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Fanfiction

Um den Liebsten zu schützen - Mach so etwas nie wieder!

von Entchen19

Hallo zusammen,

ich weiß, ich habe euch lange auf dieses Kapitel warten lassen und es tut mir sehr leid.
Aber mein Schwiegervater, von dem ich, glaube ich, schon bei einem früheren Kapitel erzählt habe, ist diese Woche das letzte Mal eingeschlafen.
Zu dem Schock, auch wenn es nicht ganz unerwartet war, kam neben der, immer noch vorhandenen, Trauer auch der organisatorisch Aufwand hinzu, sodass ich vorher nicht dazu gekommen bin.
Ich hoffe, ihr verzeiht es mir.
Als ich die Geschichte begonnen habe, hätte ich nie gedacht, wie nah ich das Thema Tod plötzlich erleben würde ...

So, jetzt möchte ich gar nicht weiter drumherum reden, viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
Antworten zu euren Kommentaren wie immer unten ;-)

LG
Entchen



26.) Mach so etwas nie wieder!

Beth reichte Marie die Phiole und stellte sich dann neben Minerva. Die Medihexe hob Severus’ Kopf an und verabreichte ihm den Trank.
Dann schaute sie die drei anderen Frauen an und sagte ernst: „Es wird einige Minuten dauern, bis der Trank im System ist und eine Wirkung entfalten kann.“
Hermione war ebenfalls näher an das Bett herangetreten und stand jetzt neben der Heilerin.
Sie bemerkte als Erste eine Veränderung und rief erleichtert aus: „Er atmet etwas leichter!“
Auch die Anderen konnten es jetzt sehen und Marie begann erneut, einige Analysen durchzuführen. Dann lächelte sie erleichtert. „Der Sauerstoffgehalt im Blut erhöht sich bereits, die Bronchien können wieder mehr Luft aufnehmen. Es scheint zu wirken“, verkündete sie.
Alle atmeten erleichtert aus und beobachteten weiter, wie sein Atem ruhiger wurde und er wieder etwas Farbe im Gesicht bekam.
Nach 20 Minuten erklärte die Medihexe: „Es wird alles wieder normal werden. Er schläft jetzt und sollte morgen früh wieder fit genug sein, um wie jeder kranke Mann im Bett herumzunörgeln. Dein Trank hat gewirkt, Beth.“
Hermione umarmte ihre Freundin freudig und die Schulleiterin lächelte sie an. „Vielen Dank, Beth. Wenn du ihn nicht gefunden hättest …“
Beth nickte nur schwach. Der Tag war lang gewesen. Erst das Training und dann die Aufregung und Anspannung. Sie merkte, wie diese von ihr abfielen und spürte, was der Tag von ihr verlangt hatte. Sie fühlte sich plötzlich ganz weich in den Knien und merkte, wie ihr Kreislauf wegsackte.
Marie schien es an ihrem Gesicht zu sehen, denn bevor sie auf den Boden sank, war die Medihexe schon bei ihr und half ihr, sich auf ein Bett zu setzen. „Leg dich hin, Beth. Ich gebe dir gleich einen Stärkungstrank. Erst den ganzen Tag wie eine Irre herumfliegen und dann auch noch der Trank, das war zu viel Aufregung für heute.“
Die Heilerin rief eine Phiole herbei und drückte sie Beth in die zitternde Hand. „Trink!“, befahl sie und Beth schluckte gehorsam. Nach einigen Sekunden merkte sie, wie der Trank zu wirken begann und nickte der Medihexe dankbar zu.
Diese wandte sich den Anwesenden zu: „So, Severus ist über dem Berg, also alle raus mit euch. Beth, Hermione wird dich bestimmt zu deiner Wohnung begleiten. Ihr könnt Severus morgen alle besuchen, wenn ihr wollt. So wie ich ihn kenne, wird er sich morgen Abend spätestens selbst entlassen.“
Minerva wünschte allen eine gute Nacht und verschwand als Erste. Beth und Hermione warteten noch ein paar Minuten, bis Beth sich wieder erholter fühlte und gingen dann ebenfalls.
Langsam wanderten sie durch den Korridor. Als sie am Gang ankamen, in dem Beths Wohnung lag, wandte diese sich zu Hermione um: „Danke für deine Hilfe, Mione. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Ich hätte es nicht ertragen noch einen …“ Sie brach ihren Satz ab.
Aber ihre Freundin verstand sie, drückte sie fest an sich und sagte: „War doch klar.“
Dann grinste sie. „Die jetzigen Schüler können es ja nicht besser haben, als wir damals. Wenn wir Severus aushalten mussten, dann müssen sie es jetzt auch.“
Beth lächelte müde und sagte: „Ich glaube, von hier schaffe ich es alleine. Schlaf gut, Mione.“
„Du auch, Beth.“
Ihre Freundin wandte sich ab und ging zurück in ihre Wohnung.
Beth drehte sich müde um und schlurfte zur Eingangstür. Die drei Frauen sahen ihr entgegen und schwenkten ohne ein Wort zur Seite. Sie warf ihnen einen dankbaren Blick zu, ging in ihre Wohnung und ließ sich auf einen Sessel fallen. Was für ein Tag!
Sie schloss kurz die Augen und versuchte, etwas abzuschalten. Sie wusste, sie würde noch nicht schlafen können, dafür war sie viel zu aufgewühlt.
Als sie die Augen wieder aufmachte, sah sie direkt auf das Bild, das sie an einer Wand aufgehängt hatte und die Landschaft zeigte, wie sie von ihrem Haus in Deutschland aus, ausgesehen hatte.
In dem Bild stand Albus und lächelte sie an. Seine Augen glitzerten, fast, als ob er weinen müsste. „Ich danke dir, Beth. Severus ist wie ein Sohn für mich und du hast heute sein Leben gerettet.“
Sie antwortete nur: „Ohne Hermione hätte ich es nicht geschafft.“ Die beiden schwiegen eine Weile, dann fragte er: „Weißt du, was genau passiert ist? Konntest du es sehen?“
Sie schüttelte bedauernd den Kopf. „Seine Gedanken waren teilweise etwas verworren. Aber soweit ich sehen konnte, hatte er einige Fehler in seinem Basistrank, die Ursache für die Explosion waren.“
Der ehemalige Schulleiter schüttelte verständnislos den Kopf. „Ich kann mich nicht erinnern, wann Severus jemals ein Trank explodiert wäre.“
Sie zuckte müde mit den Schultern. „Er muss völlig abwesend gewesen sein, dass ihm die Fehler nicht aufgefallen sind.“
Albus dachte sich bei diesen Worten seinen Teil, sagte aber nichts. Er konnte sich denken, in welche Richtung die Gedanken des Meisters der Zaubertränke gewandert waren.
Dann schaute er Beth an, die gerade herzhaft gähnte und sagte: „Geh ins Bett, meine Liebe. Es war ein anstrengender Tag und du hast den Schlaf verdient.“
Sie nickte müde, machte sich schnell fertig und fiel, sobald sie auf ihrem Bett lag, in einen erschöpften, traumlosen Schlaf.

Als sie am nächsten Morgen die Augen aufschlug, war es acht Uhr morgens und sie fühlte sich ausgeruht und gestärkt. Die Ereignisse der letzten Nacht liefen vor ihrem inneren Auge noch einmal ab.
Im Licht des Morgens stellte sie für sich leidenschaftslos fest, dass sie den Gedanken nicht ertragen konnte, dass Severus etwas passierte. Obwohl er oft ein mürrischer, übellauniger, verschlossener, zynischer und spöttischer Mann war, hatte sie die letzten zwei Wochen begonnen, seine Gegenwart zu mögen. Sie mochte seinen feinen Sarkasmus, wenn er nicht gerade bösartig gestimmt war. Seine offenkundige Intelligenz und die kleinen Einblicke, die er ihr in seine Persönlichkeit gewährt hatte, faszinierten sie.
Sie wunderte sich über ihre Zuneigung zu diesem Mann, den sie doch kaum kannte. Dann fielen ihr die Gedanken ein, die sie gestern in seinem Geist gesehen hatte, bevor sie sich zurückzog.
Sie war erstaunt über die Vielzahl an Gefühlen, die sie dort vorgefunden hatte. Sie hatte Wut gespürt, Missmut über ihre Anwesenheit in seinem Labor, Empörung über ihr Verhalten. Aber was sie noch mehr irritierte, waren die anderen Gefühle. Angst um sie, eine Art Bedürfnis, sie zu beschützen. Auch Anerkennung war dabei gewesen. Und vor allem hatte sie Verwirrung gespürt, eine tiefe Verunsicherung. Die Gefühle ähnelten bei näherer Betrachtung ihren eigenen, was sie noch mehr verwirrte.
Sie seufzte. Sie würde das alles jetzt nicht auflösen können. Außerdem hätte sie es gar nicht sehen dürfen, also beschloss sie, es möglichst zu verdrängen. Vielleicht hatte Severus’ Zustand auch seine Gefühle und die Bilder dazu durcheinander gebracht. Immerhin hatte er sich den Kopf angeschlagen. Also gehörten die Gefühle vielleicht zu völlig anderen Erinnerungen und Gedanken.
Nachdem sie damit die wahrscheinlichste Möglichkeit, dass er ihr nicht unbeteiligt gegenüber stand, weit von sich geschoben hatte, stand sie schnell auf und ging zum Frühstück hinunter.
Sie wollte Severus noch kurz besuchen, bevor der Unterricht anfing. Also frühstückte sie schnell und ging dann in den Krankenflügel hoch. Als sie in der Nähe war, hörte sie schon die erstaunlich kräftige Stimme des Zaubertränkelehrers, die sich über Maries Betüddelungen zynisch lustig machte und sie fragte, ob sie sich nicht lieber einen der Schüler dafür schnappen könne.
Beth kam herein und sah ihn genervt im Bett sitzen, die Medihexe neben ihm mit einer Phiole in der Hand, die gerade sagte: „Severus, du hast eine Gehirnerschütterung. WENN ich dich heute weglassen soll, dann WIRST du den Trank jetzt nehmen oder ich zwinge dich dazu.“
Dabei sah sie ihn eisern an und ließ sich auch von seinem mörderischen Blick nicht bezwingen. Schließlich seufzte er und zischte: „Gib schon her!“
Er schluckte den Trank hinunter und schüttelte sich.
Beth grinste. Maries Vorhersage hatte sich also bewahrheitet. Es schien ihm schon wieder gut zu gehen und er war kaum im Bett zu halten.
„Guten Morgen zusammen“, rief sie fröhlich, als sie an Severus’ Bett trat. Dessen Miene verfinsterte sich noch mehr, als er sie sah. Er schaute sie so böse an, dass sie unwillkürlich zwei Schritt zurück ging. Was hatte er nur?
Die Heilerin zwinkerte ihr zu. „Guten Morgen, Beth. Wie du siehst, hat dein Trank seine Wirkung getan. Vielleicht zu gut?“
Beth lachte. „Ich hätte vielleicht einen Stimmungsaufheller dazu geben sollen.“
„Oder ein, Ich-werde-nach-dem-Aufwachen-nicht-von-Glucken-tyrannisiert“, warf Severus mürrisch ein.
Die beiden Frauen mussten bei seinem verzweifelt finsteren Blick, den er dabei zeigte, herzlich lachen.
„Nun, ich glaube es geht dir schon wieder ganz gut, Severus. Ich wünsche dir einen schönen Tag im Krankenflügel. Überarbeite deine Formel noch mal.“ Mit diesen Worten wandte Beth sich ab, grüßte noch einmal kurz in Maries Richtung und ging zu ihrem Unterricht.

Der Tag ging schnell vorbei und Beth stand nach dem Abendessen erneut vor dem Labor, um ihre Notizen zu ergänzen, was gestern nicht geklappt hatte.
Als sie hineingehen wollte, rief eine leise, seidige Stimme nach ihr: „Beth.“
Sie drehte sich um und sah, wie Severus auf sie zukam. Er schien wieder hergestellt zu sein. Sein langer, schwarzer Umhang flatterte um ihn herum, sein Gang war geschmeidig wie immer.
Sie lächelte. „Hat Marie dich entlassen?“
Er schnaubte. „Der Drache hat seine Klauen wieder eingezogen und mich aus seinen Fängen entlassen.“
Sie musste lachen. Typisch Mann.
Der Meister der Zaubertränke stand vor ihr und sah sie nachdenklich an.
Sie wartete schweigend und erwiderte offen seinen Blick.
„Ich danke dir“, sagte er schließlich leise, wandte sich zur Tür um und ging in das Labor.
Sie folgte ihm lächelnd und sagte: „Gern geschehen, Severus. Du solltest auch Hermione danken. Ohne ihre Hilfe hätte ich es nicht geschafft.“
Er warf ihr einen kurzen Blick zu und nickte dann. Es musste ihm schwer gefallen sein, sich bei ihr zu bedanken, dachte Beth. Aber er war nicht zu stolz, es dennoch zu tun, wenn es gerechtfertigt war.

Severus stand in der Mitte seines Labors und blickte auf die Überreste seines Arbeitsplatzes. Sie hatte gestern und heute keine Zeit mehr gehabt, sich alles anzuschauen. Sie war zu beschäftigt damit gewesen, sein Leben zu retten.
Als sie jetzt den Tisch betrachtete, wurde ihr das Ausmaß der Zerstörung klar. Notizzettel lagen zerfetzt um den Tisch herum, zerbrochene Phiolen waren verteilt und Zutatenreste lagen auf dem Tisch. Wo der Kessel gestanden hatte, gähnte ein tiefes Loch, das bis zur Tischkante reichte.

Der Meister der Zaubertränke seufzte tief. Er hatte geahnt, dass ihm nicht gefallen würde, was er hier sah. Er würde seinen Platz komplett neu einrichten müssen.
Das Mikroskop war zerbrochen, genau wie andere Apparate. Der Tisch selbst war nicht mehr zu reparieren, das sah er direkt. Und seine Notizen … Er hatte sich zum Glück angewöhnt, immer Kopien in seiner Wohnung zu haben, daher war das nicht so tragisch.
Als er so den Tisch betrachtete, wusste er plötzlich, wie viel Glück er gehabt hatte. Die Explosion hätte ihn nicht nur nach hinten schmettern können. Die Zutaten hätten eine viel schlimmere Vergiftung verursachen können, wenn er den Trank selbst in den Körper bekommen hätte, nicht nur die Dämpfe. Marie hatte ihm erzählt, was genau passiert war und welche Auswirkungen es auf seinen Körper gehabt hatte.
Er schuldete Beth tatsächlich sein Leben und das passte ihm gar nicht. Er stand nicht gerne in der Schuld eines anderen. Und dann auch noch bei so etwas! Er, der vielleicht beste Meister der Zaubertränke Englands, ließ einen Trank explodieren, wie Neville Longbottom es nicht besser hätte schaffen können!
Und es war seine Schuld. Er hatte gewusst, dass der Basistrank nicht richtig war, die Ursache aber nicht gefunden und es abgetan. Er hatte seinem Instinkt nicht vertraut. Und er hatte es nicht über sich gebracht, Beth drüberschauen zu lassen, obwohl er mit ihr eine der besten lebenden Meisterinnen der Zaubertränke direkt in seinem Labor hatte. Er war wirklich ein Idiot.
Seine Gedanken wurden unterbrochen, als er hinter sich plötzlich einen Schluchzer hörte.
Er drehte sich um und sah Beth, wie sie auf den Tisch starrte, auf das Loch da drin und bemerkte die Tränen in ihren Augen. Nicht schon wieder, stöhnte er innerlich. Was war jetzt schon wieder los?
Zu seiner Überraschung sah sie ihn plötzlich an. Wut und Sorge spiegelten sich in ihrem Blick. So schnell, dass er es fast nicht sah, stand sie vor ihm und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, hätte er es fast für ein Déjà-vu gehalten. Zwei Ohrfeigen in etwas über zwei Wochen, er verbesserte sich deutlich, dachte er sarkastisch.
Er hielt die Hand an seine Wange und sah die Frau an, die mit Tränen in den Augen vor ihm stand. „Mach so etwas nie wieder, Severus Snape, hörst du. Erschrick uns alle nie wieder so. Ich habe in deinen Gedanken genau gesehen, dass du Zweifel bei dem Trank hattest und trotzdem hast du weiter gemacht. Du hast absolut unprofessionell gehandelt! Was hast du dir nur dabei gedacht? Du hast dich fast umgebracht!“
Er erkannte erstaunt, dass die junge Frau aus Wut Tränen in den Augen hatte. Und er erkannte, dass sie Angst um ihn gehabt hatte. Seine Wange brannte von ihrem Schlag, aber er kümmerte sich nicht darum, sondern sah sie nur an.
„Du hast Recht“, sagte er schließlich, „ich habe mich wie ein Idiot verhalten und es tut mir leid. Es wird nicht wieder vorkommen.“
Sie sah ihn prüfend an und nickte dann. „Wenn doch, wirst du es nicht lange bedauern können“, sagte sie mit ernsthafter Stimme.
Er unterdrückte ein Lachen. Da stand diese zierliche Person mit ihren 1,75 vor ihm und drohte ihm, ja auf sich aufzupassen? Die Welt schien plötzlich verrückt zu spielen.
Trotzdem nickte er schweigend. Was sollte er darauf auch entgegnen?

Als Beth den zerstörten Tisch gesehen hatte, stand ihr plötzlich vor Augen, was hätte passieren können. Was gewesen wäre, wenn sie nicht gekommen wäre, wenn er anders gestanden hätte, wenn der Trank ihn anders beeinflusst hätte. Die Angst, die sie gestern zurückgehalten hatte, kehrte zurück, genau wie die Sorge um diesen Mann und ohne ihr Zutun hatte sie plötzlich Tränen in den Augen. Wie konnte jemand nur so leichtfertig mit seinem Leben umgehen!
Sie musste die Wut, die sie empfand einfach loswerden und hatte instinktiv reagiert.
Umso erstaunter schaute sie den Professor der Zaubertränke jetzt an, der sie weder für ihre Ohrfeige angeschrien, noch sich sonst wie verteidigt hatte, sondern sich auch noch entschuldigte.

Beide schwiegen eine Zeitlang, zu sehr mit ihren Gedanken beschäftigt, bis sie plötzlich seufzte, Severus anlächelte und sagte: „Komm, lass uns das Chaos aufräumen, damit wir hier wieder arbeiten können.“
Er nickte dazu nur und in einträchtigem Schweigen schafften sie Ordnung, ließen die Glasscherben verschwinden, schauten, was von den Notizen noch zu retten und welche Zutaten noch heil waren. Dann räumten sie den Schrank unter dem Tisch aus und prüften, ob die Kessel noch benutzbar waren, was zum Glück der Fall war. Nur der Eisenkessel, den Severus benutzt hatte, war eliminiert worden. Danach rief er Blinky und bat sie, den Tisch wegzubringen und einen neuen zu holen.
Fragend sah Beth ihn an, nachdem Blinky verschwunden war. Wo sollte sie denn einen neuen herholen?
Severus zog spöttisch eine Augenbraue hoch und sagte: „Selbst ich kann nicht jede Explosion verhindern. Glaubst du wirklich, die Tische in den Zaubertränkeräumen wären noch dieselben wie vor tausend Jahren? Es gibt einen Vorratsraum für neue Möbel.“
Beth errötete leicht, zuckte nur die Schultern und wandte sich dann den Überresten der Geräte zu. „Ich befürchte, die Geräte kannst du entsorgen. Wenn du möchtest, kannst du meine benutzen, bis du neue hast.“
Er nickte dazu nur. Er würde morgen in die Winkelgasse apparieren, um Ersatz zu holen. Solange würde er wohl ohne auskommen. Die Vorstellung, ihr auch noch für die Benutzung ihrer Apparate dankbar sein zu müssen, erfüllte ihn mit Widerwillen. Nein, darauf konnte er gut verzichten!

Blinky kam nach ein paar Minuten zurück, schnippte mit den Fingern und an der Stelle des alten Tisches stand ein neuer. Severus räumte diesen ein und ordnete die übrig gebliebenen Notizen.
Beth zog sich einen Stuhl heran, zog ihren Lehrerumhang aus, weil ihr inzwischen ziemlich warm war, setzte sich und verschränkte die Arme vor der Brust.
„So, und jetzt erzähl mir, was du genau mit dem Trank bezweckst, wie du auf die Idee dazu gekommen bist und warum du jede Vorsicht wegrationalisiert hast und eine unausgereifte Basis erweitern wolltest“, verlangte sie.
Severus schaute sie kurz an und wandte sich dann wieder ab. „Das geht dich nichts an, es ist meine Forschung.“
„Mit der du auch mich hättest in die Luft jagen können, wenn ich zufällig da gewesen wäre“, beharrte sie.
„Wenn du nicht da wärst, wäre das erst gar nicht passiert“, herrschte er sie an.
Sie hob nur spöttisch eine Augenbraue hoch. „Ach, jetzt ist es also meine Schuld, wenn du die Grundregeln der Zaubertrankzubereitung plötzlich vergessen hast? Irritiert dich etwa meine Anwesenheit hier. Seltsam, hattest du das nicht MIR vor zwei Wochen erst vorgeworfen?“
Er knirschte nur mit den Zähnen und erwiderte nichts.
Nach kurzem Schweigen seufzte sie, fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, lehnte sich vor und sagte dann noch mal: „Bitte, Severus, an deinem Trank stimmt etwas nicht und du weißt das genau so gut wie ich, also lass dir verdammt noch mal helfen. Ich greife damit weder deine Kompetenz an, noch sonst etwas.“
Er wandte sich zu ihr um, sah sie lange an und nickte schließlich.
Er zog sich einen anderen Stuhl heran und setzte sich ihr gegenüber.
Dann begann er mit knappen, präzisen Wörtern zu skizzieren, was er vorhatte, welchen Ansatz er verfolgte und wie weit er bisher gekommen war. Er verschwieg jedoch, warum er den Trank unbedingt herstellen wollte. Fasziniert hörte Beth ihm zu, stellte Zwischenfragen und ließ sich das Konzept näher erläutern.
Dann begann sie, ihn mit Fragen zu bombardieren, die er ruhig und sachlich beantwortete.
Die beiden bemerkten nicht, dass es schon fast 12 Uhr war, als sie schließlich alle ihre Fragen los war. Sie war erstaunt über seine Gedankengänge. Sie wusste, wie intelligent er war, aber seine Herangehensweise war außergewöhnlich. Nachdem er erst einmal den Entschluss gefasst hatte, sie einzuweihen, hatte er dies komplett getan. Auch dass er einige ihrer Ansätze genutzt hatte, gab er unumwunden zu. Nun, sie störte das nicht, dafür veröffentlichte man Forschungen. Aber schon während des Gesprächs hatte sie gewusst, dass ihr Verdacht bezüglich des Basistrankes stimmte.
Nach dem langen Stillsitzen streckte sie sich ausgiebig auf ihrem Stuhl, gähnte einmal und blickte Severus wieder an.
Sie hatte seinen Blick nicht bemerkt, als sie sich gestreckt hatte. Sie hatte vergessen, dass sie unter ihrem Lehrerumhang nur eine Jeans und ein weißes langärmeliges Top anhatte, das sich bei ihrer Bewegung eng an ihren Oberkörper geschmiegt hatte. Er konnte den Blick nicht von ihr abwenden, als sie so offensichtlich völlig entspannt in seiner Umgebung ihren Körper gelockert hatte.
Verdammt, er starrte wie ein Teenager, rief er sich selbst zur Ordnung. Als ob er noch nie eine Frau gesehen hätte.
Er schüttelte den Kopf und blickte Beth wieder ins Gesicht, die gerade zu sprechen anfing.
„Ich glaube“, begann sie, „dass das größte Problem die versuchte Verbindung der Meeresschnecken mit dem Wasserelement ist. Die Meeresschnecke ist kein reines Wasserelement.“
Severus hatte diesen Gedankengang selbst schon gehabt, es widerstrebte ihm aber, belehrt zu werden, daher sagte er unerwartet schroff: „Und wie kommst du darauf?“
„Nun“, führte sie unerschrocken ihren Gedankengang fort, „die Meeresschnecke hat durch ihre Anatomie eine größere Verbindung zum Erdelement als andere Zutaten. D.h. im Trank überwog mit den Bestandteilen der Teufelsschlinge das Erdelement gegenüber den anderen. Wenn ich so darüber nachdenke, wird auch die Zugabe des Drachenklauenpulvers als Symbol für das Luftelement im Endeffekt das Feuer zu sehr gestärkt haben.“ Beth schüttelte den Kopf. „Du hast das Verhältnis einfach falsch bestimmt.“
Er sah sie ungehalten an. Er ärgerte sich darüber, dass sie ihm nur noch einmal deutlich gemacht hatte, was er selbst bei Zubereitung des Basistrankes gewusst und einfach verdrängt hatte. Er hatte ganz untypisch unprofessionell gehandelt, weil er endlich weiterkommen wollte.
Und dies von dieser jungen Frau vorgehalten zu bekommen, war nicht leicht hinzunehmen.
Er rang sich schließlich zu einem brummigen: „Du hast Recht“, durch.
Sie lächelte ihn an und fuhr dann mit ihren Überlegungen fort.

Die nächsten zwei Stunden entspann sich eine Diskussion zwischen den beiden, die Albus von seinem Bild aus lächelnd beobachtete. Sie lagen wirklich auf einer Wellenlänge. Es war äußerst amüsant zu sehen, wie sie sich die Argumente um die Ohren schmissen, Zutaten in den Raum warfen und wieder von der Liste strichen, die Beth inzwischen angefangen hatte. Sie stritten über Vor- und Nachteile einzelner Substanzen und schienen dabei ganz in ihrem Element zu sein.
Wie verbohrt waren die beiden, um nicht zu merken, dass sie perfekt zueinander passten. Albus schüttelte darüber nur den Kopf. Wie zwei Menschen nur so klug und doch so dumm sein konnten.
Severus ließ schon seit Jahrzehnten niemanden mehr an sich heran. Er war zu sehr verletzt worden, hatte zu lange seine Gefühle beherrschen müssen, um am Leben zu bleiben, so dass er jetzt keine Möglichkeit und Erfahrung hatte, diese richtig zu deuten.
Und Beth hatte sich immer noch nicht von Mark gelöst. Ihre Gespräche mit Albus hatten ihm deutlich gezeigt, dass sie aus Angst ihr Herz fest verschlossen hielt. Sie war einmal fast an ihrer Liebe zerbrochen und das gemalte Ich des ehemaligen Schulleiters hatte die Befürchtung, dass sie inzwischen hohe Mauern errichtet hatte, um nicht noch einmal so einen Schmerz ertragen zu müssen. Er hoffte nur, er konnte die beiden in die richtige Richtung lenken. Denn er wusste, dass ein Leben ohne Liebe, gar kein richtiges Leben war.

Als die beiden Meister der Zaubertränke in ihrem Gespräch eine kurze Pause einlegten, musste Beth sich zurückhalten, um nicht lauthals zu gähnen. Als sie auf die Uhr an der Wand blickte, erkannte sie erstaunt, dass es schon drei Uhr war.
Sie lächelte Severus an. „Es tut mir leid, Severus. Aber wenn ich jetzt nicht bald ins Bett komme, werde ich die erste Lehrerin sein, die im Unterricht vor ihren Schülern beim Sprechen einfach eingeschlafen ist.“
Er sah sie prüfend an, erhob sich und sagte: „Ich bringe dich zu deiner Wohnung. Du siehst nicht aus, als ob du den Weg noch finden würdest.“
Sie nickte müde und erhob sich widerspruchslos. Zusammen gingen die beiden still durch die Korridore und sie genoss die friedliche Stille.
Sie war begeistert von dem heutigen Abend. Es gab nicht viele Menschen, mit denen sie sich richtig unterhalten konnte, aber jetzt wusste sie, Severus gehörte definitiv dazu, genau, wie sie es sich gedacht hatte. In letzter Zeit hatte sie selten ein wissenschaftliches Gespräch geführt, dass sie so sehr genossen hatte. Dabei waren sie sich keineswegs einig gewesen und hatten oft über einzelne Zutaten gestritten. Aber der Austausch von Argumenten, wie sie sich gegenseitig den Ball zu warfen, das hatte sie lange nicht mehr in einem Gespräch gehabt und es aus vollen Zügen genossen
Mit Mark hatte sie früher ebenso diskutieren können, wenn einer über einem Problem bei seiner Arbeit grübelte und der Andere ihm helfen wollte.
Für die paar Stunden des heutigen Abends hatte sie manchmal das Gefühl gehabt, alles wäre wie früher. Nur der Mann, der ihr gegenüber saß, war ein anderer und sie war sich dessen leider nur zu deutlich bewusst. Es war nicht Mark, der ihr da gegenüber saß, nicht ihre unkomplizierte Liebe, sondern ein Mann, der ein Rätsel für sie war und bei dem sie nicht mal genau wusste, was er ihr gegenüber empfand. Sie wusste nur, dass sie auf unerklärliche Weise gerne mit ihm zusammen war, trotz seines missmutigen Auftretens, trotz seiner spöttischen Bemerkungen und seines Verhaltens, das sie manchmal zur Weißglut trieb.
Weil sie ihn als Freund mochte, so sagte sie sich. Severus war in irgendeiner verqueren Art und Weise tatsächlich so etwas wie ein Freund für sie geworden und daher war sie gerne mit ihm zusammen. Es war anders als Remus oder Hermione, aber doch ähnlich. Und sie freute sich darüber. Sie war sich sicher, nach Mark niemals mehr jemanden richtig lieben zu können. Er war die Liebe ihres Lebens gewesen und irgendwann in der letzten Zeit hatte sie sich damit abgefunden, dass dies ihr Anteil an der Liebe gewesen war. Sie beide waren so glücklich gewesen, es musste wohl einfach so enden. Das Schicksal würde ihr mit Sicherheit nicht noch einmal so eine Liebe schenken. Und war es dann nicht umso wichtiger, Menschen um sich zu haben, die man genauso mochte, nur auf eine andere Art?
Dass sie sich selbst etwas vormachte, sich selbst belog, diesen Gedanken schob sie weit von sich. Im Inneren hatte sie viel zu viel Angst, um sich mehr einzugestehen …

Als die beiden bei Beths Wohnung angekommen waren, drehte sie sich zu ihm um und sagte: „Danke, Severus. Ich habe den Abend wirklich genossen. Und ich glaube wirklich, wir werden deinen Trank hinbekommen.“
Damit drehte sie sich zur Tür um und ging hinein.
Er blickte auf die geschlossene Tür. Was war heute Abend nur wieder passiert. Er fuhr sich müde über das Gesicht. Wie hatte diese Person es geschafft, in nicht mal drei Wochen sein Leben auf den Kopf zu stellen?
Eben war er noch Severus Snape gewesen, der Einzelgänger, der niemanden brauchte. Und jetzt schien es, als ob er plötzlich eine Laborpartnerin hatte. Und zu allem Überfluss musste er auch noch zugeben, dass ihm das gefiel. Er hatte den Abend mindestens genauso anregend gefunden wie sie.
Es gab nicht viele Menschen in England, die über ein ähnliches Fachwissen verfügten wie er und wenn er doch mal jemanden fand, hatte dieser einen so verworrenen Verstand, dass man ihm nicht folgen konnte und es unmöglich war, produktiv mit ihm zu diskutieren. Aber Beth dachte wie er, ihr Verstand war klar, logisch und zwingend und die Diskussion war für ihn eine völlig neue Erfahrung gewesen.
Zusammen hatten sie beide eine neue Zusammenstellung der Substanzen des Basistrankes vorgenommen, die wirklich funktionieren könnte.

Nachdenklich ging er die Korridore zurück zu seinen Räumen, in Gedanken immer noch bei der merkwürdigen Verbindung, die Beth und er zu haben schienen. Es hatte den Anschein, als ob sie seine Gesellschaft mögen würde, so verwundert er darüber auch war. Er konnte sich nicht erinnern, wann eine junge Frau seine Gesellschaft jemals geschätzt hatte.
Während er so tief in Gedanken dahin ging, bemerkte er nicht die Bilder neben sich auf den Gängen. Er war so an die sich bewegenden Bilder in Hogwarts gewöhnt, dass er nicht bemerkte, dass die Bewegungen diesmal anders waren, fahriger, als würden die Personen in den Portraits und Landschaften nicht genau wissen, was sie da machten.
Vielleicht wäre ihm hier aufgefallen, das etwas seltsam war. Wenn er nicht so beschäftigt gewesen wäre. Wenn Beth ihn nicht so offensichtlich ablenken würde. Und wenn er nicht das Gefühl gehabt hätte, dass ihm sein Leben, wie er es gekannt hatte, immer mehr aus den Fingern glitt.



So, kommen wir zu euren Kommentaren :-)

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen :-)

@Sev:
Danke, dass du so fleißig immer kommentierst, das finde ich prima :-)
Deine Erklärung hat mir auf jeden Fall verdeutlicht, was du meinst :-)
Mir selbst ist das gar nicht aufgefallen, aber ich merke immer öfters, dass mir manche Dinge gar nicht so auffällig erscheinen, wie manchen Lesern oder die Schwerpunkte ganz anders liegen. Das ist sehr spannend :-)
Ich bin gespannt, was du zum weiteren Verlauf sagen wirst :-)

@cassandra:
Du bist aber auch ungeduldig *g*
Immer magst du mehr haben. Aber ich kann es verstehen, ich finde das bei anderen Geschichten ja auch immer blöd, diese Zwangspausen ...
Ich hoffe, Beths Gefühle sind dir in diesem Kapitel etwas nähergekommen ;-)
Bzw. ihre Art, diese gekonnt weg zu argumentieren ;-)


@maddyleen:
Ich hoffe, auch für dich hat das Kapitel etwas mehr von Beths Innenleben verdeutlicht :-)
Ich glaube, warum sie es macht hat sie mal wieder in bekannter Verdrängung ignoriert ;-)
Ich hoffe, das Kapitel hat dir gefallen, ich bin gespannt, was du dazu meinst :-)


@silver:
Wow, ein so langes Review :-)
Da ist es nicht schlimm, dass ein Kapitel übersprungen wurde *g*
Ich fand Snape beim Training auch ziemlich in seiner Rolle, das konnte ich mir so schön vorstellen, das musste einfach so sein :-)

Die Interaktion zwischen den beiden ist wirklich schwierig, ich bin froh, dass dir mein Weg hier gefällt :-)
Und der Schreibstil dazu *g*

Zu Albus muss ich ja nichts mehr sagen, der ist einfach super :-)

Es freut mich ehrlich, dass du so mitfiebern kannst bei der Geschichte. Das Wichtige ist ja eben auch nicht das OB, sondern das WIE :-)
Ich hoffe mal, du bist von dem Kapitel nicht zu enttäuschst, auch wen du vielleicht etwas anderes erwartet hast?
Dafür haben wir jetzt endlich eine Art Verbindung zwischen den beiden, das ist doch auch toll, oder :-)

Jaja, die Bilder.
Ich kann dir sagen, du darfst noch etwas länger rätseln, bis das aufgeklärt wird :-)
Aber die Hinweise werden sich verdichten *g*



Also dann ihr alle, bis zum nächsten Kapitel, ich hoffe, ich schaffe es etwas schneller.

LG
Entchen


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