand.“, sagte Ron.
Keiner reagierte.
„Wir teilen uns auf.“, entschied Harry. „Beeilt euch, ich will hier nicht länger als nötig bleiben. Ron, du gehst, nach rechts. Herm, du nach links. Ich sehe mich oben um.“

Der erste Raum, den Ron betrat, war eine riesige Küche, mindestens viermal so groß, wie die im Bureau. Es sah allerdings lustig aus, dass die Beine vom großen Tisch in der Mitte und den Stühlen, die darum standen, gekürzt worden waren. Vor dem Herd stand eine kleine Trittleiter.
„Ok, Ron, finde den Kelch und dann weg hier.“, sagte er zu sich selbst. Ihm war nicht wohl dabei, in einem fremden Haus herumzuschnüffeln. Ron durchsuchte zuerst die Küchenschränke. Dort fand er Unmengen von Gläsern und Tassen und Geschirr, aber keinen Kelch. In einem Hängeschrank befanden sich Kochtöpfe und Pfannen. Um auch dahinter nachsehen zu können, schob Ron einen Stapel Töpfe zur Seite. Etwas zu weit, wie sich zeigte, denn der Stapel schob einen anderen Stapel von Töpfen über die Kante des Schranks und diese fielen mit einem lauten Scheppern auf den weiß gefliesten Boden.
„Ronald !“, schrie Hermione von weit weg.
„Schon gut, nichts passiert.“, schrie er zurück.
„Blimey !“, fluchte Ron leiser. Ein Topfdeckel rollte noch immer über den Boden. Zum Glück war nichts kaputt gegangen. Schnell räumte er die Töpfe wieder ein und hoffte, dass die Anordnung ungefähr mit der vorherigen übereinstimmte.

Harry schlug die Hände vors Gesicht. Dem Krach nach zu urteilen, hatte Ron gerade die gesamte Küche zerlegt. Und dann brüllten er und Hermione auch noch durch das Haus. Zum Einbrechen waren die beiden wirklich nicht geeignet.
Harry befand sich in einer Bibliothek, die prall gefüllt mit Bücherregalen war. In der Mitte stand ein schweres Ledersofa auf einem roten Teppich. Der Boden bestand aus Holzbrettern. Durch ein Fenster konnte Harry einen Apfelbaum auf dem Nachbargrundstück sehen. Soweit Harry das abschätzen konnte, waren die Bücher in den Regalen alle von Zauberern geschrieben. Er vermutete den Kelch in einem Versteck, vielleicht einem geheimen Raum oder einem Tresor, der hinter einem Bild versteckt war. Oder hinter einem Bücherregal.
Harry zog seinen Zauberstab. „Wingardium Leviosa !“, zauberte er und ließ alle Bücherregale von den Wänden weg und in die Mitte des Raumes schweben, damit er die Wände dahinter untersuchen konnte. Er wurde enttäuscht. Da war nichts. Vielleicht waren einige Bücher nur leere Hüllen, in denen der Kelch versteckt war, war sein nächster Gedanke.
„Wingardium Leviosa !“ Nun schwebten alle Bücher gleichzeitig von ihren Plätzen in den Regalen. Es erforderte Konzentration, ungefähr sechshundert Bücher auf einmal schweben zu lassen, aber der Zauber war zum Glück einfach. Harry drehte die Bücher mit dem Rücken nach oben, in der Hoffnung, dass der Kelch aus einem unechten Buch herausfallen würde. Auch das half ihm nicht.

Hermione fand sich hinter der ersten Tür in einem riesigen Schlafzimmer wieder. Ein Bett, so groß wie drei normale, aneinander gestellte Betten, nahm einen Großteil des Raumes ein. An den Wänden hingen Bilder von Hirschen und Bergen. Flitwick schien ein Naturliebhaber zu sein. Hermione sah zuerst unter dem Bett nach. Dort lag nichts, nicht einmal Staub. Was mache ich hier eigentlich ? Ich breche in fremde Häuser ein und schnüffele in fremden Schlafzimmern herum, dachte sie grimmig. Dann erklang ein lautes Scheppern, das bestimmt drei Häuser weiter noch zu hören war. Was hatte Ronald jetzt wieder angestellt ? Man konnte ihn wirklich nicht aus den Augen lassen.
„Ronald !“, rief sie, sowohl um ihn zur Vorsicht zu mahnen, als auch um zu hören, ob es ihm gut ging.
„Schon gut, nichts passiert.“, schrie er zurück. Hermione schüttelte den Kopf. Er war unmöglich !
Mit einem Alohomora-Zauber öffnete sie die kleine Schublade am Nachtschränkchen neben dem Bett. Darin fand sie eine Flasche Wasser, eine alte Armbanduhr, ein Buch und eine ganze Menge Gallonen. Hermione nahm sie in die Hand, wog sie darin, legte sie aber schnell wieder zurück. Nein, wir stehlen nichts, sagte sie sich und nahm stattdessen das Buch aus der Schublade. Aber es wäre so einfach, das Geld einfach zu nehmen. Was konnte man dafür alles kaufen ! Und sie musste es ja Harry und Ron nicht sagen. Vielleicht nur zwei oder drei Münzen, die Flitwick nicht vermissen würde… Nein, das kommt nicht in Frage !
Das Buch enthielt eine Sammlung von Gedichten aus der magischen Welt. Hermione setzte sich aufs Bett und blätterte durch die Seiten.

Ron ging eine Holztreppe hinab, die hinter einer Tür in der Küche begann. Mit seinem Zauberstab machte er Licht. Er erreichte einen Gang, an dessen Seiten große Fässer aufgereiht waren. Das musste Flitwicks Weinkeller sein. Kein Wunder, dass er so oft eine rote Nase hatte. Die Luft war feucht und roch nach altem Holz. Das war gruselig, aber Ron ging vorsichtig weiter. Am Ende des Ganges fand er neben einem gut gefüllten Regal mit Weinflaschen eine weitere Tür. Er öffnete sie und sah noch eine Treppe, die noch weiter runter führte. Ron folgte der Treppe, blieb aber nach ein paar Schritten stehen, als er in eiskaltes Wasser trat. „Blute Merlins, so ein Mist !“, fluchte Ron zwischen zusammengebissenen Zähnen. Einen nassen Fuß wünschte er sich ungefähr so sehr wie Gnomenpusteln. Schnell zog er seinen Fuß zurück. Wo auch immer die Treppe hin führte, es stand unter Wasser. Das Licht aus Rons Zauberstab war nicht hell genug, das Wasser zu durchdringen, so ging er wieder zurück. Nach dem, was Harry über die Inferi erzählt hatte, die im See bei dem Schloss-Horcrux lauerten, würde Ron ganz sicher nicht in den versunkenen Raum tauchen. „Dehydratis“, zauberte Ron und ließ so seinen Schuh und sein Hosenbein trocknen. Blöderweise sorgte das dafür, dass das Licht seines Zauberstabes aus ging und er im Dunkeln stand.

Harry betrat den nächsten Raum. Er sah aus wie ein Lese- oder Wohnzimmer. Um einen niedrigen, alten Tisch mit vielen Verschnörkelungen standen drei alte Ohrensessel. An den Wänden standen weitere Bücherregale und hingen Bilder von Bergen und Bergseen. An der Wand gegenüber von den Sesseln gab es einen Kamin und ein paar Klafter Feuerholz, die daneben aufgestapelt waren. Harry sah hinter die Bilder, fand dort aber nichts. Auch hinter den Bücherregalen war kein geheimes Fach oder ein Tresor. Verdammt, der Horcrux muss hier irgendwo sein, dachte Harry. Sein Blick fiel nochmal auf den Kamin. Darauf standen ein Bild von einer nicht mehr jungen Frau, die lächelnd winkte und eine grausige Frisur hatte, eine kleine Holzfigur einer Tänzerin, eine Figur eines Elefanten aus Elfenbein – und der Kelch.
Schnell griff Harry den Kelch und drückte ihn an sich. Es war geschafft !
Schade war, dass der Kelch an dieser Stelle keinen Aufschluss über Flitwicks Gesinnung gab. In einem Geheimversteck wäre er ein Beweis dafür, dass Flitwick wusste, was der Kelch wirklich war. In der Küche, zwischen Geschirr oder gar in der Spüle, wäre der Kelch ein Beweis dafür gewesen, dass Flitwick unschuldig war. Aber hier, am Kamin, war der Kelch nichtssagend. Es konnte genauso gut ein Ehrenplatz für die verehrte Seele Voldemorts wie auch ein zufällig gewählter Platz für ein schönes, aber nutzloses Schmuckstück sein. Egal, die Hauptsache war, Harry hatte den Kelch. Er lief aus dem Raum, die obere Galerie entlang und die Treppe zur Eingangshalle hinunter.
„Ich habe den Kelch. Kommt.“, rief er. Wenige Sekunden später kamen Ron und Hermione zu ihm. Harry las Erleichterung auf ihren Gesichtern, als sie den Kelch in Harrys Händen betrachteten.
„Super. Dann lasst uns abhauen.“, sagte Ron. Die drei fassten sich an den Händen und waren einen Augenblick später verschwunden.


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