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Fanfiction

Die Weasleys nach Freds Tod (OS Sammlung) - Ich kann nicht

von GinHerDum

So, mal wieder was zu Harry und Ginny. Verzeiht mir, wenn es win wenig kitschig geworden ist, aber irgendwie überkam es mich so. Doch schaut am besten selbst ;)
_______________________________________________


Ich kann nicht



Langsam schob er seine Hand unter ihr Shirt. Sie küssten sich und ihre Hand erfasste seine.

Doch anstatt auf ihn einzugehen, ließ sie plötzlich von ihm los und schob seine Hand von sich weg.

„Was ist?“, fragte er erstaunt, schließlich hatte sie ihn in ihr Zimmer gelockt, angefangen ihn zu küssen, bis sie gemeinsam im Bett gelandet waren.

„Ich.. ich kann das nicht…“, sie drehte sich von ihm weg, ihr Blick fiel nun auf die Wand gegenüber des Bettes und verlor sich irgendwo hinter ihr.

„Okay. Tut mir leid, es… ging wohl zu schnell.“, sagte Harry und berührte die rothaarige an der Schulter.

„Nein, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, das ist es nicht. Ich will es. Ich will Dich! Mit jeder Faser meines Körpers, aber… es geht nicht.“

„Willst du mir sagen warum?“, flüsterte er ihr ins Ohr, nachdem sie aufgehört hatte zu sprechen.

„Ich weiß es nicht.“, hauchte sie mit einem Schulterzucken zurück.

Harry nickte. Dann ließ er seine Hand ganz langsam an ihrem Rücken herab gleiten. Als er auf der Hälfte angekommen war, zuckte sie plötzlich zusammen.

Er zog die Hand langsam weg und sie drehte sich wieder zu ihm um, blickte ihm direkt in die grünen Augen, die sie so sehr an ihm liebte.

„Harry… Ich sehe nicht mehr so aus, wie früher. Es sind Dinge passiert…“, dann versagte ihre Stimme, Tränen glitzerten in ihren Augenwinkeln und wieder drehte sie sich um.

„Was meinst du?“, fragte Harry zögernd und legte, dieses Mal ganz bewusst, seine Hand auf Ginnys Rücken.

Er spürte, wie sie eine Gänsehaut bekam und dann zog er ganz langsam das Shirt an ihr hoch, sodass sich ihr nackter Rücken offenbarte.

Harry atmete zischend aus. Lange Striemen zogen sich über die helle Haut. Feine Narben, die sch kreuzten und beinahe sah es so aus, als würden sie ein Muster bilden. Eine Zeit lang schwiegen sie.

„Ich schaue schrecklich aus.“ Ginny weinte nun richtig, Tränen rannen ihre Wangen hinab.

„Nein. Du bist wunderschön.“, flüsterte Harry und fuhr mit der Fingerspitze einer der unzähligen weißen Linien nach. Wieder bekam Ginny eine Gänsehaut.

„Bin ich nicht, Harry. Du brauchst mich nicht zu belügen. Sie haben mich geschlagen. Ausgepeitscht. Letztes Jahr. Sie wollten wissen, wo ihr seid, aber ich habe geschwiegen. Die ganze Zeit. Irgendwann habe ich gar nicht mehr gesprochen, nicht einmal mit Neville. Erst da haben sie aufgehört.

Harry, ich werde nie wieder so aussehen, wie du mich kennen gelernt hast. Ich werde diese Narben für immer behalten, sie werden mich immer entstellen. Ich bin nicht wunderschön. Wenn ich das war, dann jedenfalls jetzt nicht mehr. Ich weiß das. Du brauchst mich nicht anzulü-“, doch Harry legte ihr sanft seine Hand auf ihren Mund.

Wieder einmal bewunderte er die Stärke dieser Frau. Es müssen höllische Schmerzen gewesen sein, doch sie hat nie aufgegeben. Für ihn hatte sie all das aufgenommen, hatte so viel einstecken, leiden müssen. Wieder einmal wurde er von einer Welle der Zuneigung für sie übermannt.

Als er sich sicher war, dass sie nun ruhig sein würde, nahm er die Hand wieder von ihrem Mund und hielt den linken Handrücken vor ihr Gesicht.

Ich soll keine Lügen erzählen.

Dicke, weiße Linien zogen sich über ihn und zeigten Harrys Handschrift.

„Ja, Ginny“, sagte er, als sich ihre Augen weiteten. „Ich habe das vor dir geheim gehalten, weil auch ich Angst hatte, du würdest es abstoßend finden. Aber das ist nicht meine einzige Narbe“, er zeigte auf seine Stirn. „Besonders im letzten Jahr sind einigte dazu gekommen.“

Langsam nickte Ginny. Wieder ein Schweigen.

„Tut es noch weh?“, fragte Harry nach einiger Zeit.

„Eigentlich nicht. Manchmal, wenn ich nicht nachdenke und unüberlegte Bewegungen mache.“

Nun nickte Harry. Jetzt, wenn er so darüber nachdachte, fiel ihm wirklich auf, dass Ginny sich anders bewegte, als im letzten Jahr. Vorsichtiger. Und manchmal wenn sie sich hastig drehte oder bückte, war sie in den letzten Tagen zusammengezuckt.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Ginny seine Hand nahm und nun sie die feinen weißen Linien mit einem Finger nachzog. Harry nahm seine Hand aus ihrer und auch er zog nun sein Shirt aus.

Wieder wurden Ginnys Augen groß, als sie den kreisrunden Fleck auf seiner Brust sah. Ihre Hand wanderte zu der Narbe und nun bekam auch Harry eine Gänsehaut bei ihrer Berührung.

Sie blickte ihm tief in die Augen und ganz langsam näherten sich die beiden Gesichter.

„Ich liebe dich, wie du bist.“, hauchte Harry seiner Ginny zu.

Und dann trafen sich ihre Münder zu einem leidenschaftlichen Kuss und sie beendeten das, was sie soeben begonnen hatten.


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