von doddo
Hallo ihr lieben :)
Tut mir leid, dass ihr so lange auf dem Trockenen sitzen musstet, aber es sit echt nicht leicht ein Weichnachtskapitel zu schreiben, wenns draussen 30° hat ;)
Ich brauch übrigens eure Hilfe: Tom und alternative ending oder Remus und classic Endig? Kann mich nicht entscheiden (und will Tom nicht das Herz brechen *gg*). Also schreibt mir doch einfach ein Kommi mit "Tom" oder "Remus", wen ihr lieber an Doras Seite sehen wollt :)
Hoffentlich gefällt euch dieses Chap voller Gefühlswirrungen!
Glg doddo
@KalaLycan: Haii :) Freut mich, dass es dir wieder gefallen hat. Jah, solche Träume sind echt nicht lustig (ich spreche aus Erfahrung ^^). Aba in diesem Chao hat sie wenigstens keine Albträume... Danke für das Lob und ganz liebe Grüße zu dir, doddo :)
@Evans: Erstens: Danke! Zweitens: Ich lass die Deutung mal noch verborgen um das Drama zu erhöhen. Drittens: DANKE! Bleib dran :) glg doddo
@Luthien**: Haii maus :) . Jah, aba meine Träume lassen wir hier mal schön Außen vor ;) Hoffentlich gefällt dir das Chap auch :) Bussi!
@Teddy.Lupin: Du willst unbedingt den OS, nicht wahr? ;) Ich setz mich gleich dran, wenn ich Zeit hab! Morgen fangen bei mir die Ferien an, dann wird meine Tastatur glühen ;) . Danke für das Lob und hat mich gefreut, dass es dir wieder gefallen hat :) Lg doddo
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In den nächsten Tagen herrschte ein ständiges Kommen und Gehen im Grimmauldplace. Es war fast immer jemand bei Arthur und hielt ihn auf dem Laufenden. Die anderen planten weiter Strategien um zurückzuschlagen. Die Kinder der Weasleys, sowie Harry Potter und Hermine Granger waren auch da und der daraus resultierende Trubel war genau dass, was Dora zur Ablenkung brauchte.
Das einzige Problem war, dass Remus auch da war. Die ganze Zeit. Dora versuchte um ihm aus dem Weg zu gehen so viele Aufträge wie möglich anzunehmen. Dadurch schlug sie zwei Fliegen mit einer Klatsche: Sie musste Remus nicht so oft sehen und besserte ihre Stellung im Orden wieder auf.
Wenige Tage vor Weihnachten war sie dazu eingeteilt mit den Kindern der Weasleys, Harry und Hermine Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Also offiziell musste sie Harry Potter beschützen. Inoffiziell ging sie mit den Mädls shoppen.
„Tonks, du wolltest doch unbedingt mit Ginny und Hermine in diesen Klamottenladen, nicht?“ George hatte von hinten zu Dora aufgeschlossen und hängte sich nun bei ihr ein.
„Jah. Warum?“ Sie ahnte bereits was nun kommen würde.
„Naja... Fred und Ron und Harry und ich würden auch gern in ein paar Läden schauen, aber dort wird euch sicher todlangweilig und außerdem müssen wir ja bald wieder zurück sein.“
„Worauf willst du hinaus?“, obwohl sie es längst wusste, spielte Dora das Spiel fürs Protokoll mit.
„Was hältst du davon, wenn du mit den Mädchen losziehst und ich mit den Jungs. Ich pass auch gut auf Ron auf, das versprech ich!“ George setzte sein charmantestes Lächeln auf.
„George, ich finde wirklich nicht, dass das eine gute Idee ist!“, mischte sich Hermine ein. „Unter den gegebenen Umständen wäre es wirklich besser, wenn wir alle zusammenbleiben würden. Dann müssen wir uns eben auf ein paar Geschäfte einigen von denen wir alle am meisten haben.“
„Komm schon Hermine“, Fred nahm Hermine in die Mangel während Dora weiter von Fred weichgeklopft wurde. Wenige Minuten später war die Sache geklärt und die Jungs eilten laut scherzend über die Straße davon.
Hermine schaute ihnen besorgt hinterher während Ginny bereits sehnsüchtig zu einem Schuhgeschäft blickte.
„Komm schon, Hermine. Es wird alles gut gehen. Sogar Todesser feiern Weihnachten und machten Pause mit dem Böse sein. Wo wollt ihr denn hin?“, wechselte sie das Gesprächsthema.
Über eine Stunde später kamen die drei jungen Frauen voll beladen aus einem weiteren der scheinbar zahllosen Geschäfte.
„Ich möchte noch kurz bei einem Plattenladen vorbei schauen. Kommt ihr mit?“ Dora steuerte eine Busstation an und tratschend folgten Ginny und Hermine ihr.
Mit klopfendem Herzen trat Dora über die Schwelle des kleinen Raumes. Er sah genauso aus wie immer, doch hinter dem Ladentisch stand nicht Tom sondern ein fremder junger Mann.
Ginny schlenderte mehr oder weniger interessiert an den Regalen vorbei, während Hermine beim Anblick so vieler alter Rocklegenden beinahe zu kreischen anfing. Auch wenn die Legenden nur von verblassten Coverfotos lächelten.
„Hy. Ist Tom da?“, fragte Dora den Jungen, der mit gerunzelter Stirn etwas in den altmodischen Computer tippte.
„Hy. Wen meinen Sie, bitte?“ Er lächelte sie mit dem unschuldigsten Milchbubenlächeln an, dass sie seit langer Zeit gesehen hatte. Er trug immerhin Bluejans aber dazu ein Hellblau gestreiftes Hemd, welches er zu allem Überfluss in die Hose gesteckt hatte.
„Tom... Der Besitzer von hier...“
„Sie meinen Mister Jones. Nein, der ist heute leider nicht da. Aber kann ich Ihnen vielleicht helfen?“
„Nein, danke“, antwortete Dora geistesabwesend. „Wann kommt er denn wieder?“
„Ich weiß es leider nicht. Aber ich kann Mister Riley anrufen, wenn Sie möchten, der weiß dass bestimmt. Ich vertrete ihn hier nur“
„Nein... Passt schon. Danke.“
Hermine drängte sich an Dora vorbei und legte einen ganzen Stapel CDs mit glänzenden Augen auf den Tisch. Ginny schien plötzlich wieder munter zu werden als sie den Drei-Käse-Hoch sah.
„Tonks, du isst morgen doch auch mit, richtig? Na klar, was frag ich eigentlich. Natürlich isst du mit, Liebes.“ Molly schob gerade zwei Bleche mit Keksen ins Backrohr als Dora in die Küche kam.
„Logisch! Das Festessen lass ich mir doch nicht entgehen! Wird Arthur schon wieder da sein?“
„Ja! Zum Glück. Kingsley und ich holen ihn nachher gleich ab. Das wird ein wunderschönes Weihnachtsfest! Ich freu mich schon so!“
Es wurde wirklich ein großartiger Festtag. In aller Frühe verteilten die Erwachsenen leise Geschenke auf den Betten der Kinder. Danach frühstückten alle zusammen. Sogar Albus Dumbledore war gekommen. Den ganzen Tag schien ein feierlicher Zauber im Haus zu hängen, welches Molly so gut es ging weihnachtlich dekoriert hatte.
Am Abend passierte dann aber erst die eigentliche Magie, als Molly ein unglaubliches Fünfgängemenü servierte und alle Erwartungen übertraf. Danach trafen ging die Feier im Salon weiter, wo alle fleißig Champagner tranken und auf alles Mögliche anstießen.
Dora wusste nicht mehr wie es zuging aber plötzlich saß sie neben Remus auf der Bank. Sehr nah neben Remus...
„Frohe Weihnachten“ Er hielt ihr sei Glas hin und vorsichtig ließ Dora ihres dagegen klirren. Nicht ohne ihm dabei, wie es sich gehörte in die Augen zu sehen. Und was sie da sah erstaunte sie gewaltig. Remus lächelte sie an! Nicht aufgesetzt und gespielt, sondern ernst und aufrichtig fröhlich und freundlich.
„Frohe Weihnachten“, antwortete Dora und lächelte zurück.
„Ich hab ein Geschenk für dich, aber ich war mir nicht sicher ob ich es dir geben kann... Kommst du mit?“
„Jah... Sicher“ Leicht zögernd folgte Dora Remus aus dem Raum und zu seinem Zimmer, ein Stockwerk weiter oben.
„Warte kurz“ Gehorsam blieb sie an der Tür stehen während Remus ein kleines Päckchen vom Schreibtisch holte und es ihr hinhielt.
„Es ist nur eine Kleinigkeit. Wirklich nichts Besonderes. Aber ich musste an dich denken, als ich es gesehen hab.“
„Das ist lieb von dir. Danke. Aber ich hab jetzt gar kein Geschenk für dich!“ Unschlüssig hielt Dora das Päckchen in der Hand.
„Das größte Geschenk ist, das du wieder da bist!, meinte Remus leise.
„Ach, so? Woher dieser plötzliche Sinneswandel?“, antwortete sie schroffer als beabsichtigt.
Remus zuckte nur mit den Schultern. „Jetzt mach schon auf!“
Artig zerriss Dora das Papier. Zum Vorschein kam ein schmales Lederband mit einem schwarzen, durchbohrten Fender- Plektron daran. Fragend hielt Dora die Kette hoch.
„Erkennst dus nicht?“ Als Dora den Kopf schüttelte nahm Remus ihr die Kette aus der Hand und legte sie ihr um den Hals. Als er hinter ihr stand ruhten seine Hände auf ihren Schultern und er sagte leise: „Mit diesem Plektron hat Brian May im Wembley Stadium gespielt“
„Nicht dein Ernst!“ Dora griff sich ehrfürchtig an die Kette und als Remus grinsend bejahte, wirbelte sie herum und fiel ihm um den Hals, dass beide in sein Zimmer hineinstolperten. „Danke! Danke! Danke! Danke! Wie hast du das gekriegt??!“ Begeistert betrachtete Dora das kleine Stück Plastik genauer.
„Ach ich hab da so meine Kontakte...“ Remus machte eine abwehrende Handbewegung. „Freut mich sehr, dass es dir gefällt. Komm, wir gehen wieder runter, sonst denken sie noch was Falsches“
Spät in der Nacht lag Dora immer noch wach und starrte auf das Plektron, welches an ihrem Bettpfosten hing und wälzte Gedanken.
Auf einmal war Remus wie verwandelt. Sie würde fast sagen er bemüht sich um ihre Gunst. Und Tom? Warum war er nicht arbeiten? Dora wusste, dass sie ihm erneut das Herz gebrochen hatte, aber was hätte sie anderes tun können? Unentspannt glitt Dora in tiefen traumlosen Schlaf...
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Sooo... Ich hoffe es hat euch wieder unterhalten und ihr bleibt dran.
Auch alle Schwarzleserinnen und Schwarzleser sind herzlich dazu aufgefordert ihre Stimme für Tom oder Remus abzugeben :) . Bin gespannt auf das Votum ^^ .
Und falls ihr mal nichts Besseres zu tun habt, schaut doch bei meiner anderen FF "GirlsGirlsGirls" (ehemals "Prost") vorbei, da gibts grad wieder eine neue Geschichte. Ist was leichtes für die kleine Dosis Kitsch und Drama zwischendurch ;)
Lg doddo
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