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Fanfiction

Love, oh love.. - Verwirrung

von Vampirella

Verwirrung



Hermine hockte im Gemeinschaftsraum und bemitleidete sich selbst. Jetzt, nachdem sie sich mit Ginny gestritten hatte, merkte sie erst richtig, wie sehr an ihr gehangen und wie sehr sie sie gebraucht hatte. Sie sah keine Zukunft mehr in der Freundschaft, da sie fest davon überzeugt war, Ginny würde nicht zu ihr zurückkommen oder ihr verzeihen.

Ihr fiel es schwer, das Alleinsein zu akzeptieren. Sie hatte sich so sehr an Ginny gewöhnt, dass es sich jetzt anfühlte, als würde etwas fehlen, als wäre ein Stück aus ihrem Herzen verschwunden und hätte nur Traurigkeit und Enttäuschung zurückgelassen. Vor allem der 'harmlose Geburtstagskuss', wie Ginny ihn genannt hatte, hatte vieles verändert und Hermine in Verwirrung gestürzt.

Immer wieder stellte sie sich die gleichen Fragen: Warum hatte Ginny es getan? Warum hatte sie, Hermine, es zugelassen und Ginny nicht zurückgewiesen? Warum hatte Ginny geleugnet, was doch so offensichtlich geschehen war?

Hermine wusste nun nicht mehr, was sie für Ginny empfand. War es einfach nur tiefe Freundschaft? Verbundenheit, wie man sie Geschwistern oder echten Freunden gegenüber empfand? Oder etwa... sehnsuchtsvolle Liebe?

Nein, das war es nicht. Niemals. Sie hatte sich doch nicht in Ginny verliebt! Oder... etwa doch? Vielleicht?
Sie musste an den Abend im Vertrauensschülerbad denken. Dort, wo sie beide zusammen gewesen waren. Als Ginny sie massiert und sie dabei mehr berührt hatte, als es nötig gewesen war. War das schon das Zeichen gewesen? Ein Vorzeichen darauf, was noch passieren sollte? Wenn Ginny sie an diesem Abend hätte küssen wollen, dann hätte sie es dort schon getan, oder? Sie waren immerhin allein und heiterer Stimmung gewesen. Die Gelegenheit hatte sich geboten. Oder waren Ginnys Gefühle zu diesem Zeitpunkt noch nicht entwickelt gewesen, wenn überhaupt Gefühle für sie, Hermine, auf Ginnys Seite existierten?

Andererseits, wäre der Kuss an diesem Abend geschehen, wäre Hermine noch verwirrter gewesen als jetzt. Zu dem Zeitpunkt waren sie noch nicht so lange befreundet gewesen, und sie wäre komplett überrumpelt gewesen. Allerdings wäre sie zu keinem Zeitpunkt auf so etwas vorbereitet gewesen.

Hermine wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Falls die Freundschaft nun beendet sein sollte, musste sie sich damit arrangieren, was schwer sein würde. Sie konnte es sich kaum mehr vorstellen, wie es ohne Ginny war. Und wäre dieser Kuss zwischen ihnen nicht passiert, dann würde es jetzt auch vermutlich leichter sein, ohne sie auszukommen.

Sie saß abseits von allen anderen. Niemand kam zu ihr, um mit ihr zu reden, anscheinend abgeschreckt durch ihren mürrischen Gesichtsausdruck, und zum ersten Mal merkte sie wirklich, wie alleine sie war. Keiner schien sich auch nur dafür zu interessieren, was mit ihr los war oder ob sie Probleme hatte. Das hatte keiner jemals getan. Außer Ginny. Und die war jetzt auch noch weg, aus ihrem Leben verschwunden.

An diesem Tag ging sie früh ins Bett. Sie wechselte kein einziges Wort mit Lavender oder Parvati, die sie nur verständnislos anschauten und hinter ihrem Rücken tuschelten, und fiel relativ schnell in einen mehr oder weniger traumlosen Schlaf. Am nächsten Morgen ging ihre Einsamkeit nahtlos weiter, sie beachtete niemanden und wurde im Gegenzug auch von so ziemlich jedem ignoriert, außer von Dean, der ihr wenigstens einen Guten Morgen wünschte.

Beim Frühstück saß sie alleine da. Ginny schien nicht zu kommen, genauso wenig ließ sich Harry blicken, und was Hermine noch mehr erstaunte, noch nicht einmal Ron, obwohl dieser ja bekanntlich den größten Magen auf dem Planeten hatte und morgens vor Hunger fast starb. Es schien, als würden sich alle Menschen, die sie kannte, von ihr fernhalten, als hätte sie eine ansteckende Krankheit.

Als sie fast mit ihrem Essen fertig war, bekam sie doch noch Besuch: Ginny kam in die Große Halle und steuerte direkt auf sie zu. Unwillkürlich schlug Hermines Herz schneller und sie spürte, wie sich ihre Wangen erhitzten. Sie war überrascht, dass Ginny einen relativ milden Ausdruck im Gesicht hatte und zumindest nicht mehr so wütend wie gestern schien.

" Morgen." Ginny klang normal, als wäre nie etwas gewesen.

Hermine zögerte, rang sich dann aber doch zu einem gemurmelten " Guten Morgen" durch.

" Wie geht's dir heute?", wollte Ginny wissen, während sie sich ein Brötchen nahm.

" Gut, ja", antwortete Hermine mehr oder weniger verwirrt. " Sag mal..."

" Hast du deinen Kater ausgeschlafen?", fragte Ginny weiter, ohne sie zu beachten.

" Du bist also immer noch sauer darüber", stellte Hermine fest. " Ginny, das ist meine Sache, und das habe ich dir schon mal gesagt."

" Das ist mir egal", erwiderte Ginny freiheraus. " Es geht doch auch darum, dass wir auch füreinander verantwortlich sind, und ich kann nicht zulassen, dass du dich so abschießt. Das hat mich halt wütend gemacht. Vor allem, dass du so etwas an deinem Geburtstag tust."

Ach ja?, wollte Hermine am liebsten antworten. Weißt du, was mich dazu gebracht hat? Dein ach so harmloser Geburtstagskuss!

" Hast du nicht ein Wort dazu zu sagen?" Ginny kniff wütend die Augen zusammen.

" Nein. Nein, ehrlich gesagt, nicht. Ich habe dir gestern schon alles dazu gesagt, was ich zu sagen habe", erwiderte Hermine. " Ich würde eigentlich gerne über eine andere Sache sprechen, wenn du weißt, was ich meine."

" Nein, weiß ich nicht", sagte Ginny, ohne sie anzusehen.

" Oh doch, du weißt es, Ginny, und es wird nicht ungeschehen werden, wenn wir nicht-"

" Was? Was willst du von mir?", fauchte Ginny und drehte sich mit einem Ruck zu Hermine um.

Hermine starrte ihre beste Freundin an. " Ich will, dass wir darüber reden und uns damit beschäftigen, um es aus der Welt zu schaffen."

" Du willst es also ungeschehen machen? Tut mir Leid, Hermine, aber das geht nicht. Denn ist es passiert."

" Du bist doch diejenige, die das Ganze verdrängen will!", warf Hermine ihr vor. "Ich möchte ja... ich will nicht, dass daran unsere Freundschaft kaputtgeht. Das lasse ich nicht zu."

" Hör zu, Hermine... ich... ich glaube nicht, dass es so mit uns weitergeht." Ginny schien zu schlucken, als hätten ihr die Worte wie riesige Brocken in der Kehle quergesessen. " Wir sollten das hier beenden und..."

" Sag mal, spinnst du?", schrie Hermine fast, dann biss sie sich auf die Lippe, als einige Schüler erstaunt zu ihnen herüberschauten. " Okay, das reicht. Komm mit. Sofort", fügte sie hinzu, als Ginny nicht gleich reagierte.

Hermine rannte fast hinaus und sah sich noch nicht einmal um, ob Ginny ihr folgte- sie ging einfach davon aus. Sie hetzte durch die Eingangshalle zur Tür hinaus, auf das sonnenbeschienene Gelände. Nach ein paar Schritten blieb sie dann schlussendlich stehen und drehte sich zu Ginny um, die ihr in einiger Entfernung folgte und dann auch stehenblieb.

" So. Und was sollen wir jetzt hier?", fragte Ginny genervt. Sie schien nicht wirklich daran interessiert, das Problem zu lösen.

" Ich will in Ruhe mit dir reden. Und nicht dort, wo uns tausend Leute zuhören."

" Hermine, es macht keinen Unterschied, ob wir drinnen oder hier draußen darüber reden", sagte Ginny spöttisch. " Das macht das Problem nicht anders."

" Es muss ja keiner mitbekommen, dass wir...", fauchte Hermine, dann senkte sie die Stimme. " Dass wir uns so nahe gekommen sind."

" Ich habe es dir schon oft genug gesagt, es war nicht mehr als ein harmloser-"

" -Geburtstagskuss, ist klar", beendet Hermine sarkastisch Ginnys angefangenen Satz. " Verarschen kann ich mich selber. Hör doch auf, dir in die Tasche zu lügen, Ginny. Es bringt doch nichts. Warum stehst du nicht zu dem, was passiert ist? Ich bin doch genauso verwirrt wie du. Aber nur wenn wir darüber reden, können wir es aus der Welt schaffen."

" Wir können es nicht aus der Welt schaffen!", rief Ginny zornig. " Passiert ist passiert! Wir können es auch nicht ändern, wenn wir uns darüber unterhalten. Was versprichst du dir davon?"

" Was ich mir davon verspreche, Ginny?", sagte Hermine ruhig. " Ich verspreche mir davon, unsere Freundschaft zu retten."

Ginny schaute ihr fest in die Augen. Mit einem Blick, der Hermines Herz schneller als jemals zuvor schlagen ließ. " Das will ich doch auch, Hermine", sagte Ginny sanft und kam einige Schritte näher.

Hermine riss sich gewaltsam aus der Trance. " Ach ja? Ehrlich gesagt, kommt mir das nicht so vor. Für mich sieht es eher so aus, als würdest du alles vergessen wollen und so weitermachen wie bisher. Das funktioniert aber nicht."

" Es tut mir Leid. Wirklich. Ich... das hätte nicht passieren dürfen", entgegnete Ginny auf einmal.

" Was meinst du damit?", wollte Hermine verwirrt wissen.

" Ich hätte es verhindern müssen. Dann wären wir jetzt nicht an diesem Punkt. Und das tut mir wirklich, wirklich Leid."

Hermine verstand nun gar nichts mehr. Warum entschuldigte sich Ginny auf einmal dafür? War es für sie bloß ein großer Fehler gewesen, den sie begangen hatte, und nicht mehr? Hatte nichts, aber auch gar nichts, dahintergesteckt?

" Hat dir das denn gar nichts bedeutet?", fragte Hermine leise.

Nun war es an Ginny, unsicher zu schauen. Sie ließ sich Zeit mit der Antwort, sehr viel Zeit. " Ich weiß es nicht.", sagte sie schließlich sehr, sehr zögerlich.

In diesem Moment läutete die Schulglocke und holte die beiden zurück in die Wirklichkeit.

" Ich möchte, dass wir uns heute Abend darüber unterhalten", sagte Ginny unvermittelt. " Ich komme heute Abend zu dir in den Schlafsaal, wenn das für dich in Ordnung ist."

Hermine nickte schnell, bevor sie sich es wieder anders überlegte. Sie wunderte sich über Ginnys plötzlichen Sinneswandel, war aber auch gleichzeitig froh darüber, dass sie wenigstens bereit war, sich damit zu beschäftigen.

In einem einvernehmlichen Schweigen gingen sie zum Schloss zurück. Als sie sich in der Eingangshalle verabschiedeten, sah es so aus, als wolle Ginny sie umarmen, aber dann schien sie sich doch zurückzuhalten und tat es nicht. Hermine wünschte, sie hätte es getan, nur um sie nahe bei sich zu spüren und zu hören, wie Ginnys Herz schlug. Aber selber diesen Schritt zu tun, dazu fehlte ihr im Augenblick der Mut.

Es war eine lange Zeit bis zum Abend. Hermine konnte sich kaum konzentrieren, sie war zwar im Unterricht anwesend, aber mit den Gedanken völlig woanders. McGonagall warf einige Male missbilligende Blicke in ihre Richtung, schien es aber dann damit abzutun, dass Hermine wohl einen schlechten Tag haben musste oder etwas Ähnliches. Harry und Ron ließen sie ebenfalls in Ruhe, worüber sie froh und erleichtert war.

Den ganzen Tag verbrachte sie in einer Art Trance, und sie sorgte dafür, dass sie in jeder Minute und Sekunde etwas zu tun hatte, damit ihre Gedanken nicht abschweifen konnten. Das war schwer, aber es funktionierte irgendwie. Es half ihr, sich aufrecht zu halten und sich nicht den Kopf mit Fragen zu zermatern. Bis zum Abend hatte sie alle ihren Hausaufgaben und Aufsätze erledigt, sie hatte Zauber und Flüche geübt und auswendig gelernt. Ihr Kopf rauchte förmlich, als sie am Abend in den Gemeinschaftsraum kam, sich nur kurz am Feuer wärmte und dann beschloss, ins Bett zu gehen. Da sie sich den ganzen Tag in der Arbeit vergraben hatte, vergaß sie völlig, dass Ginny noch kommen wollte, damit sie reden konnten und deswegen war sie gerade dabei, sich zum Schlafen umzuziehen, als Ginny hereinkam.

Hermine zog schnell ihr Nachthemd etwas herunter, weil sie sich plötzlich entblößt fühlte. Ginny schien das nicht zu merken, denn sie starrte auf den Boden, als sie hereinschlich. " Hallo", sagte sie leise und schaute Hermine dann zum ersten Mal an. Ihr Blick veränderte sich nicht, als sie Hermine in ihrem dünnen, flattrigen Nachthemd sah, und sie kam einfach näher und setzte sich auf Hermines Bett.

Dort ist es vor einigen Tagen passiert, schoss es Hermine auf einmal durch den Kopf. Dort haben wir uns geküsst...

Sie setzte sich zögerlich neben Ginny und wartete ab. Diese schien nachzudenken, bis sie sagte: " Schon komisch, oder? Wie ein einziger Kuss alles verändern kann."

" Vor allem ein Kuss zwischen... uns", fügte Hermine leise hinzu.

" Ich sage dir ganz ehrlich, Hermine, ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Ich weiß es wirklich nicht." Ginny schaute sie nicht an, als sie das sagte. " Ich wollte das alles nicht. Es ist irgendwie passiert."

" Du wolltest es nicht?", flüsterte Hermine fast atemlos. Da hatte sie es: Ginny hatte nichts gefühlt, aber auch gar nichts! Und sie, Hermine, bedeutete ihr überhaupt nichts.

" Nein. Aber irgendwie... musste ich es tun. Als ob mich etwas magnetisch zu dir hinzog... so hat es sich angefühlt. Ich konnte es nicht stoppen." Nun sah Ginny sie doch an und Hermine spürte die Worte, die sie gesagt hatte: es war wirklich so, als wären da magnetische Anziehungskräfte zwischen ihnen. Auch sie fühlte sich, als würde sie unweigerlich und unaufhörlich zu Ginny hingezogen.

" So etwas habe ich noch nie gefühlt. Noch nie." Ginny schüttelte den Kopf. " Ich weiß nicht, was das ist, Hermine."

" Ich kann es dir auch nicht sagen", erwiderte Hermine, obwohl bei ihr ganz versteckt im Hinterkopf natürlich eine Vermutung aufkeimte.

" Das ist... irgendetwas ganz Besonderes", wisperte Ginny mit einer viel leiseren Stimme als vorher. " Anders als alles, was ich je gefühlt habe."

" Bist du dir sicher?", fragte Hermine ebenfalls sehr, sehr leise.

" Ja." Nur dieses einzige Wort, von Ginny ausgesrochen, jagte einen Hitzeschauer durch Hermines Körper. Und dieses einzige Wort reichte, um eine elektrische Spannung zwischen ihnen herzustellen, dass Hermine glaubte, die Luft würde explodieren. Dieses einzige Wort genügte, dass sie sich in die Augen sahen, dass ihre Herzen schneller klopften und dass sie am ganzen Körper Gänsehaut bekamen.

Ginny streckte ihre Hand aus. Sie berührte ganz leicht Hermines Haar, um darüber zu streichen und es durch ihre Finger gleiten zu lassen. Dann berührte sie behutsam Hermines Gesicht, die wie erstarrt und gefesselt schien. Sie konnte nichts dagegen tun- sie wollte von Ginny berührt werden, sie wollte es so sehr. Wieder tauchte dieses selten gefühlte Gefühl in ihr auf, von etwas mehr zu wollen, so viel mehr, dass es schon fast gar nicht mehr ging: unbändiges Verlangen.

Die Fingerspitzen von Ginny berührten nun leicht ihre Wange, dann glitten sie langsam zu Hermines Lippen und zogen deren Linie nach. Hermine wünschte sich, nicht nur Ginnys Finger, sondern auch Ginnys Lippen würden ihre eigenen berühren.

Als hätte Ginny ihre Gedanken gelesen, näherte sich nun ihr Gesicht dem von Hermine, deren Atem immer schneller ging. Sie spürte, wie sie sich in der Gegenwart von Ginny zu jemanden veränderte, der sie noch nie vorher gewesen war. Etwas Seltsames geschah mit ihr. Doch sie wusste, dass dieses Seltsame gut war, dass sie davon mehr wollte, immer mehr.

Ginnys Lippen schwebten ganz nah vor ihren eigenen, hielten dort inne, um zu sehen, ob sie es abblocken würde. Doch Hermine wollte es zulassen. Sie wollte noch viel mehr als es nur zuzulassen, sie wollte Ginny von sich aus küssen und sie spüren. Im nächsten Moment taten sie beide das Gleiche: sie beugten sich gleichzeitig vor und infolgedessen streiften sich ihre Lippen. Erst flüchtig, dann berührten sie sich voll und ganz.

Zwischen Hermines leicht geöffneten Lippen entwich ein leises Keuchen, als Ginnys Mund elektrische Schauer über ihren ganzen Körper jagte. Hermines Herz schlug so schnell, dass sie sicher war, Ginny konnte es hören oder wenigstens spüren. Dieser Kuss war süßer als der erste, so süß, als wären Ginnys Lippen mit Honig bestrichen, denn sie schmeckten nach Vanille und reiner, duftender Süße.

Ginnys Hände glitten über ihre Haare, verloren sich darin. Hermine presste ihre Lippen auf Ginnys, presste ihren Körper an den anderen Körper, und umfing mit ihren Armen Ginny. Sie hielten sich aneinander fest, als würden sie ertrinken.

Was nun geschah, vermochte keine von beiden irgendwie aufzuhalten. Es passierte einfach, unaufhörlich und unvermeidbar.




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Wie man diesem Chap entnehmen kann, werde ich wahrscheinlich ab dem nächsten Kapitel das Rating auf 18 hochsetzen müssen.
Das heißt, jeder der interessiert ist weiterzulesen, kann das PW ab sofort bei mir per PN erfragen :)
Ich hoffe, es wollen trotzdem viele weiterlesen ;)
glg Vampirella


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