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Fanfiction

Um den Liebsten zu schützen - Professor Kaufmann

von Entchen19

Hallo zusammen,

anbei das neue Kapitel.

Ich wünsche euch viel Spaß damit.

Antworten zu euren Kommentaren gibt es am Ende des Textes, damit ihr erst einmal eure Neugierde befriedigen könnt ;-)

LG
Entchen



15.) Professor Kaufmann

Ein Sonnenstrahl fiel in das nur scheinbar runde Zimmer im vierten Stock von Hogwarts. Langsam erschien die Sonne am Horizont und tauchte das Land in ein rotes Funkeln.
Der See glitzerte, die Bäume, noch nass vom Tau, wiegten sich in einem leichten Wind.
Während die Sonne höher wanderte, setzte auch der Sonnenstrahl seine Reise fort. War er zuerst nur an der Decke sichtbar gewesen, kroch er inzwischen langsam an der Wand hinunter.
Nach vielleicht zwei Stunden hatte er das Bett erreicht, das in der Mitte des Raumes auf einem kleinen Podest stand. Langsam wanderte der Strahl noch etwas weiter, bis er schließlich das Gesicht der Frau erreichte, die in dem Himmelbett lag und friedlich schlief.
Langsam kam Bewegung in die Frau, sie drehte sich einige Male herum, zog sich die Decke über den Kopf und schlug schließlich die Augen auf.
Elisabeth Kaufmann betrachtete die Decke über sich, blinzelte und versuchte, Sinn daraus zu gewinnen, das sie auf eine Decke voller Sterne sah.
Es dauerte einige Sekunden, bis sie sich wieder erinnerte, wo sie war.
Hogwarts.
Und sie lag in ihrem Himmelbett, in ihrem Schlafzimmer, in ihrer Wohnung und schaute an die Decke des Himmelbettes, die mit Sternen bemalt war.
Beth streckte sich und gähnte. Sie hatte seit langer Zeit das erste Mal wieder tief und traumlos geschlafen, wie sie erstaunt feststellte. Vielleicht war so ein Zusammenbruch doch für etwas nützlich.
Das Bett war herrlich bequem und die Schläfrigkeit in ihren Gliedern ließ sie einige Minuten damit kämpfen, ob sie sich nicht doch noch einmal umdrehen sollte. Aber sie wollte ihr Glück lieber nicht überstrapazieren und außerdem gewann ihre Neugier auf den neuen Tag die Oberhand und sie warf die Decke von sich. Sie griff nach ihrem Zauberstab, der auf dem Nachttisch lag und murmelte „Tempestas nunc“.
Der Zauberstab lies daraufhin für einige Sekunden die aktuelle Uhrzeit aufsteigen.
Es war fast neun Uhr und wie zur Bestätigung knurrte ihr Magen.
Beth lachte leise, dann suchte sie in einem Koffer ihre Badutensilien, die sie gestern nicht mehr gebraucht hatte, zusammen und nahm alles mit ins Bad.
Nach einer ausgiebigen Dusche war Beth wirklich wach und bereit, den Tag anzugehen. Sie zauberte sich schnell die Haare trocken, wurschtelte diese in einen losen Knoten, zog sich eine Bluse und Rock an und ging dann zu einem der Koffer, um einen ihrer neuen Lehrerumhänge herauszuholen. Lange sah sie ihn an, bevor sie ihn sich vorsichtig überstreifte. Natürlich passte er wie angegossen, er war ja auch für sie gemacht worden. Trotzdem war es dieses Mal anders als bei der Anprobe. Jetzt war sie wirklich Lehrerin in Hogwarts.
Nachdem sie herausgefunden hatte, dass man die Tür des Kleiderschrankes, die momentan die Landschaft draußen zeigte, in einen großen Spiegel umwandeln konnte, begutachtete sie sich ausgiebig darin. Sie hatte noch mehr abgenommen seit der Anprobe vor drei Wochen, stellte sie fest. Wenn sie nicht aufpasste, konnte sie bald zusammen mit den Geistern durch Hogwarts wandern.
Schnell knüpfte sie den Umhang noch etwas fester. Dann streckte sie ihr rechtes Handgelenk aus und sagte leise: „Mione, ich brauche dich.“
Da Hermione bestimmt fünf Minuten brauchen würde, bis sie bei ihr war, wandte Beth sich den ganzen Koffern zu und seufzte. Dann krempelte sie die Arme hoch und fing an, ihren Zauberstab schnell hin und her zu bewegen.
Zeitgleich flogen in den verschiedenen Räumen Schränke auf, Schubladen wurden herausgezogen und Kleidung, Bücher, Schreibsachen und vieles mehr flogen durch die Luft und sortierten sich in die diversen Staumöglichkeiten ein.
Als Beth nach knapp zehn Minuten ein Klopfen an der Tür hörte, beendete sie schnell ihre Zauberei, ging zur Eingangstür ihrer Wohnung und rief: „Herein.“
Die Tür schwang nach innen auf und davor stand eine lächelnde Hermione. „Morgen, Beth! Und? Gut geschlafen?“
„Morgen Mione. Ich habe super geschlafen, wie ein Murmeltier. Und du?“
„Hätte nicht besser sein können. Oh, du bist schon am Einräumen?“, fragte Mione, als sie in die Wohnung trat.
Beth nickte: „Ja, ich dachte, ich fange schon mal an. Ich werde zwar noch einige Zeit dafür brauchen, aber ich sehe bereits ein Licht am Ende des Tunnels. Inzwischen bin ich in Umzügen ja geübt. Sollen wir frühstücken gehen?“
Hermione nickte und ging zur Tür hinaus. Beth folgte ihr und wandte sich danach noch einmal zu dem Portrait um, dass ihre Eingangstür bewachte und fragte: „Muss ich noch irgendetwas machen, um meine Räume zu verschließen oder passen Sie auf, dass niemand während meiner Abwesenheit eintritt?“
Die drei Frauen auf dem Bild sahen sie an, dann sagte die Älteste: „Es sind keine weiteren Zauber notwendig. Nur Personen mit dem gültigen Passwort werden Zutritt haben.“
Beth bedankte sich und wandte sich Hermione zu, die schon wartend am Ende des Ganges stand.
„Komm jetzt“, rief sie Beth zu, „ich verhungere sonst noch.“
Beth holte zu ihrer Freundin auf und versuchte, sich den Weg zur Großen Halle genau zu merken.
Das war gar nicht so einfach, da sie die ganze Zeit mit Hermione scherzte. Sie machten Witze über ihre Lehrerumhänge, betrachteten die Gegend und erzählten sich von ihren Wohnungen.
„Heute Mittag muss ich dir mal meine zeigen, wenn wir beide fertig mit dem Einrichten sind“, sagte Hermione bestimmend.
„Ich wohne in der Nähe vom Gryffindor Turm im sechsten Stock“, fuhr Hermione fort.
Dann erzählte sie von ihrem neuen Zuhause, wie ihre Räume geschnitten waren, welche Unterschiede zu Beths Wohnung sie hatten und und und.
Es waren so viele Informationen, dass Beth kaum einen klaren Gedanken fassen konnte und sie hatte den Verdacht, Hermione würde es gezielt darauf anlegen. Sie war ihrer Freundin wirklich dankbar für die Ablenkung.
Kichernd kamen beide an der Großen Halle an und wer nur einen flüchtigen Blick auf sie erhaschte, würde vielleicht denken, er hätte zwei alberne Siebtklässler vor sich.
Die Türen standen offen und als die beiden eintraten, bemerkten sie, dass noch nicht all zu viele Schüler und Lehrer hier versammelt waren. Oder waren sie alle schon wieder weg?
Langsam gingen Beth und Hermione zum Lehrertisch, an dem Professor McGonagall und Professor Flitwick saßen.
Die beiden schauten auf, als Beth und Hermione näher kamen und lächelten ihnen zu. „Guten Morgen. Ihr seid aber früh da. Die anderen Lehrer und Schüler scheinen noch in tiefem Schlummer zu liegen“, bemerkte Professor McGonagall.
„Guten Morgen, Minerva. Guten Morgen, Filius“, grüßten Beth und Hermione und setzten sich.
Da inzwischen beiden der Magen knurrte, nahmen sie sich schnell etwas zu essen und fingen an zu frühstücken. Beth bat um Kaffee zum Trinken, denn sie konnte sich an Tee morgens einfach nicht so recht gewöhnen. Hermione blieb bei ihrem geliebten Darjeeling und so herrschte eine Weile Ruhe, bis die erste Sättigung eintrat. Danach goß Beth sich eine zweite Tasse Kaffee ein und sog den Duft genießerisch ein. Ohne Koffein würde sie keinen Tag überstehen können, so viel stand fest.
Danach entwickelte sich zwischen den vier Lehrern eine fröhliche Unterhaltung über das kommende Schuljahr, das Quidditchturnier und die Welt draußen.
„Beth, wenn du heute etwas Zeit hättest, würde ich dir gerne die Aufgaben als Hauslehrerin von Ravenclaw näher erläutern“, sagte Filius in einer kleinen Pause zu ihr.
Beth nickte und fragte: „So ab 14 Uhr?“
Dann wandte Beth sich an Minerva und fragte: „Minerva, gibt es wohl eine Karte von Hogwarts? Ich habe mich letzte Nacht rettungslos verlaufen und würde es ungern sehen, wenn ich am Montag erst am Nachmittag den Weg zu meinem Klassenraum gefunden habe.“
Minerva lachte, schüttelte dann aber den Kopf. „Nein, es gibt leider keine Karte. Es wäre zwar durchaus sinnvoll, einmal eine anzulegen, aber bisher ist das noch nicht gemacht worden. Wenn du möchtest, zeige ich dir nach deinem Gespräch mit Filius das ganze Schloss, damit du einen Überblick erhältst.“
„Das wäre auf jeden Fall hilfreich, dankeschön.“
Bei diesem kurzen Gespräch achtete niemand auf Hermione, die nur grinsend zuhörte.
Plötzlich erhob sich ein lautes Geräusch und durch die Fenster von Hogwarts flogen Eulen auf die Tische zu, die sich inzwischen merklich mit Schülern gefüllt hatten.
Einige Eulen flogen auch zum Lehrertisch. Manche drehten ab, nachdem die Gesuchten nicht da waren, Andere landeten vor Minerva und eine auch vor Hermione.
Diese nahm der weißen Schleiereule schnell das Päckchen ab und flüsterte ihr leise etwas zu, bevor die Eule wieder abhob.
Dann legte Hermione das Päckchen neben sich und aß weiter.
Beth schaute zwar neugierig, fragte aber nicht, was Hermione da bekommen hatte, denn in diesem Moment wurden die Gespräche an den Tischen plötzlich leiser, als eine Gestalt mit wehendem Umhang auf den Lehrertisch zuschritt.
Minerva schaute zu, wie Severus Snape näher kam und lächelte dann. „Oh, es scheint, Severus hat diese Nacht nicht gut geschlafen.“
Dann seufzte sie. „Ich sehe die Punkte in den Stundengläsern rapide auf Null sinken.“
Beth war erst blass geworden, als sie Professor Snape erblickte, dann verengten sich aber ihre Augen. Nein, obwohl sie sich bei ihm hatte entschuldigen wollen, war ihre Wut immer noch genauso groß wie gestern. Sie starrte diesen Mann an, der ihr zukünftiger Kollege war und sie letzte Nacht so aus der Bahn geworfen hatte.
Sie war so beschäftigt, dass sie nicht bemerkte, wie sich Hermione bei Professor Snapes Anblick schnell von ihrem Platz neben Filius erhob und sich neben Beth niederließ, die nun zwischen Minerva und ihr saß. Beth schaute ihre Freundin erstaunt an, die jetzt grimmig Professor Snape beobachtete.
Dieser hatte Hermiones Platzwechsel sehr wohl bemerkt und seufzte innerlich. Es schien, als ob er jetzt schon zwei Hexen gegen sich hatte, die dummerweise beide nicht unterschätzt werden sollten.
Mit mürrischem Blick kam er am Lehrertisch an und setze sich ohne Worte neben Filius. Dieser hatte die angespannte Atmosphäre ebenso wie Minerva bemerkt. Aber er wusste so recht nichts damit anzufangen, wohingegen Minerva von Albus natürlich darüber informiert worden war, was heute Nacht geschehen war.
So konnte sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als sie Hermione, beschützendes Verhalten zur Kenntnis nahm, Beths wütende Augen und Severus mürrischen Blick.
Severus sollte sich etwas einfallen lassen, wenn er nicht jeden Tag auf der Hut vor einem Angriff sein wollte, dachte Minerva amüsiert. Allerdings war auch sie nicht angetan von Severus Verhalten. Selbst von ihm konnte man etwas mehr Feingefühl erwarten.
Severus bestellte sich einen Kaffee und aß dann schweigend sein Frühstück, während er das Gefühl hatte, die Blicke der beiden wütenden Hexen würden ihn jeden Moment in Flammen aufgehen lassen.
Schnell beendete er das Frühstück und stand auf. Alle Gespräche, die am Tisch inzwischen aufgelebt waren, verstummten.
Severus ging zu Professor Kaufmann hinüber, stellte sich hinter sie und sagte bemüht freundlich: „Professor Kaufmann, könnten Sie es bitte einrichten, heute noch zu einer Unterredung mit mir zusammen zu treffen.“
In Beths Ohren klang es eher wie ein verschleierter Befehl, auch wenn Professor Snape sich anscheinend dazu herabgelassen hatte, sie endlich Professor zu nennen. Musste man diesen übellaunigen, unsympathischen Mann etwa küssen, um seine Anerkennung zu erhalten? Dann hätte sie gerne darauf verzichtet. Und so antwortete sie auch entsprechend kühl: „Es tut mir leid Professor Snape, ich werde heute keine Zeit für Sie haben.“
Severus knirschte innerlich mit den Zähnen, versuchte aber, sich zu beherrschen, als er antwortete: „Nichtsdestotrotz muss ich mit Ihnen reden.“
Beth musterte ihn, dann wandte sie sich schulterzuckend ab und sagte: „Morgen nach dem Frühstück um 11 Uhr hätte ich vielleicht Zeit.“
Severus nickte nur, was Beth aber nicht sah und ging mit langen Schritten aus der Halle raus.
Auf dem Weg begegneten ihm die übrigen Lehrer und die Schüler, die das Pech hatten, ihn ebenfalls zu sehen, schlichen still an ihm vorbei, in der Hoffnung, er würde sie nicht beachten.

„Soll ich dich morgen begleiten?“, fragte Hermione zögernd, nachdem Beth einige Minuten still auf ihrem Stuhl saß. Auch das Gespräch von Minerva und Filius war verstummt und die neu hinzugekommenen Lehrer wunderten sich über die Stimmung am Tisch.
Beth schüttelte den Kopf. „Nein danke, aber das schaffe ich allein.“
Hermione nickte kurz, dann fragte sie: „Bist du fertig? Ich möchte dir gerne etwas zeigen.“
Als Beth nickte, standen die beiden auf, begrüßten noch die anderen Lehrer und gingen dann zusammen aus der Halle. Minerva sah ihnen nachdenklich hinterher.

„Das hier ist für dich“, erklärte Hermione, nachdem die beiden wieder in Beths Wohnung angelangt waren und streckte ihr das Paket entgegen, das sie heute morgen bekommen hatte.
„Nachdem du dich gestern so verlaufen hattest, dachte ich, es würde bei dir genau richtig aufgehoben sein.“
Neugierig nahm Beth es entgegen. Es war leicht und fühlte sich an wie ein Stück Papier. Sie öffnete es und sah, dass das Paket einen Brief enthielt und eine Pergamentrolle.
Sie öffnete, nach einem kurzen Blick zu Hermione, den Brief und las:


Liebe Beth,

Hermione hat mir erzählt, dass du dich gestern in Hogwarts ganz schön verlaufen hast.
Damit das nicht noch einmal passiert, habe ich dir eine Karte von Hogwarts beigefügt.
Hermione wird dir den Rest erklären.
Beschütze die Karte gut!

LG
Harry


Beth nahm die Pergamentrolle hoch und entrollte sie. Verwirrt schaute sie auf die Rolle und blickte dann hoch zu Hermione, die schmunzelnd neben ihr stand.
„Was du hier siehst“, erklärte Hermione stolz, „ist die Karte der Rumtreiber. Harry hat sie von Fred und George Weasley in seinem dritten Schuljahr bekommen und diese haben sie aus dem Büro des alten Hausmeisters entwendet.“
Beth schaute immer noch fragend. „Karte der Rumtreiber? Wer waren die Rumtreiber?“
Hermione grinste. „Du kennst einen von ihnen sogar.“
Beth runzelte die Stirn. Rumtreiber? Hermione hatte ihr in ihren Briefen viel erzählt, aber an eine Karte konnte sie sich nicht erinnern. Und an den Begriff Rumtreiber auch nicht.
Beth schüttelte den Kopf. „Ich weiß wirklich nicht, wen du meinst.“
Hermione lächelte. „Die Rumtreiber waren vier Freunde. Harrys Vater James, sein Pate Sirius Black, die kleine Ratte Peter Wurmschwanz und … Remus Lupin.“
„Remus?“, fragte Beth erstaunt.
Hermione nickte. „Ja. Remus war ja schon ein Werwolf, als er nach Hogwarts kam, so dass er sich jeden Monat in der Heulenden Hütte verstecken musste. Seine drei Freunde fanden das heraus und irgendwann begleiteten sie ihn als Animagi dahin. In ihrer Schulzeit streiften sie anscheinend eifrig durch das Schloss und fertigten schließlich diese Karte an.“
„Aber … Das Pergament ist LEER“, sagte Beth immer noch verwirrt.
„Das ist das Tolle an der Karte“, sagte Hermione strahlend. „Nur wer das Passwort kennt, kann sie lesen.“
Beth verstand und sagte leicht ironisch: „Und würdest du mir das Passwort denn netterweise auch sagen?“
„Du musst die Karte mit deinem Zauberstab berühren und sagen - Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin - Das ist alles.“
„Und damit kann ich die Karte auch wieder sperren?“
Hermione schüttelte den Kopf. „Das Sperren benötigt - Unheil angerichtet.“
Beth zog ihren Zauberstab aus ihrem Umhang, richtete ihn auf die Karte und sagte leise: „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“
Dann sah sie staunend dabei zu, wie auf der Karte langsam Linien, Kreise und Schrift erschienen.
Sie betrachtete die Karte. Es schien, als ob nicht nur Hogwarts darauf war, sondern auch die Länderein. Beth erkannte den See und den Verbotenen Wald. Sie erkannte eine detaillierte Darstellung des Schlosses. Und je näher sie hinschaute, je mehr Details konnte sie sehen. Und dann entdeckte sie plötzlich die sich bewegenden Punkte.
„Das, das sind ja alle Personen auf Hogwarts!“, rief Beth staunend aus.
Hermione nickte. „Die Karte zeigt dir nicht nur, wo was auf Hogwarts ist, sondern wo jedes einzelne Lebewesen sich momentan aufhält. Genial, oder?“
Beth nickte fasziniert. Sie beobachtete die einzelnen Punkte und entdeckte schließlich Hermione und sich selbst in einem Raum im vierten Stock. Er war im Ostflügel untergebracht und endlich konnte sie erkennen, dass ihr Schlafzimmer nicht in einem Turm war, sondern in einer Nische zwischen dem Ost- und dem Südflügel und daher der Kleiderschrank in den Raum mit passte. Die Nische war gebogen und der Kleiderschrank lag im Südflügel, während der Rest noch im Ostflügel war.
Sie blickte Hermione voller Begeisterung an. „Und die Karte soll wirklich für mich sein?“
Hermione nickte. „Du kannst sie gut gebrauchen, bis du dich in Hogwarts zurecht findest.“
Beth umarmte ihre Freundin schnell und sagte eifrig: „Ich darf nicht vergessen, mich bei Harry für das Geschenk zu bedanken.“
Hermione lachte und dann blitzten ihre Augen. „Du darfst nur nicht vergessen, die Karte irgendwann jemandem weiter zu geben. Vielleicht an jemanden, der Professor Snape so richtig ärgern kann?“
Beide lachten bei dem Gedanken.
Dann wurde Hermione wieder ernst. „Willst du morgen wirklich alleine mit ihm sprechen?“
Beth nickte. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das noch mal probiert und ich muss mich für meinen Scherz immer noch entschuldigen, auch wenn er das eigentlich nicht verdient hat.“
Hermione schnaufte unwillig. „Nein, das hat er wirklich nicht. Aber wie du willst. Aber wenn er dir noch mal zu nahe kommt, dann muss er mit mir rechnen.“
Beth lächelte.
Dann sagte sie: „Ich glaube, wir sollten jetzt mal zu Ende auspacken, damit ich mir deine Wohnung anschauen kann, bevor ich zu Filius gehe.“
„Herrje, das hatte ich schon wieder verdrängt. Du hast Recht, also bis später. Findest du den Weg jetzt alleine zu mir?“, fragte Hermione und zeigte auf die Karte.
Beth grinste. „Wenn du dich nicht vorher extra woanders hinstellst, folge ich deinem Punkt.“
Hermione grinste sie ebenfalls an. „Also bis nachher.“
Als Hermione draußen war, wandte Beth sich um, seufzte kurz und machte sich dann erneut daran, ihre Wohnung gemütlich einzurichten.
Nachdem alle ihre Habseligkeiten endlich verstaut waren, stellte sie die Möbel um, ließ Tischdecken auf den Couch und Esstisch fliegen, dekorierte das Wohnzimmer mit einigen Mitbringseln und verwandelte die Wohnung langsam aber sicher in ihr Domizil. Endgültig ihre Wohnung wurde es, als sie ihre Kuscheldecke auf die Couch verfrachtete und die bisher noch weißen Wände verzauberte.
Das Wohnzimmer erstrahlte danach in einem kräftigen Terrakotta Ton, der wunderbar zu den dunklen Möbeln und dem Kamin passte und dem Raum etwas Südländisches verlieh.
Das Schlafzimmer bekam ein helles dezentes Gelb und im Bad ersetzte sie die weißen Fliesen durch welche in einem warmen Braunton, passend zu ihren Handtüchern.
Zufrieden schaute sie sich um. Ein Blick auf die Uhr, die sie auf dem Kaminsims abgestellt hatte, sagte ihr, dass es jetzt bereits 12 Uhr war. Naja, da war sie doch erstaunlich gut durchgekommen und das ohne größere Katastrophe. Alle Wände standen noch, die Möbel hatten sich nicht in Luft aufgelöst und ihre Bücher schienen alle noch den richtigen Inhalt zu haben.
Zufrieden nahm sie die Karte der Rumtreiber, entsperrte diese und machte sich auf den Weg zu Hermione.
Da sie ja schon wusste, dass die Wohnung im sechsten Stock war, hatte sie diese schnell auf der Karte gefunden und folgte jetzt den Korridoren dahin. Auf dem Weg experimentierte sie etwas mit der Karte herum und erkannte, dass einem die Karte den schnellsten Weg zeigte, wenn man den entsprechenden Bereich berührte und danach sein eigenes Symbol. Faszinierend, diese Karte. So war sie keine zehn Minuten später schon bei Hermione vor der Tür und bat das Bild der Meerjungfrau, sie herein zu lassen.
Sie hörte, wie drinnen eine Frauenstimme den Wunsch weitergab und Hermione bestätigte. Danach schwang das Bild zurück und Beth trat in das Wohnzimmer ihrer Freundin.
„Hallo Beth“, rief diese. „Warte kurz, ich bin gleich bei dir.“
Hermione schien in einem Raum rechts neben dem Wohnraum zu sein. Zumindest hörte es sich so an. Beth sah sich im Zimmer um. Ähnlich wie ihres wurde es an einer Seite von einem großen gemütlichen Kamin beherrscht. Große Fenster lagen rechts und links neben dem Kamin und boten einen wunderbaren Blick über den Verbotenen Wald, der von hier aus gar nicht so gefährlich aussah.
Auf der gegenüberliegenden Seite stand unter einem weiteren Fenster ein großer Schreibtisch. Daneben gab es ein großes Bücherregal. Und in der Mitte des Wohnzimmers standen wie bei Beth eine gemütliche Couch, ein Sessel und ein Couchtisch. Die Wände waren in einem beigen Ton gestrichen. Während Beth den Raum noch begutachtete, kam Hermione aus der ersten der beiden Türen an der rechten Seite des Raumes herein. Sie umarmte Beth kurz. „Hast du gut hergefunden?“, fragte sie und zog Beth dann in den Raum, aus dem sie gekommen war. Ein großes Bad lachte Beth entgegen. Eine Whirlpoolwanne in einer Ecke, eine Dusche in der anderen, zwei Waschbecken, eine Toilette und ein schönes, großes Fenster zwischen Whirlpool und Dusche. Es sah super aus. Hermione hatte das Bad in einem dezenten Grün dekoriert.
„Oh Mione, das Bad ist super!“, rief Beth aus.
„Warte, bis du das Schlafzimmer gesehen hast“, rief Hermione fröhlich und zog Beth auch schon weiter durch eine kleine Tür. Beth sah den Raum mit Staunen an.
Er war in einem hellen Blau gehalten. Ein schönes, altes Holzbett stand an der Wand, direkt unter einem großen Fenster, dass sich die ganze Wand entlangzog. Auf der linken Seite stand neben einer Tür, die dann wohl wieder ins Wohnzimmer führen würde, ein riesiger Kleiderschrank. Und auf der anderen Seite noch einmal ein riesiger Bücherschrank. Hermione hatte den Raum mit ganz vielen Accessoires verschönert, einer Blumenvase auf dem Nachttisch, einem dicken, dunkelblauen Teppich, der auf dem dunklen Boden lag, einer Stehlampe und einigem mehr.
„Es ist wirklich schön, Mione“, sagte Beth ernsthaft.
Hermione strahlte und sagte zufrieden: „Finde ich auch. Ich werde mich hier sehr wohlfühlen.“
Dann sah Hermione Beth prüfend an und sagte: „Und jetzt erzähl. Wie findest du die Karte?“
Beth erwiderte strahlend: „Sie ist einfach super. Wusstest du, dass sie einem sogar den schnellsten Weg zu einem Ziel zeigt, wenn man das möchte? Ich frage mich, ob man hier auch Kriterien eingeben kann, z.B. niemandem über den Weg zu laufen, oder so? Weiß du da näheres?“
Hermione hatte sich derweil auf die Couch gesetzt und Beth lümmelte sich in einen bequemen Sessel daneben. Hermione schüttelte den Kopf. „Nein, ich wusste nicht, dass so etwas geht. Wieso fragst du Remus nächste Woche nicht einfach? Er müsste es ja wissen, schließlich hat er die Karte mit entworfen. Als wir die Karte benutzt haben, musste es immer schnell gehen. Vielleicht kennt Harry die Zusatzfunktionen, aber wenn, hat er sie mir nie verraten.“
„Du hast Recht“, sagte Beth, sich gedanklich vor den Kopf stoßend. „Wir sitzen ja quasi an der Quelle. Ich frage Remus darüber aus.“
Die beiden erzählten noch etwas und dann war es auch schon Zeit fürs Mittagessen.
„Weißt du eigentlich schon, was man als Hauslehrerin so macht?“, fragte Beth, während die beiden durch die Korridore liefen.
Hermione schüttelte den Kopf. „Nein, ich weiß nur, was ich in meiner Zeit als Schülerin so mitbekommen habe. Du sorgst dafür, dass in deinem Haus alles normal läuft, führst die Beratungsgespräche für die ZAGs und UTZs und streitest dich mit den anderen Hauslehrern, wenn diese deinem Haus Punkte abziehen. Ich habe heute Nachmittag auch meinen Termin mit Minerva deswegen, wenn du bei Filius bist.“
Beth grinste. „Ich verspreche dir, wenn ich Gryffindor Punkte abziehen sollte, dann ist es gerechtfertigt.“
Hermione lachte zurück. „Wir müssen ja zusammenhalten und lieber Slytherin ins Abseits befördern.“
So scherzend gelangten sie zur Halle. Die anderen Lehrer waren bereits anwesend und die Schüler trudelten langsam ein. An der Art, wie sie sich den beiden Lehrerinnen gegenüber verhielten, wusste man, dass sie noch nicht so recht etwas mit diesen anzufangen wussten. Würde der Eindruck aus dem Hogwarts Express sich bestätigen? Oder nicht?
Die meisten Jungen freuten sich auf den Unterricht bei den jungen Lehrerinnen, die Mädchen schauten etwas neidisch auf die beiden erwachsenen Frauen. Sie waren, ohne es zu wissen, momentan das Hauptthema in Hogwarts.
Selbst die Geister unterhielten sich über den letzten Abend und was geschehen war.
Am Lehrertisch hatte sich eine gesellige Unterhaltung entwickelt, nachdem Beth und Hermione dazu gekommen waren. Sie fachsimpelten mit Pomona und Filius darüber, wie Berührungspunkte in Zauberkunst und Kräuterkunde, z.B. durch Hilfe in der Kultivierung einzelner Pflanzen, die Kräuterkunde verändert hatten. Scherzend versuchten sie Pomona davon zu überzeugen, dass sie ohne Drachenhauthandschuhe so gut wie keine Arbeit mehr hätte.
Schnell ging so das Mittagessen vorbei, bei dem sich die alten Lehrer ein näheres Bild von den beiden jungen Frauen machen konnten. Nur Professor Snape war beim Mittagessen nicht anwesend, was keinen der älteren Lehrer verwunderte. Der Mann schien quasi ohne Nahrung durchs Leben zu gehen. Auf die Idee, dass er sich mittags lieber was in der Küche holte, kamen sie erst gar nicht.
Nach dem Mittagessen folgte Beth Filius zu seinem Büro, während Hermione mit Minerva weg ging.
„Nachdem du jetzt Hauslehrerin von Ravenclaw bist, Beth“, fing der alte Lehrer an, „wirst du künftig mein Büro erhalten, da es das Nächstgelegene zu den Räumen von Ravenclaw ist. Ich werde dafür das Büro im zweiten Stock beziehen, das momentan leer steht. Ich werde nachher noch alle persönlichen Dinge aus dem Büro entfernen, so dass die Hauselfen noch einmal gründlich sauber machen können, bevor das Büro ab morgen dann dir gehört.“
„Das klingt wunderbar, Filius. Vielen Dank.“
„So, jetzt zeige ich dir erst einmal den Weg zum Gemeinschaftsraum“, fuhr Filius fort.
„Der Gemeinschaftsraum kann über den siebten Stock erreicht werden, er ist in einem der Türme gelegen. Im Unterschied zu den anderen Häusern wird der Zutritt zu Ravenclaw nicht durch ein Passwort gewährt, sondern über ein zu lösendes Rätsel abgefragt. Aber ich glaube, dass du damit keinerlei Probleme haben wirst.“
Während Filius erklärte, waren die beiden im siebten Stock angekommen. Ein Türklopfer in Form eines Adlers zierte eine große Tür am Ende eines Ganges. Filius betätigte den Klopfer, woraufhin der Adler sagte: „Vier Brüder in einem Kämmerlein - keiner kann zum ander'n rein.“
Filius schaute Beth auffordernd an. „Möchtest du?“
Beth überlegte. Vier Brüder? Und ein Kämmerlein? In welche Richtung ging das Rätsel? Sollte es etwas Geographisches sein? Etwas Philosophisches? Es dauerte einen Moment, bis Beth plötzlich zögernd sagte: „Aber natürlich, die Lösung ist eine Walnuss!“
Die Tür schwang nach ihren Worten auf und Filius, zufrieden lächelnd, bedeutete Beth, ihm zu folgen.
Beth sah sich im Gemeinschaftsraum um. Hohe Fenster, durch die die Sonne schien, tauchten den Raum in ein behagliches Licht. Der Raum wurde durch einen großen Kamin beherrscht, um den mehrere Sitzgelegenheiten gruppiert waren. Schreibtische standen an den Wänden und eine Informationswand war vorhanden. Am anderen Ende des Raumes, an der Kaminseite, gingen jeweils recht und links zwei Wendeltreppen höher hinauf in den Turm. Hier lagen wohl die Schlafsäle.
Filius führte Beth herum und erklärte ihr dabei einiges. Wo der Schlafsaal welcher Stufe lag, wie viele Schüler in den einzelnen Jahrgängen waren, dass die Jungen nicht in die Mädchenschlafsäle durften usw.
Nachdem sie den Rundgang beendet hatten, gingen sie zu Filius Büro, das ab morgen Beth gehören würde. Es war, wie sich herausstellte, nur ein Stockwerk unter dem Turm und schnell erreichbar. Das Büro wurde wie Beths Wohnung durch ein Bild bewacht. Dieses Bild beherbergte jedoch einen älteren Ritter, der sich sichtlich freute, eine so junge, hübsche Maid künftig hinein- und hinauszulassen. Das Büro bestand aus einem großen Raum, der von einem riesigen Schreibtisch dominiert wurde. Daneben standen viele Schränke, es gab einen kleinen Kamin und davor eine kleine Sitzecke. An der rechten Seite ging eine Tür ab zu einem kleineren Raum, in dem noch mehr Schränke untergebracht waren.
Nachdem beide in der Sitzecke Platz genommen und Filius Tee herbeigezaubert hatte, erklärte er ihr die künftigen Aufgaben einer Hauslehrerin. Sie war dafür zuständig, die Vertrauensschüler zusammen mit Minerva zu bestimmen, die Informationswand zu pflegen, AGs innerhalb des Hauses zu genehmigen und zu betreuen, Gespräche mit den Schülern und ggfs. den Eltern zu führen, die Einhaltung der Regeln zu überwachen und vieles mehr.
„Und“, fügte Filius nach zwei Stunden vieler Erklärungen schmunzelnd hinzu, „musst du natürlich sicherstellen, dass Ravenclaw den Haus- und Quidditchpokal gewinnt.“
Beth lachte leise. Sie fühlte sich ziemlich ausgelaugt. Filius hatte ihr gezeigt, wo welche Unterlagen standen, was alles aufgeschrieben werden musste, welche Vergehen in Hogwarts wie geahndet wurden und und und.
Beth ahnte langsam, was sie sich da aufgehalst hatte. Und das bei ihren organisatorischen Talenten. Sie hoffte, sie würde nicht als die schlechteste Hauslehrerin von Ravenclaw in die Geschichte eingehen.
Es stand für sie schon fest, dass sie Montagabend eine Hausversammlung anberaumen würde, in der sie die Schüler näher kennenlernen konnte und diese auch sie.
Nachdem Filius alles Wichtige erzählt hatte, meinte er noch abschließend: „Natürlich kannst du mich gerne jederzeit befragen, wenn du Hilfe brauchst oder etwas unklar ist.“
„Vielen Dank, Filius, sowohl für das Angebot, als auch die Einweisung.“
Filius lächelte die junge Frau an, bevor sie das Büro verließen und sich auf den Weg zu Minervas Arbeitsräumen machten.
Minerva hatte als Schulleiterin Dumbledores Räumlichkeiten übernommen. Dieses lag ebenfalls in einem Turm und wurde wie immer von dem Wasserspeier bewacht.
Am Wasserspeier angekommen, wendete sich Filius noch einmal Beth zu und sagte: „Das Passwort ist momentan in Andenken an unseren verehrten Professor Albus Dumbledore auf - Bertie Botts Bohnen - festgelegt worden. Ich wünsche dir für die ersten Tage viel Erfolg.“ Dann schmunzelte Filius und setzte hinzu: „Professor Kaufmann.“
Ja, es stimmte. Beth wurde jetzt erst richtig bewusst, was das heißen würde. Professor Kaufmann. Mark und sie hatten immer Kinder haben wollen. Und mit Antritt dieser Stelle war sie plötzlich eine Art Ersatzmutter für die knapp 100 Schüler in Ravenclaw geworden. Sie strahlte Filius an. Sie würde ihre Aufgabe hoffentlich gut machen. Auf jeden Fall würde sie sich Mühe geben.



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So, das war das nächste Kapitel :-)
Und, was meint ihr?

Aber jetzt erst einmal zu euch ;-)

@Margarethe Ariana: Ich habe mich riesig über dein Feedback gefreut. Da es meine erste Geschichte ist, bin ich doch noch recht unsicher, ob mein Schreibstil vielleicht zu langatmig, detailliert, zu kurz, zu unlogisch oder sonstiges ist.
Ich muss gestehen, die ursprüngliche Idee dazu hatte ich geträumt *g*
Und nachdem es die Charaktere dann mal gab, habe ich einfach geschaut, wie sie sich entwickeln.
Ich glaube, wenn man Severus Snape einbaut, dann bleibt es nicht aus, dass er irgendwie, irgendwann OOC wird, wenn es denn eine Romanze sein soll. Hier den Grat zwischen dem Charakter zu halten, den JKR entworfen hat und dem, was man als Autor mit einer Geschichte machen möchte, ist nicht einfach.
Es freut mich, das dir Beth gefällt, ich mag sie nämlich auch :-)
Ich hoffe, sie wirkt nicht zu gestellt oder gekünstelt. Das Letzte, was ich möchte ist, dass sie unglaubwürdig ist, weil sie zu perfekt wirkt oder zu leicht durchs Leben wandert oder so. Sie soll schon recht authentisch wirken. Ich hoffe, ich bekomme das halbwegs hin :-)


@Maddyleen: Es freut mich, dass du auf meine Geschichte gestoßen bist und einen Kommentar hinterlassen hast :-)
Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis die beiden sich finden, so viel kann ich schon sagen. Oder kannst du dir einen Severus Snape vorstellen, der plötzlich zum Romantiker wird ;-)


@*Lilian*: Es ist wirklich lieb von dir, dass du mir treu bleibst und jedes Mal ein Feedback abgibst, ich finde es jedes Mal schön, von dir zu lesen :-)


@Hanjet: Ich habe ganz vergessen, auf deinen Kommentar zu antworten *schäm*
Ich finde es super, dass du neben deinen zwei Kleinen noch Zeit hast, meine Geschichte zu verfolgen und hoffe, du bleibst noch dabei :-)
Ich bin der Meinung, die Überarbeitung hat auch Hermiones Darstellung durchaus gutgetan und ich würde gerne wissen, ob du sie jetzt besser findest, als in der ursprungsversion :-)


@sunny: Ich habe länger nichts mehr von dir gelesen, ich hoffe, du bist noch dabei und nicht allzu sauer wegen der Verzögerung im Fortgang der Geschichte. Vielleicht macht dir die neue Version auch etwas Spaß?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Zitat
Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell