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Fanfiction

Fügung des Schicksals - God must hate me

von Darkness

Heute war einer dieser Tage, an denen man am liebsten im Bett geblieben wäre, denn einfach alles lief schief. Lilien Sophie Evans war ca. 165 cm groß, schlank, hatte dunkelrotes, langes, gelocktes Haar und smaragdgrüne Augen. Sie war eine muggelgeborene Hexe und in drei Tagen wurde sie 20 Jahre alt. Heute stand der wohl „schlimmste“ Tag ihres Lebens bevor.

Sie wohnte noch bei ihren Eltern Rose und Ivan Evans. Ihre Schwester Petunia war, Merlin sei Dank, vor 2 Jahren ausgezogen und wohnte seither bei ihrem Verlobten Vernon.

Sie war auf Wohnungssuche, was allerdings nicht so einfach war. Das Verhältnis zu ihren Eltern war zwar super, jedoch wollte sie endlich auf eigenen Beinen stehen. Außerdem konnte sie sich dann den ständigen Standpauken ihres Vaters entziehen, wenn sie mal wieder Männerbesuch bekam. Hinzu kam,das sie nur einen Job als Kellnerin in einer Muggeldisco hatte und verdiente dort nur 400€ plus Trinkgeld. (A/N: Jaja, ich weiß in England gibt’s keine Euro und zu der Zeit gab’s auch noch überhaupt keinen Euro, aber so kann man’s sich besser vorstellen oder? ;p)

Sie wollte eigentlich Heilerin im St. Mungos werden, doch sie bekam immer und immer wieder nur Absagen. Es lag nicht an ihrem Abschlusszeugnis, denn sie hatte ausschließlich Ohnegleichen, es lag an ihrer Herkunft. Ihre Eltern waren Muggel, sie war somit Muggelgeborene und Muggelgeborene waren in der Zauberwelt derzeit nicht wirklich angesehen, da sie in einer Zeit lebte, in der Lord Voldemort und seine Todesser immer mehr Mach bekamen.

Es war 11 Uhr und ihre Mutter Rose rief von unten, das jemand für sie am Telefon war.
11 Uhr! Lily war erst vor fünf Stunden von der Arbeit gekommen und wollte einfach nur schlafen.
Doch nun war sie wach, weil irgendjemand meinte, hier um 11 Uhr für sie anzurufen, wenn das nicht wichtig war, würde sie denjenigen in die nächste Woche hexen.
Grummelnd schwang sie ihre Beine aus dem Bett und stand auf. Sie hatte jedoch ihre Decke mitgerissen, und als sie den ersten Schritt machte, verhedderte sie sich in der Decke und flog auf die Nase.

Mit schmerzenden Ellenbogen und Knien kam sie missmutig die Treppe runter und griff nach dem Telefon, was ihre Mutter ihr hinhielt. „Lily Evans?“ meldete sie sich.
„Heeeey Liiily“, kam es von der anderen Seite mit soviel Elan, das Lily am liebsten sofort wieder aufgelegt hätte, soviel gute Laune zu solch unmenschlichen Zeiten war nichts für sie.
„Ich bin’s, Alice, ich wollte dich nur fragen, was du an deinem Geburtstag vorhast, weil ich hätte da so eine Ideeeeeeeeeee.“ Oh nein, Nein, NEIN, dachte Lily, unmenschliche Zeit, zuviel gute Laune, etwas Unwichtiges und eine Idee von Alice, das war nie gut.
„Ähm Alice, du weißt schon, wie früh es ist oder?“, war das Einzige, was Lily in dem Moment zu Stande brachte.
„Wieso? Wir haben doch 11 Uhr? In Hogwarts hast du nie so lange geschla… oh Mist, du warst gestern arbeiten, richtig? OH SORRY, daran hab ich gar nicht gedacht, tut mir echt leid Süße, so ein Drachenmist. Na ja egal, jetzt bist du ja eh wach, also was ist mit deinem Geburtstag?“
War ja klar, das Alice das so sah, anstatt zusagen: „Geh wieder schlafen und ruf zurück, wenn du ausgeschlafen hast!“, nein, „Da du eh wach bist, können wir das gleich bereden.“
Lily grummelte vor sich hin und meinte dann „Ich habe was vor, und zwar schlafen, aufstehen, duschen, essen, später mit meiner Familie Kuchen essen und abends arbeiten, warum?“, es war kaum zu überhören, wie viel Lust Lily hatte, nun darüber zureden, was Alice aber gänzlich ignorierte.
„Kannst du dir nicht frei nehmen?“, bettelte sie schon fast.
„Warum sollte ich?“, fragte Lily, obwohl sie genau wusste, das sie keine wirkliche Antwort bekommen würde, wenn Alice eine ‚Idee’ hatte und diese nicht direkt im ersten Satz preisgab, war es meist ein ‚Geheimnis’.

Jaja, so war Alice, ihre beste Freundin, die sie schon auf ihrer ersten Zugfahrt nach Hogwarts getroffen hatte und sich auf Anhieb mit ihr super verstand, die zwei gingen durch Dick und Dünn, aber trotzdem hatte Alice das Talent, zu den unmöglichsten Zeiten mit den noch viel unmöglicheren Ideen zukommen.
„Najaaa, also weißt du, ich würde gerne mit dir abends was machen und mit ein paar anderen.“, den letzten Teil nuschelte sie so sehr, das Lily sich zusammenreißen musste, die Worte zu verstehen, aber auch das war typisch Alice, wenn sie nicht zuviel verraten wollte, und dennoch nicht hinterher vorgeworfen bekommen wollte, sie hätte nicht gesagt, das sie nicht zur zu zweit seien würden, nuschelte sie es oder flüsterte es, nach dem Motto: ‚Ich hab dir doch erzählt, das wir nicht alleine sind.´
„Was heißt hier ,ein paar andere`?“, fragte Lily deshalb nach.
“Ähm, ja so Du, ich, Lana und noch so FÜNFzehn andere?“, auch das Zehn nuschelte sie wieder und Lily stöhnte nur auf.
„WAS hast du vor?“, Lily konnte quasi fühlen, wie Alice überlegte was sie preisgeben konnte. „Ähm ... ja also ... sagen wir ‚Überraschung?’ “.
Dies gefiel Lily überhaupt nicht, aber sie war einfach zu müde, um nun zudiskutieren, denn eine Etage höher wartete ihre kuscheliges, warmes, bequemes Bett auf sie und so sagte sie nur: „Darüber reden wir morgen, ich komm so gegen 15 Uhr bei dir vorbei“.
Sie hörte Alice kichern: „Okay, dann bis Morgen, hab dich lieb, Süße“
„Ich dich auch, bis Morgen“, verabschiedete Lily sich,legte auf und war schon die halbe Treppe hinauf gegangen, als ihre Mutter sie zurück rief.

„Lily, da du nun ja schon wach bist, kannst du mir ja im Garten helfen.“
Nein, Nein und nochmals NEIN , dachte Lily, sie wollte doch nur zurück in ihr Bett, und nun sollte sie todmüde Gartenarbeit verrichten? Und das bei 30 Grad im schatten?
Aber sich ihrer Mutter zu widersetzten kam nicht in Frage, denn diese würde andernfalls 2 Stunden vor ihrem Fenster Rasenmähen oder sonstigen Lärm veranstalten, somit ergab sich Lily ihrem Schicksal
„Ich geh vorher duschen, okay?“ und damit war sie auch schon im Bad und duschte kalt, um einigermaßen wach zu werden.
Danach zog sie sich ein grünes Neckholdertop und eine Hotpants an und ging in den Garten, um ihrer Mutter beim Blumen pflanzen, umgraben, Unkraut jäten und Rasenmähen zu helfen, gegen 16 Uhr ging sie wieder in ihr Zimmer um sich noch vier Stunden schlafen zulegen, da sie um 20 Uhr wieder los zum Arbeiten musste.

Als sie an der Disco ankam, wurde sie wie immer von ihren Kollegen damit begrüßt, gemeinsam einen Tequila zutrinken.
Zumindest etwas Gutes an diesem Abend, dachte Lily, doch der Tag würde noch schrecklicher werden, als er jetzt schon war.
Lily kam gerade mit einer Kiste O-Saft aus dem Vorratsraum, als sie drei junge Männer an der Theke, an der sie arbeitete, stehen sah.

Ihr fiel beinahe die Kiste runter, das durfte doch nicht wahr sein, WAS bei Merlin wollten die drei hier, in einer Muggeldisco und dann auch noch in der, in der sie arbeitete.
Einer der drei Männer war schon dabei, sich an ihre Kollegin Miriam ranzumachen, so typisch.
Sirius Black, der größte Weiberheld den Hogwarts je gesehen hatte und alles und jeden anmachte was weiblich und nicht bei drei auf den Bäumen war. Sein bester Freund James Potter stand ihm da in nichts nach. Er hatte Lily drei Jahre lang mit Fragen nach Dates genervt, die sie immer verneint hatte. Natürlich durfte Remus Lupin, der eigentlich Vernünftigste der „Truppe“, nicht fehlen.
Lily ging mit hochgezogener Augenbraue zur Theke, verstecken würde nichts bringen, denn Sirius sah nicht so aus, als würde er sich sobald von Miriam losreißen.
Als Lily die Kiste abgestellt hatte, ging sie auf die Drei zu, als diese Lily erkannten, klappte allen drei gleichzeitig die Kinnlade runter,und Miriam drehte sich um und warf Lily einen bösen Blick zu, da diese glaubte, ihren Flirt verloren zuhaben. Wenn es so wäre, sollte sie mir dankbar sein, dachte Lily.

„Ihr wisst schon, das ihr total bekloppt ausseht, wenn ihr so gafft, oder?“, sagte sie trocken und war gespannt auf die Reaktion, sollten sie ihr zunahe kommen, würde sie einfach die Türsteher rufen.
Remus fing sich zuerst wieder.
„Was machst du denn hier?“, war das Einzige, was er jedoch hervorbrachte.
„Ich arbeite hier, sieht man doch. Gegenfrage: Was macht IHR hier?“, fragte Lily.
„Wir wollten halt mal woanders hingehen als in den Eberkopf“, antwortete Remus.
„Und warum ausgerechnet hier hin? Es gibt 100 Discos in London, WARUM hier?“ diese Frage brachte Lily eine tödlichen Blick von Miriam ein.
„Ach Evans, komm mal wieder runter.“, war Sirius Reaktion, der sich wohl mittlerweile auch gefangen hatte.
James jedoch stand immer noch da und guckte Lily an, als wäre sie vom Mars.

Miriam dämmerte langsam, das Lily diese drei jungen Männer kennen musste, denn auf ihren Namensschildern standen nur die Vornamen und da der süße Typ Lily mit Evans angesprochen hatte, musste er sie wohl kennen, nur woher?
Langsam platze Lily der Kragen, da James sie immer noch anstarrte. „Potter was glotzt du so?“, fauchte sie ihn an.
Der Angesprochene senkte augenblicklich seinen Blick und murmelte: „Tut mir Leid, Lily“
Lily drehte sich um und widmete sich den Gästen die auf der anderen Seite der Theke warteten.

Nach 5 Minuten kam Miriam zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr: „Du kennst die drei?“
Lily verdrehte die Augen. „Leider ja“
Miriam sah sie ein wenig geschockt an. „Warum Leider?“
„Warum? WARUM? Ganz einfach, Black und Potter sind die größten Idioten, die diese Welt je gesehen hat und die alles ficken, was einen Rock anhat.“, entgegnete Lily und wandte sich einem jungen Mann zu, der gerade einen Zombie bestellt hatte.
Aufgrund dessen sah sie nicht, wie James sie traurig ansah.

Wie sie die Zwei hasste. Sie hatte sich so sehr gewünscht, diese zwei Vollidioten nie wieder zusehen, nachdem sie Hogwarts verlassen hatte.
Und doch, nun waren sie hier, ausgerechnet hier, wo sie nicht einfach den beiden eine knallen konnte, wenn es ihr passte, denn dann hätte sie hundertprozentig gar keine Arbeit mehr.
‚Gott hasst mich’ dachte sie.

Gegen drei Uhr kam James leicht angetrunken zu ihr und sie wünschte sich, wieder in Hogwarts zu sein, damit sie ihn gründlich verhexen konnte.
„Lily?“, fragte er.
„Hmpf“, war das Einzige, was darauf schließen ließ,das sie ihm zuhörte.
„Lily, ich wollte mich bei dir entschuldigen“, seine Stimme klang traurig, dass hörte Lily, aber sie wollte es nicht hören.
„Wofür?“, fragte sie deshalb.
„Das ich dir in Hogwarts sooft auf die Nerven gegangen bin, ich möchte nur, das du weißt, das ich das jedes mal, wenn ich dich nach einem Date gefragt habe, das ernst gemeint habe.“
Und als sie gerade etwas erwidern wollte, war er schon gegangen.

Was sollte das denn nun? Warum entschuldigte er sich dafür und sagte ihr dann auch noch, dass er es jedes Mal ernst gemeint hätte?
Als sie gegen fünf Uhr die Disco verließ und sich auf den Rückweg machte, ging ihr dies immer noch durch den Kopf. Sie wollte einfach nur in ihr Bett, nachher, wenn sie bei Alice war, würde sie mit ihr darüber reden, ja, aber jetzt wollte sie erstmal nur ins Bett.


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