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Fanfiction

Um den Liebsten zu schützen - Wir lassen euch nicht alleine

von Entchen19

Abend zusammen,

heute kommt das Kapitel ein bisschen später, aber wir sind noch im "eines pro Woche" Durchschnitt.
Ich hoffe, ich kann das weiterhin garantieren, ich gebe den Druck auf jeden Fall artig an meine Beta weiter *g*

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem nächsten Chap und noch einen schönen restlichen dritten Advent :-)

LG
Entchen


55.) Wir lassen euch nicht alleine

„Was habt ihr euch nur dabei gedacht, seid ihr denn völlig von allen guten Geistern verlassen!“, tobte Remus auch nach zehn Minuten noch mit aller Leidenschaft, kräftig unterstützt von Harry und Hermione.
„Reicht es nicht, wenn wir hier sind, willst du unser Kind mit zwei verrückten Eltern aufwachsen lassen!“, fuhr der Werwolf fort.
„Jetzt halt einmal die Luft an!“, fuhr seine Frau mit lauter Stimme ungerührt dazwischen und das erste Mal seit Minuten stoppte Remus seinen Monolog und sah sie an.
„Sehr schön, dürfen wir jetzt auch einmal?“, fragte seine Frau mit ironischer Stimme.
„Vielen Dank. Erstens, wir sind erwachsen. Zweitens, wir wissen, was wir tun, und drittens, wir werden es nicht zulassen, dass ihr das alleine durchsteht. Richtig?“, fuhr Tonks fort.
Ginny und Blaise nickten und er fügte hinzu: „Du glaubst doch wohl nicht, dass ich dich weiterhin hier alleine lasse, Mione?“
„Es ist nicht hilfreich, wenn ich mir auch noch um dich Sorgen machen muss“, antwortete Hermione heftig. Sie war gar nicht erfreut darüber, genauso wenig wie Harry über Ginnys Anwesenheit.
„Wir können nicht weiter Zuhause herumsitzen und darauf hoffen, dass es euch gut geht, das macht uns schneller wahnsinnig, als wir hier werden können“, beharrte Ginny auf dem Standpunkt.
Alle waren überrascht gewesen, als die drei plötzlich im Schloss aufgetaucht waren, um ihnen zu helfen. Drei Wochen lang hatten sie sich auf die Bitten ihrer Partner hin zurückgehalten, aber schließlich war Blaise der Kragen geplatzt und er war nach Hogsmeade appariert, wo er in den Drei Besen auf eine nervöse Ginny und eine angespannte Tonks getroffen war. Bei dem Anblick der beiden war ihm klar gewesen, dass er nicht alleine ins Schloss würde gehen müssen und so war es auch.
Und jetzt standen sie alle in der Eingangshalle und die drei warteten darauf, dass ihre Partner sich abkühlten.
„Wenn ihr jetzt genug Wiedersehen gefeiert habt, könnten wir uns vielleicht wieder darauf besinnen, warum wir hier sind und weitermachen“, schnitt Severus‘ Stimme mit einem gefährlich samtigen Unterton durch die einzelnen Wortgefechte.
Alle verstummten und blickten ihn an.
„Severus hat Recht“, meinte Beth. „Vielleicht habt ihr wirklich eine zündende Idee, denn bisher waren wir nicht sehr erfolgreich. Also lasst uns jetzt weitermachen. Harry, Remus, Mione, beruhigt euch, es ist jetzt nicht zu ändern. Gebt ihnen ihre Portschlüssel und lasst uns weitermachen.“
Während sie sich umdrehte, fragte Charles verwirrt: „Was ist ein Portschlüssel?“
Alarmiert drehten sich alle zu dem Hausmeister um und nicht nur in Beths Augen standen Tränen, als sein Portschlüssel plötzlich aufleuchtete und er mit einem Ruck verschwand.
„Seht ihr, was euch hier erwartet!“, fing Remus wieder an, sobald er sich gefasst hatte. „Hier gibt es nichts für euch zu gewinnen!“
„Aber für euch?“, fragte Blaise, bestürzt über das gerade Erlebte. Schilderungen konnten einem nicht verständlich machen, wie es war. Wie jemand, mit dem man sich gerade noch unterhalten hatte, plötzlich mit einem seltsam irritierten Blick vor sich hinstarrte und sich dabei scheinbar in Sekunden von einem wegbewegte.
Erst jetzt verstanden die drei Neuankömmlinge, was ihre Partner und Freunde seit Wochen aushielten. Und dabei hatten sie erst an der Oberfläche gekratzt. Nur wussten sie das noch nicht.
„Wenn es uns nicht auch so ergehen soll, sollten wir uns jetzt wieder an die Arbeit machen“, erklang Severus‘ Stimme in der Halle und er sah die anderen mit ernstem Blick an. Er drehte sich um und zusammen verließ die Gruppe die Große Halle. Zurück blieb nur das Echo ihrer Schritte.

Ginny sah sich in der Bibliothek um. Diese hatte sich verändert, seit sie das letzte Mal dort gewesen war. In einem Teil der Bibliothek waren einige Wände und Türen hochgezogen worden, hinter denen Betten standen.
Die meisten der Tische und Stühle waren verschwunden. Stattdessen gab es jetzt kleinere und größere Gruppen von Sesseln, die um Tische herum gruppiert waren. Dazu große Schreibtische mit jeweils 4 Stühlen drum herum. Überall stapelten sich Bücher, Pergamentrollen und Zettel.
Ein Stapel an einer der hinteren Wände war besonders hoch.
Die Bibliothek war das Zuhause der hier Lebenden geworden.
Hermione, die Ginnys Blick bemerkt hatte, meinte mit einer Geste zu dem höchsten Bücherstapel: „Das sind die Bücher, die wir bereits durchgegangen sind.“ Mit einer Handbewegung zeigte sie auf einen anderen Stapel. „Und das der Rest, in dem vielleicht noch Hilfe sein könnte“, schloss sie leise. Ginny hörte die Hilflosigkeit und Frustration, die aus Hermione sprach, und sie erkannte die gleichen Gefühle in den Gesichtern der anderen. Es schien, als ob jede unnütz gelesene Seite auch einen Teil ihrer Hoffnung mit sich genommen hatte.
Pomona, die damit beschäftigt gewesen war, noch mehr Sessel und Stühle herbeizuzaubern und das Ganze neu zu arrangieren, unterbrach Ginnys Gedanken.
„Kommt her ihr drei, setzt euch zu uns“, forderte sie die Neuankömmlinge auf und die Anwesenden nahmen daraufhin alle Platz.
Ginny betrachtete die Gruppe. Remus, immer noch verärgert, mit Tonks neben sich. Hermione, die mit ihrem Sessel unwillkürlich näher an Blaise gerückt war, als ob die Nähe zu ihm ihr Kraft und Halt gab. Beth und Severus, die nebeneinander saßen und sich leise unterhielten. Wie schon bei Hermiones Hochzeit bemerkte Ginny die Verbundenheit der beiden und fragte sich, wie sie so blind sein konnten, nicht zu sehen, was zwischen ihnen war.
Dann schweifte ihr Blick zu den beiden anderen der Gruppe. Harry, der neben ihr saß und ihre Hand hielt und trotz seinem Widerstreben, sie hier zu haben, anscheinend glücklich war, sie bei sich zu wissen. Und Pomona. Harry hatte ihr erzählt, dass sie ihrem Mann das Versprechen abgenommen hatte, unter keinen Umständen zu kommen. Sie wollte, dass ihre Enkelkinder ihren Großvater behielten, wenn ihrer Großmutter etwas passieren sollte. Ginny konnte das gut verstehen. Auch sie würde lieber Harry wegschicken und ihn in Sicherheit wissen als andersherum. Weil sie das verstand, hatte sie solange gezögert, ins Schloss zu kommen. Aber die Ungewissheit und Sorge waren schließlich größer gewesen. Sie konnte nicht ohne Harry leben und lieber verlor sie ihr Gedächtnis, als zuzusehen, wie Harry nur noch ein Schatten seiner Selbst war. So, wie die Bilder, die sie auf dem Weg zur Bibliothek mit Entsetzen gesehen hatte.
„Also, dann bringt uns auf den aktuellen Stand“, forderte sie nach etlichen Minuten die Gruppe auf.
Tonks und Blaise blickten ebenfalls erwartungsvoll.
„Die kurze oder die lange Version?“, fragte Severus zynisch. „Die kurze ist: Wir haben bisher keinen einzigen Hinweis gefunden. Die lange: Uns läuft die Zeit davon und wir haben nicht den blassesten Schimmer, was mit Hogwarts passiert.“
Tonks blickte ihn mit einem amüsierten Grinsen an, dann wandte sie sich an Hermione und sagte mit gespielt ernster Stimme: „Mione, ich glaube, deine Portschlüssel funktionieren nicht richtig. Sollte nicht die ERSTE Veränderung den „Abtransport“ einläuten?“
„Was meinst du?“, antwortete Hermione irritiert.
„Ich finde es unheimlich, wenn Severus plötzlich Humor entwickelt, den wir anderen verstehen“, meinte Tonks schmunzelnd und schaffte es damit, auch bei den anderen ein Lächeln hervorzurufen und die Stimmung etwas zu entspannen. Naja, nur bei Severus funktionierte das natürlich nicht.
„Wirklich prima. Von allen Zauberern, die uns hätten helfen können, bekommen wir diejenige, die es nicht einmal schafft, sich, ohne zu stolpern, hinzusetzen“, giftete Severus zurück, was jedoch nur ein Lachen bei den anderen auslöste.
„Lass gut sein, Severus, wir wissen doch, dass du ein zynischer, ernster, humorloser Mann bist“, meinte Beth scherzend und stupste ihn mit dem Ellbogen an. Das erste Mal seit geraumer Zeit konnte die Gruppe wieder lachen und für kurze Zeit die Situation vergessen, in der sie sich befand.
Dann wurde Blaise wieder ernst und er sagte: „Also, noch einmal. Wo stehen wir? Wie seid ihr vorgegangen? Was habt ihr schon versucht zu finden?“
Pomona antwortete: „Wir haben uns an Sybils Prophezeiung gehalten und versucht, herauszufinden, was schon früher einmal in Hogwarts passiert ist.“
„Die Prophezeiung“, grübelte Ginny. „Wie lautete sie nochmal genau?“
„Bewohner von Hogwarts, passet auf!
Denn was vor Jahrhunderten geschah, nimmt auch heute wieder seinen Lauf.
Du, der den Vertrag gebrochen, überlege und besinne dich!
Sonst werden die Erinnerungen in euch allen vergehen, sie verflüchtigen sich.
Ein Lachen, ein Blick, ein Kuss oder auch ein Gesicht,
es wird euch entfallen, als existierte es nicht.
Für immer verloren in der Dunkelheit
Ausgelöscht und vergessen im stetigen Strom der Zeit“, zitierte Beth mit leiser Stimme.

Alle grübelten über die Worte nach, ob vielleicht ein Sinn dahinterstecken könnte, den sie bisher nicht gefunden hatten.
„Gehen wir doch einmal logisch vor“, meinte Tonks. „Wir wissen, dass Hogwarts schon einmal seine ganzen Bewohner zu Alzheimerpatienten umfunktioniert hat. Und wir wissen, dass irgendjemand daran Schuld ist, jemand, der etwas getan bzw. unterlassen hat, obwohl er sich dazu verpflichtete.“
„Nur hilft uns das nicht weiter, wenn wir nicht einmal wissen, wann es war“, bemerkte Severus spöttisch.
„Ein Vertrag könnte alles beinhalten. Was für ein Vertrag? Es muss etwas sein, was in Hogwarts existiert oder hinterlegt ist, da nur hier die Vorfälle auftreten“, meinte Beth.
„Kann man einen Vertrag mit einem Gegenstand abschließen?“, grübelte Blaise.
Hermione schüttelte den Kopf. „Nicht direkt. Aber ein Gegenstand kann für einen Vertrag genutzt werden.“
„Vielleicht ist es auch einfach ein Pakt zwischen zwei Zauberern, der hier im Schloss verwahrt wird?“, warf Remus ein.
Da meinte Ginny plötzlich: „Wieso sucht ihr eigentlich nur hier?“
Alle sahen sie fragend an. „Naja, wenn es doch schon einmal passiert ist, müsste man doch auch draußen etwas davon wissen. Was ist mit dem St. Mungos? Könnte das keine Aufzeichnungen haben?“, fuhr sie fort.
Harry schüttelte den Kopf. „Das St. Mungos existiert erst seit 400 Jahren.“
„Was?“, fügte er irritiert hinzu, als Hermione ihn seltsam anblickte. „Glaubst du, ich könnte so etwas nicht auch nachlesen?“
„Aber, dass es dich genug interessiert“, sagte sie grinsend.
„Es war Teil der Ausbildung“, grummelte Harry widerstrebend und die anderen schmunzelten.
„Also kommen wir so auch nicht weiter“, seufzte Tonks.

In den nächsten Stunden besprachen sie noch einige Ansätze über die Möglichkeit, den Vertrag vielleicht herbeizurufen, wenn es denn einer war, über den Versuch, mit einem Zauber die Stelle zu finden, wo er vielleicht sein könnte, aber das alles würde keinen Erfolg bringen, wenn man nichts Näheres darüber wusste.
Langsam verebbte die Diskussion und teilte sich in mehrere kleine Gruppen auf.
Die Paare unterhielten sich leise miteinander, konnten sie doch ihre Wiedersehensfreude selbst unter diesen Umständen nicht ganz unterdrücken.
Hermione hatte den Kopf auf Blaises Schulter gelegt. „Es wäre mir lieber gewesen, du wärst nicht gekommen“, sagte sie mit leiser Stimme zum vermutlich hundertsten Mal zu ihm.
Blaise seufzte nur, richtete sich auf, drehte sich zu Hermione um und fasste sie an den Schultern. Er blickte ihr direkt ins Gesicht und sagte mit ernster Stimme: „Weißt du nicht mehr, was wir uns versprochen haben?“
Er fasste mit einer Hand in seinen Umhang und zog ein Stück cremefarbenen Stoff hervor. Mit großen Augen blickte Hermione darauf und auf den Knoten.
„Wir gehören zusammen, Mione. Wir sind eine Einheit, ein Ganzes, nur zusammen sind wir komplett. Wir …“
Er wurde unterbrochen, als plötzlich Severus, der die Szene beobachtete, auf sie zustürzte und dabei laut sagte: „Aber natürlich. Was bin ich für ein Narr.“
Er erreichte Blaise, riss ihm den Stoff aus der Hand und schaute ihn intensiv an.
„Wenn du glaubst, ich würde dir widersprechen, dann irrst du dich. Du bist manchmal wirklich einer“, sagte Beth mit verschränkten Armen und einem Grinsen, wofür sie nur einen bösen Blick erntete.
Dann hielt Severus triumphierend den Knoten nach oben und sagte mit einer deutlichen Befriedigung in der Stimme: „Ich habe mich jetzt schon seit Wochen gefragt, warum einige früher und andere später betroffen waren, und dabei lag die Lösung so nahe.“
Die anderen sahen ihn verwirrt an. „Severus, bitte, ich mag ja daran gewöhnt sein, aber tun wir einfach so, als ob wir dir unsere Verehrung für deine Brillanz schon gezeigt haben, und sag uns, was du meinst“, meinte Beth genervt.
„Schau dich doch um“, entgegnete er, „ss handelt sich nur noch um Ehepaare, die nicht betroffen sind. „Tonks und Remus, Blaise und Hermione, Pomona ist auch verheiratet.“
„Das sind aber doch nicht alle“, widersprach Beth vehement. „Was ist mit Harry und Ginny? Und uns? Wir sind alle nicht verheiratet.“
Bei ihren Worten schauten sich Harry und Ginny an, bevor sie rot anliefen. „Also weißt du“, fing Harry zögernd an. „Weil Mione und Blaise doch ihre Hochzeit hatten und wir uns nicht dazwischen drängeln wollten und …“ Er brach ab und alle sahen die beiden an.
„Ihr habt heimlich geheiratet!“, rief Hermione vorwurfsvoll. „Wie konntet ihr nur? Ohne uns!“
Plötzlich wurden die beiden mit Vorwürfen überschüttet, warum sie das getan hatten, wann sie es erzählen wollten und ob irgendwer davon wüsste.
„Leute, bitte!“, meinte Harry hilflos nach einigen Minuten. „Nach Hermiones und Blaises Hochzeit wurde mir klar, dass ich Ginny für den Rest meines Lebens bei mir haben wollte, und ihr ging es zu meiner Überraschung genauso. Und da … naja, es war ein eher spontaner Entschluss und wir wollten es erst später im Jahr nachfeiern. Bitte verzeiht uns.“
„Damit wäre meine Theorie bewiesen“, meinte Severus selbstzufrieden, der sich aus den Vorwürfen herausgehalten hatte und immer noch grübelte. „Die Verbindung, die bei der Zeremonie zwischen dem Paar geschlossen wird, vor allem die magische, könnte eine Art gegenseitigen Schutz aufbauen“, fuhr er fort.
„Meinst du, der eine Körper schützt den anderen?“, fragte Pomona zögerlich.
„So in etwa.“ Er nickte bestätigend.
„Das erklärt aber immer noch nicht, was mit uns beiden ist“, meinte Beth mit verschränkten Armen.
„Nun ja, bei mir ist es offensichtlich mein brillanter Geist und bei dir …“ Severus zuckte nur mit den Schultern und erntete dafür einen bösen Blick von Beth.
„Bei euch“, sagte Tonks mit selbstzufriedener Stimme, „sind es natürlich eure Zauberstäbe.“
„Wie kommst du darauf?“, meinte Beth verwirrt.
„Weil ich mich schon seit Stunden frage, warum eure Umhänge ständig kurz aufleuchten“, erwiderte Tonks.
Severus und Beth zogen fast gleichzeitig ihre Zauberstäbe hervor. Und tatsächlich. In unregelmäßigen Abständen glühten sie kurz auf, bevor sie wieder erloschen.
„Was bedeutet das?“, flüsterte Beth und sah Severus an, der grübelnd seinen Stab betrachtete.
„Beth, denk nach. Die Geschichte von Ollivander!“, sagte Hermione begeistert.
Beth blickte ihre Freundin an. Der Schutz der Zauberstäbe. Die Kraft, den anderen Träger zu beschützen, wenn man ihn liebte. Ihn liebte? Nein, Ollivander hatte von Zuneigung gesprochen, oder? Er konnte damit keine Liebe gemeint haben. Oder doch? Unsicher sah Beth Severus an, der sie intensiv betrachtete. Keiner sagte ein Wort, sondern beobachtete nur den stummen Austausch der beiden.
Alle bis auf Ginny. Diese lehnte sich plötzlich nach hinten. Ihre Augen begannen zu leuchten und ein selbstgefälliges Grinsen überzog ihr Gesicht. Sie verschränkte die Arme und sah jeden einzeln an. Dann sagte sie langsam: „Ich frage mich, warum hier einige der fähigsten Zauberer Englands sitzen und keiner schlau genug war, einmal das Offensichtliche auszuprobieren, wenn man bedenkt, dass jede dieser Personen in Hogwarts zur Schule gegangen ist oder hier lehrt.“
Alle sahen sie verständnislos an. Was meinte sie?
„Ich komme nicht hinterher, Liebes“, sagte Pomona schließlich verwirrt.
„Na, wie wir an die Informationen kommen können, die wir so verzweifelt suchen“, entgegnete Ginny.
„Ich weiß genau, wo wir diese finden können, und ihr hättet eigentlich schon früher darauf kommen müssen. Vor allem du, Harry!“
Mit diesen Worten stand Ginny auf und verschwand mit schnellen Schritten aus der Bibliothek. Die anderen folgten ihr hastig.
Die Zauberstäbe von Severus und Beth waren vergessen.
Die Aussicht auf eine mögliche Lösung oder Hilfe war jetzt viel wichtiger.
Gespannt folgten alle Ginny, während diese durch die Gänge von Hogwarts schritt.
Schließlich blieb sie stehen, drehte sich zu den anderen herum und sah sie mit triumphierendem Blick an.


So, das wars wieder einmal.
Hmm, die Kapitel sind ja schon sehr kurz ...
Aber ich meine, sie werden jetzt auch wieder länger *g*

@SevFan:
Ja, es tut mir ja leid, ich muss euch doch die Spannung erhalten, damit ihr euren Frust in vielen Kommentaren ausleben könnt *g*
Ja, das ist schon seltsam, warum die Elfen nicht befallen sind.
Überlegungen: Sie sind durch ihre Dienerschaft geschützt?
Ihr Gehirn funktioniert anders? Sie haben ein kollektives Gedächtnis?
Such dir etwas aus ;-)

Eine Krankheit? Nein *g*
Nächster Tipp?

Nein, nein, der Kommi war nicht konfuser als meine normalen Gedanken, keine Sorge ;-)


@Lilian:
Danke für das Kompliment :-)
Deine Neugierde sollte ja etwas besänftigt sein, oder ;-)
Zumindest dahingehend, wen Remus gehört hat *g*


So, ihr Lieben, bis nächste Woche :-)

LG
Entchen


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