von doddo
So, ihr Lieben... Schneller als das letzte Mal kommt hier das nächste Kapitel. Hoffentlich gefällts euch auch :)
@KalaLycan: Heii :) Freut mich sehr, dass du noch dabei bist :) Und noch mehr freut mich, dass dir das Chap gefallen hat! Entschuldige, dass es so lange gedauert hat *blush* aber hoffentlich hats deine Leselust wieder geweckt und du bleist dran! Ach ja, wer weiß, vielleicht hat Remus sich ja wieder mal einen Zaubertrank von Severus mischen lassen der ihm... die Zunge lockert ^^ Lg, doddo
@Dora: Hi :) Freut mich, dass es dir gefallen hat. Was die Remus/Tom/Dora Gschicht angeht verrat ich natürlich noch nichts. Einfach mal weiterlesen ;) Lg, doddo
@Evans: Haiii :)) Ich freu mich voll, dass du noch dabei bist! =D Danke für das Lob, freut mich, dass es dir wieder gefallen hat! Hoffentlich gefällt dir das hier auch ;) Lg doddo
@TONKS.REMUS: Yeah! Du bist auch wieder da! =D Jaja, die Rocker... immer zerstören sie die Idylle ^^ Lass dich einfach überaschen wer den Preis gewinnt ^^ Lg, doddo
@Teddy.Lupin: Heij :) Wie schön, dass du wieder dabei bist! Und was glaubst du, dass ich meine Tintenkinder vernachlässige? Nein, nein, Tom darf zumindest in den nächsten Chaps noch mitmischen ^^ Lg, doddo
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Dora saß auf seinem Schoß und hatte ihr Gesicht an seine breite Brust gelegt. Beide waren in eine weiche Decke eingewickelt und Tom hielt sie ganz fest. Er wiegte sie sanft und beruhigend hin und her.
„Ich hab dich so vermisst!“, flüsterte Dora.
„Ich hab dich noch viel mehr vermisst!“, antwortete Tom und berührte ihre pinken Haare sanft mit seinen Lippen. „Aber… warum bist du überhaupt zurückgekommen? Das hätte ich echt nicht erwartet…“
„Ich war grad in der Nähe…“
„Und was ist mit deinem Job… und… der anderen Sache? Du weißt schon…“
Dora zuckte mit den Schultern. „Ich arbeite wieder für sie… Und… Ja. Ich weiß wirklich nicht ob das so gescheit war, dass ich hergekommen bin. Ich mein, versteh das bitte nicht falsch!“, fuhr sie schnell fort als Tom sich aufrichtete. „Ich bin gerade so froh und glücklich und entspannt wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr! Aber ich habe auch dem Orden gegenüber eine Verpflichtung. Das ist mir klar geworden.“
„Und wie passe ich in diese Verpflichtung hinein? Oder springst du in fünf Minuten wieder auf und verlässt mich?“, fragte Tom mit eisiger Stimme. Als Dora den Blick beschämt senkte atmete er tief durch. „Das glaub ich einfach nicht! Du tust es wirklich.“
„Kannst du das nicht verstehen Tom?“, bat Dora flehend.
„Nein, Dora. Das kann ich nicht, tut mir leid! Wie soll ich auch? Du erzählst mir ja Nichts!“
„Ich darf dir nicht mehr erzählen! Ich kann dir nicht mehr erzählen! Bitte versteh doch!“
Doch Tom schob sie von seinem Schoß und stand auf. Er hatte den Rücken zu ihr gewandt als er sagte: „Ich glaube, es ist besser wenn du jetzt gehst“
„Tom, ich-“
„Bitte, Dora. Mach uns beiden nicht wieder etwas vor“ Er hörte ihre Schritte als sie durch den Raum ging, er hörte, wie sie die Türe schloss und er hörte sogar noch die Türe im Stiegenhaus. Einige Augenblicke später sah er eine mittelalte Brünette mit Sommersprossen aus seinem Haus treten. Ungläubig schüttelte er den Kopf als er sah wie sich die Frau die Haare aus dem Gesicht strich. Dabei zwirbelte sie eine Haarsträhne ein und steckte sie hinters Ohr. Genauso wie Dora es sonst mit ihren Pinken Haare tat…
„Und dann bring uns bitte alle Informationen die du kriegen kannst. Pius Thicknesse muss ab jetzt Beobachtet werden. Seit Yaxley in die Abteilung für Magische Strafverfolgung versetzt wurde ist alles möglich. Wen möchtest du als Unterstützung mitnehmen?“ Mad Eye starrte Dora mit festem Blick mit beiden Augen quer über den voll besetzten Tisch an.
„Ahm… Ich… Ich weiß nicht so genau… Was wird denn alles zu machen sein?“, fragte Dora unsicher.
„Tonks, das ist dein eigener Auftrag. Du kannst ihn so anlegen wie du willst. Du triffst die Entscheidungen“, antwortete Mad Eye barsch doch um seinen Mund hatte sich ein väterliches Lächeln gelegt.
„Also gut… Hestia?“ Fragend schaute Dora die Kollegin an, mit der sie schon oft zusammen gearbeitet hatte. Diese lächelte und nickte. Remus, der neben ihr saß und sich schon freudig gestreckt hatte, fiel in sich zusammen und betrachtete mit höchstem Interesse die Tischplatte vor sich.
„Fein. Dann ist das ja geklärt. Wir gratulieren Tonks zu ihrem ersten eigenen Auftrag“ Alle Ordensmitglieder folgten Mad Eyes Beispiel und applaudierten laut. Sirius ließ einen lauten Pfiff durch die Finger los und Dora lief knallrot an. Es folgten noch weitere Tagesordnungspunkte und nach über einer Stunde voller Pläne schmieden und diskutieren trug Molly endlich einen großen Stapel Teller zum Tisch und tat allen kräftig Suppe auf.
Spät in der Nacht saß Dora bewegungslos in Shorts und T-Shirt an ihrem Schreibtisch. Er war übersät mit losen Papieren, bedruckt, bekritzelt und leer. Auf dem Fenster vor dem Tisch klebte ein Bild auf dem ein Mann mit schwarzen Haaren einer blonden Frau, offenbar seine Sekretärin, einen Text diktierte. Dora hatte das Gesicht in die Hände gestützt und die Augen geschlossen.
Langsam hob sie den Kopf und rubbelte sich die Augen.
„So. Pause“, sagte sie leise und stand auf. Auf Zehenspitzen schlich sie in den obersten Stock und klopfte leise an Sirius Türe.
„Siri? Siri, bist du noch wach? Sirius!“, wisperte sie eindringlich. Sie hörte einige rasche Bewegungen hinter der Türe als diese sich nach einem Moment öffnete. Ihr Cousin stand im Schlafanzug vor ihr. Sein Bett war schon zerwühlt doch er sah nicht so aus, als hätte sie ihn aufgeweckt.
Doch sicherheitshalber fragte sie trotzdem: „Hab ich dich geweckt?“
„Nein, nein. Schon in Ordnung. Was gibt’s? So spät noch munter?“
„Kann ich reinkommen, ich frier!“ Als Siri nickte und zur Seite trat schlüpfte Dora rasch an ihm vorbei in sein Zimmer. Er deutete auf sein großes Bett und dankbar kroch sie unter die Decke.
Er legte sich zu ihr und brach dann das wohlige Schweigen. „Also, was führt dich so spät noch zu mir, Cousinchen?“
„Der Auftrag mit Thicknesse macht mich voll fertig! Ich hab keine Ahnung wie ich das angehen soll. Von uns ist ja niemand in der Abteilung und-“
„Wie wärs wenn du morgen wieder drüber nachdenkst und dich jetzt mal ein bisschen entspannst?“, schlug Sirius vor.
Dora warf einen Blick auf die Uhr an der Wand. „Es ist schon morgen. Mist, dabei wollte ich früh aufstehen…“
„Was hältst du davon, wenn wir durchmachen? Dann kannst du jederzeit aufstehen und auch nicht verschlafen“ Sirius lächelte und lachte leise als er Doras Antwort hörte.
„Spinnst du? Dann bin ich morgen tot!“
„Noch nie was von Kaffee gehört? Also gut, was willst du tun?“
„Schlafen“, murmelte Dora und kuschelte sich tiefer in die Decken.
„Du bist langweilig! Los, lass uns was Verrücktes machen!“
„Was schlägst du denn vor? Sollen wir eine Bank ausrauben?“ Dora hatte schon die Augen geschlossen und wisperte leise vor sich hin.
„Ja! Los, komm! Du bist doch nicht allen Ernstes hier rauf geschlichen um hier zu pennen, oder?“
„Ich weiß nicht, Siri… offensichtlich schon… Komm her und sei leise“ Ohne die Augen zu öffnen tastete ihre Hand nach Sirius und zog ihn näher zu sich. Er protestierte nicht und kuschelte sich an sie. Sachte strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und zog die Decke über ihre Schulter. Er steckte seine warmen Füße zwischen ihre kalten.
„Warum Frauen immer so kalte Füße haben, versteh ich nie!“, meinte er und Dora musste lächeln. Als Antwort rieb sie ihre Füße nur an seinen. „Und warum ausgerechnet meine Cousine das schönste Lächeln auf der Welt hat, versteh ich auch nicht“, fügte er leise hinzu.
Blinzelnd öffnete Dora die Augen und sah ihn verwundert an. „Wie bitte?“
„Stimmt doch… Ich habe viele Frauen gesehen und nur wenige hatten auch nur halb so ein schönes Lächeln, wie du gerade“
„Du spinnst, Sirius!“ Schläfrig stupste Dora ihn scherzhaft mit der Nase an die Wange. „Was du wieder sagst…“
„Trotzdem…“, flüsterte Sirius und legte eine Hand in Doras Nacken. Er war ihr jetzt so nahe, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht fühlen konnte. Er strich mit seiner Nase leicht an ihrer entlang und sie hörte ihn schlucken. Instinktiv befeuchtete sie ihre Lippen und auf einmal war ihr gar nicht mehr kalt sondern richtig warm, sogar heiß.
Prüfend berührte Sirius ihre Lippen mit den seinen und als sie nicht zurückzuckte vertiefte er den Kuss. Er richtete sich leicht auf, so dass er über ihr war und ließ eine Hand an ihrer Seite ruhen während sie einen Arm um seinen Körper geschlungen hatte.
Dora schlang ihre Arme um seinen muskulösen Körper und zog ihn näher zu sich. Das nahm Sirius als Aufforderung und begann leicht über ihre Seite zu streicheln. Nach einigen Augenblicken fuhr er mit der Hand unter Doras Shirt und sie winkelte als Antwort ihr Knie leicht an, sodass sich ihr Becken gegen seines drückte…
Am nächsten Morgen wurde Dora von einem lauten Klopfen geweckt und als sie sich aufrichten wollte kippte sie auf einmal seitwärts zu Boden. Sie stieß einen Schreckensschrei aus, als sie sich den Kopf am Parkett anschlug. Die Türe öffnete sich und Hestia steckte ihren Kopf durch den Spalt. Als sie die verdatterte Dora am Boden liegen sah eilte sie zu ihr und half ihr auf.
„Entschuldige, Kindchen, ich wollte dich nicht erschrecken, aber wir wollten doch heute um Neun mit unserer ersten Aktion starten… Naja, es ist schon halb Neun und du warst noch nicht unten Frühstücken. Hast du etwa hier am Tisch geschlafen?“
Blinzelnd rieb Dora über die schmerzende Stelle an ihrem Kopf. „Nein, ich meine Ja… Und noch dazu hatte ich den blödesten Traum aller Zeiten… Naja. Ja, also ich beeil mich und dann können wir gleich los, ja? Ich komm gleich runter“
Lächelnd schloss Hestia die Türe wieder hinter sich. Dora holte tief Luft, bis sich ihre Wangen blähten und hielt sie an, nach einigen Momenten atmete sie stoßweise wieder aus. „Typisch Dora, so einen Müll träumst nur du!“ Rasch zog sie sich einen braunen Wollpulli und einen grauen Wollrock über einer grauen Strumpfhose an. Dazu trug sie eine schwarze Cord- Jacke. Vor dem Spiegel steckte sie sich schnell ihre langen braunen Haare, die schon mit grauen Strähnen durchzogen waren hoch und wusch sich das leicht faltige Gesicht.
Hestia lachte anerkennend auf als Dora die Türe zur Küche öffnete. „Wow. Beeindruckend“
„Wir können los, ich esse am Weg“, sagte Dora als sie sich eine Semmel schnappte, diese aufschnitt und schnell Marillenmarmelade (Anm.: Aprikosenkonfitüre ^^) darauf verteilte.
In der Nähe des Zaubereiministeriums gab es ein kleines Café, welches sich perfekt für Spionage Aktionen eignete. Jedoch verwendeten es sowohl Todesser als auch der Orden. Von daher war äußerste Vorsicht geboten, wenn man von hier aus Ministeriumsmitarbeiter beobachten wollte. Doch da Dora ein Metamorphmagus war, stellte es für sie kein Problem dar. Darum saß Hestia mit dem Rücken zum Café und schaute aus dem Fenster, während Dora die Leute im Lokal beobachtete. Für ein paar Stunden murmelten sie Stichworte in ihre Jackenärmel, wo sie Notizblöcke und verzauberte Federn versteckt hatten. Als jedoch die Carrow- Geschwister in dem auftauchten, war es höchste Zeit zu verschwinden.
Zurück im Grimmauldplace machten sich die beiden Frauen daran ihre Mitschriften auszuarbeiten und weitere Pläne zu machen. Im Hintergrund lief das Radio. Als die Nachrichten kamen, drehte es sich von selbst lauter, doch Dora schenkte ihnen keine besondere Aufmerksamkeit, bis die Todesanzeigen kamen. Auf dem Radiosender, der im Grimmauldplace den ganzen Tag lief, wurden nämlich täglich die neuen Angriffe Lord Voldemorts berichtet.
„In Hastings wurde eine vier-köpfige Muggelfamilie ermordet. Die örtlichen Exekutivorgane stehen vor einem Rätsel, doch Beamte der Abteilung für Magische Strafverfolgung waren sich nach einem kurzen Lokalaugenschein darüber im Klaren, dass hier der Todesfluch angewandt wurde.
In London wurde der Besitzer eines Musikgeschäfts schwer verletzt aufgefunden. Eine Hexe, die zufällig vorbeiging, alarmierte die Heiler von St. Mungo, da sie nicht wusste, wie man eine Feletonzelle benutzt. Im Moment ist es noch unklar, ob der junge Mann überleben wirde, nur eines ist sicher, dass auch er Opfer eines Todessers im Blutrausch wurde.
Liebe Hörerinnen und Hörer, wir möchten Sie noch einmal darauf hinweisen, dass ein einfacher Schutzzauber über die Wohnungen und…“
Den Rest bekam Dora schon gar nicht mehr mit, denn sie war bereits aus der Küche gestürmt. Hestia, dir ihr rufend nachlief sah sie nur noch auf der obersten Treppenstufe herumwirbeln und verschwinden.
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Das wars wieder mal für Heute ;) More coming soon!
Kommis? *Kuchen hinschiebt*
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