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Fanfiction

Fügung des Schicksals - Pläne

von Darkness

Als Lily gegen 13 Uhr aufstand und in die Küche ging, fand sie einen Zettel auf dem Küchentisch.
„Alice anrufen – Mum.“ stand dort geschrieben. Was ist denn jetzt schon wieder so wichtig? dachte Lily, griff zum Telefon und wählte Alice’ Nummer.

„Ja?“, meldete sich Alice am Telefon.
„Lily hier, ich soll dich anrufen?“, antworte Lily neugierig.
„Ähm ja, ich wollte dich erstens daran erinnern, das du dir morgen frei nehmen sollst und das ich dich morgen um 18 Uhr abhole, zieh nichts zuspießiges an."
Was soll das denn heißen? Ich bin nie spießig angezogen, grübelte Lily.
„Ähm, okaaay“, antwortete sie daher.
„Okay, dann sehen wir uns morgen“, sagte Alice und legte einfach auf.

Lily starrte kurz auf den Hörer, widmete sich dann aber dem Kaffee.
Nach einem ausgiebigen Frühstück, beschloss Lily einen Beauty Tag zumachen, mit Milch und Honigbad, Gurkenmaske und allem was dazugehörte.


Bei Alice


Nachdem Alice aufgelegt hatte, beschloss sie, doch mal bei der Arbeit vorbeizuschauen, da sie dort den morgigen Tag besser planen könnte.
Sie schminkte sich blass, denn schließlich hatte sie ja eine Sommergrippe.

Als sie gegen 14 Uhr im Aurorenbüro ankam, herrschte dort, wie immer, großes Gewusel, da die Mittagspause zu Ende war.
„Alice, was machen Sie denn hier?“, wurde sie auf einmal von hinten angesprochen, sie wirbelte herum um niemand andern zusehen als ihren Chef. Scheiße, der sollte doch heute frei haben, schoss es durch ihren Kopf.
„Ähm, ja mir ging es etwas besser, da wollte ich mal gucken ob ich beim Papierkram helfen kann.“, versuchte sie die Situation zuretten.
„Sie gehören ins Bett, nicht das Sie morgen wieder ganz flach liegen und am Ende länger ausfallen als jetzt schon. Bei den Todessern herrscht derzeit Feierstimmung“ Der 2. Satz triefte nur so von Sarkasmus.
„Jetzt bin ich ja schon hier, da kann ich auch etwas helfen“, meinte Alice und wollte schon zu ihrem Schreibtisch gehen, als Spencer Potter sie noch mal zurückrief,
„Ich will Sie hier Morgen und Samstag nicht sehen, haben Sie mich verstanden?“, ermahnte er sie und ging dann selbst in sein Büro.

Alice atmete erleichtert auf und machte sich nun wirklich auf den Weg zu ihrem Schreibtisch.
Nach 5 Minuten kam James zu ihr, um ihr Papiere zugeben.
„Jaja, ich weiß, du bist nicht hier um zuarbeiten und du bist auch nicht krank, aber tu zumindest etwas, mein Vater ist derzeit schnell reizbar.“, sagte er und legte einen Stapel Akten auf ihren Tisch.
Alice zog fragend die Augenbraue hoch, denn erstens war Spencer Potter die Ruhe selbst und zweitens sah James ziemlich mitgenommen aus.
„Okay, was ist hier los?”, fragte sie deshalb.
James blickte sie traurig an. „Das Haus meiner Eltern wurde angegriffen, meine Mum liegt im Mungo und keiner weiß, ob sie durchkommt.“
Alice riss die Augen auf. Warum hat Frank mir das nicht erzählt? Warum stand nichts davon in der Zeitung? Und wo verdammt noch mal steckt Frank eigentlich? schoss es ihr durch den Kopf.
James schien ihre Gedanken lesen zu können, denn er antwortete auf die unterstellten Fragen. „Die Todesser denken sie ist tot, da befand mein Vater es für besser, es nicht in die Zeitung zubringen, es würde zu viele Fragen aufwerfen. Frank hat dir nichts davon gesagt da er es nicht weiß und du sagst es ihm bitte auch nicht, da er nicht in ihrer Gruppe war, denn hier soll es auch niemand wissen, da wir einen Spion hier haben. Nein, wir denken nicht dass es Frank ist, aber es sind halt neue Maßnahmen, dass nur die Verwandten und die Gruppenmitglieder informiert werden. Frank müsste gleich kommen, der ist unten im Archiv.“
Das wird ja immer besser, einen Spion? Hier im Büro?
„Habt ihr schon einen Verdacht?“, fragte sie. Sie war sich absolut sicher, dass sie hier nicht mit dem Spion sprach, denn wenn es jemanden gab, der die Dunklen Künste hasste, dann James, wenn man von Dumbledore und Spencer Potter absah.
„Jein“, antworte James „Verdacht ja, Beweise nein. Und wer es ist, darf ich nicht sagen, ich darf es nämlich eigentlich gar nicht wissen.“
„Was heißt hier du darfst es nicht wissen? Dein Dad hat es dir ja wohl gesagt oder nicht?“, Alice war verwirrt.
„Eben nicht. Sirius und ich wollen was mit meinem Dad besprechen, als er Besuch von Dumbledore hatte und nunja, die zwei haben darüber geredet. Sie wissen auch nicht, das Sirius und ich es wissen.“ Das war mal wieder typisch James, Sachen hören, die nicht für seine Ohren bestimmt waren.

„Aber James?“ Alice hatte ihren Dackelblick aufgelegt und es war sofort klar, dass sie etwas wollte.
„Was willst du jetzt wieder? 'Nen Kaffee? Kannst du vergessen, der ist leer.“
„Nein, darum geht’s nicht. Ich, ähm, also, ach, scheiße, das Ganze, was passiert ist, während ich weg war, macht meinen Plan zunichte.“ Auf einmal kam es Alice total bescheuert vor, James das zufragen, was sie fragen wollte. Er hatte doch ganz andere Probleme.
„Jetzt sag schon, du musst mich nicht behandeln als wär ich aus Zucker.“, grummelte James.
„Ich, also, ähm, ich wollte dich und Sirius fragen ob ihr morgen Zeit habt und mit in den Eberkopf wollt.“, druckste sie rum.
„Der Eberkopf hat morgen zu, geschlossene Gesellschaft, außerdem wirst du morgen doch eh besseres zutun haben, als mit uns in den Eberkopf zugehen, hat deine herzallerliebste beste Freundin nicht Geburtstag?“, stellte James fest.
„Ja und nein und ja“ für Alice war nun alles erklärt, für James allerdings nicht. Ja nein ja? Was soll das denn nun wieder heißen? FRAUEN! „Jetzt bitte noch mal und zwar auch für Männer verständlich“
„Alice hat für morgen den Eberkopf gemietet und lädt quasi unsere gesamte Abschlussklasse ein um dort Lilys 20. Geburtstag zufeiern.“, kam es von Frank. „Hallo, Schatz“, fügte er noch hinzu und küsste Alice.

„Das hab ich doch gerade schon gesagt“, erwiderte Alice und verstand nicht warum ihr Verlobter das ganze wiederholte.
„Ja, Lily hätte dich verstanden, wir Männer brauchen aber doch ein paar Wörter mehr, um das zu verstehen.“, neckte Frank sie.
„Tz, sag noch mal einer Frauen seien kompliziert“, zickte Alice spaßeshalber.
„Zurück zum Thema, du lädst mich und Sirius auf Lilys Geburtstag ein?“, fragte James verwirrt.
„James, sie lädt unsere gesamte Abschlussklasse ein, sie hat sogar Snape eine Eule geschickt , von anderen Slytherins konnte ich sie Merlin sei Dank abhalten. Außerdem weiß Lily nichts davon.“, klärte Frank ihn auf, bevor Alice wieder mit Nein Ja Nein Ja antwortete.
„Okay, ich sag gar nichts mehr“ Wusste Alice, was sie da tat? Ihn und Sirius einladen, die beiden, die, nach Lilys Aussagen, Lilys Nummer 1 waren, auf ihrer Hassliste ganz oben und dann auch noch Snape? Nach der Aktion an ihrem letzten Tag auf Hogwarts, werden die zwei sich wohl nicht wieder versöhnt haben.



Rückblick


Es war ihr letzter Abend auf Hogwarts, James hatte Lily davon überzeugen können, heute mit den anderen Rumtreibern in ihrer Schulsprecher Wohnung eine Party zu veranstalten.
Die Party war in vollen Zügen, als man vom Flur Schreie hörte.
Auch wenn die Rumtreiber alle angetrunken waren, stürmten sie sofort los. Beziehungsweise Remus, Sirius und James, denn Peter lag schon seit 2 Stunden auf dem Boden und schlief.

Als sie auf dem Flur ankamen, dachten alle, sie würden träumen, oder Halluzinationen haben, oder durch den Alkohol spielten ihre Augen ihnen einen Streich, doch als sie sich ansahen, merkten sie, dass sie alle das gleiche zusehen schienen.

Dort standen Severus Snape, Lucius Malfoy, Bellatrix Black und noch 3 Andere, die die Jungs nicht sofort erkannten.
Sie alle hatten Lily gegen die Wand gedrängt und lachten sie aus, als Snape den Zauberstab hob.
Lily und er hatten sich doch gerade erst wieder zusammengerauft und nun stand er dort mit diesen verdreckten Slytherins und hob den Zauberstab gegen sie?

„Crucio“ brüllte er und Lily krümmte sich vor Schmerzen. Es schien, als hätte man sie mit dem Silencio belegt, denn solange hielt es niemand durch, nicht zu schreien.
Nach 15 Sekunden hatten die Rumtreiber realisiert was hier gerade passierte und sie stürmten auf die Slytherins los. Mit der bloßen Faust schlug Sirius Snape zu Boden und allem Anschein brach er ihm die Nase. Danach ging er auf Malfoy los, während Remus sich mit Bellatrix duellierte. James hingegen rannte direkt zu Lily, die, nachdem der Zauber unterbrochen wurde, an der Wand entlang zu Boden rutschte. Er befreite sie vom Schweigezauber und streifte ihr seinen Umhang über, da ihre Uniform stark verrutscht und zerrissen war.
Sie zitterte vor Angst und wohl auch vor Schmerz.
Schluchzend schaute sie nach oben, wer ihr zu Hilfe geeilt war und als sie James sah, empfand sie das erste mal in ihrem Leben, Dankbarkeit und Freude darüber, diesen Jungen zu kennen.
Er hockte sich zu ihr und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
„Lily, du musst in den Krankenflügel. Aber ich glaube laufen wäre eine schlechte Idee. Ist es für dich okay, wenn ich dich trage?“ fragte er fürsorglich und in seinen Augen konnte Lily erkennen, das er nichts anders im Kopf hatte, als sie sicher auf die Krankenstation zubringen.
Sie nickte benommen und James hob sie vorsichtig hoch um dann mit ihr schnellstmöglich zur Krankenstation zukommen.



Rückblick Ende



„JAMES? Hallo? Erde an James?” Alice fuchtelte wie wild mit den Händen vor seinem Gesicht rum.
„Hmh?“ James hasste es, so aus seinen Gedanken gerissen zu werden.
„Ja, was ist jetzt mit morgen?“ Wenn man eins über Alice sagen konnte, dann, das sie direkt war.
„Pad? Morgen – wir – Eberkopf – Geburtstagfeiern?“, rief er durch das Büro
„Morgen is' da dicht?!“, kam es vom anderen Ende des Raumes.
„NEIN VERDAMMT! Wenn ihr wollt könnt ihr kommen“ Alice war leicht genervt.
Sirius kam durch das Büro zu ihnen getrottet, da er keine Lust hatte, zu schreien.
„Wer hat überhaupt Geburtstag?“, fragte er, als er bei den anderen angekommen war.
„Lily“, kam es von allen Dreien gleichzeitig, jedoch in unterschiedlichen Tonlagen.
Alice wirkte genervt, Frank neutral und James’ Stimme überschlug sich beinahe vor Freude.
„Okay, ich glaub ich habe eh keine Wahl, oder Prongs?“, fragte er an James gewandt.
„Klar, ich geh hin, was du machst ist deine Sache.“, grinste dieser ihn an.
„Danke Merlin, ich bin meinem besten Freund, meinem Bruder, wieder wegen dieser Frau egal“, sprach er und hob drohend die Faust Richtung Decke.

Sie verabredeten sich für 20 Uhr am nächsten Tag, als Frank, Sirius und James zu einem Einsatz gerufen wurden.


Bei Lily


Als Lily um 20 Uhr in der Disco ankam, ging sie direkt zu ihrem Chef,um diesen, zu fragen, ob sie nicht Morgen anstatt von Sonntag freihaben könne. Da Lily immer eine der Ersten war und eine der Letzten die ging und hinzukommend nie fehlte, war dies kein größeres Problem.

Während sie arbeitete, überlegte Lily die ganze Zeit, was Alice morgen genau vorhatte, denn einfach nur in eine Kneipe zugehen, war nicht ihr Stil. Alice’ Partys waren nicht umsonst berühmt und berüchtigt. Selbst aus einem 'gemütlich am See grillen' zauberte sie, im wahrsten Sinne des Wortes, eine unvergessliche Party.

Sie wurde allerdings schnell aus ihren Gedanken gerissen, da Miriam gerade aufgetaucht war und sie mit Fragen löcherte.
„Ich will alles über diesen Sirius wissen. Und über diesen James, der war auch ganz süß“, schoss es wie aus der Pistole.
„Miriam, komm mal runter verdammt.“, Lily war genervt, extrem genervt.
„Jetzt sag schon, sind sie in festen Händen?“, quengelte Miriam weiter und als Lily einen Lachanfall bekam, verstand sie die Welt nicht mehr.
„Der... DER war echt ... echt verdammt gut.“, sagte Lily nach Luft japsend und mit Tränen in den Augen.
„Was ist daran so witzig?“ Miriam konnte sich diesen plötzlichen Lachanfall einfach nicht erklären.
„Miriam, die 2 legen alles, und wenn ich sage alles, dann mein ich alles, flach was einen Rock anhat und eine Beziehung geht bei Potter nicht länger als eine Woche und bei Black nicht länger als 48 Stunden und jetzt würde ich gerne weiterarbeiten“, kopfschüttelnd wandte sich Lily eine jungen Frau zu, die einen Tequila Sunrise bestellte.

Um 23:58 passierte jedoch etwas, womit Lily überhaupt nicht gerechnet hatte.
Sie hatte gerade überlegt, ob sie zum DJ gehen sollte und ihn fragen sollte, ob das erste Lied nach 0 Uhr ihr Lieblingslied sein könne, als sie Alice am DJ Pult sah.
Sie ahnte nichts Gutes, als der DJ die Musik abstellte und nach dem Mikro griff.
„Wie ich gerade erfahren habe, hat gleich eine Kellnerin Geburtstag und hielt es nicht für nötig es uns zusagen.“
Ich bring Alice um, ich bring sie echt um. Die ist doch wahnsinnig, ich ARBEITE hier. fluchte Lily in Gedanken.
„Liebste Lily zeig dich mal“, forderte der DJ sie auf und sie wurde knallrot.
„10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3 ,2 ,1, ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG“, brüllte er ins Mikro und Alice kam auf Lily zugestürmt und umarmte sie.
„Ich hasse dich, weißt du das?“, grummelte Lily in der Umarmung.
„Ich liebe dich auch, Süße“, grinste Alice ihr entgegen.
Als der DJ dann 'Rage against the machine - killing in the name' (A/N: Link dazu: -klick- leider Live Version, da die anderen gelöscht wurden :( ) anmachte, konnte Lily nicht anders und riss Alice mit auf die Tanzfläche. Wie hätte es auch anders sein können, hatte Alice den DJ überredet Lilys Lieblingslied anzumachen, als dieses geendet hatte stimmte der DJ „Happy Birthday“ an und die ganze Disco sang mit.
Nachdem dies zu Ende war schleifte Lily Alice zur Theke und machte ihnen zwei Sambuca.
Blöderweise war Lilys Chef nur auf die Idee gekommen, das sie mit ihren Kollegen anstoßen sollte und kam mit einem Tablett voll Tequila und Wodka-Redbull an. Natürlich konnte Lily nicht mit allen Kollegen anstoßen, da es 3 Theken gab und der Betreib ja weitergehen musste. So tranken Nur Lily, ihr Chef, Miriam, Nina und Dennis. Alice hatte natürlich auch noch mal was abbekommen.
Gegen 2:30 ging Alice dann, da sie ihren Schönheitsschlaf brauchte.

Diesmal kam Lily nicht um 5 Uhr aus der Disco, denn als alle Gäste weg waren, trommelte ihr Chef die gesamte Mannschaft zusammen um noch einmal mit Dirty Harry anzustoßen.
Um 7:30 lag Lily dann endlich in ihrem Bett und konnte schlafen.


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