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Fanfiction

Um den Liebsten zu schützen - Der Morgen danach

von Entchen19

Hallo zusammen,

ich bin gesund und munter aus dem Urlaub zurück :-)
Er war wirklich schön, der erste Hochzeitstag und gleichzeitig 10jähriges, das ist doch schon etwas zum Feiern, oder :-)
Der Urlaub war leider nur viel zu kurz, wie das ja üblich ist und wir sind erst heute Nacht um 3 wieder Zuhause gewesen, aber ich wollte euch natürlich nicht länger warten lassen, daher präsentiere ich das neue Kapitel :-)

Einige werden es vielleicht mögen, denn es spielt teilweise aus Severus' Sicht :-)
Und ich bin gespannt, ob ihr Albus Meinung zum Schluss zustimmt ;-)

Also, viel Spaß damit, ganz lieben Dank für eure Kommentare, meine Antworten dazu wie gehabt unten :-)

LG
Entchen


36.) Der Morgen danach

Langsam tauchte sein Bewusstsein aus dem Schlaf auf und er wurde wach. Vorsichtig öffnete er die Augen, nur um sie direkt wieder zuzukneifen, weil selbst das wenige Licht, das in seinem Schlafzimmer herrschte, Messerstiche durch seinen Kopf sandte.
Leise fluchend versuchte er, sich aufzurichten und schwor sich innerlich, nie mehr so viel zu trinken.
Als er in einer halbwegs aufrechten Position saß, ohne dass ihm schlecht wurde, öffnete er seine Augen im Zeitlupentempo erneut. Diesmal schaffte er es trotz der Schmerzen, sie offen zu lassen.
Er fluchte noch einmal. Sein Kopf fühlte sich an, als ob er platzen würde.
Nur der verdammte selbstgepanschte Feuerwhisky von Filius war daran schuld. Und vielleicht die Flasche Rotwein, sowie die fünf Kurzen, die er zusammen mit Hagrid und Edward vernichtet hatte.
Was war gestern nur mit ihm los gewesen?

Es vergingen noch weitere zehn Minuten, bis er sein Selbstmitleid überwunden hatte, entschlossen die Bettdecke zurückwarf und die Beine auf den Boden stellte. Dann setzte er sich auf den Rand seines Bettes und stützte den Kopf auf die Hände.
„Du bist wirklich ein verdammter Idiot, Severus. Langsam solltest du wissen, was du verträgst“, murmelte er zu sich selbst.
Schließlich gab er sich einen Ruck, stand auf und lief etwas wackelig ins Wohnzimmer zu einem kleinen Schrank. Er öffnete die Tür und durchstöberte zittrig den Inhalt, bis er fluchend aufgab. Wie war er auf die blöde Idee gekommen, Kopfschmerztrank zu brauen und keinen in seiner Wohnung zu lagern? Er überlegte mit schmerzendem Kopf, ob er es in sein Labor schaffen würde, sah dann aber ein, dass der Weg momentan viel zu weit wäre.
Mürrisch gab er daher auf und wankte Richtung Badezimmer. Eine heiße Dusche würde hoffentlich helfen, so dass er sich einen Kopfschmerztrank beschaffen konnte.

Severus hatte sich nach 20 Minuten unter der Dusche und mit etwas wacheren Lebensgeistern gerade fertig angezogen, als er ein Klopfen vernahm. Zuerst dachte er, das Geräusch hätte sich nur in seinem Kopf zu dem pochenden Schmerz gesellt, erkannte dann aber, dass es von seiner Wohnungstür kam.
Genervt überlegte er, ob er es ignorieren sollte oder nicht, entschied sich dann aber dafür, dass das Klopfen seinen Kopfschmerzen nicht gerade gut tat und seine Stimmung etwas Aufheiterung gebrauchen konnte. Was eignete sich dazu besser, als einen verirrten Schüler zurecht zu stutzen?
Er ging zur Wohnungstür und riss sie auf, schon mit einem passenden Kommentar auf den Lippen, als er erkannte, wer dort stand. Und vor allem, was diese Person in den Händen hielt.

Obwohl er sich geschworen hatte, ihr in Zukunft auf rein kollegialer, sachlicher Ebene zu begegnen und keine Vertraulichkeiten mehr zuzulassen, die zu mehr werden könnten, musste er dem Gefühl widerstehen, sie nett zu begrüßen, so sehr erleichterte ihn der Anblick des kleinen Fläschchens, das sie schwenkte. Kopfschmerztrank.

Lächelnd blickte Beth ihn an und sagte, während sie die Phiole schwenkte: „Ich dachte mir, du könntest das nach der gestrigen Menge an Alkohol benötigen.“
Ihr Lächeln verwandelte sich in ein Grinsen, als sie ihm den Trank reichte und er ihr diesen fast aus der Hand riss.
Schnell entkorkte er die Phiole, hob sie an die Lippen und trank mit einem Zug aus. Dann schloss er die Augen und stand zwei Minuten still, bis er merkte, wie der Trank seine Wirkung tat.
Als er die Augen wieder öffnete, blickte er sie nur an und sagte in möglichst neutralem Ton: „Danke.“
Beth grinste erneut. „Vielleicht hätte ich die Gelegenheit nutzen sollen, dir einen Wahrheitstrank unterzujubeln?“
Seine Augen verengten sich drohend und sie hob beschwichtigend die Hände. „Keine Angst, ich bin viel zu nett, um dein Leid so auszunutzen“, neckte sie ihn.
Er entspannte sich unmerklich und fragte in jetzt wieder mürrischem Ton: „Sonst noch etwas?“
Sie ließ sich nicht beeindrucken, ging einfach an ihm vorbei und sagte über die Schulter zurück: „Hat der Trank nicht geholfen oder bist du zu deinen Rettern immer so charmant? Und ja, es ist noch etwas.“
Dann blieb sie in der Mitte seines Wohnzimmers stehen und blickte sich neugierig um, während er sich fragte, wo diese Person den Mut hernahm, einfach in sein Reich einzudringen.
Er wollte sich schon anherrschen und danach rausschmeißen, als sie anfing zu sprechen: „Schön hast du es hier. Mir gefallen die Steinwände. Es muss mit dem brennenden Kamin richtig gemütlich sein.“
Er schloss seinen Mund wieder und betrachtete sie erstaunt. Er konnte sich nicht erinnern, dass seine Wohnung jemals als gemütlich bezeichnet worden war. Zumindest von niemandem, außer ihm selbst. Was vielleicht daran lag, dass nicht viele Leute seine Wohnung kannten.
Er beobachtete schweigend, wie sie weiter sein Reich inspizierte, bis er nach einigen Minuten die Geduld verlor und sie anherrschte: „Was ist jetzt?“
Sie drehte sich zu ihm herum und sah ihn nachdenklich an, bevor sie herausplatzte: „Ich will endlich wissen, was mit dir los ist! Habe ich seit dem Duell plötzlich die Griselkrätze oder warum gehst du mir aus dem Weg?“
Sie sah ihn nach diesem Ausbruch schweigend an und er bemerkte entsetzt, wie ihre Augen feucht wurden, bevor sie auf den Boden blickte und leise weiter sprach: „Ich dachte, du magst mich wenigstens ein bisschen ... Es macht Spaß, mit dir zu arbeiten, mit dir zu streiten und zu diskutieren.“ Noch leiser setzte sie hinzu: „So kann ich wenigstens einige Stunden lang vergessen.“
Dann blickte sie ihn wieder an, mit einem trotzigen Ausdruck im Gesicht. Sie kam ihm in diesem Moment wie ein Kind vor, das verzweifelt versuchte, tapfer zu wirken.
Während er sie stumm betrachtete und nicht wusste, was er sagen sollte, schweiften seine Gedanken zurück zum gestrigen Abend. Die Szene mit Sir Nicholas hatte es zuerst aus seinem Gedächtnis verdrängt, aber der Rest des Abends stand plötzlich wieder klar vor seinem inneren Auge. Jetzt sah er sie wieder vor sich. In ihrem Kostüm. Mit Potter.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Erst als sich die Aufregung um den verwirrten Geist gelegt hatte, zog sie seinen Blick wieder wie magisch an. Sie war eben mit dem Weasley Jungen auf die Tanzfläche gegangen und Severus krampfte die Hand um das Whiskyglas, als er ihr Kostüm das erste Mal in allen Details ansehen konnte, die durch die Lichter auf der Tanzfläche deutlich erkennbar waren.
Sein Blick verfinsterte sich mit jeder Falte, jedem Schwung des Rockes, den er registrierte.
Schweigend hielt er dem Hauself hinter der Theke sein leeres Glas hin, nur, um beschäftigt zu sein, um sich abzulenken. Was hatte sie sich nur dabei gedacht, dieses … Nichts … anzuziehen?
Sah sie denn nicht, wie Weasley sie mit Blicken auszog? Nein, sie lachte ihn leicht an, schien die Trauer, die er zuvor noch in ihrem Gesicht gesehen hatte, zumindest zeitweise verdrängt zu haben. War etwa Potter dafür der Grund? Seine Miene verfinsterte sich noch mehr.
Während seiner Überlegungen war das Lied zu Ende gegangen und Remus hatte einen Tanz eingefordert. Severus schaute zu, wie dieser Beth über die Tanzfläche führte. Einige Silberkugeln, mehr bräuchte es nicht …
Seine Gedanken wurden unterbrochen, als eine Stimme neben ihm erklang: „Keine Sorge, Severus, sie sind nur befreundet.“
Seine Augen huschten kurz zur Seite und er sah Minerva neben sich stehen, die ihn mit einem leichten Lächeln anblickte.
„Und was sollte es mich interessieren, ob sie mit jedem hier im Saal tanzt?“, fragte er unwirsch.
„Ja, was eigentlich? Wieso solltest du sie überhaupt beobachten, so wie du es die letzte halbe Stunde schon machst?“, sinnierte die Schulleiterin und beobachtete das Paar auf der Tanzfläche.
In die Stille, die sich danach ausbreitete, sprach er durch zusammengepresste Lippen: „Du solltest zumindest dafür sorgen, dass deine Lehrer sich nicht vor den Schülern lächerlich machen.“
Sie blickte ihn an. „Was genau meinst du?“
„Dieses … Kostüm.“
Minerva unterdrückt ein Grinsen und sagte ernst: „Keine Sorge, Severus, nicht viele können Beth so sehen wie du.“
Er wusste nicht, was sie meinte, aber sie fuhr fort:“ Hermione hat die Kostüme besorgt und einen Zauber darüber gelegt. Alle unter 21 Jahren sehen eine ähm … züchtigere Version.“
Er konnte es nicht verhindern, dass sich Erleichterung in ihm breit machte, als das Gesagte in seinen Kopf drang. Deswegen fielen den Schülern nicht die Augen aus dem Kopf.
Minerva wandte sich zum Gehen, drehte sich davor aber noch einmal kurz um und sagte: „Beth hatte übrigens die gleichen Bedenken, Mione hat sie quasi dazu gezwungen. Nicht dass du denkst, sie hätte sich das Kostüm ausgesucht.“
Damit ging sie weg und überließ den düsteren Mann seinen Gedanken, der seinen Blick wieder über die Menge schweifen ließ, um Beth zu suchen.
Sie hatte inzwischen wieder am Tisch Platz genommen und sprach mit Harry. Sie saßen ziemlich nah beieinander und Severus sah Beth leicht lächeln.
Die beiden schienen über irgendetwas zu diskutieren und er konnte den Gedanken nicht unterdrücken, dass er da sitzen sollte und mit ihr diskutieren müsste. Sie war SEINE Laborpartnerin, SEINE Kollegin!
Er bemerkte, wie sie schließlich aufstand und einen protestierenden Harry hinter sich zur Tanzfläche zog.
Schmerzen, ich könnte Potter so viele Schmerzen bereiten, dachte er, als dieser Beth zu einem langsamen Tanz an sich heranzog.
Wenn sie nur nicht dieses Kostüm angehabt hätte, hätte er sie mit Sicherheit einfach übersehen können. Aber so ...

Eigentlich hätte es ein einfaches Kleid sein können. Es war aus einem dunkelbeigen, weichen Stoff, der sich an ihren Körper schmiegte, mit einem V-Ausschnitt und langen Elfenärmeln. Schön, aber nichts besonderes.
Was es zu einem Kostüm für Halloween machte, waren die Details.
Der Saum hing zerfetzt runter, ließ bei jeder Bewegung ihre Oberschenkel hervorblitzen.
Lange Schnitte liefen quer über den Stoff, über den Bauch entlang, oberhalb der Brust und auch die Ärmel wiesen Risse auf. Dort, wo die Schnitte waren, konnte man nackte Haut sehen. Haut, die mit tiefen blutenden Wunden verziert war. Das Kleid war wie mit Blut verschmiert. Auf Beths einer Wange klaffte eine lange Wunde, aus der eine Flüssigkeit, rot wie Blut, über ihren langen Hals geflossen war. Auch ihre Beine wiesen Schnitte auf, die beigen Stiefel waren teilweise mit braunem Dreck verschmutzt. Ihre Haare flossen ihr unordentlich über den Rücken, Blätter, Äste und Blut vermischten sich in ihnen und sie glühten in einem eigenartigen Ton. Eine Halskette hing noch an ihrem Hals, an der jedoch nur noch ein Bruchstück eines Anhängers vorhanden war.
Kurz, sie sah aus, als ob sie einem Wahnsinnigen mit einem Messer begegnet war und nicht schnell genug weglaufen konnte. Dazu kam ihr Aussehen, die hervorstehenden Schulterbeine, die Rundungen ihres Körpers, ihr trauriger, ängstlicher, manchmal gehetzter Ausdruck im Gesicht. Als ob sie gefangen gehalten worden war und bei ihrer Flucht scheiterte …
Wahrlich, das Kostüm war von Hermione Granger wirklich passend ausgewählt worden, es wirkte beeindruckend, es ließ einem bei den Gedanken daran, wie der Zustand des Kleides erreicht worden sein könnte, schaudern.
Trotzdem überkam Severus bei dem Anblick nicht der Wunsch, ihr dazu zu gratulieren.
Zu sehr betonte es Beths Verletzlichkeit, es war, als ob ihr innerer Schmerz plötzlich nach außen sichtbar wurde. Ein Spiegel ihrer gequälten Seele.
Durch die Risse verbarg das Kleid nur noch das Nötigste und sein Wunsch, sie hier herauszuholen wurde mit jeder Minute drängender. Obwohl sie sich anscheinend wieder gefangen hatte und etwas gelöster aussah als zu Beginn des Abends, wollte er nicht, dass jemand sie so sah. Niemand. Außer ihm selbst vielleicht.
Er stürzte ein weiteres Glas Feuerwhisky runter und langsam merkte er, wie der Alkohol seinen Verstand umnebelte.
Als auch Hagrid und Filius an die Bar kamen, ihn lachend zu sich heranwinkten und ihm ein Glas Feuerwhisky einschenkten, lehnte er es nicht ab. Noch einige Gläser, dann würde er sie endlich aus seinen Gedanken verdrängen können.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es hatte tatsächlich geklappt.
Zumindest, bis sie eben vor seiner Tür gestanden hatte und ihn jetzt mit diesem teils herausfordernden, teils verletzlichen Blick anschaute.
Er seufzte innerlich. Es war zu früh am Morgen, seine Kopfschmerzen immer noch nicht völlig weg und er war nicht darauf vorbereitet, sich plötzlich für sein Verhalten rechtfertigen zu müssen.
„Was ist jetzt?“, fragte sie herausfordernd, nachdem ihr die Stille zu viel wurde.

In Severus Innerem spielte sich ein Kampf ab.
Nichts würde er lieber machen, als ihr zu sagen, dass er nur schlecht gelaunt gewesen war, und es nichts zu bedeuten hatte, er sie gerne um sich wusste sowohl im Labor als auch sonst.
Aber Severus Snape hatte in seinem Leben zu viel erlebt, er war zu oft verletzt worden, um sich einem Menschen so ausliefern zu können, sich so zu öffnen.
Er ging langsam auf Beth zu, stellte sich vor sie und sagte mit ruhiger, emotionsloser Stimme: „Ich weiß nicht, was du von mir erwartest, Elisabeth.“
Unbewusst hatte er sie bei ihrem vollen Namen genannt, hatte eine Distanz aufgebaut, die früher nicht da gewesen war.
Er fuhr fort: „Du bist eine Kollegin, Elisabeth, die zufällig etwas mehr von Zaubertränken versteht als der Rest der Menschen auf diesem Schloss. Wie kommst du auf die Idee, du würdest irgendetwas anderes für mich darstellen, als einen Menschen, der mir mit seinem Wissen nützlich sein könnte? Warum sollte mir deine Anwesenheit behagen? Wieso sollte ich daran Interesse haben, mit dir auch außerhalb des Labors zu sprechen?“
Während Severus sprach, konnte er sehen, wie etwas in Beth zerbrach und er verachtete sich für seine Feigheit, nicht zu dem zu stehen, was er wirklich empfand. Aber er war, wer er war und er wollte nicht anders sein.
Stumm blickte sie ihn an, mit einem verletzten Blick, als ob er sie geschlagen hätte.
Dann nickte sie, ganz langsam und sagte leise: „Ich verstehe.“
Damit ging sie langsam und beherrscht an ihm vorbei zur Wohnungstür. Als sie hindurch treten wollte, berührte sie den kalten Stein mit einer Hand und wandte sich noch einmal halb um.
„Ich denke, es ist besser, wenn wir nicht mehr zusammen an deinem Breitbandgegengift forschen.“ Sie wandte sich dem Korridor zu und verließ die Kerker, ging wie betäubt zurück zu ihrer Wohnung. Sie hörte nicht mehr, wie die Wohnungstür laut krachend ins Schloss fiel oder den Aufprall, als Severus’ 50 Jahre alte Flasche Feuerwhisky mit Wucht im Kamin landete. Sie sah nicht, wie er sich danach mit einer Hand am Kamin abstützte und ins Leere starrte.
Und sie bemerkte Albus nicht, der mit traurigem Blick in dem Bild in Severus’ Wohnzimmer saß und, bevor er sich entfernte, mit leiser Stimme sagte: „Was bist du nur für ein Narr, Severus.“



Das war es für heute.
Und? Was meint ihr?
Der Kommentar meiner Beta lautete:
"Ich bin gerade ziemlich wütend auf Severus."

Stimmt ihr ihr zu?
Ich bin gespannt, es zu erfahren.

Jetzt aber erst einmal zu euch :-)

@Sevfan:
Ja, es ist schon seltsam, was Nick da passiert ist, oder? So etwas wichtiges zu vergessen. Was wohl mit ihm los war ;-)
Ja, Harry war da wirklich ein guter Freund finde ich, und er kann Beth mit am besten verstehen, denke ich, weil er die Erfahrungen auch schon gemacht hat, geliebte Menschen zu verlieren.
Ja, Severus war wirklich süß.
Ich hoffe, meine Auflösung des Ganzen und so hat dir hier auch Spaß gemacht in seinem Flashback ;.)

Tja, was genau in Hogwarts passiert, das wird noch dauern, es tut mir sehr leid. Aber wir nähern uns an ;-)


@Maddyleen:
Es freut mich, dass dir Harry in seiner Rolle hier gefallen hat, auch wenn du wieder etwas anderes erwartet hast. Aber das ist ja das Schöne, es kommt doch immer anders in den verdrehten Köpfen mancher Autoren *g*
Severus und Harry .. ich hoffe, das Kapitel oben hat dir noch etwas mehr amüsante Szenen präsentiert ;-)

Ja, der arme Nick, er war ganz schön verwirrt ...
Ein Ausbruch? Hmm, nicht schlecht .. Aber keine Angst, du hast nichts überlesen, es tappen alle noch im Dunkeln *g*

Wie oben schon geschrieben war der Urlaub schön, danke für die Wünsche :-)

LG


@Margarethe:
Schön, wieder etwas von dir zu hören. Es ist tröstend, dass das universale Chaos dich jetzt auch gefangen hat und ich nicht die Einzige bin *g*
Und ich freue mich immer über deine Antworten, auch wenn sie etwas dauern, das ist kein Thema :-)

1.) Ich hoffe, auch Beth' Kostüm hat dir jetzt gefallen, nachdem es endlich aufgedeckt ist ;-)

2.) Ich glaube, sie waren so perplex, dass Minerva da plötzlich den Schelm hat raushängen lassen, dass sie wirklich verwirrt waren *g*

3.) Naja, du hast jetzt ja gesehen, er hat es ja mal wieder richtig schön vermasselt ...

4.) Das ermutigt mich, dass es richtig war, Harry hier etwas weiter auszubauen :-)

5.) Diese Szene wurde von mir noch etwas verändert, denn jetzt kann ich mir nicht nur vorstellen, wie es sich anfühlt, ich weiß es auch ... Es freut mich, dass ich es richtig rüberbringen konnte.

6.) Und? Hat dir die gesteigerte Eifersucht gefallen :-)

7.) Ja, du liegst nicht schlecht, es wird so gaanz langsam darauf hingehen ;-)
Ich gebe mir zumindest Mühe.


@Teela:
Hihi, schön, dass ich dich täuschen konnte, das frut mich schon ein bisschen. Aber schön, dass dir das Kapitel auch mit dem anderen Pairing gefallen hat ;-)


So, ich wünsche euch eine tolle Woche und bin gespannt, wie ihr das Kapitel fandet :-)


Ganz liebe Grüße
Entchen


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