Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Trautes Heim - Heimkehr

von Aereth

Trautes Heim


Vorwort

So hier bin ich wieder mit der versprochenen Fortsetzung zu Gestrandet.

Dann noch eine Kleinigkeit vorweg, die Geschichte wird 9 Kapitel haben. Die sind zwar schon alle ausgearbeitet und durchgeplant, aber noch nicht geschrieben. Das hier ist also noch W.I.P., deswegen werde ich nicht jeden Tag updaten können wie beim letzten mal :D
Ich werde versuchen einmal die Woche zu updaten, oder wenn ich's schaffe schneller, aber ich will natĂĽrlich nichts versprechen, was ich am Ende nicht halten kann ;)




Kapitel 1: Heimkehr

Auf der Lichtung am Fuße eines mittelgroßen Hügels war es still. Nur eine schwache Dezemberbriese, die durch die nackten Kronen einer Baumgruppe wehte und den eisigen Wind unter ihre Roben trieb. „Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?“, fragte Minerva. Nagende Ungeduld hatte sich unter ihre Stimme gemischt, während sie abermals auf ihre Uhr schaute.

Dumbledores Gesicht verzog sich zu einem friedlichen Lächeln und verstärkte somit die Falten um seine Augen. „Geduld meine Liebe, Geduld“, sagte er beschwichtigend, während eine seiner Hände ihr behutsam die Schulter tätschelte. Minerva beruhigte sich unter seiner warmen Hand, bis ihre Schultern schließlich die Anspannung verloren und sich wieder senkten. Sie atmete einige Male tief durch, in der Hoffnung ein wenig von seiner Ruhe aufzusaugen, bis ein Lauter Knall einige Meter entfernt ihre Aufmerksamkeit einnahm und sie wusste, dass das Warten endlich ein Ende hatte.

In der Ferne vor ihnen waren Gestalten wie aus dem Nichts aufgetaucht. Es war aus dieser Entfernung schwer zu sagen, ob das ihre lange verschollenen Freunde waren, aber wen sollte sie hier sonst erwarten? Sie beschleunigte ihren Gang, bis sie beinahe zu rennen begann, doch irgendetwas stimmte nicht. Auf ihrem Weg war sie die Personen bereits alle zweimal im Kopf durchgegangen und einer fehlte. Der Schrecken stand ihr ins Gesicht geschrieben und trĂĽbte ihre Wiedersehensfreude, die sich in den letzten Stunden trotz der beiĂźenden Ungeduld in ihr breit gemacht hatte.

„Neville…“, war das einzige, das sie mit brüchiger Stimme herausbrachte, bevor Severus eine Hand erhob und sie somit zum Schweigen brachte. „Es geht ihm gut“, sagte er beruhigend. Sein Blick glitt zu Albus, als auch er die Gruppe erreicht hatte. „Es war sein Wunsch zu bleiben, bei seiner Frau“, fügte Severus hinzu und hob eine Augenbraue um zu zeigen wie abwegig dieser Gedanke eigentlich war.

Minervas Blick glitt wieder über die Gruppe, bis sie schließlich an den zwei Kindern hängen blieb. Sie hatte den Mund geöffnet und ihre Lippen bereits zu einer frage geformt, doch schließlich entspannte sich ihr Gesicht wieder. Für Fragen würde noch genug Zeit bleiben. Wichtiger war, dass sie alle gesund und am Leben waren.

„Wir haben Zeit für Erklärungen, Zeit für die ganze Geschichte“, sagte Albus, als hätte er ihre Gedanke gerade gelesen. „Erst einmal müssen wir zurück nach London, da sind eine Menge Leute, die eure Ankunft erwarten.“

Hermine spürte noch immer den Blick auf ihrer Tochter ruhen und hob den ihren. Ihre Augen sahen geradewegs in das erstaunte Gesicht ihrer Lehrerin und irgendetwas in ihr gab ihr das Gefühl etwas sagen zu müssen. „Prof. McGonagall…“, begann sie, doch als sie sah wie ihre Lehrerin sie amüsiert musterte, hielt sie plötzlich inne.

„Wieso reden sie mich mit meinem Mädchennamen an, Miss Granger?“, fragte sie erstaunt.
„Ihr Mädchenname?“, horchte Severus auf. Er und Hermine tauschten einen kurzen Blick aus, dann war sein Blick starr auf Minerva gerichtet. „Severus!“, sagte sie und stemmte ihre Hände gegen ihre Hüften, „Bei Merlin, es ist nicht der richtige Moment für Scherze.“

Auch wenn er zuvor nicht gebeugt gestanden hatte, war es, als hätte er sich aufgerichtet, denn er wuchs um mindestens zwei Zentimeter an, bevor er seine Augenbrauen verärgert zusammenzog und sich eine steile Falte bildete. „Haben sie mich schon einmal scherzen gesehen?“, fragte er in scharfem Ton und sah Minerva vor ihm merklich zusammen zucken.

„Nein“, gab sie zu, „aber du willst mir doch nicht sagen, dass du dich nicht mehr daran erinnern kannst. Du warst doch dabei, du warst Albus Trauzeuge.“

„Ihr habt geheiratet?“, fragte Severus. Er schenkte seiner Mimik keine Beachtung mehr und blickte sowohl Minerva als auch Dumbledore voller Überraschung an, gefolgt von sechs weiteren erstaunten Augenpaaren.

Dumbledore trat einen Schritt vor, seine Miene wirkte besorgt. „Ihr habt keine Ahnung.“ Das war keine Frage, es war eine Feststellung. Severus schüttelte vorsichtig den Kopf. Dumbledores Stirn lag in Falten, während sein Blick noch besorgter wurde.

„Ist es möglich, dass sich etwas mit Nevilles Entscheidung in der Vergangenheit zu bleiben, geändert hat“, spekulierte Severus vorsichtig. „Schon möglich“, stimmte Dumbledore ihm zu. „Wir werden sehen, vielleicht haben wir Glück und es bleibt bei dieser einen kleinen Veränderung.“

„Ja ich hoffe du hast recht“, sagte Severus. Einen Moment wirkte er betrübt, doch schon in der nächsten Sekunde war sein Gesicht wieder diese undurchsichtige Maske. „Wie kommen wir zurück?“

Dumbledore sah über die Schulter, sein Blick lag auf der Baumgruppe unter der sie gewartet hatten. „Wir haben einen Portschlüssel vorbereitet“, sagte er und deutete auf einen alten Stiefel unter den Bäumen, dann drehte er sich um und ging voraus. Die letzten Minuten verbrachten sie in Schweigen und reihten sich im Kreis um den Portschlüssel auf. „Ist alles in Ordnung?“, fragte Severus erneut, als er Dumbledores nachdenkliches Gesicht sah.

„Ich weiss es nicht“, antwortete er ihm und kniete zum Portschlüssel. Mit einer Handbewegung wies er sie an es ihm gleichzutun und einen Moment später lagen alle Hände auf dem alten Stiefel, der ihnen den Boden unter den Füßen wegzog, bis sich die Welt um sie herum aufhörte zu drehen und sie sich plötzlich in einem hellen Raum wieder fanden.

Sie schauten sich neugierig um bis sich jemand hinter ihnen Räusperte. „Wie schön, dass sie es unbeschadet zurück geschafft haben“, sagte Fudge und nickte ihnen freundlich zu. „Gewiss war es eine erstaunliche Reise und sobald ihr euch erholt habt, möchte ich natürlich alles darüber hören.“

Erst jetzt erkannte Severus, dass sie sich im Ministerium befanden und umso mehr erstaunte ihn die Tatsache, dass ausgerechnet Fudge vor ihm stand und die Robe des Zaubereiministers trug — anscheinend hatte sich doch mehr verändert als er angenommen hatte. Der Raum, in dem sie sich befanden, war nicht besonders groß. Er hatte große, helle Fenster, war ausgestattet mit üppigen Sitzmöbeln und erinnerte alles in allem an ein Wartezimmer. „Aber das hat alles Zeit“, versicherte ihnen Fudge wieder, „erst einmal wollt ihr sicher eure Familien wieder sehen, schließlich warten sie bereits alle draußen.“

Er zeigte auf eine breite Flügeltür am anderen Ende des Raumes und strahlte das Lächeln eines Wohltäters aus. Augenblicklich versteifte sich Hermine neben Severus. Gewiss freute sie sich auf das Wiedersehen mit ihren Eltern und doch war das keine einfache Situation fast ein Jahr später mit einem Ehemann und einem Kind aufzutauchen, dachte sie und drückte ihre Tochter unbewusst enger an ihre Brust.

Sie versuchte die Unsicherheit, die sie überkam, abzuschütteln, also Krallte sie sich stärker an Severus Arm, während sie auf die Tür zu gingen und er seine Hand auf den Griff legte. „Severus, es gibt noch…“, begann Dumbledore, doch Severus unterbrach ihn mit einem Kopfschütteln. „Das hat Zeit, Albus“, sagte er und öffnete die Tür.

Sie betraten gemeinsam eine große, hell erleuchtete Halle, in der eine Menge Menschen versammelt waren, darunter auch einige Reporter. Es gab Essen und Getränke und es war nicht zu übersehen, dass sie alle nur auf sie gewartet hatten, denn sofort standen sie im Blitzhagel der Kameras, bis sich endlich eine rundliche, rothaarige Frau durch die erste Reihe gekämpfte hatte und auf sie zueilte. Es war Molly Weasley, die als erstes Hermine in den Arm schloss und dann zu Harry und ihren Kindern eilte, die hinter ihr standen.

Inzwischen hatte sich da, wo Molly die Reportermauer durchbrochen hatte, eine Lücke gebildet und auch die anderen Familien kamen nach vorne, wo Hermine schließlich auch ihre Eltern stehen sah. Ihre Hände waren schwitzig vor Aufregung und sie merkte wie Severus Griff um ihre Hand stärker wurde und er sie ohne zu zögern geradewegs auf ihre Eltern zuschob.

Die Augen ihrer Mutter glitzerten verdächtig als sie die Arme um ihre Tochter schlang und leise schluchzen musste. „Mom, Dad“, begann sie vorsichtig, „ich möchte euch jemanden vorstellen. Das sind mein Mann Severus und unsere Tochter Eileen.“
Das letzte bisschen Aufregung war bereits verflogen, stattdessen strahlte Hermine ĂĽber das ganze Gesicht und sah die entzĂĽckten Blicke ihrer Eltern auf dem BĂĽndel in ihrem Arm.

„Severus, kannst du mir bitte erklären was das zu bedeuten hat?“ Der kurze glückliche Moment wurde von einer entsetzten Frauenstimme durchbrochen und sämtliche Blicke in diesem Raum ruhten nun auf der zierlichen, dunkelhaarigen Frau vor ihnen.

„Was meinst sie damit? Du bist bereits verheiratet und zwar mit mir!“, sagte sie und wirkte aufgebracht. Im selben Moment blitzte es wieder von allen Seiten. Hermine starrte Severus entsetzt an, doch er sah genau so geschockt aus wie sie selbst.

„Ruhe!“, rief Dumbledore, worauf der ganze Raum augenblicklich verstummte, „Ich bin mir sicher, dass sich schon bald alles aufklären wird, und jetzt lassen sie die Familien bitte allein.“ Dann beugte er sich zu Fuge herunter um ihn etwas ins Ohr zu flüstern. Fuge wirkte nachdenklich, sein Blick glitt über die Rückkehrer. „Mein Büro“, murmelte er zu Dumbledore und ging vor.

Die dunkelhaarige Frau, die vorgab Mrs Snape zu sein, stand immer noch wütend da und durchbohrte Hermine mit kalten Blicken. „Lasst uns das ungestört regeln“, schlug Dumbledore vor „April, sei vernünftig“, sprach er sie direkt an. Er ging zur Tür, in der bereits Fudge einen Moment zuvor verschwunden war und Severus, Hermine und April folgten ihm.

Fortsetzung folgt…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates ĂĽber Daniel Radcliffe