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Play the game - Nachforschungen

von doddo

Vierteilt mich!

Leute, es tut mir sooo leid dass ich so lange nichts geschrieben hab, aber letzte Woche ist mein Kater gestorben und diese Woche war Weihnachten...
Dafür gibts jetzt die super-duper-mega-monster-riesen-über-drüber-ausgabe :)

@Mik: Würdest du nicht auch soooofoooort losfahren wenn du erfährst dass sein Garten für den Kleinstadtrasenpreis nominiert ist? ^^

@KalaLycan: Danke :) Jetzt könnte ich natürlich sagen, ich hätte schon genug mit betrunkenen Leuten zu tun gehabt, aber das lass ich mal dezent ^^
Na klar, mittlerweile schau ich nur noch die Special Edition und die auf Englisch. Ich einfach das aller Beste. Hab mir mal alle drei hintereinander angeschaut und bin die ganze Nacht gesessen O_o -.-

@Evans: Danke :) Sorry, dass du so lange warten musstest. Hoffentlich gefällt dir das Chap


Ich wünsch euch allen im Nachhinein zauberhafte Weihnachten :)
Have Fun


********************************************************************

„Denk doch mal nach“, nuschelte er. „Moony,... verwandeln,... Animagi,... Vollmond,...“ Das letzte Wort konnte Dora kaum verstehen da Sirius es schon im Halbschlaf geflüstert hatte. Sie breitete eine Decke über ihn, nahm ihm sein Glas aus der Hand, verschloss die leere Whiskeyflasche und verließ wie vom Blitz getroffen den Raum.

In ihrem Zimmer angekommen ließ sie sich mit dem Rücken an der Tür zu Boden sinken und starrte Gedankenverloren aus dem Fenster in den Nachthimmel.
„Das kann nicht sein!“, flüsterte sie. „Das wäre mir aufgefallen. Ich bin eine ausgebildete Aurorin! Mir muss so etwas auffallen!“ Dora raufte sich die Haare und schlug sich dann mehrmals leicht gegen die Wangen.

„So. Auf geht’s Dora. Es gilt eine Spur zu überprüfen!“ So leise sie konnte durchfühlte sie ihr chaotisches Bücherregal.
„Da muss es doch irgendwo sein! Herrje! Ich sollte die Bücher echt mal ordnen! Ah, endlich!“ Sie zog etliche Bücher heraus. Darunter ‚Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind’ von Newt Scamander und ‚Eine haarige Schnauze und ein menschliches Herz’

„Na toll. Hier steht nur wie sich die Werwölfe von normalen Wölfen unterscheiden. Aber nicht wie man es dem Menschen ansieht. Denk nach Dora! Denk nach!“ Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen und raufte sich die Haare welche sich grau lockten.

„Erinnere dich an den Tag an dem wir über Werwölfe gesprochen haben. Das muss in meinem zweiten Jahr gewesen sein. Das war dann... 1993. Ja. 1993... das war das Jahr mit Jason Moore, Seth Gibby und Desmond Warren. Wir haben Werwölfe im Herbst durchgenommen, das weiß ich noch. Weil die Jahresprüfung im Dezember eine Frage über Werwölfe beinhaltete die wir super gut beantworten konnten, weil wir das gerade erst gelernt hatten. Herbst 93... das war Seth. Ich bin neben ihm gesessen. Shacklebolt ist vorne gestanden und hat gesagt... hat gesagt... ‚Es gibt genug Leute die an Lykanthropie leiden und trotzdem ganz normal unter uns leben. Die meisten jedoch leben am Rand der Gesellschaft und werden verstoßen. Werwölfe sind extrem gefährliche Kreaturen...’“

Dora hob den Kopf, stellte die Bücher zurück ins Regal uns strecke sich auf ihrem Bett aus. „Das bringt uns nicht weiter, Dora. Was haben wir an Remus beobachtet und was wissen wir über ihn? Er hat auf Hogwarts unterrichtet, verlor seinen Job aber und arbeitet seither im Orden in der Spionage. Er verschwindet oft. Auch für mehrere Tage, aber das tun alle Ordensmitglieder. Ich kann mich nicht daran erinnern, in je bewusst an Vollmond gesehen zu haben, aber ich habe nie besonders darauf geachtet.“

Sie zermarterte sich ihr Hirn, doch bis in die frühen Morgenstunden kam Dora zu keiner befriedigenden Antwort und fiel schlussendlich doch noch in einen unruhigen kurzen Schlaf.

Das Glück war ihr jedoch hold, als sie ein paar Tage später wie üblich mit Hestia Jones dazu eingeteilt wurde ein paar Ministeriums Leuten hinterher zu spionieren. Dora und Hestia waren gerade dabei sich ein ruhiges Plätzchen zum apparieren zu suchen, als sie Remus und Caradoc Dearborn in die Arme liefen.

„Hey ihr beiden. Schön euch zu sehen“, begrüßte Hestia die Männer. „Auch auf dem Heimweg?“
„Ja“, antwortete Caradoc. „Haben gerade ein paar Todesser in der Nokturngasse aufgemischt“ Er und Hestia unterhielten sich kurz über belanglose Dinge und Dora ergriff die Initiative.
„Ich muss noch kurz etwas besorgen. Remus, möchtest du mich begleiten? Dauert sicher nicht lange!“

Hestia hatte sie jedoch gehört und schaltete sich lauthals ein: „Ja, das würde sich anbieten! Tonks, Liebes, kannst du mir dann bitte Vorhangstoff mitnehmen? Du weißt ja, meine Londoner Wohnung muss eingerichtet werden. Und Remus, könntest du darauf achten, dass er nicht zu sehr nach ihr aussieht?“
Die beiden Frauen hatten nämlich bei ihren Aktionen jede Menge Zeit gehabt zu tratschen und Hestia war auch nicht von Vorgestern.

„Ahm...“ machte Remus, sichtlich unwohl. „Naja,... ich weiß nicht so recht...“
„Ja, Remus, bitte pass auf den Farbtopf auf, sonst sieht Hestias Wohnung aus wie Tonks Zimmer!“ Caradoc lachte laut, „und das will wohl keiner!“
„In Ordnung. Wenn du mich nicht mehr brauchst...“
„Ach was, wofür hältst du mich? Für einen alten Mann der nicht mehr alleine apparieren kann?! Nein, jetzt bin ich ja in Gesellschaft. Kommt aber nicht zu spät zum Treffen heute Abend. Sonst explodiert Molly!“

Caradoc und Hestia verabschiedeten sich und apparierten. Dora und Remus standen etwas unschlüssig in der Gegend herum bis Remus das Wort ergriff.
„Also, wo kriegen wir den Stoff her?“
„Ja! Ahm... Lass mich überlegen... Weißt du das?“ Dora sah ihn verzweifelt an.
„Na klar. Ein paar Blocks weiter ist ein Möbelhaus. Dort haben sie sicher was.“


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