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Fanfiction

Die Weasleys nach Freds Tod (OS Sammlung) - Träume

von GinHerDum

Träume


Er ging durch die Winkelgasse. Es war viel los an diesem Tag, jeder wollte schnell noch die letzten Erledigungen machen, bevor die Kinder wieder nach Hogwarts mussten.

In den Schaufenstern waren die tollsten Sachen ausgestellt und man konnte kaum sein eigenes Wort verstehen, weil so viele fröhliche Stimmen über die Straße hallten. Man konnte die Vorfreude in den Augen der Kinder sehen, die dieses Jahr zum ersten Mal in den Hogwarts Express steigen würden.

Manche Eltern schauten ihre Kinder schon jetzt ein wenig wehmütig an, weil sie wussten, dass sie sie bald fast drei Monate nicht sehen konnten. Alles war normal, wie jedes Jahr Ende August.

George kam gerade mit seiner Frau Hand in Hand aus Flourisch&Blotts. Vor ihm liefen zwei kleine Mädchen, vielleicht gerade elf Jahre alt. Auch sie würden bald ihr erstes Schuljahr auf Hogwarts antreten.

Sie gingen gemeinsam weiter, mussten noch zwei Zauberstäbe besorgen und alle Utensilien für Zaubertränke zusammensuchen.

Plötzlich zeigte eines der Mädchen in die Menge.

„Schau mal, Papi, dahinten!“, ihr Blick war in Richtung Gringotts gerichtet, doch George konnte nicht erkennen, was genau die kleine meinte.

„Da! Schau, da sieht jemand genauso aus, wie du!“

Und tatsächlich. Also sie weitergingen, sah auch George den Mann. Er hatte rotes Haar, genau wie er und auch sonst sah er identisch aus. Scheinbar hatte nun auch der Mann gemerkt, dass er beobachtet wurde und schaute in Richtung von Georges Familie.

Sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Plötzlich lächelte er übers ganze Gesicht und kam mit schnellen Schritten auf die vier zu.

„Meine Güte! Wie schön euch zu sehen! George, wie ich sehe, hast du eine Frau gefunden und zwei wunderschöne Töchter bekommen.“

Verwirrt starrte George den Fremden an. Woher kannte er seinen Namen?

„Entschuldigen Sie, das muss eine Verwechslung sein! Wer bitte sind Sie?“

„George, ich bin es. Fred!“

Langsam schüttelte George den Kopf.

„Das tut mir leid, ich kenne Sie nicht.“

Nun schaute der andere Mann verwirrt seinem Ebenbild ins Gesicht.

„Aber warum erkennst du mich denn nicht? Ich bin dein Bruder! George, ich bin Fred. Fred Weasley.“



Plötzlich wachte George auf. Innerlich lachte er auf. Wie konnte man seinen Zwillingsbruder nicht erkennen?

Er spürte, wie warme Sonnenstrahlen auf seine Nase trafen, scheinbar war es schon Tag. Doch hielt er die Augen geschlossen, um nicht sofort wieder zu vergessen, was er gerade absurdes geträumt hatte.

„Freddie, stell dir vor, was ich geträumt habe. Ich habe dich in der Winkelgasse getroffen und dich nicht erkannt. Was sagst du dazu?“, laut prustete er los.

Dann öffnete er die Augen, drehte sich ruckartig um und schaute erwartungsvoll in die Richtung von Freds Bett, weil er sich wunderte, dass sein Bruder nicht sofort in sein Gelächter eingestimmt hatte.

Doch Freds Bett war leer.

Und mit einem Mal wurde George wieder klar, was los war. Es gab niemanden mehr, der in sein Gelächter einstimmen konnte. Fred war nicht mehr bei ihm.

Er war tot.

Sofort erstarb das laute Lachen, dass den Bruchteil einer Sekunde zuvor noch den Raum erfüllt hatte. Stattdessen starrte George auf das Bett, in dem noch vor wenigen Wochen seine zweite Hälfte geschlafen hatte. Und das jetzt, einfach nur noch da stand.

Nach einigen Minuten stand George plötzlich auf und ging langsam auf die andre Seite des Zimmers. Er strich mit den Fingerspitzen langsam über die Bettdecke.

Er hatte es seit dem Tag, an dem sie aus Hogwarts wiedergekommen waren, nicht mehr berührt, doch jetzt legte er sich ganz vorsichtig hinein. Noch immer roch es nach ihm.

George vergrub sein Gesicht tief in die Kissen, atmete mehrmals tief ein und aus, um sich seinem Bruder wieder nah zu fühlen.

Dann flüsterte er etwas. Es war kaum hörbar, als hätte er Angst die Worte würden etwas zerstören können, obwohl doch eh schon alles zerstört war.

„Ich würde dich immer wieder erkennen, Freddie. Immer.“


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