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Fanfiction

Endless Night - Endless Night

von SasiSnape

Aus „The Lion King“

Wir rannten so schnell wir konnten. Ein Fluch von dem ich nicht die geringste Ahnung hatte was er bewirkte und von dem ich es auch nicht so genau wissen wollte zerschmetterte ein Porträt an dem wir gerade vorbeiliefen. Remus nahm meine Hand und zerrte mich um die Ecke und ich schaffte es gerade noch nicht hinzufallen. Ein Todesfluch verfehlte nur um Milimeter meinen Kopf als wir um die Ecke bogen und ich zuckte heftig zusammen. Remus blieb plötzlich stehen und hob seinen Zauberstab. Er murmelte etwas und sofort drehte sich der Todesser der uns gerade noch verfolgt hatte um und ging in die andere Richtung davon. Ich lachte leise „Verwirrungszauber, was?“ fragte ich noch ganz ausser Atem und er nickte leicht. Sein Gesicht war ganz verschwitzt und sein Grinsen wirkte nicht echt. „Hey“ sagte ich leise „Alles wird gut“. In dem Moment tauchte ein maskierter Todesser vor uns auf und schoss einen grünen Lichtblitz auf uns ab den ich im Verdacht hatte ein Todesfluch zu sein. Wir wichen beide aus. Remus packte mich am Arm und zerrte mich gerade noch rechtzeitig zur Seite, denn in diesem Moment schoss der Todesser noch einen Fluch auf uns ab der uns zum Glück nicht traf. Remus zuckte seinen Zauberstab doch in diesem Moment brüllte der Todesser „Avada Kedavra!“. Ich hob meinen Zauberstab um es zu verhindern aber es war zu spät.
Wie in Zeitlupe sah ich wie der Zauber Remus auf die Brust traf, wie durch einen dichten Nebel hörte ich das Lachen des Todessers. Langsam, ganz langsam sah ich Remus Körper fallen und ohne irgendetwas anderes zu sehen als ihn, kniete ich neben ihm nieder.
Ich nahm seine Hand fest in meine. „Nein“ flüsterte ich „Nein“. Ich begriff gar nicht das es meine eigene Stimme war die da sprach, während mir Tränen die Wange runterrollten und auf Remus leblosen Körper fielen.

Where has the starlight gone?
Dark is the day
How can I find my way home?

Erst langsam begriff ich was passiert war. Aber das konnte nicht sein. Das konnte nicht stimmen. Remus würde mich nicht allein lassen. Nicht jetzt. Jetzt wo ich glücklich gewesen war. Glücklich mit ihm. Ich glaubte es einfach nicht.
Doch während ich den leblosen Körper vor mir betrachtete begriff ich das es stimmte und ich fühlte mich toter als der Körper vor mir.

Home is an empty dream
Lost to the night
Oh dear, I feel so alone

“Du hast es versprochen” murmelte ich und strich im eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Du hast versprochen das du mich nie allein lassen wirst“ sagte ich leise.

You promised you'd be there
Whenever I needed you
Whenever I call your name
You're not anywhere

Plötzlich spürte ich eine undefinierbare Wut in mir hochkommen. Er hatte sein versprechen gebrochen. Er hatte mich allein gelassen. Er hatte mir das wichtigste Ding in meinem Leben genommen, meine Liebe. Er musste zurück kommen… Jetzt sofort… Bitte… Bitte…

I'm trying to hold on
Just waiting to hear your voice
One word, just a word will do
To end this nightmare

Doch nichts geschah. Alles blieb ruhig. Nichts rührte sich. Und immer noch glaubte ich es nicht. Wollte es nicht wahrhaben. Und wieder einmal fühlte ich mich an den Spruch erinnert: Wo Licht ist, ist auch Dunkelheit...

When will the dawning break
Oh endless night
Sleepless I dream of the day

Doch Licht konnte ich im Moment keines entdecken. Alles war dunkel. Weg war die Hoffnung. Weg war das Glück. Weg der Sinn des Lebens. Der einzige Grund wieso ich weitergelebt hatte. Der einzige Grund wieso ich die Hoffnung nicht aufgegeben hatte.

When you were by my side
Guiding my life
Oh dear, I can't find the way

Ich schluchzte leise. Nichts hatte mehr einen Sinn. Nichts. Ich wollte aufstehen und mich rächen. Mich rächen an dem der mir das wichtigste meines Lebens genommen hatte. Doch mein Körper verweigerte mir den Gehorsam. In dem Moment fiel mir eine Haarsträhne ins Gesicht. Mein Haar hatte sich grau gefärbt. Und genauso grau wie mein Haar fühlte sich für mich auch der Rest der Welt an. Nichts war mehr wichtig. Das einzige was noch zählte war er. Und er war tot. Das letzte Wort hallte in meinem Kopf. Tot… tot… Ich war allein.

You promised you'd be there
Whenever I needed you
Whenever I call your name
You're not anywhere

Tot… Er hatte sein versprochen gebrochen. Er hatte mich verlassen. Doch das durfte nicht sein. Das würde er nie tun. Er musste zurückehren. Jetzt sofort. Mir zuliebe.

I'm trying to hold on
Just waiting to hear your voice
One word, just a word will do
To end this nightmare

Nichts geschah. Und ich begriff das auch weiterhin nichts passieren würde. Es war einfach so. Und ich musste die Wahrheit akzeptieren. Und in dem Moment kamen plötzlich glückliche Erinnerungen in mir hoch. Von Remus wie er mich fragte ob ich ihn heiraten wollte. Von mir wie ich auf dem Altar stand und den Blick nicht von Remus abwenden konnte. Von meinen Eltern und mir, wie wir am Frühstückstisch saßen und lachten. Und dann kam noch ein anderes Bild. Eines das meinen Körper mit glücklichkeit durchflutete. Das Bild von der Geburt von Teddy. Und plötzlich verwandelte sich das weinende kleine baby in einen großen lachenden Jungen. Neben im stand ein ebenfalls lachendes Mädchen mit langen blonden Haaren das mich stark en jemande erinnerte, ich wusste aber nicht an wen. Und ich begriff das es nicht an mir lag meinem Sohn eine Zukunft zu schaffen. Aber trotzdem konnte ich helfen. Helfen nicht nur im sondern auch noch tausend enderen eine Zukunft zu schaffen. Und zum ersten Mal hatte ich das Gefühl das ich in meinem Leben etwas erreicht hatte.

I know that the night must end
And that the sun will rise
And that the sun will rise

Die Sonne würde wieder scheinen, wenn auch nicht für Remus und für mich. Der Orden des Phönix hatte den Anfang gelegt. Und nun würde Harry es beenden. Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete sah ich das meine Haarsträhne wieder die gewohnte bonbonrosa Farbe angenommen hatte.

I know that the clouds must clear
And that the sun will shine
And that the sun will shine

Alles würde gut werden. Ich musste nicht darüber nachdenken, ich wusste es einfach. Ich nahm Remus Hand noch fester in meine, aber diesmal nicht weil ich ihn zwingen wollte zurückzukehren sondern weil ich mit ihm gehen wollte. Nicht er hatte mich allein gelassen sondern er wartete nur auf mich.

I know that the night must end
And that the sun will rise
And that the sun will rise
I know that the clouds must clear
And that the sun will shine
And that the sun will shine

Die ganze Zeit über hatte ich Remus Hand gehalten. Jetzt drehte ich mich um ohne aufzustehen und ohne seine Hand loszulassen und wandte mich dem Todesser zu der immer noch hinter mir stand. Gleichzeitig hoben wir unsere Zauberstäbe. Einen Moment zögerte ich. Ich wollte niemanden ermorden nur weil er einer komplett falschen Ideologie folgte. Doch dann erinnerte ich mich daran wie viele unschuldige Menschenleben er noch auslöschen würde wenn ich jetzt nicht dafür sorgte das er nicht mehr dazu imstande wäre. Ich redete es mir nicht bloß ein um mein Gewissen zu erleichtern sondern ich wusste das es stimmte.

I know
Yes, I know
The sun will rise
Yes, I know
I know
The clouds must clear

Beide gleichzeitig murmelten der Todesser und ich zwei Wörter: „Avada Kedavra!“. Gleichzeitig schossen ein grüner Lichtblitz aus jedem Zauberstab. Die Lichtblitze schossen an einander vorbei und im selben Moment in dem ich sah wie der Todesser zu Boden fiel traf auch mich der Zauber. Und seltsamerweise fühlte ich mich in dem Moment in dem der Zauber auf mich zu schoss, in dem letzten Moment bevor ich sterben würde, so lebendig wie noch nie. Als der Zauber mich traf blieb ich noch kurz stehen, wie in einem Film in dem die Schauspieler und die Computereffekte schlecht zusammengeschnitten waren, dann fiel ich zu Boden und mein Zauberstab rollte mir aus der Hand und blieb neben mir auf dem Boden liegen.

I know that the night must end
I know that the sun will rise
And I'll hear your voice deep inside

Doch ganz tot war ich noch nicht. „Remus“ flüsterte ich. Und in dem Moment war es so wie wenn sich ein lächeln auf dem Gesicht des Toten neben mir ausbreitete. „Teddy“ fügte ich noch hinzu. Und in genau dem Moment hörte ein ganz bestimmtes Baby, Kilometer weit entfernt von mir, auf zu schreien und wandte sich in seinem Bettchen in Richtung Norden um, wie als wolle es auf etwas lauschen.
Und dann sprach Nymphadora Tonks, ich, ihre letzten Worte aus. Sie drehte ihren Kopf so das sie Remus anschauen konnte. „Alles wird gut“ flüsterte sie.

I know that the night must end
And that the clouds must clear
The sun
The sun will rise
The sun
The sun will rise



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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg