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Fanfiction

Um den Liebsten zu schützen - Ob das klug war?

von Entchen19

Hallo zusammen,

der Upload dieses Kapitels ist mit Sicherheit ein paar Zeilen wert, wie ich finde, daher nehme ich mir jetzt noch diese Zeit :-)

Dieses Kapitel war Ende 2010 das Letzte, was ich hochgeladen habe, bevor ich mich entschloss, die Geschichte noch einmal zu überarbeiten, um sowohl die Rechtschreib- und Grammatikfehler auszumerzen, als auch den Inhalt zu kontrollieren und zu verfeinern.

Es tat mir wirklich leid, dies vor einem so spannenden Kapitel zu machen, denn ja, dies ist das letzte Kapitel vor dem Duell, versprochen :-)
Aber ich habe es damals als notwendig empfunden und die Feedbacks der Leser, die schon die Ursprungsversion kannten, haben mich darin bestätigt, dass es die richtige Entscheidung war.

Daher wünsche ich euch heute viel Spaß mit diesem Kapitel, dass das Duell einläutet.
Ich hoffe, ihr habt Spaß dabei :-)

Und ich habe die Hoffnung, ab dem nächsten Kapitel wieder Feedback der Leser zu lesen, die sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Geschichte gewartet haben und die Unterbrechung furchtbar fanden :-)

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende :-)

LG
Entchen

P.S: Ich sage nur eines --> Am Ende des Textes ;-)


28.) Ob das klug war?

Severus schlug die Augen auf. Er blinzelte ein paar Mal, um den Schlaf endgültig zu vertreiben, dann warf er seine grüne Bettdecke von sich und setzte sich auf. Sein Schlafzimmer wurde durch das blasse Dämmerlicht kaum erhellt und die alten Steine an den Wänden wirkten ohne Licht kalt und ungemütlich als ob sie die Umgebung noch mehr verdüsterten. Erst, wenn die Sonne ihre Strahlen darauf warf, konnte man die feinen Schattierungen erkennen, die warm glitzernde, braune Farbe, die das Zimmer plötzlich völlig verwandelte, es heimelig erscheinen ließ.
Ein Schwenk mit seinem Zauberstab entfachte das Feuer im Kamin und nach kurzer Zeit fühlte Severus die Wärme auf dem Gesicht. Jeder seiner Räume besaß einen eigenen Kamin, was in den Kerkern auch nötig war. Ansonsten war sein Schlafzimmer schmucklos, es bestand aus einem großen Bett und einem noch größeren Bücherschrank, sowie einem Nachttisch und einem kleinen Kleiderschrank. Mit einem Seufzer erhob sich der Professor der Zaubertränke und durchquerte das Zimmer zu einer Tür, die zum Badezimmer führte. Auch dieses wurde von den steinernen Wänden beherrscht, die mit den Steinfliesen der Dusche und der Badewanne harmonierten. Mit einem Wink verschwanden die Shorts, mit denen er geschlafen hatte, und er stieg unter die Dusche.
Während das heiße Wasser die letzte Müdigkeit vertreiben sollte, waren seine Gedanken bereits bei dem Ereignis, das heute statt finden sollte.
Kopfschüttelnd fragte er sich, warum er überhaupt zugestimmt hatte. Er war überzeugt davon, das Duell zu gewinnen und sah sich im Labor bereits einer schmollenden Beth gegenübersitzen. Severus seufzte. Das Ganze würde nur für Komplikationen sorgen und war die ganzen Scherereien nicht wert.
Den Gedanken, dass er womöglich auch verlieren könnte, schob er weit von sich.

Missmutig stellte er das Wasser ab und zog sich schnell an. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es bereits rechts spät war. Er hätte vielleicht nicht bis kurz vor drei heute Morgen im Labor Berechnungen anstellen sollen.
Der Meister der Zaubertränke durchquerte sein Wohnzimmer, das von großen Bücherschränken dominiert wurde und kam dabei an den beiden grünen Sesseln und dem kleinen Tisch vorbei, die neben dem Kamin standen. Ein Blick durch das riesige Fenster, das die eine Seite des Raumes beherrschte und das Tageslicht einließ, ließ erahnen, dass es heute wunderschönes Herbstwetter geben würde. Severus blickte kurz missmutig auf seinen Schreibtisch unter dem Fenster, auf dem sich die Arbeit stapelte, wandte sich dann mit einem genervten Schnauben ab und verließ durch die Eingangstür die Wohnung.
Zügig eilte der Professor der Zaubertränke durch die Gänge zur Großen Halle, um kurz etwas zu frühstücken.
Als er die Halle betrat, schaute er zum Lehrertisch und sah Beth bereits dort sitzen, die gerade über irgendetwas lachte.
Ohne zu wissen warum, schlug sein Herz bei ihrem Anblick schneller, während sich seine Miene gleichzeitig verfinsterte, als er sah, dass die junge Frau auf eine Antwort von Edward so reagiert hatte.
Der Professor für Zaubereigeschichte ging ihm schon seit seiner Ankunft hier mit seiner stets guten Laune mächtig auf die Nerven. Dass er dazu noch attraktiv und kaum 10 Jahre älter war als Severus, besserte diese Tatsache keineswegs. Und aus irgendeinem Grund störte es ihn gewaltig, dass er Beth zum Lachen brachte.

Sie spürte es sofort, als der Professor der Zaubertränke in die Große Halle kam. Inzwischen hatte sie gelernt, die feine Änderung in der Stimmung wahrzunehmen, die seine Ankunft bei den Anwesenden auslöste.
Die Gespräche wurden etwas leiser, die Schüler etwas vorsichtiger, als ob sie prüfen wollten, wie schlecht genau die Stimmung ihres Zaubertränkelehrers heute war und ob sie sich lieber noch mehr von ihm fernhalten sollten als sonst.
Sie schaute hoch und blickte in sein Gesicht. Er starrte sie mit einem finsteren Blick an, als ob er sie erdolchen wollte und sie seufzte innerlich. Was hatte sie jetzt wieder gemacht? War es nur ihre bloße Existenz, die ihn zu diesem mörderischen Blick veranlasste? Oder die Tatsache, dass sie ihn heute beim Duell vorführen könnte? Zumindest hoffte sie, dass ihr das gelingen würde. Der Gedanke, dass seine Angst vor ihr, ihn zu diesem Gesichtsausdruck veranlasste, erheiterte sie.
„Beth? Ist alles in Ordnung? Du siehst plötzlich so abwesend aus?“, hörte sie eine Stimme neben sich. Lächelnd wandte sie sich wieder dem Geschichtsprofessor zu, mit dem sie sich gerade unterhalten hatte.
„Es tut mir leid, Edward. Die Ankunft von Severus war heute mal wieder nicht zu übersehen.“
Edward schaute dem Meister der Zaubertränke entgegen, der schon fast bei ihnen war.
„Es scheint, er hat heute mal wieder besonders gute Laune“, scherzte er.
Sie lachte nur und stellte verwundert fest, dass sich Severus’ Miene daraufhin noch mehr verfinsterte. Was hatte er nur?
Inzwischen war er am Tisch angelangt und setzte sich wortlos auf seinen Platz neben sie.
Sie lächelte ihn an und sagte: „Guten Morgen, Severus. Hast du gut geschlafen?“
Seine Antwort bestand aus einem finsteren Blick, während er sich schweigend einen Kaffee einschenkte.
Sie konnte nicht anders, sie musste bei seinem Anblick herzhaft lachen.
Und ohne dass sie recht wusste, was sie tat, beugte sie sich zu ihm herüber und sagte laut: „Och, du alter Schmollmund.“
Ihre Worte waren am ganzen Tisch zu hören und die anderen Lehrer starrten sie fassungslos an. Sie hatten sich ja bereits an die wunderliche Interaktion zwischen Beth und Severus gewöhnt. Aber sie waren sich ziemlich sicher, dass die junge Frau es gerade übertrieben hatte, als sie die Miene des Professors der Zaubertränke sahen. Einige der Lehrer griffen bereits aus Reflex zu ihren Zauberstäben, um schlimmeres zu verhindern, als plötzlich Hermione und Charles laut losprusteten.
Das lenkte die anderen Lehrer, auch Severus, ab, denn sie sahen nun dabei zu, wie die beiden zunehmend mit den Tränen zu kämpfen hatten und versuchten, sich zu beruhigen. Auch Beth wurde von dem Lachen angesteckt, wusste sie natürlich, was die Ursache war. Und damit war der Versuch von Hermione und Charles, sich zu beruhigen, fast aussichtslos. Jedes Mal, wenn einer es fast geschafft hatte, sah er die anderen und prustete erneut los. Hermione hielt sich inzwischen den Bauch und bekam kaum noch Luft. Auch Charles ging es nicht besser und sein rotes Gesicht rief bei einigen Besorgnis hervor. Er war schließlich nicht mehr der Jüngste. Nicht, dass er einen Herzinfarkt bekam.
„Könntet ihr euch jetzt vielleicht einmal wieder beruhigen? UND ZWAR ALLE!“, zischte Severus mit bedrohlich leiser Stimme. Die Drei schauten ihn ernsthaft bemüht an, aber seine Miene hatte leider genau den gegenteiligen Effekt. Sie brachen erneut in Lachen aus.
Nach weiteren Minuten, in denen sich die anderen Lehrer beherrschten, nicht mit in das Lachen einzufallen, weil es so ansteckend war, und in denen Severus mit eiserner Miene auf seinem Platz saß, schafften die Drei es schließlich, sich halbwegs wieder zu beruhigen, nur von einem kurzen Kichern ab und zu unterbrochen.
Schließlich sagte Beth japsend: „Es tut mir leid, Severus.“
Hermione und Charles kicherten und sie wandte sich ihnen mit einem so breiten Grinsen zu, dass ihr fast das Gesicht schmerzte. Dann trällerte sie: “Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen“, und sie brachen alle erneut in Gelächter aus.
Die Schüler an den Haustischen hatten die Szene fassungslos verfolgt. Was war mit den Lehrern los? Waren sie verrückt geworden? Hatten sie etwas verpasst?
Severus verschränkte die Arme und sagte in bester Snapemanier, die deutlich anzeigte, dass er kurz vor dem Platzen war: „Seid ihr jetzt vielleicht einmal fertig?“
Die Drei nickten mühsam beherrscht. Dann atmeten sie tief durch. Der Professor für Zaubertränke beugte sich zu Beth herüber und flüsterte dicht an ihrem Ohr: „Ich weiß nicht, was das eben sollte, aber glaube mir, das wird ein Nachspiel haben.“
Dabei sah er sie so finster an, dass alle Erheiterung restlos verschwand und sie ihren Impuls bereute, der sie dazu getrieben hatte, ihn so zu necken.
„Severus bitte, es tut mir leid. Aber du sahst so griesgrämig aus, ich konnte nicht widerstehen“, versuchte sie die Situation zu retten, aber er war bereits aufgestanden und stürmte aus der Halle.
Sie seufzte. Genau das, was sie heute brauchte. Einen Duellpartner, der auch noch richtig wütend auf sie war. Vielleicht sollte sie noch einmal um Verschiebung bitten? Oder sich lieber direkt geschlagen geben? Wieso konnte sie auch ihre Klappe nicht halten. Nachdenken, bevor man spricht, sollte doch nicht so schwer sein.
Charles und Hermione sahen sie reuevoll an.
„Es tut uns leid, Beth“, sagte der Hausmeister, aber diese winkte nur ab.
Dann musste sie unwillkürlich erneut grinsen. „Ihr habt ihn also auch gesehen?“
Ihre Freundin erwiderte mit einem breiten Lächeln und Charles nickte. „Ja, mit meinen beiden Enkelkindern. Ein wunderbar passender Vergleich.“
Pomona, die neben dem Hausmeister saß, mischte sich ein: „Würdet ihr uns vielleicht verraten, was genau daran so lustig war? Ich hatte eher das Bedürfnis, Beth weit fort zu hexen, damit Severus sie nicht erreichen kann, anstatt darüber zu lachen.“
Hermione sah die Kräuterkundeprofessorin lachend an und schüttelte den Kopf. „Nein, ihr könnt es ja auch nicht wissen. Ich erkläre es nachher.“
Damit wandte sie sich wieder ihrem Frühstück zu, genau wie Beth und Charles, und ließ die anderen Lehrer fragend und etwas ratlos daneben sitzen.

„Bist du soweit, Beth?“, fragte Hermione, als sie den Kopf in die Umkleidekabine steckte.
Diese überprüfte noch einmal ihren Zauberstab und ihre Kleidung und nickte dann zögerlich. „So bereit, wie es möglich ist.“
Ihre Freundin grinste aufmunternd. „Prima, hier möchten dich nämlich einige Leute kurz sehen.“
Damit machte sie die Tür auf und Beth schaute fassungslos zu, wie Harry, Ron, Blaise, Remus, Tonks und noch einige mehr in den Raum strömten.
„Was?“, fragte sie verwirrt.
Remus trat vor und hob leicht entschuldigend die Hand. „Nun, es gibt nicht oft die Möglichkeit, zwei derart fähige Zauberer wie Severus und dich bei einem Duell zu beobachten. Daher habe ich Minerva darum gebeten, mich und die Auroren zu dem Duell einzuladen. Es wird bestimmt sehr lehrreich für uns.“
Ron mischte sich dazwischen: „Genau, und Blaise und ich wollten natürlich nicht fehlen.“
Beth sah alle der Reihe nach an. Dann lächelte sie hilflos. „Bei Severus Laune momentan könnte dies das kürzeste Duell aller Zeiten sein. Also seid gewarnt.“
Der Werwolf sah sie fragend an, Hermione winkte aber grinsend ab und sagte nur: „Erkläre ich euch gleich.“
Dann wandte sie sich an Beth: „Du hast noch fünf Minuten. Konzentrier dich noch einmal und keine Angst. Das kürzeste Duell aller Zeiten hat ohne Zweifel Gilderoy Lockhart veranstaltet, als er Severus zum Duellpartner wählte.“
Harry und Ron kicherten bei den Worten, während ihre Freundin begann, alle wieder aus dem Raum zu scheuchen.
„Viel Glück, Beth!“
„Zeig es Severus!“
„Du schaffst das!“
Mit diesen Glückwünschen verschwanden sie.
Beth atmete noch ein paar Mal tief durch. Sie wusste, sie war bereit und sie wusste, sie war nicht schlecht. Sie würde Severus schlagen können. Und wenn nicht, dann würde sie ihn zumindest ordentlich ins Schwitzen bringen. Die Anwesenheit der ganzen Auroren trug allerdings nicht dazu bei, ihre Nervosität abzubauen ...

Auf der Zuschauertribüne hatten sich inzwischen alle Schüler von Hogwarts versammelt und fieberten dem Duell entgegen. Es gab einige, die es Professor Snape von Herzen gegönnt hätten, einmal so richtig vorgeführt zu werden und sie hofften, ihre neue Lehrerin könnte dies vollbringen.
Auf der Lehrertribüne drängten sich die Lehrer und Zuschauer, die Minerva eingeladen hatte.
Inzwischen hatte Hermione den Lehrern erklärt, was die Episode heute Morgen zu bedeuten hatte und es war keiner dabei, der sich nicht im Geheimen darüber amüsierte. Ein Glück, dass Severus den wahren Hintergrund nicht kannte!
Eifrig diskutierten die Professoren und Gäste über den Ausgang des Duells. Die Parteien waren recht ausgewogen. Viele sahen gute Chancen für Beth, aber gerade die ehemaligen Mitglieder des Ordens wussten um Severus’ großartige Fähigkeiten im Duellieren.
Fürwahr es würde ein spannender Kampf werden, dessen waren sich alle sicher.

Beth trat aus der Umkleidekabine und blinzelte ein paar Mal gegen die Sonne. Sie sah sich im Stadium um, das jetzt, mit all den Zuschauern, ganz anders aussah als zum Training. Sie schluckte einmal, versuchte ihre Nervosität zu vergessen und begann, auf die Mitte des Feldes zuzugehen. Severus, der aus der Umkleidekabine gegenüber getreten war, ging ihr entgegen.
Als er näher kam, musste sie zweimal hinschauen, um ihn zu erkennen. Er trug nicht wie sonst seinen langen Lehrerumhang. Stattdessen hatte er schwarze, enge Hosen und ein weißes Hemd an. Hohe, natürlich ebenfalls schwarze Stiefel umschlossen seine Unterschenkel und wenn sie es nicht besser gewusst hätte, hätte man denken können, er habe sich für eine Verabredung angezogen. So aber konnte sie erkennen, dass er mit Bedacht Kleidung gewählt hatte, die ihn bei keiner Bewegung behindern würde. Er wollte keinen offenen Nachteil haben. Das zeigte ihr, dass er sie als ernste Rivalin ansah, worauf sie aus irgendeinem Grund stolz war. Sie wollte, dass er sie akzeptierte.

Sie hatte ebenfalls auf ihren üblichen Lehrerumhang verzichtet. Sie trug enge, elastische Jeans und ein Sporttop. Ihre Haare hatte sie in einen festen Knoten geschlungen und mit einem Haarnetz gesichert und zum Schluss noch halbhohe Wanderschuhe angezogen, um einen möglichst festen Halt auf dem Boden zu haben. Sie ahnte nicht, dass man alleine ihr Outfit schon für einen Ablenkungsversuch hätte halten können. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, sich zu sammeln.
Schließlich standen sich die beiden gegenüber und sahen sich regungslos an.
Sie wäre verwundert gewesen, wenn sie seine Gedanken hätte lesen können. Abgesehen von der Wut, die immer noch da war, hatte er Probleme, sich auf das bevorstehende Duell zu konzentrieren, als er ihre Kleidung sah und das, was sie ziemlich schlecht verhüllte. Das Oberteil schien eindeutig eine Nummer zu klein zu sein. Verdammt, Frauen sollten bei Duellen keine freie Kleiderwahl haben, fluchte er innerlich und fragte sich gleichzeitig, warum er überhaupt bemerkte, was sie anhatte.
Seine Gedanken wurden unterbrochen, als Minervas Stimme durch das Stadion hallte: „Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Gäste. Ich freue mich sehr, sie alle zu der heutigen Duellvorführung begrüßen zu dürfen. Ich bin mir sicher, dass wir ein wirklich außergewöhnliches Duell sehen werden. Das Stadion wurde von mir so bezaubert, dass keine Gefahr für die Zuschauer besteht, von Querschlägern getroffen zu werden. Der Quidditchplatz selbst ist von der Appariersperre ausgenommen worden. Die Regeln des Duells sind recht einfach. Es wird gekämpft, bis einer der Kontrahenten nicht mehr in der Lage ist zu zaubern. Bis auf die drei Unverzeihlichen und einige andere Ausnahmen sind alle Flüche erlaubt. Ich erkläre das Duell für eröffnet.“
Jubel brandete auf, als Beth und Severus jeder auf eine Seite des Stadions gingen und sich aufstellten.
Dann begann das Duell.



Tja, das war es für heute :-)
Ich hoffe, das Kapitel hat eure Vorfreude gesteigert *g*

Jetzt aber zu euch.

@SevFan: Ich fühle mich bestätigt, mit meiner Art zu Schreiben richtig zu liegen, wenn ich Reviews wie deines bekomme :-)
Es ist schön, dass die Leser auch einmal die ruhige Art lesen möchten, die Beziehungen der Charaktere zueinander und nicht immer nur Handlung auf Teufel komm raus. Ich hoffe, das Gleichgewicht bleibt so, wie ihr euch das vorstellt :-)

Ich bin gespannt, was du nach dem Duell sagen wirst. Ob Beth wirklich so chancenlos ist?
Wir werden es sehen :-)

Nächste Woche, versprochen ;-)


@Lilian:
Es freut mich, dass dir meine FF gefällt und du auch das letzte Kapitel gemocht hast :-)

Ja, schon seltsam, was im Kopf unseres Professors manchmal so vorgeht, oder?

Er hat ungeahnte Tiefen *g*


@Maddyleen:
Auch die Nebencharaktere sollten ja immer in sich schlüssig sein und wenn ich dir das Verhalten von Hermione logisch näherbringen konnte, freut mich das natürlich :-)
Ja, Hermione ist für Beth sehr wichtig und es wird spannend sein zu sehen, ob das ein Hindernis zwischen Beth und Severus sein wird ;-)

Jaaa, die Bilder. Ich habe schon viele Theorien inzwischen gelesen und manche sind wirklich gut.
Aber ich freue mich heute schon, eure Reaktionen zu lesen, wenn es dann endlich aufgeklärt wird :-)

Ich hoffe, du bist nicht zuuu enttäuscht, dass das Duell noch ein Kapitel weg ist.
Aber es freut mich, dass du so gespannt ist und mitfieberst :-)

Inzwischen geht es meinem Mann und mir auch wieder ganz gut, der Alltag hilft einem doch sehr dabei. Und wir versuchen, meiner Schwiegermutter das Gefühl zu geben, für sie da zu sein. Aber was so richtig in ihr vorgeht, das wissen wir leider nicht ... Ich hoffe, sie fällt nicht in ein Loch, wenn alles wie Rente, Versicherungen, Trauerfeier etc. erledigt ist.


@Cassandra:
Du hattest doch trotzdem noch etwas zu schreiben, das finde ich prima :-)
Ja, es sind anscheinend nicht alle betroffen ... Warum wohl *grübel*

Ich glaube, Severus ist ein sehr perfektionistischer Mensch, daher beschäftigen ihn seine Fehler und Unlänglichkeiten vielleicht viel mehr als das bei Anderen der Fall wäre.
Hoffen wir, dass er sich seine Fehler irgendwann verzeihen kann.


So, das wars für heute, liebe Grüße an euch alle :-)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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