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Fanfiction

Um den Liebsten zu schützen - Alltag

von Entchen19

Hallo zusammen,

bevor der Karneval die Stadt völlig im Griff hat, gibt es noch schnell ein neues Kapitel für euch.
Wahnsinn, dass wir inzwischen schon bei Kapitel 23 angekommen sind :-)

Ein liebes Danke an Alle, die so fleißig mitlesen und mir immer so liebe Kommentare hinterlassen, ich freue mich nach wie vor über jedes einzelne :-)

So, jetzt geht es aber los, meine Antworten auf eure Reviews gibt es wie immer am Ende.

Ach so, das Kapitel beinhaltet jetzt vielleicht nicht so viel Action und Änderungen, wie ihr vielleicht erwartet. Aber ich finde, es muss ab und zu auch etwas weniger Tempo geben, um das Jetzt zu genießen ;-)
Und mehr Einblick in die Charaktere gibt es, versprochen ;-)


LG
Entchen




23.) Alltag

Als Beth Montagmorgen aufstand, sich schnell anzog und zum Frühstück in die Große Halle eilte, hatte sie kurz das Gefühl, schon ewig auf Hogwarts zu sein, so vertraut schien ihr das Ganze bereits nach den wenigen Tagen hier. Sie wunderte sich kurz darüber, wie schnell sie scheinbar ihr altes Leben hinter sich gelassen hatte. Nur der fortwährende Schmerz über den Verlust ihres Mannes, ihre weiterhin bestehenden Alpträume und das leise Heimweh nach ihrer Familie zeigten ihr, dass sie vor ihrer Vergangenheit nicht hatte weglaufen können. Sie war mit ihr hierher gekommen.
Sie ging den Flur entlang, der in die Eingangshalle mündete und dachte kurz daran, wie sie ihren freien Tag gestern verbracht hatte. Am späten Vormittag war Blaise gekommen, um Hermione zu besuchen und die Drei hatten sich in Hogsmeade getroffen, wo sie sich bei einem Butterbier erzählt hatten, wie die erste Zeit so gelaufen war und wie es war, plötzlich auf der anderen Seite des Klassenzimmers zu sitzen. Nach ungefähr einer Stunde verabschiedete sich Beth von den beiden unter dem Vorwand, noch etwas spazieren gehen zu wollen, um ihnen Zeit alleine zu verschaffen. Sie wollte nicht das dritte Rad am Wagen sein und ihrer Freundin Zeit mit ihrem Partner geben. Außerdem ertrug sie das Glück der beiden und die Freude über ihr Wiedersehen nicht länger.
Obwohl sie sich immer noch für ihre Freundin freute, so ein edler Mensch, ohne Gefühle dabeistehen zu können, war sie einfach nicht.
Daher war sie nach ihrem Abschied erleichtert über die Ländereien spaziert. Es war ein schöner Tag und sie wollte das Wetter ausnutzen, solange es noch mitspielte. Sie wusste, bald würden die Herbststürme kommen und dann würde es draußen ziemlich ungemütlich sein.
Sie hatte aufgepasst, dass die Schüler draußen keinen Unsinn machten und sich die nähere Umgebung des Schlosses genauer angesehen, als es bisher möglich war. Am Nachmittag war sie in die Bibliothek gegangen und hatte mit Mrs. Pince über einige Bücher in der Verbotenen Abteilung gesprochen. Sie war überrascht, wie gut die Bibliothekarin den Inhalt etlicher Bücher verinnerlicht hatte und bald waren sie in eine rege Diskussion vertieft.
Nachdem Beths Experiment bisher erfolgreich war und sie bis zum nächsten Vollmond nicht mehr viel zu tun hatte, wollte sie sich eine neue Aufgabe für ihre freien Abende suchen. Sie wusste nur noch nicht, was sie reizen würde. Daher machte sie es wie früher, sie forschte und stöberte in Büchern herum. Sie wusste, früher oder später würde etwas ihr Interesse wecken und sie wüsste dann, was sie machen wollte. Allerdings hatte sie gestern noch keinen Erfolg gehabt.

Als sie die Halle betrat, verflogen ihre Gedanken, als sie sich dem Anblick widmete, der sich vor ihr auftat. Mit Befriedigung sah sie, dass die Fahrt im Hogwarts Express nicht ohne Wirkung geblieben war. Vereinzelt sah sie Schüler an den Haustischen sitzen, die zu einem anderen Haus gehörten und sie freute sich darüber, dass Einige anscheinend die unsichtbare Grenze überwunden hatten, die die Aufteilung mit sich brachte.
Zufrieden damit, hierzu einen Beitrag geleistet zu haben, ging sie an den Lehrertisch. Da mal wieder alle Lehrer vor ihr da waren, war wie immer der Platz neben Severus der Einzige, der frei war. Der Zaubertränkeprofessor saß sowieso meistens am Rand, um bloß mit niemandem reden zu müssen. Nun gut, den Gefallen könnte sie ihm tun. Sie hatte ihm eh nicht viel zu sagen. Sie hoffte nur, er würde bessere Laune, als am Samstag haben. Sie wunderte sich immer noch über die Szene im Labor.

Das Frühstück ging bemerkenswert ruhig vorüber. Bis auf einen kurzen Gruß hatte sie kein Wort mit Severus gewechselt, sondern Minerva zugehört, was im Zauberergamot so dringend war. Freitagabend war eine junge Hexe von einem Zauberer überfallen, vergewaltigt und dann ermordet worden. Damit der Zauberer nicht auf Kaution freigelassen werden konnte, musste eine Verhandlung zeitnah durchgeführt werden. Die zuständigen Vorsitzenden des Gamots befanden die Tat für schwer genug, um den Angeklagten so schnell wie möglich ins Zaubereigefängnis nach Frankreich transportieren zu lassen. Daher hatten sie die Sitzung so schnell anberaumt, da die Beweislage eindeutig war. Während Minerva dies mit trauriger Stimme erzählte, da die junge Frau vor einigen Jahren selbst auf Hogwarts gewesen war, bemerkte Beth, wie sich Severus Hand um seine Kaffeetasse presste. Es schien, als ob er nur mit Mühe seine Beherrschung aufrecht erhalten konnte. Fragend sah sie ihn an, aber er starrte nur stur auf den Tisch. Zu gerne hätte sie seine Gedanken gewusst.

Der Tag verflog vor Beths Augen und bevor sie sich versah, waren die Schulstunden um. Sie hatte heute Nacht wieder Patrouille ab 21 Uhr. Marie hatte sie erneut um einen Trank gebeten und da sie nicht aus der Übung kommen wollte, hatte sie eingewilligt ihn zeitnah zu brauen. Sie hatte momentan ja kein weiteres Projekt, an dem sie arbeitete und sie liebte das Brauen, selbst, wenn es einfachere und bekannte Tränke waren. Außerdem würde sie erst morgen wieder mit Hermione für das Duell trainieren.
In Hinblick auf die bevorstehende kalte Jahreszeit wollte die Medihexe gerne ihren Vorrat an Pepper Up auffüllen. Beth war daher froh, die Murtlap Essenz am Samstag gerettet zu haben, die sie dafür brauchen würde.

Als sie ins Labor kam, fand sie Severus, wie meistens, bereits darin vor. Mit einem kurzen Gruß ging sie in den Vorratsraum, holte sich ihre Zutaten, die zum Glück alle noch vorhanden waren, und machte sich dann daran, die Basis aufzusetzen, die einzelnen Zutaten zuzuschneiden und das Brauen zu überwachen. Als sie einige Minuten Zeit hatte, blickte sie auf und sah den Zaubertränkemeister nachdenklich an, der seitlich von ihr abgewandt da stand, und konzentriert durch ein Mikroskop schaute.
Sie überlegte kurz, gab sich dann ein Ruck und sagte leise: „Severus, darf ich dich was fragen?“
Er blickte sie an, seufzte und sagte unwirsch: „Es wird vermutlich keinen Weg geben, dich davon abzuhalten, oder?“
Beth hob die Schultern und meinte mit nachdenklicher Miene: „Nein, wahrscheinlich nicht.“
Sie konnte sich irren, aber einer von Severus Mundwinkeln zuckte kurz, daher fuhr sie ermutigt fort: „Als Minerva heute Morgen vom Gamot erzählt hat, sahst du ziemlich angespannt aus. Warum?“
Er blickte vom Mikroskop auf und sah sie durchdringend an. Selbst auf die Entfernung hatte sie das Gefühl, als würde er versuchen, bis in ihr Innerstes zu sehen. Dann wandte er sich ab und sagte kurz: „Jede Art von Verschwendung ärgert mich und der Tod von Miss Johnson wäre vermeidbar gewesen.“
Sie sah ihn verblüfft an. „Was meinst du mit vermeidbar?“
Er drehte sich zu ihr herum und sagte ruhig: „Glaubst du wirklich, ein Mann läuft durch die Welt und tickt plötzlich aus heiterem Himmel einfach so aus? Es gibt Anzeichen für so etwas, Warnungen, die man lesen könnte, wenn sich jemand nur die Mühe machte. Die wenigsten Kriminellen sind im normalen Leben absolut unauffällig. Es hätte mit Sicherheit verhindert werden können, wenn die Menschen nur aufpassen würden.“
Sie nickte nachdenklich und sah ihn dann fragend an. „Also glaubst du, es war die Schuld der Gesellschaft?“
Er schüttelte den Kopf. „Nein, es war die Schuld des Mörders, er hat die Tat begangen. Aber die Nachbarn, Freunde, Kollegen, Bekannten, sie hätten etwas bemerken können. Und sie haben nicht genau hingeschaut.“
Er sah sie eindringlich an. „Glaubst du wirklich, ein Voldemort hat als junger Mensch nie Tendenzen zum Wahnsinn gezeigt? Oder Todesser waren nur in ihren Umhängen Monster? Nein, das war nicht so und jeder, der etwas anderes behauptet, lügt. Das Ganze hätte verhindert werden können, von Anfang an, aber es hat sich niemand darum geschert. All die sinnlosen Opfer, all die verlorenen Leben, die durch mangelnde Aufmerksamkeit verursacht wurden.“
Ihre Gedanken rasten. Was er da vor ihr enthüllte, war eine gänzlich andere Sicht auf ihn. Natürlich kannte sie seine Geschichte, aber zum ersten Mal konnte sie diese mit dem Mann vor ihr in Einklang bringen. Sie sah einen Mann, der sich schuldig fühlte. Schuldig für das, was er getan hatte, schuldig für das, was er nicht verhindert hatte. Und schuldig für das, was er nicht hätte verhindern können. Sie erkannte, dass er sein Leben lang versucht hatte, diese Schuld wieder abzutragen. Und dass er diese Aufgabe scheinbar immer noch nicht als erledigt betrachtete.
Sie sah ihn an und sagte zögerlich: „Du glaubst, du hättest es verhindern können?“. Und meinte damit nicht den Mord.
Er sagte voller Verachtung in der Stimme: „Ich wusste Bescheid. Ich hätte viel früher etwas unternehmen können. Ich kannte die Gerüchte, schon seit meinem ersten Schuljahr in Slytherin. Ich hätte es den Lehrern klarmachen müssen, ihnen deutlich zeigen, was vor sich ging. Aber ich habe nichts getan. Ich habe es nicht nur geschehen lassen, ich wurde auch selbst davon in den Bann gezogen. Ich konnte mich der Macht, der Verlockung und den Versprechungen nicht entziehen.“
„Severus, es ist nicht deine Schuld. Du kannst nichts dafür, dass Voldemort war, was er war. Du hättest nicht ändern können, welchen Weg er einschlug. Du warst noch gar nicht geboren, als er sich schon der dunklen Seite zugewandt hatte. Du kannst nicht die Schuld für alles Schlechte auf der Welt auf dich nehmen“, sagte sie eindringlich.
Er nickte und sagte tonlos: „Trotzdem kann ich mich darüber ärgern und dafür sorgen, dass es in meinem Umfeld nie wieder dazu kommt. Wenn ich jetzt bitte weiterarbeiten dürfte?“ Bei den letzten Worten hatte er sich wieder umgedreht, als ob er plötzlich bemerkt hatte, wieviel er tatsächlich gesagt hatte.
Sie lächelte seinen Rücken an und sagte sanft: „Severus Snape, ich glaube, der scheinbar griesgrämige, zynische und unnahbare Mann, den ich vor mir habe, hat tatsächlich ein gutes Herz.“
Er blickte nicht hoch, als er nur zu sich murmelte: „Ein Todesser hat niemals ein gutes Herz.“
Dann sagte er mit schroffer Stimme: „Wenn du nun die Güte hättest darauf aufzupassen, dass uns das Labor nicht um die Ohren fliegt, wäre ich dir sehr dankbar.“
Sie blickte erschrocken auf ihren Trank, der sich schon leicht gelb färbte, anstatt der gewollten blauen Farbe. Schnell gab sie etwas Feuersalamanderblut hinzu und der Trank wurde wieder wie vorgesehen. Danach achtete sie darauf, die Zutaten korrekt hinzuzugeben. Dabei warf sie immer wieder einen Blick auf Severus, der mit dem Rücken zu ihr stand. Wirklich erstaunlich, dachte sie.

Um halb Neun war sie mit ihrem Trank fertig, füllte ihn ab und rief mal wieder Blinky, damit diese die Phiolen zu Marie bringen konnte. Die kleine Hauselfe war Beth in den letzten Tagen ans Herz gewachsen, mit ihrer schüchternen und doch hilfsbereiten Art.
Beth räumte ihren Platz auf, entschlossen, ihn niemals chaotisch zu hinterlassen.
Bevor sie ging, wandte sie sich noch einmal dem Zaubertränkemeister zu. „Gute Nacht, Severus. Egal was du auch sagen magst, ich weiß jetzt, es gibt zumindest einen Todesser, der ein gutes Herz hat.“
Damit ging sie aus dem Labor und machte sich auf zu ihrer Patrouille. Zurück ließ sie einen Mann, der grübelnd auf die geschlossene Tür starrte.

Severus saß in seinem Wohnzimmer in einem Ohrensessel, in der Hand ein Glas Feuerwhisky, und blickte gedankenverloren in den Kamin. Neben seinem Labor war das sein zweitliebster Platz in Hogwarts. Das Knistern des Feuers, die Ruhe und Wärme in seinen Räumen beruhigten ihn und linderten die Anspannungen eines normalen Tages.
Nachdenklich schaute er in sein Glas. Was heute im Labor passiert war, irritierte ihn. Wieso hatte er der jungen Frau soviel von sich erzählt, so viel preis gegeben. Albus war früher der Einzige gewesen, der ihn vielleicht annähernd gekannt hatte. Und jetzt kam da diese sture, vorlaute, zerbrechliche Person und entlockte ihm bereits nach etwas über einer Woche die Erkenntnis, dass er nicht so hart war, wie er zu sein schien. Vielleicht wurde er langsam verrückt? Vielleicht war Wahnsinn erblich und die, gezwungenermaßen verbrachte Zeit mit Voldemort hatte seinem Verstand endgültig geschadet? Oder er wurde wirklich alt und seine Maske, die er für perfekt gehalten hatte, bröckelte. Er wusste es nicht. Aber seltsamerweise empfand er Beths Anwesenheit in seinem Labor nicht als störend. Nun gut, sie unterbrach ihn oft. Und sie hatte die Angewohnheit leise vor sich hin zu murmeln, wenn sie etwas braute, was ihn manchmal verrückt machte, wenn er sich konzentrieren wollte. Und sie schien nichts brauen zu können, ohne ihren Arbeitstisch dabei in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Aber es war nicht so schlimm, wie er befürchtet hatte. Beim letzten Mal hatte es sogar geholfen, seine Gedanken wieder zu sammeln, als er sie beim Brauen beobachtete. Trotz des Chaos, dass sie regelmäßig verursachte, wirkte sie dabei so selbstsicher, irgendwie gelassen und heiter, als ob sie völlig in sich ruhte. Sie war tatsächlich eine fähige Zaubertränkmeisterin.
Wenn sie nur keine Frau wäre und ihn so irritieren würde.
Er war Samstagabend tatsächlich wieder in der Nocturn Gasse gewesen. Er wollte sich ablenken und dafür waren die Damen dort immer bestens geeignet. Ihm bedeutete das Zusammensein mit ihnen nichts.
Er wäre wahrscheinlich erstaunt gewesen, wenn er gewusst hätte, dass die Frauen aus der Nocturn Gasse ihn durchaus gerne als Kunden sahen. Er war einer der wenigen Kunden, die sich nicht nur um ihre eigene Befriedigung kümmerten und weder pervers noch sadistisch veranlagt waren.
Für Severus waren die Besuche in der Nocturn Gasse notwendig, um seinen Körper und damit seine Beherrschung zusammen zu halten. Er fühlte dabei nichts außer den Reaktionen seines Körpers. Seit Lily hatte es niemanden gegeben, bei dem mehr involviert hätte sein können. Und er war zufrieden so. Keine Verpflichtungen, keine Verletzungen, keine Risiken.
Und wenn er jetzt wieder seinen normalen Rhythmus aufnehmen könnte und nicht plötzlich jede Woche dort auftauchte, anstatt höchstens einmal im Monat, wäre auch alles wieder in Ordnung.

Für Beth flog die Woche nur so vorbei. Zwischen den Schulstunden, Vorbereitungen für diese, Tränke brauen, Gesprächen und Training mit Hermione, Nachtpatrouillen und und und flossen die Stunden und Tage nur so dahin. Während sie von einer Aufgabe zur nächsten hastete und jedes mal in letzter Sekunde auftauchte oder etwas fertigmachte, fragte sie sich oft, wie ihre Freundin das neue Leben scheinbar so mühelos angenommen hatte. Hermione wirkte nie gehetzt, war nie unpünktlich oder sah aus, als ob sie gerade von einer Katastrophe in die Nächste stürzen würde. Beth bewunderte diese Eigenschaften und fragte sich, was sie wohl falsch machte, als sie wieder einmal in ihrem Büro hektisch nach Unterlagen suchte.
Ehe sie sich versah, war es schon wieder Samstag. Heute würden die ersten Quidditchtrainings beginnen. Zuerst war Hufflepuff dran, am Sonntag dann Slytherin und danach das Wochenende Ravenclaw und Gryffindor. D.h. das Wochenende konnte sie schon fast vergessen, um endlich einmal ihre Wohnung aufzuräumen oder die Papierberge in ihrem Arbeitszimmer zu sortieren.
Immerhin hatte sie es geschafft, bezüglich der Soziusflug AG für die Gemeinschaftsräume aller Häuser eine Information anzufertigen. Planmäßig sollte die AG ab nächste Woche immer mittwochs von 17-19 Uhr stattfinden. Seit Donnerstag hing die Information aus und sie hatte schon 20 Schüler, die sich hierfür angemeldet hatten. Da sie eine noch größere Gruppe nur schwer beaufsichtigen konnte, hatte sie sich entschieden, 3-monatige Kurse zu halten, d.h. alle, die sich jetzt noch anmelden wollten, würden nach Weihnachten die Möglichkeit haben, in die AG zu kommen und ab Ostern würde noch einmal ein neuer Kurs beginnen. So hoffte sie, allen Interessenten den Soziusflug beibringen zu können, ohne selbst über der Aufgabe zu verzweifeln.
Als ob das alles sie nicht schon genug auslasten würde, kamen neben ihren Pflichten als Lehrerin auch immer mehr Schüler aus Ravenclaw zu ihr, um nach Rat zu fragen. Sie musste Streitereien schlichten, bei denen die Vertrauensschüler nicht mehr weiterkamen, Strafen verhängen, hörte sich den Kummer einiger Schüler an und versuchte, ihnen weiter zu helfen. Und daneben musste sie auch die organisatorischen Pflichten als Hauslehrerin wahrnehmen. Beth schlidderte also jeden Tag mehr oder weniger so vor sich hin und wie durch ein Wunder schaffte sie es trotz allen Wirbels, ihre Aufgaben mehr oder weniger gut zu erfüllen und die kleineren Katastrophen gut zu überstehen. Und mehr noch, sie hatte auch Spaß dabei.
Durch ihr nicht existentes Zeitmanagement hatte sie glücklicherweise nicht viel Zeit zum Nachgrübeln. Nachts fiel sie meistens todmüde ins Bett und diese Woche hatte sie jede Nacht traumlos geschlafen, wofür sie sehr dankbar war.

Donnerstagmorgen war sie doch tatsächlich von Hermiones installiertem Weckdienst aus dem Schlaf gerissen worden. Halb verschlafen und mit verklebten Augen saß sie plötzlich mit ihrem Zauberstab in der Hand auf ihrem Bett und blickte voller Staunen die Frösche an, die sich da um ihr Bett versammelt hatten und ihr ein Ständchen brachten. Nach den ersten Schrecksekunden und ihrem anschließenden Gefluche wegen der Störung, war sie in ein helles Lachen ausgebrochen und hatte die Frösche mit einem Dankeschön entlassen, was wie durch ein Wunder sogar geklappt hatte. Sie wusste natürlich sofort, wem sie das zu verdanken hatte und begrüßte an diesem Morgen Hermione, die schon grinsend am Frühstückstisch saß, mit einem lauten „Quak“.
Und sie hatte auch noch dafür dankbar sein müssen, dass sie nicht verschlafen hatte, anstatt Hermione einen Fluch dafür aufhalsen zu dürfen.

Ja, es war tatsächlich nicht langweilig geworden, soviel stand fest. Auf ihren Erkundungen während der Nachpatrouillen hatte sie immer mehr Gänge und Korridore gefunden, die sie eifrig erforschte. Glücklicherweise schienen die Schüler dieses Jahr entweder sehr vorsichtig zu sein oder nicht soviel Unsinn im Kopf zu haben. Bisher hatte sie nur zwei weitere Schüler nachts erwischt, Slytherins, die von ihr zu Mr. Sparks geschickt worden waren, mit je 50 Punkten Abzug.
Ein Grinsen hatte sie sich bei der Bekanntgabe des Punkteabzuges nicht verkneifen können. Severus hatte sich darüber bestimmt nicht gefreut.

Inzwischen hatte Albus sich angewöhnt, sie auf ihren Patrouillen zu begleiten, manchmal nur einige Minuten, oft aber auch ein paar Stunden. Hierbei plauderten die beiden dann über alles Mögliche. Sie erzählte von ihrem Alltag und ihrer Forschung oder die beiden sprachen über Gott und die Welt. Und manchmal erzählte sie auch vorsichtig über ihr früheres Leben und fand in dem gemalten Ich des ehemaligen Schulleiters einen großväterlichen, gütigen Zuhörer. Sie wusste nicht, ob es an seiner einnehmender Art lag oder daran, dass er ein Bild war, aber sie hatte sich dabei ertappt, wie sie ihm von ihren Gefühlen berichtet hatte, ihren Schuldgefühlen und ihren Ängsten. Und zum ersten Mal hatte sie jemanden den Tag geschildert, an dem sie von Marks Unfall erfahren hatte. Albus hatte sie ohne Unterbrechung erzählen lassen, was anscheinend endlich einmal gesagt werden musste und sie fühlte sich danach besser.

Im Gegenzug erzählte er ihr von seinem früheren Leben und viel über Hogwarts, dessen Geheimnisse und manche Geschichten, die nicht viele Menschen kannten. Langsam wurden die beiden Freunde.
Beths Verhältnis zu Severus war irgendwie seltsam. Nachdem er Montagabend im Labor so viel von sich Preis gegeben hatte, war er die nächsten Abende wortkarg und in sich zurückgezogen gewesen, immer in seine Studien vertieft. Sie studierte ihn im Geheimen und bewunderte seine Art, zu brauen. Es machte Spaß, ihm beim Schneiden zuzusehen, wie er die Stirn runzelte, wenn er nachdachte oder steif über dem Mikroskop stand. Und manchmal, ganz selten hatte sie einen Blick auf ein triumphierendes Grinsen erhascht, bevor es schnell wieder verschwunden war. Seine Bewegungen waren anmutig, fließend und kontrolliert. Obwohl sie genau hinsah, musste sie sich eingestehen, dass er an keinem Trank arbeitete, den sie kannte. Nicht einmal die Basiszutaten waren ihr in der Kombination geläufig und sie war ziemlich neugierig, was er da machte, wollte aber nicht fragen. Vielleicht würde er es ihr einmal erzählen.

Sie hatte bisher noch nichts gefunden, dass sie reizen würde, daran zu forschen und so verbrachte sie die Zeit im Labor weiterhin mit dem Brauen von Tränken für den Krankenflügel. Auch Pomona hatte einmal nach einem Trank zur Vernichtung von Grünschleimschnecken gefragt, den Beth ihr gerne zubereitet hatte. Während sie die bekannten Tränke braute, hatte sie genug Zeit, Severus zu beobachten und war momentan zufrieden damit, dabei etwas vom stressigen Alltag abschalten zu können.

Hermione schien es irgendwie besser zu schaffen, im neuen Alltag zurecht zu kommen und hatte sich mit dem ihr eigenen Eifer und ihrem Organisationstalent darauf gestürzt. Zusätzlich unterstützte sie Beth bei ihrem Training, was der Kondition von beiden zugute kam.
So war Hermione mit ihrem neuen Leben völlig zufrieden und bereute ihre Entscheidung nicht.

Beth war am Morgen relativ früh aufgestanden, zumindest für einen Samstag, damit sie um halb zehn bereit wäre für das Quidditchtraining. Da sie die Bewerber nicht kannte, hatte sie den Kapitän der Hufflepuffs gebeten, fünf Minuten vorher zu ihr zu kommen und sich mit ihr abzusprechen. Wenn alle Anwärter für das Team da wären, würden die beiden entschieden, ob sie die Auswahl am Anfang mit oder ohne Sicherung durchführen wollten. Pomona war ebenfalls gekommen, um das Training mit zu überwachen, genau wie einige Hufflepuffs, die zuschauen wollten. Nach und nach trudelten die Schüler ein, die auf einen Platz in der Mannschaft hofften. Die Erstklässler, die sich heimlich dazu schlichen und die Zweitklässler, bei denen Beth wusste, dass ihre Erfahrung noch nicht reichte, wurden gleich auf die Tribüne geschickt. Dann entschied sie mit dem Kapitän zusammen, dass alle übrigen zwei bis drei Manöver vorführen sollten. Auch hierbei fielen wieder einige raus, die bei einfachen Wendungen und Steilflügen bereits ins Taumeln kamen. Die 20 Schüler, die danach noch übrig waren, wurden von ihr als fähig beurteilt, ohne Sicherung zu spielen, zumal sie ja dabei war. Danach zog sie sich in den Hintergrund zurück und überließ dem Kapitän den Platz. Dieser ging schnell und systematisch zur Sache, in dem er zuerst die Jäger zusammen mit den Torhütern spielen ließ und danach die Treiber. Er selbst würde als Sucher spielen. Nach ca. drei Stunden hatte er seine Auswahl getroffen. Sie unterstützte seine Wahl, die sie selbst nicht anders getroffen hätte. Motiviert wollte er direkt ein Probespiel durchführen, Beth schritt vorher allerdings ein. Sie rief die Schüler, die sich noch auf den Besen befanden, zu sich runter und ordnete ein spätes Mittagessen an, bevor die neue Hufflepuffmannschaft wieder in die Luft durfte. Sie rief Blinky herbei und bestellte ein leichtes Essen für die übrig gebliebenen sieben Stammspieler, drei Ersatzspieler und sich selbst. Nach einer halben Stunde waren alle gesättigt und Beth stieg mit ihnen zusammen in die Luft, um als Schiedsrichterin zu fungieren, worum der Kapitän sie gebeten hatte.
Es wurde ein faires Spiel fünf gegen fünf, bei dem sie nicht viel zu tun hatte.
Erschöpft und zufrieden waren alle Teilnehmer um halb vier wieder auf dem Boden.
Sie schulterte ihren Besen und scheuchte die Schüler vom Platz. Hermione, die von der Tribüne aus zugeschaut hatte, gesellte sich zu ihr und zusammen gingen die beiden schwatzend ins Schloss zurück.
Wieder in ihrer Wohnung, ließ sich Beth erschöpft auf die Couch fallen. Zu ihrer Überraschung sah sie auf dem Tisch eine Kanne heißen Kaffee stehen. Sie rief nach Blinky, die mit roten Ohren erschien. „Hast du mir den Kaffee hingestellt, Blinky?“
Die Hauselfe nickte verschämt und Beth lächelte sie an. „Das war eine wunderbare Idee. Vielen Dank, Blinky.“
Diese wurde, wenn möglich, noch röter, stammelte etwas und verschwand dann plötzlich. Beth lächelte in sich hinein und ließ das Koffein in dem starken Kaffee dann seine Wirkung erledigen.
So gestärkt überstand sie das Abendessen. Nach kurzem Hin und Herüberlegen entschieden Beth und Hermione, dass sie sich einen freien Abend verdient hatten und verbrachten einen gemütlichen Frauenabend in Hermiones Wohnzimmer bei einer Flasche Rotwein, vielen albernen Geschichten und Gelächter. Es tat gut, einmal wieder so unbeschwert mit ihrer Freundin lästern zu können.

Wenn Beth auf ihrem Weg in ihre Wohnung nicht ganz so beschwipst gewesen wäre, hätte sie vielleicht die Unterhaltung in einem Bild auf dem Weg mitbekommen. Ein Mann in einem langen grünen Umhang stand mit vor die Augen geschlagenen Händen vor einer wütend aussehenden Hexe in einem roten Kleid und sagte: „Aber Schatz, ich habe dir doch gesagt, ich weiß nicht, wie ich unseren Hochzeitstag vergessen konnte. Seit 400 Jahren habe ich jedes Jahr dran gedacht.“
Auch die nicht sehr freundliche Antwort der Hexe bekam sie nicht mit. Vielleicht wäre sie ansonsten bei dem Gespräch hellhörig geworden. Vielleicht hätte sie es aber auch als unwichtig abgetan …



Tja, das war es also, das nächste Kapitel.
Was sagt ihr? Hat es euch gefallen?

So, jetzt aber wie gehabt zu euch :-)

Es gab soo viele Rückmeldungen zum letzten Kapitel, ich habe mich richtig darüber gefreut.
Mein Mann ist schon ganz genervt, wenn ich abends sage: "Ich habe einen Kommentar bekommen" und durch Haus tanze (naja, nicht ganz, aber mental schon *g*)

Dafür an alle lieben Dank!

@sunny: Oh, was hast du denn in London gemacht? Arbeit? Urlaub? London ist wirklich eine schöne Stadt. Hast du dich etwas umgesehen?
Ja, für dich war der Schock ja nicht ganz so groß. Ich verspreche dir aber, ich werde dieses Mal NICHT vor dem Duell mit ner Neubearbeitung anfangen. Lieb, oder *g*


@maddyleen:
Ich hatte viele Spaß beim Schreiben des Kapitels, umso schöner, dass das auch beim Leser so ankommt und die Heiterkeit übergeht, das ist als Autor toll :-)
Das Schreibseminar war super, die Vorbereitung auf einen Roman, den man auch mal verkaufen könnte. Vielleicht gibt es den ja irgendwann einmal wirklich, wer weiß :-)
Wo es hinführen wird ... Das müsst ihr euch noch etwas gedulden, das Ende sehe ich selbst noch nicht, der Tunnel ist noch lang *g*
Dir ein schönes Wochenende, wenn du Karneval feierst, nicht zu wild ;-)

@cassandra:
Die Wartezeit war ja zum Glück nicht lang bis zum Kapitel, oder? Ich hoffe, das neue hat dich auch wieder gefreut :-)
Jaja, Albus. Er kann so als Bild doch ausgesprochen nervig sein, oder? Ich finde das super *g*
Ja, die Nocturngasse, warte, ich hole mal die erste Erwähnung raus *kram*

Ah, hier im 14 Kapitel ist es, meine ich, recht eindeutig, auch wenn sie vorher schon erwähnt wird:
"Er hätte ja in die Nocturn Gasse apparieren können. Die Frauen werden wenigstens bezahlt, um so welche wie ihn zu küssen“, sagte Hermione immer noch aufgebracht."

Magst du noch mehr Erklärung oder darf ich es so dezent lassen? Aber mit dem vorliegenden Kapitel sollte es dann auch geklärt sein ;-)
Und das er dahin muss ... Beth treibt ihn eben zum Wahnsinn anscheinend ;-)

Ja, die Bilder .. War das Kapitel jetzt aufschlussreicher? Was glaubt ihr, was passiert? Im Forum kann man so schön diskutieren *rüberschiel in den Thread*

@Lilian:
Schön, dass du nicht enttäuschst warst und dir das Kapitel gefallen hat. Ich hoffe, das bleibt so :-) Und wenn nicht, dann darfst du offen meckern :-)

@Margarethe:
Hier die Kapitel einzustellen dauert immer so lange, weil ich immer so super ausführliche Kommentare bekomme, die ich natürlich haben mag, aber auch beantworten will :-)
Und bei dir dauert das immer besonders lang ;-)
Aber das ist ein Kompliment und ein Dank *g*

Ich fange also an:
Zu 1.) Ich hatte viel Spaß beim Schreiben gerade der Stelle im Labor. Und du hast völlig Recht, auch Severus muss mal als erster irritiert werden ;-)
Auch würde es zu Beths Vergangenheit nicht recht passen, wenn sie direkt "anspringen" würde.
Das mir die Balance zwischen OOC und IC gelungen ist, freut mich sehr, das weißt du ja inzwischen :-)

Man hat ja eine Vorstellung vom Charakter, ihn durchgedacht und so. Umso erstaunlicher ist es manchmal, wenn beim Leser plötzlich etwas völlig anders rüberkommt als gewollt. Das ist auch eine Kunst, wie ich festgestellt habe, hier deutlich zu schreiben *g*
Und das bei meiner ausschweifenden Art *stöhn*
Ich glaube, Severus zerbricht die Phiolen in dem Moment, weil er ihre Anwesenheit im Labor ausgeblendet hat. Er ist da einfach nicht dran gewöhnt und normalerweise eben allein dort, an seinem sicheren Platz.

Zu 2.) Das war mal wieder eine meiner Traumeingebungen, das Abenteuer *g*
Am Anfang gabs das noch nicht, kam dann hinzu :-)
Und schön, dass die Szene so spannend und geheimnisvoll rüberkommt, genau das war der Sinn.
Ich kann euch sagen, dass die Auflösung auch noch dauern wird ...
Aber Spekulationen sind gerne gesehen *schielt wieder zum Forum rüber*

Zu 3.) James ist jetzt korrigiert.
Und ich hoffe, du sagst es weiterhin, wenn mir so etwas passiert. Auch meine Beta hat manchmal nicht mehr den ganzen Überblick, dafür ist die Geschichte inzwischen schon so lang.
Ich mag damit nur testen, ob ihr auch aufpasst (...)


@silvermask:
Hach, schön, wieder so ein langer Kommentar *freu*

Schön, dass deine Enttäuschung schnell vergessen war :-)

Ja, die beiden werden noch in die ein und andere Situation tapsen, das kann ich versprechen :-)
Es wird also nicht langweilig lernen ;-)
UNd Beth wird fleißig üben, da ist sie doch zu Stolz, sich einfach so besiegen zu lassen.
Das Duell wird sehr spannen, soviel kann ich verraten.
Und ist ein wichtiger Schritt ;-)

Ok, genug gesagt, sonst wird es gemein ...

Ich hoffe, dein Kopf raucht nicht mehr so heftig, auch wenn das jetzige Kapitel es vielleicht noch schlimmer gemacht hat.
Es tut mir sehr leid.
Würde mich über deine Theorien sehr freuen :-)

Die Kekse haben uns beiden sehr gut geschmeckt, lieben Dank dafür :-)



So, an euch alle noch einmal ganz liebe Grüße, ein schönes Wochenende und Kölle Alaaf :-)
Jetzt gehe ich mal den Geburtstagskuchen meines Mannes backen ;-)

Entchen


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