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Fanfiction

Play the game - Family Talk

von doddo

Verzeiht mir die eintägige Verspätung! Asche auf mein Haupt! Aber ich war gestern im Kabarett und habs dann vergessen.
Heute is das Kapitel mal ein bisschen länger, dafür wirds nächstes Mal vermutlich ein bisschen kürzer ausfallen. Freut mich, dass so viele nette Menschen den Weg hierher gefunden haben :)

@Evans: Hurrah! Ein Neuzugang! Freut mich, dass es dir gefällt und wär schön wenn du dabei bleibst :)

@KalaLycan: Also erst mal: Ich find deinen NickName voll genial! Wie bist du da drauf gekommen? Irgeneine tiefere Bedeutung? ^^ Aber zu deinem Kommi: Gollum? Also wirklick nicht! Ich hab dabei vielleicht an irgeneine schrullige Dame gedacht, die vor dem Milchregal steht und "Milch, Milch, Milch,..." murmelt oder eine Läuferin die ruft "Loß! Schneller, das schaffst du! Halte durch", wenn sie ganz alleine ist, aber definitiv nicht an Smeagol ^^. Na, aber es hat gezeigt, dass alles von anderen anders aufgefasst wird :). Und multiple Persönlichkeiten sind doch auch ein wenig zu erwarten, bei so einem verrückten Metamorphmagus (gibts dazu eine weibliche Form? ^^) Lg doddo

@TONKS.REMUS: Freut mich sehr, deine Erwartungen z uerfĂĽllen :) . Nun, ich denke, dass Sirius einfach Remus bester Freund ist und da Remus ja kein eigenes Zimmer im Grimmauldplace hat, wird er sich wohl in Sirius' Zimmer am wohlsten fĂĽhlen...

@klothilde/Anna: Freut mich, dass es dir gefällt. Bleib doch dabei. Naja, wie gesagt, was das Küssen und so angeht wird die nächste Zeit ein wenig Funkstille herrschen. Vorraussichtlich. Vielleicht ergreift ja auch Dora die Macht über die Ff unf verwandelt sie in ein lemon ^^

@Mik: Na, frau muss schon mal die Wahrheit sagen. Und wenn man so eine tolle Kommi schreiberin wie dich nicht verlieren will, muss frau halt auch was dafür tun ^^. Oh ja, der Ernst des Lebens beginnt mit dem Orden des Phönix xD Und den Linseneintopf... ach weißt du, ich hab da so eine Quellen ^^

@Michi_Moony: Na mal sehen. Ich bin auch schon gespannt, ob sie es ĂĽberhaup schafft :P. Aber es wird sicher noch eine Zeit lang dauern.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

„Vom Orden des Phoenix. Eigentlich darf ich dir das ja nicht erzählen... Aber gut. Also der Orden hat sich zusammengetan um gegen Du-weist-schon-wen zu kämpfen. Du hast sicher schon was davon gehört. Der Tagesprophet hat uns ein paar Mal erwähnt. Naja auf jeden Fall, waren das einige Mitglieder.“
„Wie viele Mitglieder hat der Orden denn?“, wollte Dora wissen.

„Weis nicht so genau... Ändert sich ständig. Außerdem sind ja auch einige im Ausland...“
„Und Remus Lupin... der...“
„Der ist auch dabei, ja. Warum?“
„Ach, wir haben uns vorhin bloß unterhalten...“, druckste Dora herum.
„Du hast Mum aufgeweckt oder? Jah! Ich erinnere mich! Er ist raus gerannt und nicht wieder zurückgekommen. Was war da?“

„Ach. Nicht so wichtig! Er hat die alte Fuchtel wieder zum Schweigen gebracht. Sonst nichts. Erzähl mal was über ihn! Wohnt er auch da?“
„Ach so!“ Sirius nickte wissend. „Naja er wohnt nur so halb da. Er verschwindet oft... aber sonst. Ich kenne ihn aus Hogwarts. Wir waren beste Freunde. Remus und Ich und .... Peter ... und .... James“ Sirius war immer leiser geworden und schloss nun schmerzerfüllt die Augen. Dora rutschte näher zu ihm hin und legte ihm einen Arm um die Schultern.

„Das tut mir leid.“, flüsterte sie.
„Schon in Ordnung. Also Remus. Jetzt sag mir endlich warum du das alles wissen willst!“, verlanget Sirius und der Schmerz schien vollkommen verflogen.

„Es war nichts. Hab ich dir doch schon gesagt“, versuchte Dora ihn zu überzeugen.
„Hör auf! Ich kann erkennen wann du lügst Tonks! Deine Augenbrauen werden dann immer blond und du bekommst Sommersprossen!“
„Was echt?“ Als Sirius grinsend nickte konzentrierte sie sich kurz und sie nahm dann wieder ihr ursprüngliches Aussehen an.
„Also gut. Er hat mir wieder aufgeholfen und dann haben wir uns geküsst.“
„Was?? Du und Remus? Einfach so?? Tonks er ist doch viel zu alt für dich! Wie kannst du nur?!“, rief Sirius mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er wusste wie beliebt Dora bei Jungs war und genauso gut wusste er um ihr Temperament.

„Eigentlich hat dich das nicht zu interessieren!“, meinte Dora hochnäsig und lies ihre Haare eisblau werden. „Was mich viel mehr interessiert ist was danach passiert ist –!“
„Was? Ist noch mehr passiert?? Tonks du gehst ja ganz schön ran!“, meinte Sirius mit einem Lächeln. Er liebte es ihr die Worte im Mund zu verdrehen.

„Nein! Natürlich nicht!“, stieß Dora empört hervor. „Also er ist aufgesprungen und -.“
„Ich dachte ihr seid noch in der Eingangshalle gestanden?!“, warf Sirius ein, mit Betonung auf dem letzten Wort.
„Wir waren in meinem Zimmer!“
„Oho!“, machte Sirius, „und du willst mir weismachen es wäre nichts passiert!“
„Jetzt halt die Klappe!“, erzürnte sich Dora und gab ihrem Lieblingskusin einen Klaps auf den Hinterkopf. „Nein, nein, nein! Also. Er ist dann plötzlich aufgestanden und hat gesagt es dürfe zwischen uns nichts sein und es tue ihm Leid und alles Mögliche. Weist du warum?“

„Tja ich nehme an du kannst nicht küssen!“, meinte Sirius schelmisch.
„Kann ich wohl Außerdem tut das nichts zur Sache! Also rück raus mit der Sprache“, verlangte Dora, die sich zurück gelehnt hatte und ihren Kusin erwartungsvoll betrachtete.
„Tja, ich kann mir eigentlich nicht vorstellen warum ein Normalsterblicher dich nicht wollen würde! Wer will nicht eine pink- haarige, schusselige, ungeschickte, Anfang 20- Jährige als Freundin?“, wollte Sirius wissen, wobei seine Stimme vor Sarkasmus triefte.

„Jetzt hör aber auf! Ich bin immerhin Aurorin, sehr intelligent, und überhaupt nicht ungeschickt!“
Bei diesen Worten machte Sirius einen Schlenkerer mit seinem Zauberstab und das Abbild jenes verhängnisvollen Schirmständers tauchte im Raum auf.
Dora lief dunkelrot an, fasste sich aber schnell wieder und meinte „Tja, und? Und was meinst du mit ‚Normalsterblich’’? Ist Remus nicht sterblich?“

„Ups! Da hab ich mich verplappert! Tja Kusinchen, das darf ich dir nicht verraten! Das muss er dir schon selber sagen! Aber du hast ja unschlagbare Argumente vor zubringen!“
Mit diesen Worten sprang Sirius auf und verließ den Salon und eine höchst verwirrte Dora.

Den ganzen Abend hatte sich Dora in ihrem Bett herumgewälzt und überlegt was Sirius mit den Anspielungen gemeint haben könnte. „Unschlagbare Argumente“ waren klar. Für die hatte Dora sich bei Sirius bereits schon gerächt, ihr Dinner war nämlich lang nicht so salzig gewesen wie Sirius’.

Aber das „Normalsterblich“ bereitete Dora Kopfschmerzen. In ihrer noch recht kurzen Auror Laufbahn hatte sie noch nicht viel mit Untoten zu tun, aber in ihrer Ausbildung hatte sie genug gelernt. Allein der Gedanke an Vampire, Dementoren, Inferi, Werwölfe, Irrwichte oder Lichs jagten ihr kalte Schauer über den Rücken.

Doch das konnte nicht sein. Mit Nachdruck schüttelte Dora den Kopf. ‚Nein. Ich habe so viel über diese Wesen gelernt, da wäre es mit auf gefallen wenn ich einem gegenüber gestanden wäre!’, dachte sie.
Nach vielen Stunden hin und her Wälzens fiel sie endlich in einen unruhigen Schlaf, auf dem sie bereits im frühen Morgengrauen aufschreckte.

Dora hatte ihre Entscheidung getroffen. Sie würde sich die nächsten Tage einfach so verhalten als wäre nichts passiert, versuchen eine freundschaftliche Beziehung zu Remus aufzubauen und ihm so sein Geheimnis zu entlocken.

Beim FrĂĽhstĂĽck sah Remus unglaublich blass aus fand Dora. Nein, nicht blass, grau! Sie fragte sich, ob er auch die halbe Nacht lang wach gelegen hatte. Wie richtig sie in ihrer Annahme lag, konnte sie ja nicht wissen.

Dora wollte ihr Vorhaben gleich in die Tat umsetzten und begann ein Gespräch mit Remus. Als sie ihn jedoch ansprach, zuckte er so heftig zusammen, dass er seine Kaffeetasse umstieß und seinen Frühstücksteller unter dem Tagespropheten begrub.

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken“, murmelte Dora beschämt.
„Schon in Ordnung. Ich war nur gerade so in einen Artikel vertieft“, antwortete er.
„Was gibt’s denn neues?“, wollte Dora wissen.
„Hier sieh mal“ Remus schon ihr den Propheten hin.
Zwischen Marmelade Flecken und Kaffee Spritzern konnte Dora ein Bild erkennen, welches Harry Potter beim Trimagischen Turnier zeigte. Darunter konnte man lesen

„Harry Potter, wo versteckt sich der Fotografen- süchtige?“ Dora las nicht weiter.
„Was soll das?“, fragte sie laut. „Harry Potter ist bestimmt nicht so, wie er in Propheten dargestellt wird! Ich finde so was abscheulich!“ mit angewiderter Miene legte Dora den schmutzigen Tagespropheten zurück auf den Tisch, welchen Remus inzwischen wieder gesäubert hatte. „Remus, sag mal was dazu!“, verlangte Dora.

„Nun ja. Nein, er ist nicht so wie ihn Rita Kimmkorns Nachfolger darstellen. Wirklich nicht. Aber du wirst ihn ja sowieso bald kennen lernen. Er kommt hierher. Zusammen mit den Kindern von Molly.“
„Ich weis, Sirius hat mir schon davon erzählt.“ Dora warf einen kurzen Blick zu Sirius am anderen Ende des Tisches, welcher grinsend immer wieder zu den beiden hinüber blickte.

Remus nickte und begann dann den Tagespropheten magisch von den Flecken zu befreien und las dann weiter. Anscheinend sah er das Gespräch als beendet an, denn er warf keinen Blick mehr zu der Seite an der Dora saß.

„Als was arbeitest du eigentlich?“, wollte Dora wissen, denn sie schien alles daran zu setzen sich mit ihm zu unterhalten.
Remus blickte auf und Dora war es, als hätte sie einen Funken von Ärger in seinen Augen gesehen, doch als sie ein zweites Mal hinblickte was sei Blick wieder ausdruckslos.
„Ach, was sich so finden lässt. Ich hab eine Zeitlang in Hogwarts gearbeitet...“

„Und jetzt, warum arbeitest du nicht mehr in Hogwarts?“, fragte Dora weiter.
„Ach. Nicht so wichtig. Zurzeit arbeite ich für den Orden.“
Dora horchte bei diesen Worten auf. „Wahnsinn! Das stell ich mir total spannend vor! Was machst du denn so?“
Remus druckste herum und es brauchte etliche Stupse von Dora, bis er endlich sagte: „Ich mach Spionage Arbeit“
Doras Augen wurden riesig groß. „Woah! Klingt ja irrsinnig gefährlich! Da wäre ich bestimmt auch gut!“, fügte sie hinzu und nickte lebhaft.

Sirius projizierte wieder mal ein Bild des Schirmständers hervor und meinte „Bist du dir da sicher, Tonks?“
Remus musste laut lachen und Dora fuhr Sirius schnippisch an: „Halt du dich da raus!“ Dann wandte sie sich wieder an Remus. „Doch! Echt! Schau mal her!“ Als sie seine Aufmerksamkeit hatte, kniff sie die Augen zusammen und plötzlich saß eine alte Dame auf ihrem Platz.

Remus war vor Erstaunen in seinem Sessel zurĂĽck geprallt und nun war es an ihm groĂźe Augen zu machen.
„Du bist ein Metamorphmagus? Warum hat das nie jemand erwähnt?!“

Die alte Dame zuckte die Schultern, schloss wieder fest die Augen und verwandelte sich in eine junge Frau mit sehr aufreizendem Gewand –wenn man es so nennen konnte- und einem groben Gesicht. Augenblicke später sah sich Remus einer Asiatin gegenüber, einem Schulmädchen und einer Hausfrau. „Nicht schlecht!“, meinte er, als sich Dora wieder zurück verwandelt hatte. „Vielleicht solltest du wirklich in die Spionage gehen. Obwohl es vielleicht auffällt, wenn man von einer ständig stolpernden Mutter verfolgt wird!“, meinte er mit einem Grinsen, dass Sirius Konkurrenz machte.

Dora funkelte ihn böse an und warf ihr noch langes blondes Haar über ihre Schultern zurück.
„Pah! Ihr werdet schon sehen! Ich bringe es in meinem Leben bestimmt mal soweit dass mein Name irgendwo verewigt wird. Und sei es nur mein Grabstein!“, entgegnete Dora und wandte sich dann wieder ihrem Frühstück zu. Wohl ein wenig enttäuscht drüber, dass Remus überhaupt kein Interesse an ihr zeigte.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~


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