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Fanfiction

Die Weasleys nach Freds Tod (OS Sammlung) - Emotionslos

von GinHerDum

Langsam schloss er den letzten Karton. Nun war es geschafft. Man konnte es nun nicht mehr sehen. Alles war weg.

Es war, als wäre es immer schon so gewesen. Ein Bett, ein Tisch, ein Schrank, ein Stuhl.

Er setzte sich auf den Boden und schaute sich um.

Er hatte erwartet, dass er nun wieder atmen könne. Dass nun nichts mehr da wäre, was diesen Schmerz auslösen konnte. Dass es einfach nur sein Zimmer war.

Für sich ganz allein.

Doch fühlte er sich jetzt wirklich besser? Hatte es etwas gebracht?

Er hatte keine Antworten.

Doch mittlerweile wusste er, dass man viele seiner Fragen niemals würde beantworten können.

Warum er? Wie konnte das passieren? Was war mit ihm selber? Wie sollte er je wieder leben können?

Tausende Fragen. Nicht eine Antwort.

Doch er hatte sich mittlerweile daran gewöhnt. Oft war er erstaunt, an was sich ein Körper alles gewöhnen kann:

Eine nicht enden wollende Leere. Kein Lächeln mehr, das seine Lippen umspielte. Fragen ohne Antworten. Tagelanges Schweigen. So viele Wochen ohne Schlaf.

Er hatte gehofft, dass irgendetwas besser wir, wenn er alle Sachen verstaut hatte. Aber es tat sich nichts.

Und wieder verlor er ein Stückchen Hoffnung, von der er sowieso schon so viel verloren hatte. Er war sich nicht einmal sicher, überhaupt noch so etwas wie Hoffnung in sich zu tragen.

Es gab einfach nichts und niemanden, der ihm helfen konnte. So vieles hatte er schon versucht.

Warten. Ablenkung. Briefe an ihm schreiben. Und zu guter letzt, hatte er einfach versucht, ihn aus seinem Leben zu verbannen. Ihn zu vergessen.

Mit der Wucht wie ein Kanonenschlag wurde ihm bewusst, was er getan hatte.

Er konnte ihn nicht einfach vergessen!

Was wäre er für ein Bruder?

Aber er musste sich helfen, wollte nicht mehr leiden. Konnte nicht mehr. Es war einfach alles zu viel.

All die Trauer. All der Schmerz.

Manchmal wünschte er sich, er wäre gestorben. Dann wäre alles einfacher.

Für ihn.

Denn auf der anderen Seite würde er sann seinen Bruder nun auf dem Boden ihres Zimmer sitzen sehen und auf das, was geblieben war schauen. In der Tat war das nicht viel.

Es wäre schrecklich, wenn er sehen müsste, wie sein Bruder so litt.

Doch genau das sah sein Bruder gerade,

Einen Haufen Elend, der keinen Ausweg mehr aus er Trauer findet.

Er wollte ihn nicht vergessen, aber doch musste es irgendwie weitergehen.

Noch einmal ließ er den Blick durch den kleinen Raum schweifen. Man könnte wirklich meinen, es hätte seinen Bruder nie gegeben.

Doch das war nicht richtig.

Er wollte, dass alle Welt wusste, dass sein Bruder gestorben war. Gefallen im krieg, der so viele Opfer gebracht hatte.

Und dann stand George auf, ging zu dem Stapel Kartons, der in einer Ecke stand und begann ganz langsam wieder alles an seinen alten Platz zu bringen.

Obwohl er genau wusste, dass irgendwann der Tag kommen würde, an dem er endlich von Fred Abschied nehmen musste.

Doch es war nicht dieser Tag.


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