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Fanfiction

Harry Potter und die Herrschaft über Leben und Tod - To Break In

von GringottsGoblin

Auf dem Weg zurück in den Gryffindor Common Room gingen die beiden Mädchen in einen Waschraum und wollten später nachkommen.
„Ich habe noch eine Idee.“, sagte Harry, als er sicher war, mit Ron allein zu sein. Ron sah ihn fragend an. Die beiden stiegen gerade die Große Treppe zwischen dem dritten und vierten Stockwert hinauf.
„Ich werde in Voldemorts Geist einbrechen.“
Ron blieb auf den Stufen stehen und sah Harry erschrocken an.
„Blimey, sag mir, dass ich mich gerade verhört habe.“, sagte er.
„Nein, hast du nicht. Aber sag es den Mädchen nicht, die machen sich nur unnötige Sorgen.“, bat Harry. Ron kam ein paar Stufen hinter Harry her und die beiden setzten ihren Weg fort.
„Unnötig Sorgen ? Das letzte mal, als du in You-Know-Whos Geist eingedrungen bist, endete das Ganze mit der Verwüstung des Ministeriums, beinahe mit unserer aller Tod und Sirius ist seitdem verschwunden.“, protestierte Ron.
„Das war etwas vollkommen anderes.“, erklärte Harry. Er musste sich eingestehen, dass die Sache im Ministerium nicht gut gelaufen war und es sein Fehler war, der Sirius das Leben gekostet hatte, ob man es nun Verschwinden nannte, oder nicht. Harry machte sich immer noch große Vorwürfe. Es war nicht fair von Ron, ihm das vorzuhalten.
„Damals ist Voldemort in meinen Geist eingedrungen, das war etwas ganz anderes. Jetzt drehe ich den Spieß um. Er wird davon überhaupt nichts mitbekommen.“ Harry hoffte, dass seine Legilimentik-Fertigkeit dazu ausreichend war.
„Alter, das ist gefährlich. Und das nicht zu knapp.“ So ernst war Ron selten. Für einen Moment antwortete Harry nicht, da ihnen zwei Ravenclaw-Mädchen entgegen kamen. Auf dem nächsten Treppenabsatz sprach er weiter.
„Auch nicht gefährlicher, als darauf zu warten, dass Voldemort zuschlägt und dann nichts in der Hand zu haben.“
„Naja, wir könnten ein Märchenbuch nach ihm werfen.“, sagte Ron und grinste.
Dann seufzte er und schüttelte resigniert den Kopf. „Ich kann dich nicht umstimmen, oder ?“, fragte er.
„Nein.“, entgegnete Harry. Dieser Sache war er sich sicher.

Harry ließ Ron allein und durchquerte das Schloss, bis er den schmalen Frühlingsturm erreichte. Er stieg die lange Wendeltreppe darin hinauf bis er die Spitze erreichte. Der Turm war einer der höchsten Türme, sodass Harry große Teile des Schlosses überblicken konnte. In östlicher Richtung konnte er den See in der Abendsonne leuchten sehen. Hier oben wehte ein frischer Wind, der Harry dazu brachte, seinen Kragen aufzurichten.
Er war nicht geübt darin, in die Gedanken anderer Leute einzudringen. Erst recht nicht in die Gedanken Voldemorts. Aber nun gab es kein Zurück mehr. Harry nahm seinen Umhang ab und breitete ihn auf dem Boden aus, damit er nicht auf den kalten Steinen sitzen musste.
Harry kniete sich hin und konzentrierte sich. Wie sollte er das anfangen ?
Er musste dieselbe Verbindung zwischen ihm und Voldemort ausnutzen, die auch Voldemort schon benutzt hatte.
Seinen Zauberstab fest in der Hand, flüsterte Harry „Legilimens“ in den Wind und dachte fest an Voldemort.

Tatsächlich, da war etwas. Etwas, das nicht sein Eigenes war, wohin er sein Geist aber schicken konnte, wie durch einen unsichtbaren Tunnel. Zuerst war es ein wüstes Durcheinander von Allem, was Harry dort am anderen Ende fühlte. Ein Wirrwarr aus Worten, Bildern, Gefühlen und Erinnerungen. Harry brauchte nicht lange, um festzustellen, dass es insgesamt böse war. Eine geradezu beklemmende Bösartigkeit ging davon aus. Zwischen alledem war so viel Hass und Gewalt, hunderte Bilder von Toten und Erinnerungen an verübte Morde.
Merlin hilf mir, wo bin ich da nur hineingeraten?
Wenn Harry jemals Zweifel gehabt hätte, dass Voldemort vernichtet werden musste, dann wäre diese nun weggewischt gewesen. So eine böse, korrupte Masse durfte man nicht weiterexistieren lassen.
Mit der Zeit fand Harry sich etwas besser in dieser fremden Welt zurecht. Er fing an zu suchen. Er suchte nach Worten und Erinnerungen, in Verbindung mit dem Wort Horcrux.
Die Suche war wie in einem Moor zu stehen. Ohne etwas zu tun, versank Harry immer weiter in der unbekannten Masse und würde bald ganz darin versunken sein. Die Suche und das Aufwühlen des Moors mit den Händen beschleunigte die Sache noch. Aber Harry musste weitersuchen. Da war etwas! Horcrux – Kelch. Zwei Worte die zusammen gehörten. Dazu eine Erinnerung. So ähnlich wie die Erinnerung von Hokey, der Hauselfe, die Harry zusammen mit Dumbledore angesehen hatte. Und da war noch ein anderes Bild. Er konnte sehen, wie der Kelch aussah: Ein silbernes Gefäß mit zwei Henkeln daran. Es fühlte sich nun an, als wäre Harry schon halb in dem Moor der Bösartigkeit versunken. Aber er war noch nicht fertig.
Wo ist der Kelch ?, fragte Harry und suchte in der Masse nach Antworten.
Horcrux – Kelch – Flitwick.
Harry erschrak. Drei Worte die zusammen gehörten. Aber was hatte Flitwick damit zu tun? Er hinterfragte das Wort. Das Bild eines sehr kleinen, dicken Mannes mit einer dicken Brille erschien. Ja, das war eindeutig Professor Flitwick, der Lehrer aus Hogwarts. Was bedeutete das? Harry verfolgte die Spur weiter. Bis zu seiner Brust versank er im Moor.
Horcrux – Kelch – Flitwick – Sheffield. Sheffield war ein Ort, eine große Stadt.
Das brauche ich genauer, dachte Harry. Sheffield war viel zu groß um als Ortsangabe auszureichen. Harry fand eine Erinnerung: Ein Straße, an der Seite an Seite zahlreiche Einzelhäuser standen, eines neben dem anderen. Harry versuchte, die Erinnerung zu drehen, sodass er sich umsehen konnte. Es gelang ihm mit Mühe. Dort konnte er eine Bushaltestelle erkennen. Northland Road stand auf dem Schild. Das Moor stieg ihm mittlerweile bis zu den Schultern. Aber was hatte Flitwick damit zu tun ? Harry fand ein Bild: Der Name Flitwick an einer Türklingel von einem der Häuser in der Northend Road, Hausnummer 115.
Dann spürte Harry etwas. Etwas war da, das zuvor nicht dagewesen war. Es machte ihm Angst. Es kreiste über ihm, wie ein Adler, der jeden Moment zuschlagen konnte.
Voldemort! Er hat mich gefunden. Harry bekam Angst und wollte fliehen, aber er kam so leicht nicht aus dem Moor frei. Er hörte einen Gedanken, der nicht sein eigener war: Potter. Mit dem Wort war soviel Abscheu und Hass verbunden, dass Harry davon fast schlecht wurde. Die fremden Gefühle schrien danach, ihn zu töten. Harry wurde aus der Erinnerung an die Northland Road herausgerissen und in eine andere Erinnerung gezwungen. Eine kleine, dunkle Zelle zeigte sich ihm. Harry sah sich selbst darin erscheinen. Schreie von anderen waren zu hören. Und die einzige Tür aus der Zelle schwang langsam zu. Harry befahl seinem Ebenbild in der Erinnerung, zur Tür zu laufen, und es lief wirklich. Die fremden Gedanken sagten Harry, dass wenn sein Ebenbild hier gefangen wurde, es auch um ihn geschehen war. Das Moor stand ihm längst bis über den Mund. Sein Ebenbild machte einen verzweifelten Sprung auf die sich schließende Tür zu.

Um sein Leben schreiend fand Harry sich auf der Spitze des Frühlingsturmes wieder. Er warf sich auf seinem Umhang umher und schrie, bis seine Lungen keine Kraft mehr hatten. Sein Herz raste, seine Gedanken ebenfalls. Und das erste was er tat, war seinen Geist mit Occlumentik zu verschließen, so fest wie niemals zuvor. Es schien zu klappen. Nur langsam beruhigte sich sein Körper. Sein Geist war geschützt, wie hinter dicken Feuerschutztoren. Aber er spürte, wie von der andern Seite etwas immer wieder dagegen schlug.
Ron hatte Recht gehabt. Das war gefährlich. Harry hatte den Vorteil gehabt, dass Voldemort unvorbereitet war. Aber Harry war sich sicher, dass, wenn er es noch einmal versuchen würde, Voldemort ihn kurzerhand umbringen würde. Eines war Harry nun noch bewusster als zuvor: Voldemort musste um jeden Preis vernichtet werden. Nichts war wichtiger. Nichts.

Harry stütze sich an den Turmzinnen ab und atmete ein paarmal tief durch, bevor er seinen Umhang aufhob und wieder an seiner Schuluniform befestigte. Die Schläge gegen seine Gedankenbarriere wollten nicht aufhören. Harry versuchte, sie zu ignorieren. Die Erinnerung, an das, was Harry erfahren hatte, schien bereits anzufangen, zu verblassen, wie ein Traum. Er musste sich jetzt konzentrieren und durfte auf keinen Fall vergessen, was er so mühsam aus Voldemorts Geist gestohlen hatte.

Harry fand seine Freunde im Gryffindor Common Room. Sie saßen am großen Tisch und machten Hausaufgaben. Ron sah erleichtert aus, als Harry sich zu ihnen setzte.
„Was ist denn mit dir passiert, du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen.“, sagte Hermione, als sie von einer arithmetischen Berechnung aufsah.
„Ich weiß, wo der nächste Horcrux ist.“, sagte Harry so leise, dass nur die drei ihn hören konnten.
„Was ?“, fragten sie alle drei gleichzeitig.

Ron, Hermione und Ginny ließen ihre Hausaufgaben liegen und folgten Harry auf den Balkon, der sich über die ganze Südseite des siebten Stockwerks erstreckte. Die Abendsonne schien darauf und tauchte die Freunde in ein goldenes Licht. Niemand sonst war hier. Harry zog die Balkontür hinter sich zu.
„Der Kelch ist in Sheffield, in der Northland Road No. 115.“, sagte er. Er hatte es geschafft, die Erinnerung bis hierher zu behalten. Gut, jetzt konnten seine Freunde ihm helfen, sich daran zu erinnern.
„Woher weißt du das ?“, fragte Hermione.
Harry hatte gewusst, dass die Frage kommen würde. „Das spielt keine Rolle.“, sagte er.
Immer noch spürte er die Schläge gegen seine Gedankenbarriere. Voldemort gab nicht auf.
Hermione und Ginny sahen ihn an, wie nur Mädchen es können.
„Also schön… ich bin in Voldemorts Geist eingedrungen.“, gab Harry schuldbewusst zu.
Hermione sagte gar nichts und starrte Harry nur mit offenem Mund an. Dafür reagierte Ginny umso mehr und schlug Harry eine kräftige Ohrfeige.
„Spinnst du ? Willst du dich umbringen ?“, schrie sie. Harry hielt sich die schmerzende Wange. Ginny konnte wirklich hart zuschlagen.
„Das ist noch nicht alles.“, sagte Harry. Morgen würde man bestimmt einen Abdruck von Ginnys Fingern in seinem Gesicht sehen. Hermione verschränkte die Arme und Ginny stemmte bedrohlich ihre Hände in die Hüften.
„Northland Road No. 115. gehört Flitwick. Keine Ahnung wieso, aber er hat einen Horcrux zuhause.“
Nun sahen nicht nur die Mädchen, sondern auch Ron, Harry an, als wäre er ein Gespenst. Dafür entspannte sich Ginnys Haltung wieder. Voldemort schlug weiter gegen die Barriere.
„Das ist nicht dein Ernst. Warum sollte Professor Flitwick einen Horcrux zuhause haben ?“, fragte Hermione.
In diesem Moment kam eine Gruppe von drei aufgeregten Schülern aus dem zweiten oder dritten Jahr aus dem Common Room auf den Balkon.
„Hey, das geht jetzt nicht, geht wieder rein.“, befahl Hermione ihnen, und sie gehorchten. Sie richtete ihren Zauberstab auf die Balkontür: „Hermetiafentis.“ Der winzige Spalt zwischen Tür und Türrahmen leuchtete kurz auf. Manchmal fragte Harry sich, ob Hermione die Prefect-Armbinde aus ihrem fünften Jahr behalten hatte.
„Weiß ich nicht.“, sagte Harry. Im Westen konnte er die Dächer von Hogsmeade sehen. Die riesige Gestallt von Hagrid war sogar von hier oben zu erkennen. Er arbeitete im Garten neben seinem Haus.
„Da kann es ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten geben.“, sagte Ginny. Sie stützte sich jetzt mit einer Hand am Geländer ab. „Entweder weiß Flitwick nichts davon, dass er einen Horcrux zuhause hat…“
„Oder er ist einer von denen.“, beendete Hermione die Überlegung.
„Blimey !“, kommentierte Ron.
Für eine Weile schwiegen die vier. Die Schläge gegen Harrys Gedankenbarriere gingen währenddessen weiter.
Ron war der erste, der wieder Worte fand. „Also, was machen wir jetzt ? Fragen wir ihn Hey, Professor Flitwick, haben Sie einen Teil von You-Know-Whos Seele zuhause und sind Sie ein Death Eater ? ?“
Keiner konnte darüber lachen. Hermione setzte sich auf das steinerne Balkongeländer. Harry bezweifelte, dass sie das auch getan hätte, wenn ihr in diesem Moment bewusst gewesen wäre, wie tief es auf der anderen Seite abwärts ging.
„Wir gehen hin.“, beschloss Harry.
Hermione sah ihn aus großen Augen an. „Du meinst… einbrechen ?“ Harry nickte.
„Und wenn er nun gar nicht weiß, dass der Kelch ein Horcrux ist ? Vielleicht gibt er ihn uns, wenn wir fragen.“, sagte Hermione. Es war herauszuhören, dass ihr der Gedanke eines Einbruchs nicht gefiel. Ihr Schatten fiel auf eine Weinrebe an der Wand.
„Vielleicht schlägt er uns auch die Köpfe ab, weil er ein Death Eater ist.“, sagte Ron.
Harry nickte in Zustimmung. „Es ist zu gefährlich. Wir können ihn nicht fragen. Und ich werde in keinen weiteren Geist eindringen.“ Vor diesem Abend hätte Harry nie gedacht, wie gefährlich das sein konnte. „Und ihr werdet das auch nicht.“, sagte er bestimmt.
„Das ist eine Straftat.“, sagte Hermione nach kurzer Pause kleinlaut.
Harry war sich nicht sicher, ob sie den Einbruch oder Legilimentik meinte.
Mit unveränderter Härte schlug Voldemorts Geist auf Harrys ein. Konnte Voldemort sich nicht endlich beruhigen ? Harry hoffte nur, dass Voldemort nicht wusste, welche Informationen Harry gesucht und gefunden hatte.
Harry überlegte, wie er vorgehen wollte.
„Wir gehen gleich morgen Vormittag hin. Dann unterrichtet Flitwick und wird uns nicht in den Weg kommen.“, war Harrys Idee.
„Ja, und zwar unterrichtet er uns. Meinst du nicht, dass es ihm auffällt, wenn wir fehlen ?", gab Hermione zu bedenken.
Harry hatte den Stundenplan noch nicht ganz im Kopf. „Ähm, wann haben wir Verzauberungen ?“, fragte er.
„In der ersten und zweiten.“, informierte Hermione ihn.
Harry nickte. „Dann gehen wir danach. Kreaturen muss dann halt ausfallen und Hagrid wird uns nicht verpfeifen. Falls Flitwick überhaupt in der Woche zuhause ist, dann ja wohl erst nach Feierabend. Mittag isst er ja normalerweise auch in der Große Halle. Wir haben also mehr als genug Zeit.“
Ginny fing an ihre Taschen zu durchsuchen.
Hermione sah Harry flehend an. „Ich weiß nicht… einbrechen ?“
„Wir machen nichts kaputt und wir nehmen nichts, was nicht Horcrux ist.“, versprach Harry.
Hermione sah etwas beruhigt aus.
„Aber vielleicht verfluchen wir seinen Wachhund, wenn er einen hat.“, scherzte Ron. Hermione schlug ihm liebevoll auf den Oberarm.
In der Ferne schleppte Hagrid riesige Kürbisse aus seinem Garten in seine Hütte.
Ginny faltete ein Blatt Papier auseinander, das ihren Stundenplan zeigte. „In der zweiten und dritten habe ich McGonagall.“, sagte Ginny. „Da kann ich schlecht mitten in der Doppelstunde abhauen.“
Harry sah sie ernst an. Er wollte ihr nicht schonwieder weh tun. Wie der Abendwind mit ihrem Haar und ihrer Uniform spielte, konnte Harry sich kein schöneres Mädchen vorstellen.
Aber er musste es tun.
„Du kannst nicht mitkommen.“, sagte Harry.
„Was ? Wieso ?“, protestierte Ginny und stemmte die Hände wieder in die Hüften.
„Du bist noch nicht volljährig. Du darfst nicht öffentlich zaubern.“
„Ach, komm schon, du bist ja schlimmer als mein Vater. Die paar Monate. Wenn es gefährlich wird, braucht ihr mich.“
Merlin, es würde hoffentlich nicht gefährlich werden. Und falls doch, wünschte Harry Ginny so weit vom Ort der Gefahr weg, wie es irgendwie ging.
„Du verpasst nichts. Wir gehen rein, holen den Horcrux und gehen wieder raus. Das sind keine fünf Minuten. Total langweilig.“, versuchte Harry sie zu beruhigen.
Hermione half ihm: „Es reicht wirklich, wenn drei von uns sich strafbar machen. Und wir werden uns teleportieren müssen. Du hattest die Prüfung dazu noch nicht.“
Ginny ließ sich beleidigt gegen die Wand fallen und verschränkte die Arme. Nun war es Ron, der aufgeregt protestierte: „Von teleportieren war nicht die Rede ! Ich habe keine Lust, in Sheffield festzustellen, dass mein rechter Arm und meine Lungen noch in Hogwarts sind.“
„Ich nehme dich an die Hand.“, sagte Hermione. Ron beruhigte sich wieder etwas. Ganz im Gegensatz zu Voldemort.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit