Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
HörbĂŒcher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
WĂ€hrungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Trautes Heim - Frischfleisch

von Aereth

Vorwort

Hallo Leute!
Ich weiß, ich habe eine halbe Ewigkeit nicht mehr weiter geschrieben. Doch diese unfertige Sache nagt einfach an mir. Ich hatte ursprünglich ein Konzept für diese Story, dass ich allerdings größtenteils verworfen habe. Irgendwie kann ich mich einfach icht mehr damit arrangieren.

Jetzt wird sich einfach mal zeigen wohin die Story so läuft. Ich habe zwar schon einige Ideen, habe mich aber noch nicht festgelegt. Ich hoffe ich komme zu einem stimmigen Abschluss.

Liebe Grüße Aer


Kapitel 4: Frischfleisch

Die Tür des Pausenraums fiel hinter April ins Schloss. Sie stellte ihren Kaffeebecher auf dem Tisch ab und ließ sich erschöpft auf einen Stuhl fallen. Ihre Füße legte sie auf den Stuhl gegenüber und biss genüsslich in ihre Sandwich. Meg sah vom Tagespropheten auf. “immerhin ist die Presse auf deiner Seite”, sagte sie griff nach Aprils Kaffee uns trank einen Schluck. April rollte mit den Augen.

“Ich habe Rita ‘Großmaul’ Kimkorn nicht darum gebeten mein Privatleben durch den Dreck zu ziehen”, sagte April und eroberte sich ihren Kaffee zurück.
“Nichts desto trotz, muss es dich sicher freuen wie sie das kleine Misststück zerpflückt, nicht wahr?” Meg schenkte ihr ein verschwörerisches Grinsen.
“Es würde mich mehr freuen, wenn ich meinen Ehemann wieder hätte”, antwortete April ernst, doch schließlich schlich sich doch ein Grinsen über Lippen. “Na ja, ein wenig Genugtuung gibt es mir schon.”

Es klopfte an der Tür. “Herrein!”, riefen Mag und April, wie aus einem Mund, dann ging die Tür auf. “Sie sind da”, sagte seine ältere Frau mit merklich gestresstem Ausdruck, bevor sie die Tür wieder ins Schloss fallen ließ. April trank den letzten Schluck ihres Kaffees aus, stand auf, streckte sich kurz, als mache sie sich Kampfbereit und verließ den Raum. Der kurze Moment Ruhe, den sie sich gegönnt hatte, war wieder vorbei. Das grelle Licht und das laute Treiben der Flure nagten wieder an ihrer Schläfe, während sie sich bis auf die andere Seite der Gebäudes kämpfte, dann war sie endlich da. Noch einmal den Kittel straffen. Sie öffnete die Tür, zu dem Zimmer, in dem die Neulinge warteten.

“Mein Name ist Dr. Snape”, sagte sie noch während die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, “die Tatsache, dass ihr hier seid zeigt, dass ihr bessert wart seid, als über zehntausend andere Bewerber weltweit. Doch bildet euch nichts darauf ein, ihr seid niemand, ihr könnt nichts und ich bezweifle, dass auch nur die Hälfte von euch nach ihrem ersten Jahr noch hier ist.” Der Haufen Studenten, begann sich, beim klang ihrer Stimme in eine Reihe zu formen. Jeder von ihnen mit großen glänzenden Augen, versuchend ein Blick auf sie zu erhaschen. Aprils Herz machte einen Aussetzer, als in die bernsteinfarbenen Augen einer ihrer Studentinnen sah.

Hermione wurde kreidebleich, der Boden unter ihren Füßen drohte zu entgleiten, schwarze Punkte spielten vor ihren Augen. Atme, dachte sich und holte einen tiefen Zug Luft. Ihr Herz schlug wie wild und pumpte Blut rauschend durch ihren Körper, doch ihre Beine fühlten sich wieder sicher an.

“Brauchen sie eine persönliche Aufforderung, Miss Granger?”

Erst jetzt realisierte Hermione, dass sie als einzige noch immer auf ihrem Platz stand während jeder an einem der Krankenbetten standen. “Tut mir Leid”, murmelte sie und sah sich um, doch es gab kein freies Bett mehr. Spöttische, verachtende und sensationsgeile Augen starrten sie an, bis sie schließlich auf ein haselnussbraunes Paar stieß, das sie mit freundlicher Unwissenheit ansah. Hermione stellte sich zu ihr und flüsterte ein leises Hi. “Ich bin Abby”, flüsterte ihr die junge Frau gegenüber zu, ihre schokoladenbraune Haut hatte einen leichten Bronzeschimmer im Sonnenlicht und der gleiche leichte Bronzeton spielte auch in ihrem wirren Lockenkopf mit der Sonne. Abby sah sie noch immer gespannt an, bis sie schließlich direkt nach ihrem Namen fragte.

“Hermione”, antwortete sie überrascht. Das hatte sie lange nicht mehr. Sie wusste nicht, wer sie ist? Abby lächte sie immer noch freundlich an.

“Ich bin so aufgeregt!”, flüsteret Abby weiter, “Kannst du’s dir vorstellen? Wir werden von Dr. Snape persönlich unterrichtet. Sie ist die jüngste Oberärztin in siebzig Jahren. Sie ist einfach die beste auf ihrem Gebiet und wir sind die erste Klasse, die sie übernimmt.” Hermione drehte ihren Kopf zu April, die noch immer am reden war. Das war kein guter Einstieg, sie hätte lieber aufpassen sollen.

“Ihr arbeitet drei Tage die Woche im Krankenhaus, drei Tage seid ihr in der Universität und am am siebten Tag habt ihr Gelegenheit für Selbststudien.” Einer der Studenten öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch April brachte ihn mit einem Blick zum verstummen. “Wem das nicht passt kann gehen, dafür habt ihr die nötige praktische Ausbildung, sobald ihr das Studium abgeschlossen habt. Jeder von euch hat eine Aufnahmeprüfung bestanden, ich nehme also an, dass ihr ausreichend mit der menschlichen Anatomie vertraut seid.”

Im selben Moment erschienen Patienten in den Betten vor denen sie standen. Jeder hatte andere Beschwerden, manche waren verletzt, andere krank. Zwischen Hermione und Abby lag ein junger Mann. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und er hielt seinen rechten Arm an die Brust gedrückt. Vorsichtig nahm Hermione den Arm und zog ihn von seiner Brust weg. Die Innenseite war mit einem schlimmen Ausschlag überdeckt, der bereits eitrige Blasen schlug und die entzündete Haut flammend rote Striemen bis hoch zu seiner Schulter zog. Sie drehte den Arm im Licht.

“Wie ist das passiert?”
“Unfall”, krächzte er, “Zaubertranklabor”

Hermione konnte förmlich sehen wie die Striemen immer weiter seinen Arm hinaufwanderten. Wenn sie wüsste was er abbekommen hat, wüsste sie vielleicht wie es aufzuhalten ist, doch bei dem Tempo musste sie jetzt etwas tun. “Wir müssen die Infektion stoppen”, bemerkte Abby ebenfalls und begann die Regal und Schublanden zu durchwühlen. Hermione drückte den Arm mit ihren Händen ab, doch das reichte nicht. Sie riss den Schlauch vom Tropf ab und band ihn so fest um den Oberarm wie sie nur konnte. Der Mann stöhnte auf, doch sie reagierte nicht auf seine Beschwerden und zog den Knoten nur noch fester.

“Was genau haben sie abbekommen?”
“Gnollgalle”, krächzte er.

Hoch aggressiv, erinnerte sich Hermione, lässt sich doch bereits mit einem einfachen Antiseptikum eindämmen. Sie zückte ihren Zauberstab und sprach “Sepsis finis”. Ein glodener Faden entsprang ihrem Zauberstab und schlang sich um den Arm des Patienten. Nach und nach sprossen Ranken aus dem Faden, die immer mehr Haut abdeckten, bis sich der Zauber wie feine Spinnenweben um den gesamten Arm geschlungen hatte. Im selben Moment löst sich der Mann wieder in Luft auf und April trat an das Bett heran.

“Siehen an, es hätte tatsächlich einer der Patienten überlebt. Während Miss Meyers anscheinend damit beschäftigt war das Inventar der Krankenstation zu katalogisieren, hat Miss Granger die Infektion gestoppt.”

“Aber wir”, begann Abby.
“Vergessen sie das Wir, Meyers. Das ist ein harter Job. Dieses Krankenhaus hat sieben Studienplätze, rechnen sie sich aus, wieviele der zehn Anfänger nach dem ersten Jahr maximal bleiben.” April warf Hermione einen kurzen aber scharfen Blick zu. “Miss Granger weiß, wie sich bekommt was sie will und bilden sie sich nicht ein, dass sie davor zurückschrecken wird, dass sie zuerst da waren.”

April drehte sich um und ging Richtung Tür. “Es wird ihnen jetzt jemand das Krankenhaus zeigen”, sagte sie und verließ den Raum. Abby sah skeptisch zu Hermione. “Ich wollte nicht”, begann Hermione, doch sie wurde wieder unterbrochen, als ein junger Arzt den Raum betrat. “Ihr seid also das Frischfleisch”, sagte er grinsend, “na dann, kommt mal mit.”

Fortsetzung folgt...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fĂŒnften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten EifersĂŒchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz