Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Um den Liebsten zu schützen - Es tut mir so leid, Remus!

von Entchen19

Hallo zusammen,

es tut mir leid, jetzt habe ich euch über eine Woche auf das Update warten lassen :-(
Aber es hat einen Grund!
Meine Beta heiratet nämlich diese Woche und weil sie dann nicht soviel Zeit daneben hat, muss ich die Kapitel, die schon Korrektur gelesen sind, etwas einteilen.

Und jetzt natürlich das Wichtigste zuerst:
Crookshanksfriend, ich wünsche dir auch auf diesem Wege noch einmal einen ganz, ganz tollen Hochzeitstag und eine unvergessliche Feier :-)
Es ist einfach toll, dass ich dich als Beta habe und ich hoffe, du wirst in deiner Ehe sehr glücklich.


So, jetzt zurück zur Geschichte :-)
Ich habe mir Mühe gegeben und so langsam nehmen wir wieder Fahrt auf, wie ihr sehen werdet ;-)
Ich hoffe, das ist in eurem Sinne und wünsche euch viel Spaß und freue mich auf Rückmeldungen.

LG
Entchen


40.) Es tut mir so leid, Remus!

Wieder einmal hastete Beth durch die Gänge von Hogwarts, um noch vor dem Ende des Abendessens in der Großen Halle zu sein. Sie war so in ihr Gespräch mit Albus und das Auspacken vertieft gewesen, dass sie bei einem beiläufigen Blick auf die Uhr erschreckt festgestellt hatte, dass sie mal wieder viel zu spät dran war. Hastig ließ sie den letzten Pullover in den Kleiderschrank fliegen, rief Albus ein kurzes: „Sorry, ich muss ja weg!“, zu und war schon aus der Tür gestürmt.

„Weißt du eigentlich, wo Beth bleibt?“, fragte Remus Hermione, die an seiner linken Seite saß und schaute sich fragend in der Großen Halle um. „Das Abendessen ist gleich vorbei und sie ist noch nicht aufgetaucht, obwohl wir verabredet waren“, fuhr er fort, als plötzlich die Tür zur Großen Halle aufging und Beth mit schnellem Schritt zu dem runden Tisch eilte, an dem die Lehrer und Schüler saßen, die über die Weihnachtsferien im Schloss geblieben waren.
Hermione und Remus sahen sich an, dann zuckte Hermione mit hochgezogener Augenbraue die Schultern und sagte lächelnd: „Typisch Beth.“
Die beiden lachten und Remus fügte schmunzelnd hinzu: „Manchmal frage ich mich, ob sie Tonks Konkurrenz machen möchte.“
Während sie sich noch angrinsten, war Beth bei ihnen angelangt und ließ sich heftig atmend auf dem freien Platz rechts neben Remus nieder.
„Es tut mir leid, Remus“, sagte sie mit gepresster Stimme, um nicht laut zu keuchen. „Ich habe mich mit Albus unterhalten und darüber die Zeit vergessen.“
„Trink am besten erst einmal etwas, bevor du noch umfällst“, erwiderte der Werwolf grinsend und reichte ihr ein Glas Kürbissaft, das sie schnell austrank.
Danach schaute sie sich am Tisch um und registrierte, welche Schüler und Lehrer noch in Hogwarts waren.
Fragend wendete sie sich an Minerva, die einige Plätze neben ihr saß: „Minerva?“
Die Schulleiterin blickte zu ihr und sie fuhr mit leicht ungläubiger Stimme fort: „Ist Severus etwa im Urlaub?“
Minerva schüttelte lächelnd den Kopf und meinte: „Ich schenke dir meine Ausgabe von „Dunkle Zauber im Mittelalter“, wenn du es schaffst, ihn in den Ferien an den Tisch zu locken. Er lässt sich zwischen den Feiertagen zum Abendessen niemals blicken, höchstens unter Strafandrohung.“
„Wieso wundert mich das eigentlich nicht?“, erwiderte Beth grinsend und wandte sich dann an Remus. „Albus und du scheint euch viel zu erzählen gehabt zu haben, so spät, wie er erst bei mir aufgetaucht ist.“
„Wir haben uns schon seit fast einem Jahr nicht mehr gesprochen“, bestätigte Remus.
„Und? Was habt ihr euch so spannendes zu berichten gehabt?“, wollte sie ein paar Informationen aus ihm herauskitzeln, weil Albus auf ihre Nachfragen hin beharrlich abgelenkt hatte.
„Wir haben uns gefragt, ob die Nase von jungen Frauen nur lang wird, wenn sie schwindeln oder auch, wenn sie sie in Dinge reinstecken, die sie nichts angehen“, erwiderte der Werwolf mit ernster Stimme, ohne eine Miene zu verziehen.
Beth blickte ihn nur erstaunt an und streckte ihm dann die Zunge raus. „Du bist blöd“, sagte sie gespielt schmollend und bemerkte nicht die Schüler, die die Unterhaltungen der Lehrer interessiert verfolgten und jetzt ein Kichern unterdrücken mussten, sondern zog sich eine der fast leeren Schüsseln näher heran und nahm sich etwas von dem Hühnerfrikassee.
Dann begann sie, genussvoll zu essen, während sich Hermione und Remus erneut wissend angrinsten.

Als Beth den letzten Bissen runterschluckte und den Rest ihres Kürbissaftes ausgetrunken hatte, wandte sie sich an Remus und fragte: „Bist du fertig?“
„Schon seit Stunden“, sagte er neckend und sie knuffte ihm spielerisch auf die Schulter.
„Wollen wir dann?“
Er nickte und die beiden standen auf.
„Bis morgen Früh, Mione. Hast du heute Nachtwache?“, fragte Beth noch.
„Nein, zum Glück nicht, ich kann mich mit einem Glas Rotwein auf die Couch verziehen“, antwortete ihre Freundin grinsend.
Beth und Remus verabschiedeten sich vom Rest der Anwesenden und gingen dann zusammen raus in die Eingangshalle und betraten die Ländereien durch das große Tor des Schlosses.
Hier nahm Remus seinen Besen aus der Halterung und die beiden stiegen auf.
„Fertig?“, fragte der Werwolf, Beth nickte und die beiden flogen durch die sternenklare, kalte Nacht.
„Mach schneller, Remus, ich erfriere sonst noch hier hinten!“, rief Beth mit Tränen in den Augen von dem kalten Wind.
„Du bist eine Hexe, benutze deinen Zauberstab“, antwortete Remus nur.
Beth grummelte, löste dann aber eine Hand von seiner Taille, holte ihren Zauberstab aus dem Ärmel ihres Umhanges und sprach einen Wärmezauber auf sie beide.
Dann steckte sie den Stab wieder weg und sagte gespielt beleidigt: „Das hast du eigentlich gar nicht verdient.“
„Trotzdem danke!“, erwiderte der Werwolf lachend.

Nach einigen Minuten waren sie an der Hütte angekommen und Remus ging in einen steilen Sinkflug über, um dann punktgenau vor der Eingangstür zu landen.
Beth stieg ab und sagte lachend: „Also Fliegen kannst du.“
Er grinste sie nur an wie ein Schuljunge und dann betraten sie schnell die Hütte.
Drinnen war es gemütlich warm, im Kamin hatte Remus am Vormittag ein Feuer entfacht und es mit einem Schutzzauber belegt, so dass es immer weiter brannte. Davor stand zum Schutz vor Funken eine Glasplatte, damit ihm nicht in seiner Abwesenheit die Hütte abbrennen konnte.
Jetzt stellte sich Beth vor den Kamin und rieb ihre Hände, die trotz des Wärmezaubers immer noch etwas klamm waren.
„Magst du etwas trinken?“, fragte Remus und sie nickte. „Ein heißer Tee wäre prima.“
Remus verschwand in der Küche und kam kurz darauf mit einer Kanne und zwei Tassen wieder, die er vor sich herschweben ließ.
Beth hatte sich inzwischen in einen der Sessel gesetzt und beobachtete den Werwolf nachdenklich.
„Du hast es dir hier inzwischen richtig gemütlich gemacht, oder?“
Er nickte. „Ja, die Hütte ist wirklich toll, ihr habt das super hinbekommen. Und mit ein paar Accessoires lässt es sich hier prima aushalten. Zucker?“
„Ja, bitte.“ Egal, wieviel sie inzwischen wieder zugenommen hatte, in starken, schwarzen Tee gehörte einfach etwas Zucker rein. Mit der Tasse in der Hand ließ sie sich zurück in den Sessel sinken, sog genießerisch den Duft des Darjeeling ein und blickte nach draußen. „Der Mond müsste jetzt bald aufgehen, oder?“
Der Werwolf blickte in seine Tasse und nickte abwesend.
„Remus?“, sagte Beth und blickte ihn fragend an.
Er sah erschrocken auf und meinte: „Entschuldigung, ich war in Gedanken. Ja, in einigen Minuten sollten wir ihn sehen.“
Sie musterte ihn aufmerksam. Beim Abendessen und Flug war er noch so entspannt gewesen und jetzt zitterten seine Hände plötzlich, seine Augen blickten ruhelos immer wieder zum Fenster und er wirkte verkrampft.
„Remus, stimmt etwas nicht?“, fragte sie besorgt.
„Ich … ich weiß nicht“, antwortete er leise. „Es ist bestimmt nichts, aber …“ Er verstummte.
„Aber was?“, drängte Beth plötzlich alarmiert, beugte sich wieder nach vorne und stellte die Tasse ab.
Er holte tief Luft und meinte zögernd: „Der … Schutzfilm, den ich von Anfang an gespürt habe …“
„Was ist damit?“
„Er … ich weiß nicht, ich habe das Gefühl, er ist irgendwie … anders geworden“, sagte Remus leise.
„Was meinst du mit anders?“, fragte Beth voller böser Vorahnungen.
Remus blickte ihr fest in die Augen. „Ich meine damit, dass er … erloschen ist.“
Beth sprang auf und sagte laut: „Wieso hast du nicht früher etwas gesagt? Remus, ich habe keine Ahnung, was das bedeutet! Wann ist es dir das erste Mal aufgefallen?“
Er blickte sie fast entschuldigend an, als er sagte: „Nach dem letzten Vollmond. Es war schleichend, ich habe es anfangs kaum bemerkt, und als es mir bewusst wurde, da habe ich es zuerst verdrängt. Und dann …“ Er zuckte mit den Schultern. „Dann waren es sowieso nur noch zwei Wochen und ich dachte, solange kann ich noch mit der Information warten. Es schien, als ob die Abnahme aufgehört hätte.“
„Und jetzt ist er völlig erloschen?“, fragte sie mit mühsam beherrschter Stimme.
Er nickte nur, dann blickte er zum Fenster, schloss kurz die Augen und sah sie wieder an. „Hast du inzwischen die Vorbereitungen getroffen, von denen du am Anfang gesprochen hast?“
Sie sah ihn mit verdächtig glitzernden Augen an und nickte dann langsam. Der silberne Käfig. Sie hatte ihn nach dem dritten Vollmond schweren Herzens installiert, wohl wissend, dass es so sicherer war und in der Hoffnung, dass sie ihn nie brauchen würden.
„Oben, im rechten Schlafzimmer“, flüsterte sie mit erstickter Stimme.
„Er wandte sich zur Treppe und sagte leise: „Wir sollten auf Nummer sicher gehen.“
Dann stieg er die Treppe rauf. Beth blickte nach draußen, sah den ersten schmalen Streifen des aufgehenden Mondes und hastete ihm hinterher.

Wieso hatte er solange gewartet? Während er mit langsamen, zögernden Schritten Richtung Schlafzimmer ging, versuchte er, seine Gedanken zu ordnen.
Warum hatte er ihr nicht vorher einen Brief geschrieben, ihr erklärt, was er den ganzen Monat gespürt hatte?
Weil er auf ein Wunder gehofft hatte? Weil er einfach nicht wahrhaben wollte, dass der Trank, an dem Beth solange und intensiv gearbeitet hatte, nicht das gewollte Ergebnis brachte? Weil er die Enttäuschung in ihren Augen nicht sehen wollte? Oder weil er ein Feigling war und dachte, es würde alles gut werden, wenn er es sich nur inständig genug wünschte?
Er war ein Narr. Durch sein Zögern hatte er Beth in Gefahr gebracht. Er ging schneller, spürte trotz der Wände die Kraft des aufgehenden Vollmondes, den Zug in seinem Kopf, das leise Flüstern, das Erwachen der Bestie in ihm. Es gab kein Entrinnen. Der Trank hatte sie fast 4 Monate eingesperrt, aber jetzt war sie wieder stark geworden. Er ballte die Fäuste. Er hatte so sehr gehofft, nie mehr dieses Drängen fühlen zu müssen, das sich wie Tentakel langsam seinen Weg durch seinen Geist bahnte und sein Denken ausschaltete, bis er nur noch Hunger, Lust und das unbändige Verlangen, zu töten, verspürte.
Heute Nacht würde er nichts dagegen machen können. Die Bestie würde erneut gewinnen, wie so viele Stunden, Tage und Jahre seines Lebens.
„Beeil dich“, rief er Beth zu, als er im Zimmer stand, und drehte sich um.
Sie holte zu ihm auf und blieb vor der Tür stehen. Ihre Stimme zitterte, als sie sagte: „Vielleicht … vielleicht passiert doch nichts. Ich … ich warte, bis der Mond aufgegangen ist. Ich will dich hier nicht einsperren.“
Er sah sie an und sagte mit leiser, trauriger Stimme: „Danke, dass du bei mir bist, Beth.“ Dann wandte er sich dem Fenster zu. Seine Augen erblickten das Mondlicht, das über dem Hügel emporstieg. Er fühlte, wie sein Blut begann, zu kochen, wie sich ein Teil seines Verstandes aufbäumte und die Ketten zerriss, die es die letzten Monate gehalten hatten. Seine Augen wurden zu Schlitzen, sein Herz hämmerte laut in seiner Brust und sein Kopf schien zu platzen, als das bekannte Gefühl wie ein Blitz durch ihn hindurchfuhr. Keuchend fiel er auf die Knie und hielt sich den Kopf mit beiden Händen, bevor er noch einmal mühsam zu Beth blickte, die wie erstarrt in der Tür stand, und flüsterte abgehackt: „Aktivier … den … Zauber.“
Dann verkroch sich sein Bewusstsein in eine Ecke und machte Platz für etwas Anderes.

Wie in einem bösen Traum folgte Beth dem Werwolf durch das Wohnzimmer, in den Flur und die Treppe herauf. Immer wieder hörte sie ihn die Worte sagen: „Ich meine damit, dass er … erloschen ist.“ Sie konnte es nicht abstellen, ihre Gedanken flogen um diesen Satz herum, um das, was er beinhaltete. Es durfte einfach nicht, es konnte nicht … Es hatte doch so gut ausgesehen! Die letzten Monate war alles so wunderbar gelaufen. Sie konnte Remus’ Gesicht vor sich sehen, sein Strahlen an jedem Morgen nach dem Vollmond. Nach den Nächten, die er sein ganzes Leben so gefürchtet hatte und die für ihn jetzt plötzlich genau so waren wie jede andere. Und es war ihr Werk gewesen. Das Strahlen, das Leuchten in seinen Augen, die Dankbarkeit und die Hoffnung, die er ihr gezeigt hatte.
Sie hatte ihm die Chance offenbart, ein normales Leben führen zu können.
Und jetzt war dieser Traum zerplatzt.
Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sie seine Stimme hörte. Sie blickte auf und bemerkte, dass er bereits am Schlafzimmer angekommen war. Mit schweren Schritten überwand sie die letzte Distanz bis zur Tür.
Sie blickte in seine Augen und las darin Angst, Verzweiflung und Kummer.
Und sie war Schuld. Sie ballte die Fäuste. Sie wollte ihn nicht sehen, diesen Ausdruck in seinen Augen, die Hoffnungslosigkeit, die sich plötzlich wieder ausbreitete. Es durfte nicht sein, es konnte nicht sein. Wie grausam von ihr, ihm den Glauben an Heilung zu geben und ihn dann zu zerschlagen!
Sie spürte, wie ihre Augen sich mit Tränen füllten, sie wehrte sich dagegen, diesen Mann, der ihr in den letzten Monaten so ein guter Freund gewesen war, einzusperren, ihn leiden zu sehen und nichts dagegen tun zu können. In einem verzweifelten Versuch, sich selbst Mut zu machen und das Leuchten in seinen Augen vielleicht zurückzuholen, sprach sie zu ihm, wollte den Moment so lange wie möglich hinauszögern: „Vielleicht … vielleicht passiert doch nichts. Ich … ich warte, bis der Mond aufgegangen ist. Ich will dich hier nicht einsperren.“
Er antwortete ihr, aber sie hörte kaum, was er sagte. Sie blickte nur in diese Augen und sie sah die Gewissheit, dass sie sich nur etwas vormachte. Es würde etwas passieren. Und sie war hilflos dagegen.
Sie war wie erstarrt, während sie Remus beobachtete, wie er den Blick zum Fenster hob und ein paar Schritte in den Raum hinein machte. Er sank keuchend auf die Knie und krümmte sich, während ihr Herz vor Verzweiflung, Mitleid und Schuld schrie.
Sie wusste, dass sie den Zauber jetzt aktivieren musste, bevor es zu spät war.
Remus würde sie nicht mehr erkennen, er würde eine Gefahr für sie sein. Alles, was diesen Mann ausmachte, würde für diese Nacht erlöschen und nur noch den Instinkten des Wolfes gehorchen. Und diese führten zu Schmerz und Tod.
Langsam, widerstrebend hob sie den Arm, während ihr Tränen über die Wange liefen.
Sie sagte leise: „Argenteus Custodia.“
Schluchzend sah sie zu, wie der Raum silbern erstrahlte, sich das weiße, kalte Licht an einigen Stellen verdichtete und schließlich zu Gitterstäben wurde. Gleichzeitig verschwand die komplette Einrichtung des Raumes. Sie würde im Nebenzimmer verkleinert auftauchen, bis der Zauber rückgängig gemacht wurde.
Nur Momente später warf sich das Wesen, zu dem Remus geworden war, gegen die Gitterstäbe und heulte bei der Berührung jaulend auf.
Wie ein Tiger fing es an, ruhelos durch den Raum zu schreiten, von einer Ecke in die andere und wieder zurück. Es fletschte die Zähne und brüllte voller Zorn die junge Frau vor der Tür an, nach dessen Blut es sich so verzehrte, an das es aber nicht herankam.
Beth sank weinend auf den Boden und flüsterte dem Werwolf zu: „Es tut mir so leid, Remus!“


Ja, das war es für heute. Und jetzt zu euren vielen tollen, langen Kommentaren *freu*

@Lilian:
Das ist ja quasi eine Win Win Situation, du schreibst gerne Kommis und ich freue mich riesig über deine :-)
Ja, Beth scheint es wirklich gefallen zu haben an Weihnachten, das ist doch auch etwas wert :-)
Und ob sie sich mit Severus vertragen wird? Es dauert noch etwas, bis wir das erfahren ;-)


@Teela:
Nein, du warst nur parallel mit eine der ersten *g*
Ich kann Beths Gefühle auch so gut nachvollziehen, bei mir ist es genauso in meinem Elternhaus ... Man schriebt ja doch immer wieder auch Dinge, die man selbst so erlebt als Autor oder fühlt.
Ja, wie sich das auswirkt, das wollen alle wissen :-)
Aber es dauert noch ein paar Kapitel, bis ich es auflöse, soviel kann ich verraten ;-)

Es freut mich wirklich, dass dir die Geschichte so gut gefällt, das ist ein toller Ansporn fürs Weitermachen :-)


@SevFan:
Ist doch kein Thema, umso mehr freue ich mich, dass du die Zeit trotzdem gefunden hast zum Schreiben :-)
Ja, es ist gar nicht so einfach, so mehrere Handlungsstränge immer wieder zu verbinden, neu zu verknüpfen und wieder aufzulösen. Ich hoffe, das gelingt mir bis zum Schluss auch einleuchtend :-)
Ja, der arme Peeves, was das wohl noch wird ;-)

Über regelmäßige Reviews freue ich mich natürlich sehr, aber so wie du Zeit hast :-)


@Margarethe:
Du bist wieder da *freu*
Ich hoffe, dir geht es gut und der Streß mit dem Studium und so hat inzwischen etwas nachgelassen? Und, wie wars? Hast du es gut hinbekommen?

1.) Ich glaube, ungewöhnliche Situationen verlangen ungewöhnliche Massnahmen und das sieht Albus wohl auch so :-)
Beth ist eben so typisch ein Mensch, der mit Scheuklappen durch die Welt läuft :-)

2.) Ich bin ja schon soo gespannt, ob jemand vorher auf die Lösung kommt. Es gibt Hinweise im Text, aber ob sie jemand zusammensetzen kann? Spätestens in ein paar Kapiteln schafft es vielleicht ein kluger Denker, der genauso verwirrte Gehirnwindungen hat wie ich *g*

3.) Ja, Weihnachten würde ich da auch gerne feiern und bei dem Wetter momentan wünscht man sich ja fast lieber Kälte und Sonne, anstatt dieses Niesel/ Regenzeugs.

4.) Ich glaube, jeder Mensch braucht seine eigene Zeit, um zu heilen, besonders, wenn es jemand so wichtiges für denjenigen war. Aber ich glaube auch, dass das Leben weitergeht und die Menschen mitzieht und diese es manchmal plötzlich bemerken und versuchen, das Beste daraus zu machen.
Das Leben ist zu kurz für Bedauern über Dinge, die nicht sein sollten.

Ja ... Soll ich die Kapitel bis Weihnachten noch hinauszögern :D
Ich kann das arrangieren *g*
Ich weiß nur nicht, was die anderen davon halten würden.


@Cassandra:
Albus und befallen? Das wäre wirklich schlimm ... Zum Glück ist das ja nicht passiert *Schweiß abwisch* Ich brauche ihn doch als Kuppler *g*
Ja, du hast Recht, mit dem Namen ist vielleicht etwas weiter hergeholt, aber so ist es jetzt eben. Künstlerische Freiheit *g*

Inzwischen gehts mir wieder gut, danke der Nachfrage. Jetzt kommt nach Antibiotika und Co. der Wiederaufbau von Magen & Darm *bäh*


@Maddyleen:
Ich hoffe, bei dir wird es jetzt etwas ruhiger, du hast dir deinen Urlaub bestimmt redlich verdient :-)

Ja, du hast Recht, Severus war nach Halloween etwas ... blöd, gemein, fies, ein Mistkerl ...
Und es passt einfach so gut zu ihm, ich hätte ihn nicht anders handeln lassen können und bin froh, dass du das auch so siehst :-)
Ja, ob das Verhalten von Beth etwas bringt, wird sich die nächsten Kapitel herausstellen ...
Es ist toll, dass die Entwicklung von Beth auch für dich als Leserin erkennbar ist, denn ich selbst weiß ja, wie sie werden soll, da ist es schon beruhigend, dass ich das auch rüberbringen kann.

Ja, die Bilder und Peeves. Ich bin sooo gespannt, ob jemand es vor der Auflösung herausbekommen wird :-)
Aber noch sind die Hinweise ja wirklich mager, aber es wird mehr werden, versprochen ;-)

Ich finde es wichtig, dass sich die Geschichte nicht nur auf Beth & Severus konzentriert und Harry passte einfach so gut mit rein. Er wird auf jeden Fall einen wichtigen Teil darstellen, soviel kann ich verraten :-)


So, ich danke euch allen für die vielen tollen Reviews, ich habe mich riesig drüber gefreut.

Bis zum nächsten Kapitel
LG
Entchen


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
Rupert Grint