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Fanfiction

Harry & Hermine - Epilog: Der Wahrheit letzter Teil

von rodriquez

Ich konnte mich nicht daran erinnern, den Hogwarts-Express jemals in einem derartigen Schneckentempo erlebt zu haben. „War der schon immer so lahm?“, ungeduldig starrte ich hinüber zu Ginny. Sie lächelte belustigt. „Eigentlich sind wir dieses Mal noch recht schnell unterwegs. Schau, es dämmert schon, wir sind bald in London...“
„Du hast ja auch Ablenkung“, knirschte ich. „Könnt ihr nicht mal fünf Minuten damit aufhören?“
„Nö“, grinste Ginny und löste sich schmatzend von Neville. „Sonst geht die Zeit ja gar nicht vorbei.“ Das Schmatzgeräusch begann von vorne, schneller als es geendet hatte. Wie eine Saugglocke, ganz in Zeitlupe Schnaubend drehten sich meine Augen im Kreis. Wenn ich das vorher gewusst hätte…
Mein letztes Schuljahr sollte aus nostalgischen Gründen so enden, wie er einst begonnen hatte, mit der Fahrt im Hogwarts-Express. Natürlich hätte ich auch das Flohnetzwerk oder Disapparieren wählen können, doch das wäre ein kalter, zu einfacher Abschied gewesen. Die Erinnerungen kann man nicht einfach übergehen. Außerdem war zur Weihnachtszeit, meiner vorletzten Heimfahrt, das Flohnetzwerk noch nicht vollständig wiederhergestellt.
Ein ruhiges, beschauliches, für meine Verhältnisse unspektakuläres, fast schon langweiliges Halbjahr lag hinter mir. Ich freute mich darauf Harry endlich wiederzusehen.
Zurück von Hogwarts. Meine letzten Weihnachtsferien. Ich werde sie zuhause verbringen. Mit meinen Eltern. Und mit Harry. Ich hatte es ihm letzte Weihnachten versprochen: Du wirst Weihnachten immer mit mir verbringen können, mit meinen Eltern, und sicher auch mit D - sofern du das natürlich möchtest.
Leicht genervt durch die Saug und Schmatzgeräusche meine Reisebegleitung richtete ich meine Aufmerksamkeit der Landschaft vor dem Fenster zu. „Purer Neid“, hörte ich leise, bevor meine Gedanken in das Reich der Träume eintauchten: Den Erinnerungen an die letzten Wochen.
Eigentlich war es gar kein richtiges halbes Jahr. Sondern gerade mal vier Monate. Vier Monate der Trennung von meinem Liebsten.
Und nicht einmal das.
Dennoch kam es mir, wie eine halbe Ewigkeit vor. Wir hielten regelmäßig Kontakt. Eulen hatten Überstunden zu leisten.
Harry berichtete von seiner Ausbildung. Sie war Knochenarbeit und Paukerei in Einem. Soviel musste er noch nie büffeln. Und alles ohne meine Hilfe. Doch er würde gute Fortschritte machen, wäre für die Prüfungen gerüstet. Gelegentliche Einsätze und Übungen der Auroren würden vom sonst tristen Dasein ablenken. Einige Flüche würde er beherrschen, wie kein Anderer. Manchmal darf er sogar schon die Ausbildung leiten. Fortschritte sieht man auch in Godrics Hollow. Der Umbau des Potteranwesens nimmt langsam Gestalt an. Jeden Tag ein Stückchen mehr. Egal wie spät er von der Arbeit kommen würde. Godrics Hollow würde die Zeit bis wir uns wiedersehen weiter verkürzen und der Gedenke dort mit mir zu Leben vieles versüßen. So viele Erinnerungen stecken in diesem Ort. Briefe, Bilder, die ihm seine Eltern näher bringen. Apropos Eltern. Das Zusammensein mit meinen Eltern läuft wunderbar. Die Zeit hilft ihm auch über unser Trennungsjahr hinwegzukommen. Nicht selten würde er noch auf ein Bierchen oder Zwei bis spät in die Nacht mit meinem Dad zusammensitzen.
Wir verstehen uns glänzend, waren die letzten geschrieben Worte, eine Woche vor Weihnachten.
Bei mir zog sich leider alles in die Länge. Ich zählte die Wochen, die Tage, die Stunden, die Minuten bis wir uns endlich wiedersehen würden. Im Thema Büffeln musste ich Harry zustimmen. Und wurde eine ganze Menge abverlangt. Langweilig wurde es nur, wenn ich Pausen einlegen wollte. Ginny war nur im Doppelpack im Neville zu bekommen. Eigentlich kann ich mich gar nicht daran erinnern, sie in diesem halben Jahr je allein getroffen zu haben. Neville ist ein toller Junge, hatte einen ähnlichen Schicksalsweg, wie Harry. Wäre Harry hier bei mir gewesen, wäre mir diese Vertrautheit der Beiden vielleicht gar nicht so bewusst geworden.
Anfang September überraschte die neue Schulleiterin Minerva McGonagall die Abschlussklassen mit der Nachricht, dass uns die Auroren des Ministeriums in einem weiterbildeten Kurs in Selbstverteidigung unterrichten würden. Ein Hoffnungsschimmer am trüben Himmel. Der Herbst hielt frühzeitig mit Regen und Sturm Einzug. Ich hoffte so sehr Harry würde einer der Lehrer sein. Andererseits hätte er mir bestimmt davon berichtet, so zerschlug den Gedanken an ein vorzeitiges Wiedersehen recht schnell wieder. Gonni, die es sich nicht nehmen ließ Verteidigung gegen die dunkeln Künste selbst zu unterrichten, führte uns dann etwa Mitte September erstmals in den Übungsraum. „Heute ist es soweit“, forderte sie uns mit lauter, in dem großen Raum hallender Stimme zur Ruhe auf. „Stellt euch Bitte entlang des Duelliersteges auf.“ Drei Auroren betraten den Raum, angeführt von Minister Kingsley Shacklebolt. Ich traute meinen Augen nicht. Als Letzter kam tatsächlich seelenruhig mein Harry hereinmarschiert. Wir sollten versuchen gegen die Zauber der Auroren zu bestehen. „Freiwillige?“, erkundigte sich Gonni in einer übernatürlich lauten Stimme. Ich war geneigt meine Hand zu heben, wartete aber ab, welcher Auror die Bühne betreten würde, und meldete mich erst, als ich einen Harry mit verschmitzt lächelndem Gesicht auf mich warten sah.
Ich freute mich diebisch darauf ihn gleich auf die Bretter zu schicken. In Gedanken sah ich ihn waagerecht durch die Luft fliegen, und musste hämisch lachen, als er hinterher seinen schmerzenden Hintern rieb. Er lächelte mir zu, verneigte sich und erwartete meine Gegenwehr oder einen Angriff. Siegessicher lächelte ich zurück, verneigte mich ebenso, und war mir sicher, dass er chancenlos sein würde…
Ein Trugschluss.
Einige Sekunden belauerten wir uns, wie zwei Raubtiere. Dann blitzte sein Zauberstab. Ich konterte. Er duckte sich, rollte blitzschnell zur Seite. Völlig perplex zog es mir förmlich die Schuhe aus. Ich war es die waagrecht in der Luft schwebte. Meine Schuhe klebten wie festgetackert noch auf dem Boden unter mir. Im Wegdrehen hatte er mich mit einer blitzschnellen, völlig überraschenden Reaktion überrumpelt. Mit seinem Zauberstab ließ er mich über dem Boden schweben, bis er Nahe genug war um mich mit seinen Armen in Empfang zu nehmen. Wie ein nasser Sack plumpste ich herunter, direkt in seine ausgebreiteten Arme. „Ich hatte dir doch geschrieben, dass ich sehr viel dazu gelernt habe“, lächelte er, und ließ mich sanft aus seinen Armen zu Boden. „Sehen wir uns nachher noch?“, flüsterte ich hoffnungsvoll. McGonagall räusperte sich, und Harry nickte mir zu. „Potter, Mrs. Granger. Ich darf doch bitten. Andere wollen auch noch.“
Nachdem alle Siebtklässler einmal an der Reihe waren, versuchten uns die Auroren noch einige Kniffe und Tricks zu erklären. Mit mehr oder minder Erfolgen. Seamus Zauberstab beispielsweise explodierte mit einem lauten Knall. Und McGonagall erklärte unmittelbar nach dem großen Gelächter die Stunde als beendet. Harry verschwand mit den anderen Auroren in McGonagalls neuem Büro, dem mit der Wendeltreppe. Mit rasender Geschwindigkeit machte ich mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Ich sah fürchterlich aus. Ungekämmt Unsaloppe Kleidung, die durch meine unrühmliche Niederlage auch noch gehörig verrutscht war. Frischmachen für Harry, so mein eigentlicher Plan. Doch im Gemeinschaftsraum kam ich niemals an.
Kurz vor dem Ziel, im letzten Flur - unserer einstigen Abkürzung, vor dem Portrait der fetten Dame zog es mir plötzlich erneut die Schuhe aus. Waagrecht hing ich in luftigen Höhen, etwa einen Meter über dem Boden. Ein Wandvorhang kam näher auf mich zu, oder ich auf ihn?
Der Vorhang bewegte sich leicht zur Seite, schuf Platz für meinen von Süßigkeiten aus Frust und Langweile angefressenen, überschüssigen Pfunde, verschloss sich hinter mir wieder und ich segelte förmlich in Harrys ausgebreitete Arme. Er begann sofort und ohne Umschweife mich leidenschaftlich zu küssen. Es folgte eine wilde, heiße Knutscherei, die mich alles um mich herum vergessen ließ. Längst befanden wir uns wieder in unserer eigenen Welt. „Happy Birthday to you“, hauchte er atemlos in einer Art Singsang. „O - Gott hab ich dich vermisst.“
„Und ich dich erst“, flüsterte ich in sein Ohr und begann lustvoll daran zu knabbern. Unser Spiel begann von Neuem. Noch leidenschaftlicher, noch wilder als zuvor. Harry riss mir die Bluse vom Leib, die Knöpfe sprangen in alle Richtungen davon. Seine Hand wanderte streichelnd entlang meinem Oberschenkel bis unter meinen Rock, wanderte über meinen Slip und erreichte blind das feuchte Zentrum meiner Lust. Ich keuchte und stöhnte, machte mich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen, streifte seine Jeans nach unten und befreite mein pralles Lieblingsspielzeug. Mein Liebster hob mich hoch in seinen Schoss und wir ließen unserem brennenden Verlangen freien Lauf. Harrys Hände umfassten meine Pobacken. Ich schlang meine Beine um seine Leiste und verkreuzte sie hinter seinem Hintern. Erst langsam, dann immer wilder und leidenschaftlicher trieben wir uns gegenseitig in den Wahnsinn, wie zwei ausgehungerte Raubkatzen. Nach diesem Wahnsinn verharrten wir noch einige Augenblicke schwer atmend und keuchend. Harry drückte sein Gesicht tief in meinen Nacken, sein Herz pochte an seinem Hals, schlug wie wild gegen meine Brust.

Ein komisches, aber wundervoll kribbelndes Gefühl nicht von seinen Eltern, sondern vom Freund abgeholt zu werden. Meine Tasche flog zu Boden, als ich sein strahlendes Gesicht erkannte. Ein Strauß roter Rosen versteckt hinter seinem Rücken. Ich sprintete los, flog um seinen Hals, und küssend drehte er mich im Kreis. „Endlich“ hauchte ich, nachdem er mich wieder zu Boden ließ. Völlig außer Puste schnappte ich nach Luft. Mein Kopf war noch am Drehen. Mein Magen fühlte sich flau an. „Nichts so stürmisch, Harry“, bat ich atemlos.
„Was ist los mit dir, alte Frau?“, lachte Harry.
„Ich geb dir gleich alte Frau!“
„Ihr könnt's wohl kaum erwarten“, grinste Ginny, endlich von einer Saugglocke befreit.
„Neidisch?“, antwortete Harry schnippisch. „Ach, ne“, stöhnte Ginny. „Neville und ich konnten es das ganze Jahr über tun. Kein Wandvorhang war vor uns sicher … Wir können es ganz gemütlich angehen...“
„Hat die etwa was mitbekommen?“, fragten seine Augen. Ich schüttelte meinen Kopf. „Du kennt doch Ginny. Die war schon immer Intuitiv.“
Fragend sah ich mich um. Mum und Da waren nirgends zu sehen. „Wie kommen wir nach Hause?“, wandte ich mich wieder an Harry. „Disapparieren wir?“
„N-Nein“, flötete Harry vergnügt.
„Nein?“, wiederholte ich. „Wie kommen wir sonst hier weg?“
„Lass dich überraschen“, grinste Harry und wedelte mit einem Schlüsselbund vor meiner Nase herum. „Sag jetzt bitte nicht - Dad hat dir den Jaguar überlassen?“ Fassungslos starrte ich in ein sein hämisch grinsendes Gesicht. „Ist der von allen guten Geistern verlassen? Der Jaguar? Sein Baby? - Wann hast du...“
„Letzten Monat - fehlerfrei bestanden - und ja, ohne Magie!“
„Du hast den Führerschein gemacht?“
„Warum so verwundert?“, fragte Harry und riskierte einen gefährlichen Seitenblick, nachdem wir mein Gepäck eingesammelt hatten und Hand in Hand zum Parkplatz marschierten. „Neidisch, weil ich etwas vor Dir getan und bestanden habe?“
Ich muss ehrlich zugeben, dass Harry den Jaguar sehr sicher durch die Stadt und schließlich auf die Autobahn steuerte. Aber auf Lobeshymnen wartete er vergeblich. Nachdenklich beobachtete ich meinen Freund, und musste daran denken, dass dieses Weihnachtsfest noch ein Besonderes werden würde. Nur hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung, wie der Abend tatsächlich verlaufen würde.
„Warum schaust du mich so an?“, resümierte Harry.
„Ich freue mich dich wiederzusehen.“
„Na, dann warte erst einmal meine Freude ab…“

Ich habe nie behauptet, dass Der Epilog, der zu einem Prolog wurde die endgültige Fassung sei. Eine kleine Änderung muss ich noch vornehmen…

Noch vor dem Heiligabenddinner hielt mir Harry ein kleines bunt verpacktes Geschenk unter die Nase. Was ist das?“ fragte ich aufgeregt.
„Dein Weihnachtsgeschenk“.
„Bescherung ist aber erst nach dem Essen…“
„Solange halte ich das aber nicht mehr aus“, schluckte Harry. „Bitte mach es auf.“
Natürlich gleich und sofort. Meine Finger zitterten, schafften es kaum das zehn mal zehn Zentimeter Riesenpaket zu halten. Trotzdem, Bescherung ist offiziell nach dem Weihnachtsessen.
Ich halte das nicht aus!
Mum nickte mir nach einem kurzen nervösen Blick in ihr Gesicht aufmunternd zu. Meine Finger gerieten außer Kontrolle, schafften es kaum das Geschenkpapier zu lösen. Harry beruhigte mit einem beruhigenden Griff meine Hände und half mir die richtige Stelle des Klebebandes zu finden. Eine Schachtel kam zum Vorschein. Der Deckel klappte unter meinen zittrigen Fingern, wie von Alleine auf. Ein wundervoller goldener Ring mit einem Brillianten kam zum Vorschein. Mir stockte der Atem, der Bedeutung dessen bewusst.
„Willst du meine Frau werden?“
„Ja ich will“, hauchte ich. „Du hast bei meinen Eltern um meine Hand angehalten? Heimlich, ohne mich zu fragen?“
„So, wie du es dir gewünscht hast. Nur eben mit der Idee eines Geschenkes. Sonst wäre es doch keine Überraschung geworden, und außerdem haben wir schon darüber gesprochen.“
„Ja, ich will“, wiederholte ich. „Aber nicht heute, und morgen nicht gleich. Erst einmal ausschlafen…“
„In deinem neuen Bett?“, schmunzelte Harry. „In Godrics Hollow?“
„Du hast es geschafft?“
„Gestern habe ich Little Whinging Adieu gesagt. Dein Dad half mir beim Umzug. All unsere Sachen sind schon dort. Die erste Nacht allerdings wollte ich mit dir verbringen.“
„Wow“, staunte ich. „Ein bisschen viel auf einmal, und dennoch wunderschön.“
„Übrigens“, Harry ging in Flüstern über. „Die Heizung brummt seit Tagen auf Kuschelwarm.“
„Wie sieht es eigentlich mit einem Enkel aus?“, trocken und vollen Ernstes entwichen diese Worte aus der Kehle meines Vaters. Fast wäre mir die Weihnachtsgans im Hals stecken geblieben. Fassungslos starrte ich ihn an, und nicht nur ihn. „Dad ich bin gerade mal Neunzehn...“, verteidigte ich mich, rutsche aber nervös auf meinem Stuhl hin und her. Mum griff beruhigend nach meiner Hand, die noch mehr zitterte, als zuvor und drückte sie flach auf die Tischplatte.
Ich zitterte am ganzen Körper und stand vor dem Problem: Wie sag ich's meinen Eltern.
Mum zielte mit Giftpfeilen in Richtung ihres Gatten. „Paul!“, fluchte sie. „Du bist und bleibst ein unsensibler Trottel.“
„Warum?“, fragte Dad mit gleichgültiger Stimme, während er zwei Flaschen Bier köpfte und eine davon Harry reichte. Sein Blick kam zurück zu seiner Tochter. „Deine Mum ist siebenunddreißig, und sie hat trotzdem ihren Doktor gemacht...“
„Ach Paul, lass sie“, provozierte Mum. „Unsere Tochter wäre doch mit einem Kind hoffnungslos überfordert…“
„Jetzt fall du mir auch noch in den Rücken“, muckte ich auf.
Liebevoll nahm mich Harry in den Arm. „Hermine wäre eine wundervolle, liebevolle Mutter, dessen bin ich mir hundertprozentig sicher“.
Mum lächelte ihm herzerweichend zu. „Das weiß ich doch…“. Ihre leuchtenden Augen wanderten zu mir. „Einfacher wird es für dich nicht mehr...“
Ich schluckte. Ein Problem weniger. Aber das Nächste saß neben mir streichelte meine Oberschenkel und hatte absolut keine Ahnung.
„Mein Weihnachtsgeschenk sollte es eigentlich erst zur richtigen Bescherung geben und…“, begann ich nervös. „Ist mehr oder weniger ein Zufallsprodukt.“ Aufmerksam lauschte Harry meinen Worten. Eindeutig immer noch ahnungslos. „Dein Geburtstagständchen blieb nicht ohne Folgen…“
„Welches Geburtstags … ständ … chen?“, wiederholte Harry. Seine Stimme versagte, wurde schwächer, seine Buchstaben immer langsamer, seine Augen hatten einen flackernden Höchststand erreicht.
„Ich hatte nicht mit dir gerechnet, und im Stress etwas Wesentliches vergessen…“
„Einen Knoten in deinen Dödel zu machen“, flötete Dad. Wenigstens einer der Herren mit Scharfsinn. Harrys Blicke wanderten nervös von Dad zu Mum zu meinem Bauch.
„Heißt das?“
„Ja, das soll es …“
„Ich … du … wir … werde … werden?“
„Mama, Papa, Eltern“, bestätigte ich nicht minder ängstlich. Wie würde er es aufnehmen?
„Nur habe ich absolut keine Ahnung, wie wir das geregelt bekommen…“
„Aber das ist ja wunderbar. Das Größte, das Schönste. Das herrlichste Geschenk, das ich je bekommen habe. Wir schaffen das.“
„Natürlich schaffen wir das“, lächelte Mum herzerweichend, stand auf, und umarmte uns. Erst einzeln, dann gemeinsam. „Wir sind schließlich auch noch da.“
Endlich schaffte es auch Dad sich an Mum vorbeizudrängen, wiederholte ihre Geste, streichelte sanft über meinen kleines Bäuchlein und wunderte sich. „Wie weit bist du denn? - Man sieht ja kaum etwas?“
„Geburtstag, Paul“, wiederholte Mum und rollte ihre Augen. „Sie sollte im dritten Monat sein. Und bei Gott, da sieht man beileibe noch nicht soo viel.“
„Von wegen“, muckte ich auf. „Da hat sich schon ganz schön was gebildet. Ich bin fett und werde sicher auch hässlich!“
„Ich lieb dich trotzdem“, schmunzelte Harry und traute sich endlich auch über meinen Bauch zu streicheln.
„Holla die Waldfee“, schrie Dad erfreut auf. „Jetzt verstehe ich das erst. Meine Tochter hat einen Witz gemacht!“
Als ob ich das niemals könnte? - *Augenverdreh!
„Das Geburtstagsständchen war ein Geburtstagsständer!“
Mum schien in Gedanken nachzurechnen. „Frühsommer?“, presste sie hervor. „Du kannst deine Prüfungen beenden, und die Arbeit im Spätsommer aufnehmen. Da sage mal einer ihr könnt nicht planen.“
„Aber das Kind sollte Eltern haben“, schnaufte Dad. „Richtige Eltern. Verheiratete Eltern.“ „Könnte die kürzeste Verlobung aller Zeiten werden“, grinste Harry.
„Eigentlich wollten wir erst einmal alles gemütlich angehen…“
„Könnt ihr doch trotzdem“. Mum hatte eine für sie offenbar selbstverständliche Idee. Fragend sah ich sie an. „Eine konventionelle Heirat im engsten Kreis.“
Harrys Augen leuchteten. Auch wenn er absolut keine Ahnung von der Bedeutung hatte, schien allein schon der Gedanke daran Glücksgefühle bei ihm zu verursachen. Ohne näher darauf einzugehen richtete ich meine Augen, die nach Aufklärung schrien wieder auf Mum. Schmeichelnd berührt war ich dennoch. „Erkläre es mir…“
„Uns“, korrigierte Harry.
„Ich gehe doch davon aus, dass ihr eine eventuelle Vermählung ausgiebig gestalten wollt?“
Ich nickte.
„Eine offizielle Heirat in dieser Welt, aber auch mit euren Freunden eine magische Verbindung eingehen?“
„So hatte ich mir das vorgestellt“, bestätigte Harry, traf dabei auch meine Vorstellung.
„Also warum macht ihr nicht einen Termin auf dem Standesamt. Heiratet in aller Stille im engsten familiären Kreis. Und die offiziellen Feierlichkeiten verschieben wir auf später, sagen wir Früh oder Hochsommer. Somit wärt ihr eine offizielle Familie, wenn das Kleine das Licht der Welt erblickt.“
„Jetzt?“, fragte ich mit Herzflattern. „Wir sollen das jetzt schon tun? Morgen?“
„Morgen ist Weihnachten, da mit Sicherheit nicht“, schmunzelte Mum. „Aber zum nächst möglichen Termin. Und dann im Sommer…“
„Kirchlich und Magisch“, schluckte ich. „Das geht alles so schnell“
„Wenn du noch nicht möchtest können wir uns auch Zeit lassen“, wisperte Harry vorsichtig.
„Für mich gibt es keine Zweifel. Natürlich will ich dich heiraten, nur kommt jetzt alles so überraschend.“
„Deswegen mein Vorschlag mit der heimlichen, standesamtlichen Trauung. Ihr könnt euch dann in aller Ruhe auf den Sommer vorbereiten.“
„Und wir könnten die Kleine gleich taufen.“
„Die Kleine?“, rief Harry überrascht. „Du weißt schon was es wird. Ein Mädchen?“
„Ich bin das siebte erstgeborene Mädchen in der Ahnenreihe meiner Mum“, lächelte ich. „Was glaubst du…“
„Ein Mädchen“, schwärmte Harry. Seine Augen drehten sich verträumt. „Ein Mädchen.“
Der erste Traum im neuen, eigenen Heim sollte in Erfüllung gehen. Ich kann euch beruhigen. Es stimmt tatsächlich. Es ist keine Mär.
Jedoch wurde die Nacht zu keinem berauschenden erotischen Abenteuer. Der angehende Vater stieß mit dem werdenden Großvater kräftig an. Mehr als kuscheln war nicht mehr drin. Wir gingen zu Bett und schliefen recht schnell ein. Eine wunderbare, beruhigende Stille herrschte an einem einstigen Platz des Grauens. Der Wind pfiff ein einsames Lied. Auch er konnte mich nicht mehr beunruhigen. Friedlich und glücklich schlossen sich meine Augen.
Was ich in dieser wundervollen, friedlichen Nacht geträumt habe, fragt ihr euch?
Nun, hört gut zu…

Ich steckte in silbern glänzender Satinunterwäsche - String und Spitzen - BH, trägerlos. Darüber trug ich einen Traum in reinem Weiß. Ein wahres Traumkleid aus weißem Satin mit einer Korsage die überall mit kleinen, silbernen Perlen bestickt war.
„Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß“, hörte ich Mum summen. Seidenglatts Haargel hielt meine Haare in Form. Ginny gelang ihr Meisterstück. Das Ergebnis erinnerte mich an den Weihnachtsball in unserem vierten Jahr. Nachdem ich ihr Werk begutachten durfte setzte sie mir noch einen glänzenden Schleier auf den Kopf, und strich die weiße Seide vor meinem Gesicht glatt. Dann führte sie mich aus dem Schlafzimmer, indem ich gerade diesen Traum träume, heraus, half mir die enge Treppe nach unten bis ins Wohnzimmer und übergab mich freudestrahlend einem vor stolz gaffenden Paul Granger. Ein schönes, großes, wohnliches, und modern eingerichtetes Wohnzimmer. Ein großes Fenster, und eine Glastür ebneten den Weg auf eine Terrasse, und den Garten hinter dem Haus. Unmengen von Personen tummelten sich im Freien. Eine dreiteilige Ledercouch, ein riesiges Flachbildfernsehgerät, ein Hifi - Turm, Lautsprecher ... So viele Dinge, die meine Augen, gar nicht alle aufnehmen konnten, um sie auch zu verstehen. Also wandte ich meine Augen von den materiellen Dingen ab, und konzentrierte mich auf das was folgen würde. Völlig aufgelöst rannte Mrs. Weasley auf mich zu. „Oh mein Gott“, schrie sie hysterisch. „Ich bin ja so nervös!“
„Sie wären sicher stolz, wenn sie dich jetzt sehen könnten“, eine Hand lag beruhigend auf meine Schulter. Ich drehte mich um und sah völlig überrascht in das Gesicht einer Frau, mit der ich noch nie ein Wort gewechselt hatte. Auch jetzt wirkte ihr Gesicht, immer noch, wie versteinert. „Ich hoffe immer noch, dass ihr mir eines Tages meine Sünden vergeben könnt.“
Aufmunternd lächelte ich Petunia zu. „Wir sollten langsam los“, drängelte Dad, nervöser als wohl alle anwesenden Personen zusammen. Ich spürte den Schweiß auf meiner Stirn, begann am ganzen Körper zu schwitzen. Die Nervosität hatte mich endgültig gepackt. Mum erschien, lächelnd, locker. Sie schien als Einzige den Überblick zu behalten. „Hast du nicht etwas vergessen?“, strahlte sie.
„Vergessen?“, wiederholte ich mit ahnungslosem Blick.
„Unser Goldstück“. Ein kleines, fröhlich glucksendes Wesen in einem Knäuel aus reiner Seide. Ich konnte ihr Gesicht sehen.
Ihr leuchtendes, wunderhübsches Gesicht, und da wusste ich mein Traum ist Realität geworden. Mum legte mir mein kleines Mädchen in die Arme.
„Keine Sorge Dad, jetzt bin ich soweit“, strahlte ich. Er hakte sich bei mir ein. Mit meiner freien Hand zupfte ich nervös an meinem Kleid und meinen Haaren herum.
„Liegen sie auch richtig? Ich habe das Gefühl das Kleid ist verrutscht.“
„Nein mein Schatz, es ist alles perfekt“, schmunzelte Mum. „Viel Glück ... ich bin so stolz auf dich und ... sieh nur wie sie strahlt.“ Noch einmal umarmte sie mich, drückte ihre Mädchen ganz fest. Rührselige Tränen flossen nun auch bei ihr, „du siehst wunderbar aus Hermine, du bist eine ganz wundervolle Braut.“
Bereit loszulaufen nickte ich und atmete tief durch.
Luna und eine entfernte Verwandte in meinem Alter stellten sich in langen blauen Kleidern vor uns auf, nahmen Blumensträuße entgegen, und marschierten mit langsamen Schritten los. „Moment, Moment“, rief Dad plötzlich. „Ich habe doch etwas vergessen“, verschwand im Wohnzimmer und kam mit meinem Brautstrauß zurück. Einem wunderschön, gebundener Strauß roter Rosen, aufgefüllt mit weißem Schleierkraut.
„Ich habe auch noch was für dich.“ Mum hing mir ein Medaillon um den Hals. „Du weißt, wem es einst gehörte?“
„Lily“, schluckte ich gerührt. „Ich vermute es gehört Lily.“
„Harry hat mich um diesen Gefallen gebeten. Es ist wunderschön.“
Nervös tat ich den ersten Schritt. Der Vorhang vor der Terrassentür wurde zur Seite geschoben. Der Hochzeitsmarsch ertönte. Mein Blick fiel nervös nach draußen. Der ganze Garten war mit vielen Blumen geschmückt. Am Ende eines roten Teppichs befand sich ein weißer Pavillon mit Rankrosen, davor links und rechts, die Stuhlreihen, alle mit weißen Tüchern abgehängt, und einer goldfarbenen Rückenlehne. „So meine Große, jetzt ist es soweit.“ Dad strahlte mit dem Wetter und dem Goldstück in meinen Armen um die Wette. Nervös krallte ich mich am Arm meines Vaters fest, der mir beruhigend die Hand tätschelte. Hinter mir fiel eine Schleppe mehr als drei Meter über den roten Teppich. Mrs. Weasley dirigierte wild wedelnd und hypernervös die Blumenkinder. Unter dem Pavillon erschien der Minister höchstpersönlich. Kingsley Shacklebolt ließ es sich nicht nehmen, die magische Trauung persönlich durchzuführen. Unzählige Erinnerungen kamen mir in den Sinn beim Anblick der vielen bekannten Gesichter. Keinen Gedanken führte ich zu Ende. Ich hatte nur noch Augen für den, der vorne auf mich warten würde. Ginny und Ron hatten ihre Position als Trauzeugen eingenommen. Beide lächelten mir zu. Dann endlich erblickte ich den, den meine Augen die ganze Zeit suchten. Mein Bräutigam trug kein reines schwarz, sondern eher einen anthrazitfarbenen 2-Knopf-Anzug in einem eleganten Streifendessin aus einer hochwertigen Polyester/Seidenqualität mit feinem Lüster. Er zeichnete sich durch perfekt aufeinander abgestimmte Farben und Formen, sowie eine klare Linienführung aus. Die Anzugjacke einige Zentimeter länger, als bei einem normalen Anzug. Perfekt abgestimmt auf mein Brautkleid, ob meine Mum bei der Auswahl ihre Finger im Spiel hatte?
Unter der Anzugsjacke trug er ein champagnerfarbenes Kragenhemd mit Umschlagmanschetten, dazu flache schwarze Schuhe. Nervös rieb er sich die Hände, spielte mit seinen Fingern. Sein Anblick verursachte ein Schwindelgefühl, ich glaubte in seine Arme zu schweben. Vor und streuten die Blumenkinder viele bunte Blüten auf meinem Weg nach Vorne. Unsere unzähligen Gäste hatten sich alle von ihren Plätzen erhoben und klatschen im Rhythmus des Hochzeitsmarsches. Ich versuchte erst gar nicht mehr ihre Gesichter zu erkennen. Sie wurden zu Statisten in dem wichtigsten Spiel meines Lebens. Endlich hatte ich zu meinem Bräutigam aufgeschlossen. Galant und voller stolz übergab mein Dad die Hand seiner Tochter an Harry. Seine unwahrscheinlich weiche, aber schweißnasse Hand ergriff die Meinige. Ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus, und langsam beruhigte ich mich. Eine wunderbare Stimme ertönte, sang ein wunderschönes, trauriges Lied:
Who wants to live forever?
„Für Sirius“. Harrys Stimme zitterte, als er den Namen seines Patenonkels erwähnte. Er hätte es nicht tun brauchen. Ich hätte es auch so gewusst.
„Übergib die Kleine an Ginny“, flüsterte Harry. „Und dann nimm wieder meine Hand, und lass bis zum Ende der Zeremonie nicht mehr los.“ Für einen kurzen Moment reagierte ich verwundert, tat aber wie geheißen. Ginny, als Patentante hätte die Kleine sowieso für die an die Trauung anschließende Taufe halten müssen. Ohne weiter auf Ginny zu achten übergab ich ihr die Kleine. Unsere Hände vereinigten sich wieder. In Harrys Hand verspürte ich einen ungewohnten Widerstand, irgendwas hielt er in Händen. Einen sperrigen, kleinen Gegenstand. Fragend blickte ich ihn an. Er lächelte und deutete mit einem kurzen Nicken in Ginnys Richtung. Unsere wunderbare Tochter, ihre wundervolle Patentante.
Langsam kehrten meine Augen nochmals zurück zu Ginny. Sie lächelte, unser Baby in den Armen. Was wollte mir Harry damit sagen?, fragte ich mich, wollte mich schon wieder abwenden, dann sah ich, was er meinte. Und mir stockte der Atem. Ich schnappte nach Luft, bekam Atemnot. Ich schloss meine Augen, schüttelte meinen Kopf. Es war keine Einbildung, kein Trugschluss, kein Traum oder Fantasie. Sie waren wirklich da, und sie strahlten über das ganze Gesicht.
Lily, ganz nah bei Ginny, James und Sirius gemeinsam, leicht versetzt zu Lily. Harrys Mum streckte und beugte sich über Ginnys Schulter, lächelte mit Tränen in den Augen.
„Der Stein der Auferstehung“, keuchte ich. „Du hast ihn nicht...“
Harry schüttelte langsam seinen Kopf. Von der eigentlichen Zeremonie bekam ich nur sehr wenig mit. Kingsleys Rede verpuffte. Keine Sekunde wollte ich riskieren Harrys Hand zu verlassen. Und damit den Kontakt zu unterbrechen. Immer wieder schielte ich heimlich zu Lily, James und Sirius. Lily wich nicht von Ginnys Seite. Nur einer fehlte.
Wer konnte es ihm verdenken. Meine Augen fanden Remus hinter der ersten Stuhlreihe, vor ihm auf dem Schoss seiner Großmutter quiekte Teddy vergnügt, brabbelte unverständliche Worte. Ein Strahlen erhellte das Gesicht des Mannes, den wir immer nur ernst erlebten. Remus beobachtete seinen Sohn, ließ ihn nicht aus den Augen. Mir standen Tränen in den Augen.
Die Ringe hatten wir uns bereits am fünften Januar angesteckt, so mussten wir für das Jawort unsere Hände nicht trennen. Rechtzeitig zum Ja-Wort hatten sich die vier Freunde einträchtig hinter uns vereint. James linke Hand lag auf der Schulter seines Sohnes. Lilys identische Geste erzeugte Gänsehaut. Ich konnte sie spüren. Ich konnte Lily spüren. Ihre Hand strahlte eine unwahrscheinliche Wärme aus. Sie durchströmte meinen ganzen Körper.
„Du darfst die Braut jetzt küssen“. Die einzigen verständlichen Worte. Wir ließen uns das nicht zweimal sagen. Als wir uns wieder lösten, spürten wir auch den Abschied kommen. Doch uns Beiden war klar, es würde kein richtiger Abschied sein.
Sirius, Remus, Lily, James. Sie werden immer in unseren Herzen weiterleben. „Danke, dass wir dabei sein durften“, sagten alle vier gleichzeitig. „Danke, dass du immer für meinen Sohn da warst“, nickte James. „Vergesst mich nicht“, waren Sirius Abschiedsworte, bevor Remus an der Reihe war: „Auch ich danke euch, dass ich noch einmal meinen Sohn sehen durfte.“ Lilys Gesicht zuckte. Traurig und Glücklich zugleich. Ich wusste, was sie am meisten berührt hatte. „Nichts hätte mich Glücklicher machen können, als eure Hochzeit miterleben zu dürfen. Und meine wunderbare Enkelin zu sehen. Dafür danke ich Euch.“
„Du hast den Stein nicht verloren“, konfrontierte ich Harry am späten Abend.
„Ich wusste es wirklich nicht“, versuchte Harry zu erklären. „ER steckte in meiner Hosentasche. Ab diesem Moment habe ich ihn für diesen Augenblick aufbewahrt.“
„Was wirst du jetzt mit ihm tun?“, hakte ich nach. „Wirst du ihn behalten?“
„Er wird in den Tiefen des schwarzen Sees für alle Zeit verschwinden.“

Was am Epilog noch geändert werden muss?
Ihr wisst es doch längst: Ein Name.
Eine kleine, aber wesentliche Änderung.
Ändert Victoire in Vicky.
Viktoria Jean Potter. Viktoria (in Anlehnung an den großen Sieg - Victory), Jean (in Anlehnung an meine Ahnen. Jedes erstgeborne Mädchen aus der Linie meiner Mum trug den Mittelnamen Jean, und das seit nun mehr sieben Generationen).


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