Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Fügung des Schicksals - Gespräche, Geheimnisse und Geständnisse

von Darkness

Gegen 14 Uhr krabbelte Lily aus ihrem Bett, in einer Stunde sollte sie bei Alice sein.
Sie ging ins Bad um zuduschen und sich fertig zumachen, als sie fertig war, guckte sie auf die Uhr. 14:30 Uhr, hm, da hatte sie ja noch Zeit für einen Kaffee und ein Brötchen, also ging sie in die Küche, wo ihre Mutter gerade auf eine Karte starrte.
„Morgen Mum, alles in Ordnung?“, es war keine schwarze Karte, also konnte niemand gestorben sein. „Nein, ich mein Ja, also ...ach ich weiß nicht.“ Rose Evans stand total neben sich.
„Okay Mum, was ist los?“, fragte ihre Tochter deswegen.
„Petunia, sie… sie will heiraten, in zwei Wochen“, seufzte Rose und Lily klappte die Kinnlade runter.
„Das… das kann doch nicht war sein“ „Doch Lily, das hier ist die Einladung, als wären wir entfernte Verwandte,die nur durch eine Einladung darüber Informiert werden müssten“

Lily konnte erkennen, das ihre Mutter mit den Tränen kämpfte.
Sie hatte damit gerechnet, dass SIE davon so erfahren würde, aber ihre Eltern?
Sie ging auf ihre Mutter zu und umarmte sie.
„Mum, ich verspreche dir, wenn ich irgendwann heirate, bist du dieErste, nach mir, versteht sich , die davon erfährt.“, ihre Mutter schenke ihr ein Lächeln, sie beide wussten, das dieser Tag wohl nicht in allzu naher Zukunft war, denn Lily hatte ja nicht mal einen festen Freund.

„Ich würde ja gerne hier bleiben, aber ich muss in 20 Minuten bei Alice sein, sie hat für übermorgen irgendwas geplant und ich will wissen, was.“, entschuldigte sich Lily und trank ihren Kaffee aus.
Sie ging nach oben um ihre Tasche zuholen, sowie zwei Flaschen Mixbier, denn sie wusste, Alice stand auf Muggelbier.

Als sie raus ging, verabschiedete sie sich von ihrer Mutter mit einem Kuss auf die Wange und den Worten: „Warte nicht auf mich mit dem Essen, ich hab so ein Gefühl, das es ein langer Abend wird.“
Im Hausflur apperierte sie in Alice Wohnung.


Mit einem leisen Knall (A/N: kann ein Knall leise sein? ) landete sie in Alice Wohnzimmer. Diese erschrak so sehr, das sie rückwärts von ihrem Stuhl kippte.
„Du bist zu früh.“, grummelte Alice.
Sie hatte mit so was gerechnet, aber es war erst 14:45 Uhr und da sie erst in 10-15 Minuten mit ihrer besten Freundin rechnete, war sie darauf nicht vorbereitet.

„Ich weiß, aber sonst wäre mir diese Szene entgangen.“, grinste Lily, die Alice aufhalf und sie zur Begrüßung in den Arm nahm.
„Blöde Kuh!“, kam es von Alice nach der Umarmung: „Na danke auch, ich freu mich auch, dich zusehen“
Lily hielt inne und guckte sich um, irgendwas war hier anders.
„Hast du hier umgestellt?“, fragte sie deshalb.
„Nö, Frank ist bei mir eingezogen“, grinste Alice.

„Waahas? Und das sagst du mir jetzt erst? Wann? Wieso? Und warum hast du mir das nicht erzählt?“, platzte es aus Lily heraus.
„Na ja, ähm, Wann? Vor circa einer Woche. Wieso? Weil, ääähm, erklär ich dir später. Warum ich dir das jetzt erst sage, hm, Überraschung?!“, Alice grinste verlegen und war rot wie eine Tomate.
Hier war irgendwas faul. „Ne, ne, Fräulein, ich will jetzt wissen wieso, sonst gibt’s kein Bier“, drohte Lily.
Das Einzige, was Alice tat, war, Lily ihre linke Hand entgegen zustrecken und Lily fiel zum zweiten Mal Heute die Kinnlade runter
„Ihr ...ihr habt ... ihr habt euch verlobt?“, stotterte Lily fassungslos.

Alice nickte bloß und wurde noch röter, wenn dies überhaupt möglich war. „WANN?“, war alles, was Lily raus brachte, erst hielt ihre beste Freundin es nicht für nötig, ihr zusagen, das sie mit ihrem Freund zusammengezogen war und nun war ihre kleine Alice auch noch verlobt.
„Na ja vor circa einer Woche und es war soooo romantisch.“, schwärmte Alice.

Diese Kröte, dachte Lily. Eine Woche verheimlicht sie ihr das Ganze, na, die kann was erleben, wenn ich irgendwann verlobt bin.
Auf einmal fiel Lily auf, das sie heute zum zweiten mal über ihre Hochzeit nachdachte, ohne, das es ein passendes Gegenstück gab, was man dafür gebrauchen konnte, sie schüttelte den Kopf und musste lachen.
Alice sah sie verwirrt an, was war denn daran nun so witzig? „Warum lachst du?“, fragte sie deshalb.
„Kopfkino.“, war Lilys kurze Antwort.

„Aber zum eigentlichen Grund, warum ich hier bin, was hast du übermorgen mit mir vor?“, lenkte Lily ab, denn sie war gerade etwas sauer auf Alice, das diese ihr solange nichts von ihrer Verlobung erzählt hatte, das sie auch nicht hören wollte,wie romantisch es war.
Alice sah sie kurz beleidigt an, wusste aber, dass sie ihr das später schon noch erzählen könnte.
„Na ja, wie gesagt, ich hab da so eine Idee, die sich auch schnell umsetzten lässt, mit ein paar Leuten, wenn du dir denn Freinehmen kannst. Mehr sag ich dir nicht.“
Nun war es Lilys Aufgabe, beleidigt zugucken, deshalb zog sie die zwei Flaschen Bier aus ihrer Tasche, um Alice zu bestechen.

Nachdem sie die Flaschen halb leer getrunken hatten, versuchte sie es noch mal. „Kannst du mir nicht ein bisschen mehr verraten?“
Alice grinste sie an. „Na gut, da du dich ja die letzten 2 Jahre bei den anderen kaum gemeldet hast und so, dachte ich halt, an einen gemütlichen Abend im Eberkopf mit ein paar alten Leuten aus Hogwarts“
OH NEIN. Gemütlicher Abend, im Eberkopf? Das war unmöglich! Und ein paar alten Leuten?
Wahrscheinlich würde Alice ihren ganzen Jahrgang aus Gryffindor einladen, Moment, den ganzen?
„Nein Alice, vergiss es, ich hab Potter und Black gestern getroffen, das reicht für die nächsten 15 Jahre.“, ihr dämmerte, worauf das ganze hinauslief, denn Alice war immer noch davon überzeugt, Lily und James wären das Traumpaar schlecht hin.
„Wie, gestern? Und Wo?“, fragte Alice verwirrt. Damit hatte sie nun nicht gerechnet und auch nicht, das Lily ihren Plan so schnell durchschaute.
„Ja, sie waren gestern im Matrix.“ (A/N: Matrix heißt die Disco, in der Lily arbeitet)
„James und Sirius im Matrix? Glaub ich dir nicht.“, denn heute Morgen sahen die 2 auf der Arbeit nicht wirklich verkatert aus und sie selbst wusste, wie hart ein Abend als Gast im Matrix war und das man dann niemals so munter aussah, wie die zwei heute Morgen.
Wobei, wenn sie recht überlegte war James heute auf der Arbeit ziemlich schlecht gelaunt und geknickt.
„Wenn ich’s dir doch sage, denkst du, ich denk mir das aus?“, riss Lily sie aus ihren Gedanken.
„Nein, aber die zwei sahen heute nicht so aus, als hätten sie gestern gefeiert, aber was hast du mit James gemacht, der hatte heute nämlich eine Laune, den konnte man nicht mal mit einer Kneifzange anfassen.“, kicherte Alice.
Lily hob skeptisch die Augenbraue. „Nichts, er hat sich bei mir entschuldigt, dass er mich immer mit den Dates genervt hat, er es aber immer ernst gemeint hätte und bevor ich etwas sagen konnte, war er weg.“, verteidigte sie sich.
„Und glaubst du ihm?“, fragte Alice, denn das war genau ihr Thema, Lily und James.
Vor allem das Lily ihm endlich glaubte, das er es ernst meinte. Lily sah Alice verwirrt an.
„Ich weiß nicht, es war schon komisch und er klang irgendwie traurig, aber, achich weiß auch nicht.“ Alice musste grinsen, Lily hatte sich wohl den Kopf darüber zerbrochen, was sie davon halten sollte.
Sie selbst wusste, wie ernst James die Fragen damals waren. Sie hatte ihn eines Abends im Gemeinschaftsraum getroffen, nach einem weiteren Korb von Lily.


Rückblick

Alice kam die Mädchentreppe runter, da sie ihre Schultasche vergessen hatte, als sie James vor dem Kamin entdeckte.
Er sah traurig aus, deshalb fragte Alice ihn was los sei. „638.“, sagte James und Alice guckte ihn verwirrt an. „638?“, fragte sie.
„Ja, das war die 638. Abfuhr von Lily.“, meinte dieser trocken und schluckte.
Was machte er hier? Das war Lilys beste Freundin, sie würde ihr gleich brühwarm erzählen, dass er ihre Abfuhren zählte.
„Wie bitte? So viele? Und du zählst die?“ Das war so gar nicht die Reaktion mit der James gerechnet hatte, denn Alice sah ihn teils verwirrt, teils geschockt und teils mitleidig an.
Er nickte nur, denn er merkte, wie ihm ein Kloß im Hals saß und seine Augen anfingen zu brennen.
Nein, er würde nicht wieder heulen wie ein kleines Baby, es reichte schon, das Sirius und Remus ihn so sahen, aber doch nicht Lilys beste Freundin, oh nein, das würde er nicht zulassen.
Alice jedoch sah die wässrigen Augen von James, sie setzte sich zu ihm und legte ihm einen Arm um die Schulter.

„Es tut mir wirklich leid für dich, das Lily dir immer einen Korb gibt. Aber sie glaubt halt, das du es nicht ernst meinst.“ James sah sie an, als käme sie vom Mars.
Er es nicht ernst meinen? Lilys bester Freundin tat Lilys Verhalten leid? In was für einen Film war er denn hier geraten?
„Versprich mir, dass du das, was ich dir jetzt sage, niemals Lily sagst , okay?“, fragte Alice in die Stille hinein.
James zog misstrauisch die Augenbraue hoch, nickte aber. „Ich glaube, ihr währt ein tolles Paar, auch wenn ihr ziemlich unterschiedlich seid, in manchen Dingen seid ihr euch ähnlicher, als ihr vielleicht glaubt.“, sagte Alice und James war nun komplett durch den Wind.
„Ähnlicher als wir glauben?“, brachte er nur heraus, man sah James Potter selten sprachlos, aber dies war einer dieser seltenen Momente.
„Ja, nehmen wir eure Sturheit, euer Durchhaltevermögen, wenn ihr um etwas kämpft, und noch viele, viele andere Dinge, die ich jetzt lieber nicht ausplaudere“, grinste Alice und James musste grinsen.
Er saß hier mit Lilys bester Freundin und unterhielt sich darüber, wie gut er mit ihr zusammenpasste.
„Na ja, ich geh jetzt lieber hoch, Lily schläft heute nämlich im Schlafsaal und wenn ich zulange weg bin, schickt sie gleich ein Suchkommando los.“, grinste Alice und verabschiedete sich.


Rückblick Ende


Bis heute wusste Lily nichts von dieser Unterhaltung, was wohl zu Alices Gesundheit beitrug.
„Erde an Alice“ Lily wedelte mit ihrer Hand vor Alices Gesicht rum, was diese aus ihren Gedanken riss. „Ja, ja ich lebe noch“, meinte sie dann grinsend.
„Nun sag mir doch mal, was ich davon halten soll“, quengelte Lily. „Ich hab dir damals schon gesagt 'Wer nicht wagt der nicht gewinnt!', aber du wolltest ja nicht auf mich hören.“, war Alice einzige Antwort.
Lily schob schmollend ihre Unterlippe vor, denn sie wusste, genau wie Alice, das sie James gar nicht so hasste, wie sie immer tat, doch sie wollte kein Strich an dessen Bett werden, deshalb übte sie sich in Hass und Verachtung.
„Das ist doch nicht fair.“, Lily war allem Anschein nach wirklich verzweifelt.
„Was ist denn alles nicht fair? Das meine beste Freundin mich nicht mal fragt wie mein Verlobter mir einen Heiratsantrag gemacht hat? Stimmt!“

Alice verstand Lily in diesem Punkt einfach nicht, warum stand sie nicht einfach einmal zu ihren Gefühlen?
Es war ja nicht so, dass Lily keinen einzigen Freund gehabt hätte, oh nein, das stimmte nicht, sie hatte sogar einige, so 6 oder 7, wenn Alice sich richtig erinnerte, aber sobald eine dieser Beziehungen intensiver wurde und Lily vertrauen sollte, beendete sie diese einfach.
So war Lily nun mal, für andere ein Buch mit sieben Siegeln.
Teilweise konnte Alice es nachvollziehen, aber verstehen? Nein das konnte sie nicht. „Haha, das meine ich nicht. Warum kann man nicht in die Köpfe von Menschen gucken? Warum muss man ihnen vertrauen? Wobei doch eh circa 90% der Menschen einen nur ausnutzen und hinterher wegwerfen.“, Lily klang so traurig und schien den Tränen nahe.

„Ok, Süße, was ist passiert?“, Alice merkte, dass heute irgendwas passiert sein musste, was ihr nahe ging.
„Tuny heiratet!“, Lily brach ab und ließ ihren Tränen freien Lauf.
„Sch sch, ganz ruhig Süße, du wusstest doch, dass dies passieren wird, immerhin ist sie mit diesem Vernon doch schon seit zwei Jahren verlobt.“, versuchte Alice Lily zu beruhigen.
„Scho… schon aber warum sagt sie uns das so? Warum behandelt sie uns so?“, schluchzte Lily.

Alice hob fragend die Augenbraue, da musste mehr sein, als nur die Tatsache,das Lilys große Schwester heiratete.
„Heute- heute Morgen kam eine Einladung, eine förmliche und unpersönliche Einladung, kannst du dir das vorstellen? Meine Eltern wussten nichts davon, das sie sobald heiraten will und sie schreibt ihnen eine vorgedruckte Einladung, das ich so davon erfahren würde, wusste ich irgendwo, aber unsere Eltern?“, nun war es raus und Lily konnte sich nicht mehr zusammenreißen, sie stand vom Sofa auf und setzte sich auf den Boden, dort schlug sie mit den Fäusten auf den Boden ein.

Warum war ihre Schwester so? Sie hatte doch alles, Fernab von diesem gottverdammten Krieg, einen Mann, den sie liebte, der sie liebte, die besten Eltern die man haben konnte und was das Geld anging konnte sie sich nicht beschweren, denn die Familie Evans zählte zur gehobenen Klasse.

Alice wusste, sie konnte Lily in diesem Moment nicht helfen, Lily brauchte diese zehn Minuten, um zu schreien, zu toben und zu weinen, wenn man ihr in dem Moment zunahe kam, konnte es passieren das man selbst‚ zum Bodenwurde und Lily auf einen losging.
Ein blutende Lippe und mehre blaue Flecke hatten ihr damals gereicht, um dies zu wissen.

Gegen 19 Uhr kam Frank nach Hause, Alice hatte ihm nicht gesagt,das Lily heute kommen würde und somit war er erstmal überrascht als in seinem Wohnzimmer noch jemand saß.
„Oh hallo Lily, ich wusste gar nicht, das du heute her kommen würdest.“, sagte er und blickte vorwurfsvoll seine Verlobte an.
Alice zuckte nur mit den Schultern und wandte sich wieder an Lily, die immer noch auf dem Boden hockte, die Beine angezogen und die Arme drum geschlungen.
Alles im allen sah Lily aus wie ein Häufchen Elend. „Wenn ich’s nicht besser wüsste, würde ich fast sagen, das ganze hat was mit gestern im Matrix zu tun.“, kommentierte Frank die Situation.
Dies brachte ihm zwei verwirrte Blicke ein. „Ja, James sah gerade, als ich gegangen bin, quasi genauso aus.“, erklärte er schulterzuckend.
Alice sah ihn mit großen Augen an, schüttelte dann aber den Kopf. Wenn sie jetzt über James reden würden, wäre Lily komplett am Ende.

Plötzlich sprang Lily auf und zerrte Alice und Frank aufs Sofa. „Ich will alles wissen, auf die Sekunde genau, wann wo und wie ihr euch verlobt habt.“, plapperte sie auf einmal drauf los.
Typisch Lily, dachte Alice und musste grinsen. Frank hingegen fühlte sich komplett überrumpelt, er kannte zwar die beste Freundin seiner Verlobten, aber diese plötzliche Gefühlsveränderung irritierte ihn.
Lily sah ihn an und musste grinsen „Ich warte“, sagte sie auffordernd und guckte zwischen beiden hin und her.

Alice unterbrach die Stille, indem sie anfing zu erzählen und Frank machte sich schnellstmöglich aus dem Staub, da er der Meinung war, dies sei ein Weibergespräch.
„Alsooo, wir waren in der Winkelgasse, Frank hatte mich zum Essen eingeladen. Wir saßen im Restaurant Bella Italia. Als wir mit der Nachspeise fertig waren, fing auf einmal ein Kellner an unser Lied auf dem Klavier anzustimmen und dann, halt dich fest, zog Frank mich auf die Tanzfläche und ging vor ALLEN Gästen in die Knie und fragte mich „Alice, willst du mich heiraten?“, ich konnte nicht anders als anfangen zuschluchzen und ich nickte so heftig, das ich danach einen Drehwurm hatte.“
Alice war voll in ihrem Element und sie hatte diesen sehnsüchtigen Blick drauf, den Lily damals, als Alice und Frank zusammen kamen, das erste mal gesehen hatte und danach nur noch einmal, außer jetzt, am Abend ihres Abschlussballs.

Als Frank 30 Minuten die Wohnung erneut betrat, war er voll bepackt mit drei riesen Pizzen. Alice und Lily staunten nicht schlecht, als sie sahen woher die Pizzen kamen.
Frank war doch allen ernstes nach Italien apperiert um dort Pizza zukaufen.
Sofort machten sich Lily und Alice über die Pizzen her, Hawaii und Salami Schinken, beide mit extra viel Käse.
Frank verteidigte seine Tonnopizza krampfhaft und erzählte den beiden von seinem Tag.

„Na ja, nach der Arbeit bin ich mit Sirius und James noch in die Winkelgasse ins Eiscafe. Sirius erzählte mir, das er, James und Remus dich gestern getroffen haben, Lily, im Matrix. Als ich ihnen sagte, dass ich schon länger weiß, dass du dort arbeitest, ist James fast auf mich losgegangen. Ihn hat das ganze gestern echt mitgenommen, vor allem weil du irgendwas zu deiner Kollegin gesagt hast, was das war, wollte er aber nicht verraten“.

Lily sah ihn verwirrt an, sie wusste, was sie zu Miriam gesagt hatte, aber das James dies mitbekommen hatte, wusste sie nicht.
Das konnte doch nicht war sein. Sie senkte ihren Blick, da ihr das Ganze etwas unangenehm war.
Frank merkte dies und fragte sie deshalb nicht, was sie gesagt hatte.

Nach dem Essen machten sich Alice und Lily auf dem Sofa breit und beschlossen einen Film zusehen, sie durchwühlten den Videohaufen, bis sie >Dirty Dancing< fanden.
Frank beschloss, früh ins Bett zugehen, denn morgen war erst Donnerstag und somit musste er wieder um 8 Uhr im Büro sein, Alice hatte diese Woche frei, da sie sich hatte Krankschreiben lassen.

Nachdem der Film zu Ende war, apperierte Lily wieder nach Hause, gut, das sie heute frei hatte, wie immer hatte sie Mittwoch und Sonntag Abend frei, sie schlich so leise wie möglich die Treppe hinauf und ging in ihr Zimmer.
Während sie überlegte, was sie nun noch tun könnte, denn sie war es nicht mehr gewöhnt, so früh ins Bett zugehen, es war immerhin erst 23 Uhr, entdeckte sie einen Brief auf ihrem Bett.

Ihre Mutter musste ihn wohl dahingelegt haben. Als Lily das Siegel des Briefes sah, stockte ihr der Atem.
Es war ein Brief vom Zaubereiministerium.
Was die wohl von Lily wollten? Sie konnte sich nicht dran erinnern, vor Muggeln gezaubert zuhaben.
Vorsichtig brach sie das Siegel auf und las den Brief.


Sehr geehrte Miss Evans,
wir erhielten die Informationen, das Sie seit einiger versuchen, einen Ausbildungsplatz im St. Mungo als Heilerin zubekommen.
Wie sie sich wahrscheinlich denken können, werden sie nicht aufgrund schlechter Noten abgelehnt.
Wir wollen ihnen dennoch ermöglichen, eine Teil der Ausbildung zur Heilerin zuabsolvieren, aufgrund der derzeitigen Umstände haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, wo in jedem Auroren Team eine Heilerin, die einen Teil der Heiler und einen Teil der Auroren Ausbildung absolviert hat, mit dabei ist.
Wenn sie Interesse haben sollten, kommen sie bitte am 20.7. um 8 Uhr in die Aurorenabteilung, man wird ihnen dann sagen, wohin sie genau müssen.
Ich kann ihnen derzeit keine Raumnummer nennen, da unsere Abteilung umgebaut wird.

Mit freundlichen Grüßen

Spencer Potter

Leiter der Aurorenabteilung.


Lily las den Brief insgesamt 5mal, um ganz sicher zu sein, sich das Ganze nicht einzubilden.
Als sie endlich realisierte, dass der Brief real war und auch das was darauf stand, konnte sie nicht anders außer vor Freude im Kreis zuspringen.
Danach schnappte sie sich 2 Falschen Mixbier und schlich sich in den Garten, um die Flaschen dort zutrinken.
Da hätte sie morgen Alice was zu erzählen, auch wenn sie nicht genau wusste, was sie davon halten sollte, denn immerhin kam der Brief von James’ Vater und dann auch noch ohne dass sie sich jemals im Ministerium beworben hatte.
Doch sie wollte heute nichts Negatives in diesem Brief sehen, also genoss sie einfach den Moment und ging gegen 3 Uhr ins Bett.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates über Daniel Radcliffe