von doddo
Halli Hallo, ihr Lieben!
Es tut mir Leid, dass ich schon wieder so lange gebraucht habe! Aba hoffentlich ist das Stück Kitsch, das heute serviert wird nach eurem Geschmack ;)
@Luthien**: Danke :)
@Teddy.Lupin: Hi =D Nein! Nicht weinen! ;) Und geh, bitte! So schwer is das mit den Typen doch nicht: Tom is sexy und Remus romantisch. Siriur nervt und alle anderen sind unwichtig xD Nach deiner FF hab ich übrigens gesucht, aber sie noch nicht gefunden. Naja, ich werd gleich nochmal nachschauen ;) Hoffentlich is dir das Chap nicht so sticky sweet ;) Lg, doddo
@Evans: Haij ;) Danke für dein Lb =D Lg, doddo
@KalaLycan: Haiiii ;) Danke für dein riesen Lob! Hat mich echt gefreut!! Hoffentlich gefällt dir das Chap ^^ Lg, doddo
@Paolo: Helloooo! Ach, das ist schön was von dir zu hören! ;) Freut mich sehr zu hören, dass es dir gefallen hat. Würde mich freuen, wenn du dabei bleibst! Und ja, klar sind die deleted scenes direkt ^^ Sonst wär das Alterslimit ja nicht auf 18 gesetzt xD und eine Szene mit Remus wird schon noch kommen. Aba ich kann ja noch keine schreiben, wenn die noch nix mit einander gscheit hatten *gg* Lg, doddo
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„Und ich bin mir sicher, wenn du heute die Akten von Filch durch sortierst wirst du öfters als es dir lieb ist auf unsere Namen stoßen“ Dora lachte laut und verschüttete ein bisschen von ihrem Tee. Sie saß Remus gegenüber in der menschenleeren Küche am Grimmauldplace. Er hatte ihr den ganzen Vormittag Geschichten aus seiner Rumtreiberzeit erzählt.
„Ich frag mich wo Molly bleibt... Sie sollte schon längst wieder zurück sein“, meinte er nach einer kurzen Pause.
„Ach, die wird schon kommen. Die ist schon eine große Hexe und kann auf sich selbst aufpassen“, neckte Dora ihn. Auch Remus lächelte, doch er warf verstohlen einen Blick auf die Standuhr mit den vielen Zeigern.
„Komm, lass uns rauf in den Saloon gehen. Der Kamin wurde schon Ewigkeiten nicht mehr benutzt“
„Dürfen wir das überhaupt?“ Dora war verunsichert. „Ich meine... mit dem Rauch und so. Und es gibt ja eigentlich gar keinen Schornstein... also es gibt ihn schon, aber die Muggel-“ Sie brach ab als sie Remus' Grinsen sah. „Ja, ja. Ich bin schon still“
Mit einem unterdrückten Kichern huschten die beiden die Stiegen hinauf. Sobald sie außer Hörweite des Portraits waren, begannen beide zu lachen. Und einmal angefangen konnten sie sich gar nicht mehr halten. Laut lachend kämpften sie sich die letzten Stufen hinauf. Keiner von beiden wusste wie es sich zugetragen hatte, aber im zweiten Stock hatte Remus plötzlich nach Doras Hand gegriffen und sie hatte sie ihm nicht entzogen.
Im Saloon ließ Dora sich, immer noch kichernd, auf das große Sofa fallen während Remus das Holz im Kamin anzündete.
Danach ließ er sich, vom Laufen keuchend, neben der jungen Frau nieder und wieder legte sich sein Arm wie von selbst um ihre Schultern. Automatisch schmiegte Dora sich an ihn und starrte abwesend in die Flammen.
„Was war jetzt eigentlich gerade so lustig?“, fragte Remus nach einer Weile.
„Ehrliche Antwort? Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern!“ Ein Schauer lief ihr plötzlich über den Körper und in der überfallenden Kälte rieb Dora sich fest über die Oberarme.
„Ist dir kalt?“, wollte Remus sofort wissen.
„Bisschen“
Daraufhin griff er nach einer der dicken Samtdecken, die in den Ecken des Sofas lagen, wickelte sie um sich und Dora und nahm sie fester in den Arm. „Besser?“ Sie nickte bloß und legte ihren Kopf an seine Schulter.
Eine halbe Ewigkeit starrten sie schweigend in das prasselnde Feuer bis irgendwann Remus begann sanft durch die pinken Haarsträhnen zu fahren. Entspannt schloss Dora die Augen und genoss die Streicheleinheiten. Nach einigen Augenblicken drückte Remus Doras Kinn hoch und legte sanft seine Lippen auf ihre.
Ohne zu zögern erwiderte und vertiefte sie den Kuss. Sie legte ihre Arme in seinen Nacken und schmiegte sich noch enger an ihn. Sowohl Remus, als auch Dora verloren jegliches Zeitgefühl. Allein die Tatsache, dass sie sich jetzt in diesem Moment ihre Gefühle zeigen konnten zählte.
Immer wieder lösten sie sich von einander, und blickten sich verliebt in die Augen oder begannen leise zu kichern, doch gleich darauf fanden sie sich wieder in einem zärtlichen Lippenspiel.
Mit einem ohrenbetäubenden Knall sprang plötzlich die Türe auf und die beiden fuhren auseinander.
„Oh! Ich wollte nicht stören, tut mir leid, Leute!“ Sirius war gerade dabei sich rückwärts aus dem Zimmer zu schleichen, doch Dora war bereits aufgesprungen. Noch während sie sich aus der Decke kämpfte, begann sie zu plappern: „Nein, nein. Schon oke, Siri. Nichts passiert, ich wollte sowieso gerade gehen weil... Ja, also ich hab noch etwas zu tun. Remus... Ähm... Also wir sehen uns dann, ja? Schickes Hemd, Siri. Ciao!“
Sie drückte sich mit hochrotem Gesicht und hellblonden Haaren an Sirius vorbei, wobei sie um etwa zehn Zentimeter einschrumpfte. So schnell sie konnte eilte sie in ihr Zimmer. Dabei konnte sie aber nicht verhindern, dass sie Sirius letzter Kommentar hörte: „Mann, Remus. Noch nie was von der Krawatte an der Türschnalle gehört? Ich hab wirklich gedacht, dass James und ich dir das oft genug gezeigt haben!“
Das scherzhafte Lachen brannte sich in Doras Ohren, als sie ihre Zimmertüre schloss.
Erschöpft ließ sie sich auf ihr Bett fallen, doch im nächsten Moment sprang sie schon wieder auf und stürze aus dem Zimmer und quer über den Gang. Geräuschvoll beförderte die den Tee von vorhin wieder ans Tageslicht. Als sie sich danach im Spiegel betrachtete, war sie erschreckend blass.
Langsam tappte sie wieder zurück in ihr Zimmer und setzte sich an ihren Schreibtisch, um einen Brief an ihre beste Freundin zu schreiben. Als sie nach einem Federhalter kramte, fiel ihr eine Packung ihres Lieblingskaugummis in die Hand. In einer plötzlichen Anwandlung warf sie die fast volle Schachtel mit Wucht in den Mistkübel, denn es kam ihr selten etwas Ekelerregender vor.
Sie suchte weiter nach etwas zum Schreiben, als sie ein altes Kinderfoto von sich, ihrer Mutter und Sirius beim Sandspielen entdeckte. Eigentlich wollte sie es schon vor Wochen an die Wand kleben. Sofort machte sie sich daran einen geeigneten Platz zu finden. Dabei beobachtete sie ihre Mutter, die so viel jünger gewesen war. Auf einmal legte die Frau auf dem Foto die Hand an den Bauch und zwinkerte Dora schelmisch zu.
Vor Schreck ließ Dora das Bild fallen und begann in heller Aufregung ihre Laden zu durchwühlen. Nach einigem Suchen kramte einen alten zerkratzen Zwei- Wege- Spiegel hervor.
„Ruth“, sagte sie laut und deutlich und einen Moment später verschwand ihr momentan äußerst unattraktives Spiegelbild und wurde durch das Innere eines Kleiderschranks ersetzt. Einen Wimpernschlag später öffnete sich dessen Türe und Dora sah ihre beste Freundin mit dem Baby auf dem Arm.
„Dora! Den Spiegel haben wir ja ewig nicht mehr verwendet. Wie geht es dir, Süße?“
„Jah.. Ähm... Hi. Sag mal, Ruth, wie hast du das damals eigentlich gemerkt, das du schwanger bist?“
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Sorry, dass es schon wieder so kurz war, aber dafür habts ihr jetzt einen super Cliffhanger wo ihr gaaanz viele Kommis dazu schreiben könnts ;)
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