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Fanfiction

Trautes Heim - Die zweite Frau

von Aereth

The Potion Master: Vielen Dank für dein Review! Freut mich, dass dir Gestrandet gefallen hat und du auch bei der Fortsetzung dabei bist :) Ja, ja einige haben gar keine Frau und Sev der Schlingel hat gleich zwei xD



Kapitel 2: Die zweite Frau

Sie saßen auf einer bequemen Sitzgarnitur im Büro des Zaubereimisters. Die Stimmung hatte sich wieder etwas beruhigt und sich zu einer bedrückenden Stille entwickelt, während sie auf ihren Plätzen warteten, dass die kleine Hauselfe ihnen Tee einschenkte. „Könnte mir jetzt bitte jemand erklären was hier vorgeht?“, fauchte April wütend und stand von ihrem Platz auf. Ihr Blick durchbohrte Dumbledore, dann blieb sie an Severus hängen und ihre Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen.

„Ich habe ein Jahr lang auf dich gewartet“, sagte sie wütend, „ohne zu wissen, ob du noch am Leben bist, ob du jemals wieder zurückkommst und du sagst mir, dass du nichts davon weisst, dass du dich nicht einmal an mich erinnerst.“ Sie hatte ihre Hände zu Fäusten geballt und spannte ihren Kiefer an.

Hermine konnte ihren Blick nicht von Aprils Gesicht nehmen. Die Augen der Frau waren ausdruckslos und ihr Gesicht von Kummer gezeichnet und doch war sie unbestreitbar hübsch; einige Jahre älter als sie selbst und definitiv Severus Typ. Auch wenn dieser Gedanke ihr einen Stich durch das Herz jagte, so entsprach es doch der Wahrheit.

Dumbledore legte April beruhigend eine Hand auf die Schulter und sie wand ihm ihr Gesicht zu. Es war ein stummes Gespräch zwischen zwei vertrauten Personen, bis die Anspannung aus ihrem Körper schließlich wich und sie sich wieder auf ihren Platz setzte.

Fudge hatte diesen Moment genutzt. Er erhob sich, marschierte einige Male hin und her, überlegte wie er das Gespräch am besten beginnen sollte, bis er schließlich stehenblieb und seine Arme vor der Brust verschränkte. „Also gut“, sagte er, „was geht hier vor? Ich will alle Einzelheiten hören.“

„Sie wissen wo wir waren?“, begann Severus. Fudge nickte, sein Blick blieb auf seinem Gegenüber gerichtet, in Erwartung den Rest zu hören. „Nun, ich weiss nicht ob es ihnen aufgefallen ist, aber Neville Longbottom ist auf eigenen Wunsch zurückgeblieben.“

„Ja das wurde mir bereits zugetragen, ich verstehe nur nicht…“
„Wir vermuten, dass das eine Auswirkung auf die Zukunft hatte“, unterbrach ihn Severus.
„Sie glauben also, dass Mr Longbottom die Zukunft, also unsere Gegenwart, verändert hat?“ Fudges Gesicht wirkte nachdenklich, während er ununterbrochen mit der Spitze seines Schuhs auf und ab tippte. „Nein!“, sagte er schließlich, „Nein, wir hätten doch schließlich eine Veränderung bemerkt.“

„Das bezweifle ich, Herr Minister“, erhob Dumbledore seine Stimme und alle Augenpaare im Raum waren auf ihn gerichtet. „Für uns hat nie eine andere Gegenwart existiert. Die Veränderung, ausgelöst durch Mr Longbottom, hat die Rückkehrer in eine parallele Gegenwart gebracht, die die natürliche Weiterentwicklung ist, seit sie die Vergangenheit ohne Mr Longbottom verlassen haben. Doch auch wenn ich Severus Vermutungen durchaus für sehr wahrscheinlich halte — zumindest wäre das eine logische Erklärung für diese Umstände“, er machte eine kreisende Handbewegung, mit der er auf alle Beteiligten deutete, „fürchte ich doch, dass wir nichts an der Situation ändern können. Ich denke wir werden uns alle mit dieser neuen Situation abfinden müssen.“ Sein Blick ging durch den Raum, von einem zum anderen und sah sie eindringlich an.

„Soll das bedeuten, ich kann mich von meinem Ehemann verabschieden?“, fragte April. Ihre Stimme wirkte brüchig und das verdächtige Glitzern in ihren Augen machte ihr Befinden nur noch deutlicher. Sie hatte es das ganze Gespräch über strickt vermieden Hermine anzusehen und auch jetzt wichen ihre Augen keinen Millimeter von Dumbledore ab, während sie ihre Hände zu Fäusten ballte.

Fudge rieb sich nachdenklich das Kinn. „Nun ja, wir können Mr Snape natürlich nicht dazu zwingen bei ihnen zu bleiben“, sagte er, „allerdings ist es natürlich auch undenkbar, dass er mit zwei Frauen gleichzeitig verheiratet ist und da sie — zumindest hier in unserer Gegenwart, und das ist schließlich das, was zählt — zuerst verheiratet waren, ist die zweite Eheschließung ungültig.“

Hermines Herz machte einen erschrockenen Sprung und begann unregelmäßig zu flattern. Der Schock musste ihr deutlich im Gesicht gestanden haben, denn Fudge wandte sich nun zu ihr, als er weiter sprach. „Severus und April Snape müssen erst rechtsgültig geschieden werden, damit sie eine gültige Ehe schließen können.“

Hermine Herzschlag hatte sich wieder ein wenig beruhigt. Möglicherweise hatte das auch etwas damit zu tun, dass der Griff um ihre Hand etwas fester geworden war und sie trotz allem daran erinnerte, dass Er noch da war, an ihrer Seite.

Das glitzern in Aprils Augen hatte sich längst in Tränen verwandelt, die sich vereinzelt aus ihren Augen stahlen. „Auch wenn du dich nicht mehr daran erinnern kannst, aber ich habe dir einmal etwas bedeutet. Soviel, dass du mich geheiratet hast“, sagte sie leise zu Severus und streckte ihre Hand aus, um ihm zum Beweis ihren Ehering zu zeigen, bei dessen Anblick Hermine einen Klos im Hals verspürte.

Den Ring an Aprils schmaler Hand kannte sie zu gut, es war Eileen Snapes Ring, der gleiche, der auch ihren linken Ringfinger zierte. Selbst Severus hatte für einen Augenblick seine Maske fallen lassen und sah erstaunt auf Aprils Hand, zwei Ringe, zwei Ehefrauen. Was auch immer er versucht hatte sich einzureden, das war der Beweis, dass er — wenn auch in einer anderen Realität — diese Frau geliebt hatte und doch sah er sie heute zum ersten Mal und bei ihrem Anblick verspürte sein Herz nicht die leiseste Regung.

April hatte sich wieder gefasst, sie hatte ihren Rücken zu einer aufrechten Haltung strafft. Eine Stärke, für die Hermine nicht anders konnte, als ihr innerlich Bewunderung zuzuschreiben. Nur ein leichtes Zittern, das ihren Körper durchfuhr, ließ auf den stummen Kampf, den sie im Inneren ausfocht, schließen.

„Also schön, ich schlage vor, dass Sie, Albus, auch den anderen Rückkehrern die Situation erklären. Bei Merlin, ich hoffe, dass uns nicht noch mehr Dramen erwarten“, Fuhr Fudge fort. „Mr Snape, kann die Scheidungspapieren vorbereiten und sie Mrs Snape zukommen lassen. Wenn beide Parteien unterzeichnet haben, sind sie offiziell geschieden und einer zweiten Eheschließung steht nichts mehr im Weg.“

Aprils Gesicht hatte wieder deutlich mehr Farbe bekommen, als ihre Augen Fudge fixierten, immer noch darauf bedacht Hermine nicht anzusehen. „Ich hatte nicht vor ihn kampflos aufzugeben“, sagte sie an Fudge gewandt, doch diese Drohung galt nicht ihm.

Fortsetzung folgt…


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