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Fanfiction

Um den Liebsten zu schützen - Es weihnachtet sehr

von Entchen19

Hallo zusammen,

ich habe es geschafft *Schweiß abwisch*
Wie versprochen, gibt es heute das neue Kapitel :-)

Ich wünsche euch viel Spaß damit und hoffe, ihr seid nicht zu überrascht darüber ;-)
Dazu muss ich auch sagen, dass wir uns ganz langsam der Stelle der Geschichte nähern, an der ich selbst noch am schreiben bin.
Ihr könnt mich also jetzt zu eurem Nutzen motivieren, damit ich mehr Lust und Energie habe, weiterzuschreiben*g*

Jetzt aber erst einmal viel Spaß beim nächsten Kapitel.

LG
Entchen


37.) Es weihnachtet sehr

Beth warf einen letzten prüfenden Blick in den Kessel vor ihr. Dann löschte sie das Feuer darunter, legte den Silberlöffel zur Seite, den sie noch in der Hand hielt und begann, unter dem Arbeitstisch die Phiolen herauszusuchen und nach oben zu stellen.
Danach sprach sie einen Abkühlzauber auf den Zaubertrank und begann, diesen langsam und routiniert abzufüllen.
Nach einigen Minuten war sie fertig, stellte die Phiolen auf ein Tablett und rief leise: „Blinky!“, woraufhin die kleine Hauselfe erschien und sie ansah.
„Bring diese Phiolen bitte zu Mrs. Andrews“, wies Beth die kleine Elfe an, woraufhin diese nickte und mit den Tränken verschwand.
Mit einigen Schwenkern ihres Zauberstabes reinigte Beth ihren Arbeitsplatz.
Dann sagte sie mit ruhiger Stimme: „Einen schönen Tag noch, Severus. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Forschungen“, bevor sie aus dem Labor ging.
Severus stand an seinem Platz, die Faust um seinen Zauberstab verkrampft …

Langsam stapfte Beth über die Ländereien von Hogwarts. Die Wintersonne schien auf sie herunter und ließ den Schnee, der die Landschaft bedeckte, wie abertausende Kristalle aufleuchten.
Hunderte Eiszapfen hingen an den Bäumen und an allen Ecken des Schlosses. Ab und zu konnte man sehen, wie sich ein Wassertropfen löste und glitzernd zu Boden fiel. Wo die Bäume, Sträucher und Gebäude nicht vom Schnee bedeckt waren, hatte eine Reifschicht alles überzogen.
Beth genoss die Stille hier draußen, die Strahlen der Sonne auf ihrem Gesicht und die frische Luft, die ihre Wangen langsam rosig färbte.
Als Kind hatte sie den Winter immer geliebt, den Schnee, die Spiele im Freien, die Abende Zuhause am Kamin, zusammen mit ihrer Familie. Die Adventszeit war immer etwas Besonderes für sie gewesen, magisch und voller Verheißungen.
Auch als sie mit Mark verheiratet war, hatten sie jedes Weihnachtsfest bei ihrer Familie gefeiert. Niemand konnte den Zauber der Weihnachtszeit so heraufbeschwören wie ihre Mutter.
Ihre Familie fehlte ihr, gerade jetzt. Sie schrieb regelmäßig Briefe nach Hause und bekam von ihrem Vater lange Antworten, wie es allen so ging, aber das war nicht dasselbe.
Sie war unruhig geworden in letzter Zeit und sie hatte Heimweh. Sie wusste nur nicht, ob sie schon soweit war, ein Weihnachtsfest ohne Mark zu feiern. Im letzten Jahr war sie an Weihnachten das erste Mal, seit sie denken konnte, alleine gewesen, sie hatte nicht ohne ihn feiern wollen, der Schmerz war noch zu frisch gewesen. Sie hatte sich in ihrem Haus eingeschlossen und niemanden an sich herangelassen, egal, wie sehr ihre Mutter auch versucht hatte, sie zu überzeugen, dass das falsch war.
Aber Beth war sich bewusst, dass sie sich auch dieser Situation irgendwann würde stellen müssen. Ihre Mutter hatte sie im letzten Brief bereits gefragt, ob sie kommen würde, damit sie genug Zeit hätte, alles einzukaufen.
Beth musste bei dem Gedanken an ihre Mutter lächeln. Sie war ein Nachkriegskind und einer Sache konnte man sich immer sicher sein. Mit dem Inhalt der Tiefkühltruhe in Beths Elternhaus und den anderen lagernden Vorräten würde man leicht einige Monate überleben können, sofern der Strom noch ging, aber die übrige Versorgung ausfallen würde.
Ihre Mutter kaufte gerne alles lange im Voraus, war immer auf jede Eventualität eingestellt, plante jedes Detail mit ein.
Und sie liebte ihre Tochter und wollte wissen, ob sie sie an Weihnachten wieder bei sich haben würde.
Beth hatte ihr bisher keine Antwort darauf geben können.
Ein Weihnachten nur mit ihren Eltern, ohne Mark, erschien ihr so unvollständig, so leer.
Sie seufzte.
Morgen war bereits der vierte Advent, sie hatte nur noch 5 Tage Zeit, sich zu entscheiden.
Vielleicht würde es ihr gut tun, für einige Tage in eine andere Umgebung zu wechseln.
Die letzten Wochen hatte sie sich in ihrer Arbeit vergraben und versucht, alle Anforderungen, die an sie gestellt wurden, zu erfüllen. Das hatte sie beschäftigt und ihr wenig Zeit zum Nachdenken gelassen.
Nach der Halloweennacht auf dem Astronomieturm war Harry regelmäßig mit Blaise nach Hogsmeade gekommen und während Hermione mit ihrem Freund Zeit verbrachte, wanderten Harry und sie stundenlang durch das Schloss, über die Ländereien oder saßen einfach in ihrem Wohnzimmer und redeten. Sie wusste nicht warum, aber Harry war ein Mensch, bei dem es ihr leicht fiel, sich zu öffnen.
Sie konnte ihm erzählen, was sie quälte, denn sie wusste, er konnte es verstehen. Und ihm zuzuhören, wenn er von seinem eigenen Schmerz sprach, seinen Träumen und Wünschen, rückte ihre eigenen Erlebnisse irgendwie in eine andere Perspektive. Sie hatte festgestellt, dass es ihr half. Sie versuchte nicht mehr so zwanghaft, ihre Stimmung für sich zu behalten, sondern offener zu sein, zumindest gegenüber ihren Freunden. Und sie halfen ihr, wo sie konnten und sie war ihnen sehr dankbar dafür, für ihre Unterstützung und Freundschaft.

Sie dachte zurück an den Tag nach Halloween als sie beschlossen hatte, Severus wegen seiner abwehrenden Haltung zur Rede zu stellen.
Was war sie nur für eine Närrin gewesen zu glauben, sie könnte mit diesem Mann Freundschaft schließen. Zu denken, sie würde einfach auf Hogwarts auftauchen und seinen Charakter, der sich in Jahrzehnten durch viele harte und schlimme Erfahrungen gebildet hatte, ändern zu können?
Aber sie hatte gewollt, dass er sie mochte, sie wollte mit ihm befreundet sein, mit diesem faszinierenden, widersprüchlichen Mann.
Als sie dann in seinen Räumen stand und er ihr so kalt, so emotionslos erklärt hatte, dass sie für ihn nie mehr gewesen war als alle anderen Kollegen, da hatte sie das Gefühl gehabt, als ob er ihr etwas Wertvolles genommen hatte.
Das Vertrauen in ihren Instinkt, der ihr doch genau das vermittelt hatte. Der ihr gesagt hatte, dass zwischen ihnen mehr war als eine bloße kollegiale Beziehung. Sie hatte sich so sehr getäuscht und zweifelte an sich selbst.

Als sie danach wie betäubt zu ihrer Wohnung gegangen war, hatte sie unterwegs Remus getroffen, der sich von ihr verabschieden wollte. Tonks war bereits weg gewesen, weil sie Teddy bei ihren Eltern abholen wollte, aber Remus hatte wegen des nächsten Vollmonds noch mit ihr sprechen wollen. Und so war er es, in den Beth so verstört hineinlief.
Ein Blick auf sie genügte Remus und er führte sie zur ihrer Wohnung, platzierte sie förmlich auf der Couch, setzte sich daneben und sagte nur ernst: „Was ist passiert?“
Sie hatte ihn angeschaut, verwundert den Kopf geschüttelt und mit trauriger, ungläubiger Stimme gesagt: „Er mag mich nicht, Remus. Ich dachte wirklich, er würde mich wenigstens etwas mögen.“
Ihre Augen glänzten feucht und Remus fragte, obwohl er es sich schon fast dachte: „Wer?“
„Severus … Ich … Ich war eben bei ihm und habe ihm einen Trank vorbeigebracht. Für seine Kopfschmerzen. Ich wollte … Ich wollte endlich wissen, warum er mir seit dem Duell aus dem Weg ging.“
„Was hat er gesagt?“, fragte Remus leise.
Beth blickte ihn an wie ein verwundetes Tier. „Ich bin nur eine Kollegin, genauso unbedeutend für ihn wie alle anderen Menschen.“
Leise und zögernd fragte sie: „Hat er überhaupt noch ein Herz? Kann er überhaupt Zuneigung empfinden?“
„Ich weiß es nicht“, antwortete Remus leise, voller Wut über das Gehörte und Mitgefühl für die junge Frau, die so verstört neben ihm saß. „Severus ist ein … schwieriger Mensch. Er war als Schüler schon verschlossen, wortkarg und unbeliebt. Ich weiß nicht, was er in seiner Kindheit alles erlebt hat, um so zu werden, aber ich muss leider sagen, dass wir ihm zu unserer Hogwartszeit keinen Grund gegeben hätten, sich den Menschen gegenüber zu öffnen. Und später bei den Todessern … Der einzige Mensch, der ihm wirklich etwas bedeutet hat, war Lily Evans.“
„Und sie ist tot“, sagte Beth leise.
Beide schwiegen eine Weile.
„Die Arbeit mit ihm hat so viel Spaß gemacht, sie war so spannend. Ich habe es so sehr gemocht und ich glaubte, er wäre ein Freund geworden, ganz langsam. Aber ich scheine mich geirrt zu haben“, sinnierte Beth mit wehmütiger Stimme, mehr zu sich selbst.
Remus legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte eindringlich: „Ich weiß nicht, was Severus für dich empfindet, Beth. Aber ich weiß, wie er sich dir gegenüber verhalten hat und glaube mir, es war anders als bei uns Übrigen. Wenn er einen von uns in einem Duell verletzt hätte, hätte ihm das keine schlaflose Nacht bereitet, er hätte nicht stundenlang an dessen Bett gewacht.“
„Meinst du wirklich?“, fragte Beth zweifelnd.
„Ich bin mir sogar sicher“, bekräftige der Werwolf.
„Aber was soll mir das sagen?“, entgegnete sie hilflos.
„Dass Severus ein Narr ist und es nicht wert, dass du dich seinetwegen grämst“, erklang eine wütend klingende Stimme.
Die beiden blickten auf und sahen Albus in dem Bild im Wohnzimmer stehen, als dieser schon fortfuhr: „Glaub mir, Beth, ich kenne Severus vielleicht besser als sonst jemand auf der Welt und du bist ihm nicht gleichgültig, egal, was er sagt.“
„Nein“, sagte Beth in abfälligem Ton, „gleichgültig nicht, ich bin ja NÜTZLICH für ihn.“
Albus schüttelte resigniert den Kopf. „Severus ist ein sturer Mann, der in seinem Leben sehr oft verletzt wurde. Wenn jede Zuneigung, die du jemals empfunden hast, mit Füßen getreten worden wäre und der Mensch, den du geliebt hättest, durch deine Schuld gestorben wäre, was würdest du machen, Beth? Wie würdest DU dich verhalten?“
Sie überlegte und nickte dann, ganz langsam. „Ich würde alle Menschen von mir fernhalten.“
„Ich möchte sein Verhalten nicht entschuldigen, aber es wäre schön, wenn du es verstehen würdest. Wenn du ihn magst, dann gib nicht so schnell auf, auch wenn er ein Idiot ist“, bat Albus sie eindringlich.
„Und was soll ich machen? Ihn solange nerven, bis er aufgibt?“, fragte Beth hilflos.
„Spiel mit“, sagte das gemalte Abbild grinsend.
„Was meinst du?“
Remus warf begeistert ein: „Albus hat Recht, Beth. Wenn er dich wirklich mag, dann wird er es nicht lange aushalten, wenn du dich ihm gegenüber kühl und neutral verhältst.“
Sie überlegte und schüttelte dann zweifelnd den Kopf. „Ich glaube nicht, dass das klappen kann. Er wird sich freuen, wenn er mich los ist.“
„Im Gegenteil, es wird ihn wahnsinnig machen“, entgegnete Albus mit zufriedener Stimme.
Sie schaute zwischen den beiden Männern hin und her und zuckte schließlich mit den Schultern. „Ein Versuch kann wahrscheinlich nicht schaden. Noch abweisender kann er ja nicht mehr werden.“
Die beiden Männer lächelten und Albus sagte: „Nein, das kann er nicht. Aber glaube mir, es wird helfen, ich bin mir sicher.“
„Danke ihr beiden für die Aufmunterung, Es ist irgendwie aufbauend, dass sein Verhalten nicht an mir liegt“, sagte die junge Frau trocken.
Remus lachte und antwortete: „Beth, du bist zwar eine ziemlich chaotische, verrückte Person, aber es wundert mich nicht, dass Severus dich mag.“ Damit drückte er sie kurz an sich und sie musste mitlachen. Es war wunderbar, solche Freunde zu haben.

Seit dieser Zeit verhielt sie sich Severus gegenüber neutral und kollegial, weil die beiden Männer meinten, es würde etwas nutzen, obwohl sie selbst keine Anzeichen dafür sehen konnte. Albus versicherte ihr aber immer wieder, dass es genau die richtige Taktik wäre, also glaubte sie ihm. Schließlich wusste Albus als gemalte Person fast alles, was in Hogwarts so vor sich ging, sofern es ein Bild gab, in das er hineinschlüpfen konnte. Daher machte sie weiter und hoffte, es würde nützen.
Sie mochte Severus, egal, wie er sich momentan verhielt und wollte seine Freundschaft wiederhaben. Genau so, wie sie in den ersten Wochen so leicht und leise entstanden war.

Ihr Versuch, Severus’ Vertrauen und damit seine Freundschaft zu gewinnen, hatte sie unmerklich aus ihrem eigenen Schmerz gezogen. Sie hatte erkannt, dass es Menschen gab, die ebenfalls Probleme hatten, vielleicht noch größere als sie selbst. Lily Evans … Wie schlimm mochte das für Severus gewesen sein?
Vor einiger Zeit hatte sie mit Harry darüber gesprochen, obwohl sie gemerkt hatte, dass ihm das Gespräch nicht leicht fiel. Lily war seine Mutter gewesen und der Gedanke, dass Severus mit Schuld an dem Tod seiner Eltern hatte, ließ sein Verständnis nicht gerade in schwindelerregende Höhen aufsteigen. Aber er war von Natur aus ein harmoniebedürftiger, verzeihender Mensch und hatte schon früher erkannt, dass Severus an seiner Schuld schwer trug und versucht hatte, sie mit allen Mitteln abzutragen. Und so unterstützte er Beth in ihrem Vorhaben, indem er für sie da war, ein Freund, auf den sie sich verlassen konnte, der ihre Trauer verstand, und ihr half, sie langsam zu überwinden.

Ihr Gedanken kehrten zu dem Problem zurück, was sie mit Weihnachten machen sollte.
Vielleicht war es an der Zeit, nach vorne zu blicken und sie wollte ihre Eltern wirklich gerne wiedersehen.
Während sie noch das Für und Wider abwog wie schon so oft in den letzten Tagen, war sie wieder im Schloss angekommen und lief in einem Korridor geradewegs in Hermione rein.
„Au“, sagten die beiden fast gleichzeitig, während sie sich ihre Stirn rieben.
Dann sahen sie sich an und Hermione sagte: „Du hast immer noch so einen Dickschädel wie früher.
Ich habe dich gesucht. Warst du draußen?“
Beth nickte. „Ich wollte etwas frische Luft schnappen, solange es noch so schön ist. Ist etwas Spannendes passiert?“
„Ich wollte dir nur mitteilen, dass wir Weihnachten bei deinen Eltern verbringen“, informierte Hermione ihre Freundin.
„Was? Aber wieso, ich …“, stotterte Beth verwirrt.
„Nachdem du dich offensichtlich nicht entscheiden konntest, hat deine Mutter mich angeschrieben, und gefragt, was los wäre. Naja, nach kurzem Hin und Her und da meine Eltern dieses Jahr in Neuseeland Weihnachten feiern, haben deine Mutter und ich beschlossen, dass ich dieses Jahr mit deinen Eltern feiere. Und daher kommst du natürlich auch mit.“
„Moment, Mione, was soll das alles, ich weiß gar nicht, ob ich nach Hause möchte und …“
„Natürlich willst du“, wurde sie resolut unterbrochen. „Und da Blaise zufälligerweise mit seinen Eltern auch verreist, werde ich persönlich dafür sorgen, dass du heil Zuhause ankommst.“
Beth blickte ihre Freundin stumm an. Sollte sie sich ärgern, weil über ihren Kopf hinweg entschieden wurde? Schließlich nickte sie, trat auf Hermione zu und umarmte sie kräftig. „Danke“, sagte sie mit belegter Stimme. Mehr war nicht nötig.
Mione erwiderte die Umarmung innig und meinte leichthin: „Ist doch klar.“
Dann lächelten die beiden sich an und Beth rief plötzlich aufgeregt: „Wann fahren wir denn? Mein Gott, Ich habe noch gar keine richtigen Geschenke besorgt, ich hatte so viel zu tun. Wie kommen wir hin? Wollen wir apparieren? Was machen wir mit Remus? Am 27ten ist doch wieder Vollmond!“
Hermione lachte erheitert los. „Du bist wirklich so ein Chaot, Beth.“
Die Angesprochene guckte beleidigt, dann atmete sie tief durch, beruhigte sich und blickte ihre Freundin zwinkernd an. „Besser?“
„Viel besser. Wir reisen in zwei Tagen mit Flohpulver zur Grenze und apparieren von da an. Die Geschenke besorgen wir morgen und am 27ten kommen wir mittags zurück. Alles klar soweit?“
„Jawohl, Chef“, sagte Beth schelmisch, froh, dass ihre Freundin die Führung übernommen hatte. Die beiden gingen schwatzend zu ihrer Wohnung. Nachdem ihr die Entscheidung quasi aus der Hand genommen wurde, freute sie sich plötzlich riesig auf Zuhause, ihre Eltern, ihr altes Zimmer und ihre Verwandten. Sie war Hermione dankbar für ihr Eingreifen, auch wenn sie sich zuerst etwas bevormundet vorgekommen war. Aber das war jetzt unwichtig.
Sie würde nach Hause fahren!



Tja, das war das nächste Kapitel.
Ich hoffe, ihr nehmt mir den Zeitsprung nicht übel, aber ansonsten werden wir ja nie fertig ;-)

Jetzt aber zu euch.

@snape_princess:
Das ist ein tolles Kompliment, wenn du dich als Leser hineinversetzen kannst, lieben Dank dafür :-)
Und dass dir die Geschichte gefällt freut mich natürlich generell :-)


@Lilian:
Naja, wenn Severus es zugeben würde, dann wäre es ja langweilig, oder?
Und du erwartest das doch nicht wirklich von unserem Zaubertränkemeister, oder :-)
Das wäre ja auch irgendwie unpassend.

Ich bin gespannt, wie er sich da wieder rauswuselt ;-)


@Teela:
Eigentlich ist er ja auch ein richtiger Blödian, aber was sollen wir machen? Er ist eben so ;-)
Aber da hat er wirklich einiges wieder gutzumachen, ob er das irgendwann hinbekommt?


@Cassandra:
Die Duschszenen gibt es nur für dich *lach*
Und ich finde, auch ein Severus hat es verdient, mal so richtig aus der Rolle zu fallen und sich richtig einen zu geben, oder ;-)
Ja, das mit dem schütteln klingt wirklich verlockend *grübel*
Vielleicht probiere ich das mal aus, komme als Allmacht ins das Buch und trichter ihm Verstand ein *g*
Aber auch das wäre ja langweilig, er wird es selbst schaffen müssen ;-)


@Margarethe:
Es ist ja soo lieb, dass du es trotz dem Stress geschafft hast, einen so langen Kommentar zu hinterlassen *freu*

Zu 1.) Ich glaube, dass Beth ihre Maske inzwischen auch ziemlich gut beherrscht. Hoffen wir, dass das nicht so bleibt, es wäre schlecht. Sie soll ja kein Severus werden ;-)

Zu 2.) Ich mag das Kostüm auch. Ich wollte ihr erste Hermiones verpassen, fand es so herum aber irgendwie viel stimmiger *g*

Zu 3.) Ich finde es ist genau wie du beschreibst. Wir würden uns doch ärgern, wenn die Geschichte mittendrin aufhören würde und schon alles prima wäre ;-)
Das wäre ja wie im normalen leben, in einer Geschichte mag man etwas mehr Aufregung und Bangen ruhig haben *g*
Und außerdem würde es einfach gar nicht passen.

Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat und jetzt hattest du ja kaum Zeit, bis das nächste gekommen ist.


So, das war es für heute, ich wünsche euch eine tolle Woche :-)

LG
Entchen


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