von doddo
Hallihallo, ihr Lieben! Diesmal ist das Chap ein bisschen kürzer, weil ich mich bemüht habe es so schnell wie möglich hochzuladen. Hoffentlich gefällt es euch trotzdem!
@KalaLycan: Hi :) Freut mich, dass es dir wieder gefallen hat :) Danke für das Lob! Lg, doddo
@Teddy.Lupin: Heii :) Freut mich dass es dir Spaß gemacht hat ^^ Danke für das Lob! Also dass mit einem Zeitraum ist ein bisschen schwierig, weil ich immer sehr unterschiedlich Zeit hab zu schreiben... Je nach dem wies grad mit Schule und Arbeit und so is... Aba ich bemühe mich so gut es geht jedes zweite Wochenende was hochzuladen. Hoffentlich hilft dir das... Und ja, im Moment stehen alle Weichen auf Remus, aber wer weiß hinter welcher Ecke plötzlich Tom wieder hervorspringt? ;) Lg, doddo
@Evans: Hy :) Nein, es war nicht Tom ^^ Danke für das Lob, freut mich, dass es dir gefallen hat! Lg, doddo
@Lara the Lioness: Hai =D Hab mich echt über dein Kommi gefreut! Immer wieder schön von Neuen was zu hören! Danke für dein Lob! Lg, doddo
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„Ich hab keine Ahnung, warum die da waren, Mad Eye! Sie haben noch dazu einen Schweigezauber über die Gasse gelegt. Also haben sie bestimmt gewusst, dass irgendwo Verstärkung rumläuft. Ich habe den Kampf erst gemerkt als ich praktisch davor gestanden bin. Aber Tonks war unglaublich! Sie hat die Todesser fertig gemacht als ob sie nie etwas anderes getan hätte“ Mit einem Lächeln auf den Lippen blickte Remus kurz auf die schlafende Dora.
„Remus...“, begann Mad Eye, „Phius Thicknesse ist gestern beobachtet worden wie er mit den Carrow Geschwistern aus dem Ministerium gekommen ist. Sie haben sich angeregt unterhalten.“
„Glaubst du er ist schon unter dem Imperius Zauber?“
„Kann ich mir nicht vorstellen. Sie sind noch nicht nah genug an ihm dran. Aber sie haben den Abend definitiv genutzt“
Dora bewegte sich plötzlich in dem Krankenbett und sofort unterbrachen die beiden Männer ihr Gespräch, doch als die junge Frau friedlich weiter schlummerte richtete Remus sich wieder auf und stellte die Frage, die ihm seit unzähligen Stunden auf der Zunge brannte: „Mad Eye, glaubst du, dass der Angriff gezielt auf Tonks gerichtet war?“
„Wir wissen noch nichts genaueres darüber, Arthur hat gerade-“, doch Remus unterbrach ihn.
„Was denkst du, Mad Eye? Du hast von allen die meiste Erfahrung! War sie das Ziel?“
Der alte Auror schwieg für einige Minuten bevor er antwortete: „Es ist alles möglich, Remus. Ich kann dazu noch nichts genaues sagen. Aber sieh die positiven Dinge: Es geht Tonks gut. Sie wird keinen Kratzer davon tragen. Ich danke das ist für dich die Hauptsache“
„Worauf spielst du an?“
„Ach, komm schon. Du kannst vielleicht Arthur täuschen aber alle anderen wissen doch schon längst dass ihr zwei auf einander abfahrt!“
Remus wurde knallrot im Gesicht und gerade in dem Moment wachte Dora auf. Schlaftrunken murmelte sie „Remus“ und streckte die Hand nach ihm aus. Sofort ergriff er sie und streichelte über ihre Finger. Dabei stahl sich ein zufriedenes Lächeln auf sein Gesicht und auch Dora lächelte ihn erschöpft an.
„Na bitte“, brummte Mad Eye und klopte Remus lachend auf die Schulter, welcher daraufhin wieder errötete und verließ das Zimmer.
„Hi, Fremder“, flüsterte sie.
„Hi, Fremde. Du warst großartig! Hab ich dir das schon gesagt?“
„Ja, ich glaube das hast du. Aber es ist immer wieder schön das aus deinem Mund zu hören. Und, weißt du schon ob ich Opfer eines geplanten Angriffes oder eines blöden Zufalls geworden bin?“
Remus Lächeln war auf einmal wie weggewischt. „Wir wissen es noch nicht. Aber es arbeiten Leute daran. Keine Sorge.“
„Du bist ja da. Warum sollte ich mir da Sorgen machen?“ Dora warf ihm ein strahlendes Lächeln zu.
„Du bist voll auf Droge, Mäuschen. Was haben die Heiler dir das gegeben? Das will ich auch!“ Lachend versuchte Remus die peinliche Situation zu überspielen. Auch Dora begann zu lachen. Doch dann rollte sie sich auf die Seite und war wieder am einschlafen. Remus' Hand ließ sie jedoch nicht los.
„Geh nicht weg“, flüsterte sie.
„Niemals.“ Von einer plötzlichen Kraft angetrieben beugte sich der Mann vor und drückte der jungen Frau einen Kuss auf die Stirn. Daraufhin öffnete sie noch einmal die Augen und legte ihre freie Hand an seine Wange. Für einige Sekunden lächelten sie sich glücklich an bis Dora die Hand wieder sinken ließ und binnen weniger Augenblicke eingeschlafen war.
Am nächsten Morgen kontrollierte der Heiler vom Vortag Doras Gesundheit und entließ sie dann nach einem kargen Frühstück. Remus war die ganze Nacht bei ihr geblieben und sie hatte sich bei ihm eingehängt als sie das Krankenhaus verließen.
„So. Können wir jetzt bitte richtig Frühstücken gehen?“, fragte Remus als sie um die erste Ecke gebogen waren.
„Ich würd ja wirklich gern...“, begann Dora. „Aber die anderen warten sicher schon und wollen wissen was passiert ist. Außerdem macht Molly ja auch ganz hervorragendes Frühstück“
Ein wenig enttäuscht nickte Remus und half der immer noch geschwächten Dora beim apparieren. Angekommen im Grimmauldplace wurden sie sofort von den Anwesenden bestürmt. Molly tischte ein gigantisches Frühstück auf und Kingsley begann Fragen zu stellen.
„Tonks, erinnerst du dich noch, was passiert ist?“
„Ja, natürlich. So schlimm bin ich nicht auf den Kopf gefallen.“
„Hast du irgendetwas von den Todessern mitgekriegt bevor sie dich angegriffen haben?“
Dora überlegte kurz und goss während dessen Milch über ihr Müsli. „Nein. Sie sind plötzlich aus einem Hauseingang hervor gesprungen“
Remus und Kingsley warfen sich bedeutungs- schwere Blicke zu, die der jungen Hexe nicht entgingen. „Was denn? Glaubt ihr, dass sie extra wegen mir da waren?“
„Das wissen wir im Moment noch nicht“, antwortete Remus schnell und Kingsley fuhr fort: „Auf jeden Fall müssen Mundungus, Remus, Hestia und du für die nächsten Wochen von der Bildfläche verschwinden. Der Auftrag wird an Artuhr übergeben.“
„Was?“, entrüstet schmiss Dora ihren Löffel fort, wodurch Milch quer über den Tisch spritzte. „Aber das ist mein Auftrag! Er wurde mir zugeteilt! Ich kann ihn zu Ende bringen, Kingsley! Ehrlich! Dann überlege ich mir eben eine andere Tarnung.“
„Es tut mir leid, Dora. Die Anweisung kommt von Dumbledore persönlich. Da kann man nichts mehr machen“
„Na bravo! Und was sollen wir jetzt bitte machen?“
„Du sollst hier bleiben. Im Grimmauldplace. Und nicht nach draußen gehen“
„Das ist nicht den Ernst, oder? Und die anderen? Die müssen auch hier bleiben?“
„Remus schon. Hestia hat ihre eigene Wohnung in der sie für das nächste Monat bleiben wird und von Mundungus fehlt noch immer jede Spur!“
Wütend sprang Dora auf und ignorierte die Tatsache, dass ihr Sessel krachend zu Boden fiel und sie ihre Müsli- Schüssel umstieß. „Großartig! Wirklich!“ Ihre Haare flammten rot auf und ihre Augenbrauen begannen wild zu wuchern. Fluchend rannte Dora aus der Küche und knallte die Türe hinter sich zu. Die geschockten Leute in der Küche hörten sie die Treppe hinauf stürmen. Dabei warf sie den Schirmständer um und Mrs. Black begann aus vollem Hals Beschimpfungen in die Halle zu brüllen.
Wie vor scheinbar ewigen Jahren war es wieder Remus der ihr hinterher lief. Er brachte das Portrait zum Schweigen und sprang auf leisen Sohlen die Stiegen hinauf.
Vorsichtig klopfte er gegen das dunkle Holz, doch er erhielt keine Antwort. Also drückte er die Klinke nach unten und wollte eintreten, doch die Türe war zu gesperrt. „Dora, darf ich reinkommen?“ Er erhielt immer noch keine Antwort, doch er hörte eine leise Bewegung hinter der Türe und einen Moment später klickte das Schloss. Langsam trat der Mann ein.
Dora saß mit blonden Haaren auf ihrem Bett. Sie hatte die Knie zur Brust gezogen. Ein paar Tränen liefen ihr über die geröteten Wangen.
„Warum bist du denn gerade so ausgezuckt?“, fragte Remus leise und setzte sich neben sie.
„Weiß nicht“
„War es nur wegen dem Auftrag, oder auch wegen etwas anderem?“, fragte er vorsichtig weiter.
Wieder zuckte Dora nur die Schultern. „Weiß nicht“, flüsterte sie.
„Ach, komm her“ Remus rutschte näher zu der Hexe und nahm sie in den Arm. Erleichtert schmiegte sie sich an seine Seite und schloss die Augen. Zärtlich strich er über ihre Schulter und sie atmete seinen typischen Geruch ein, an den sie sich sogar in Träumen erinnern konnte...
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