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Fanfiction

Tom R. und die Frauen - 35

von käfer

Vorab: Vielen Dank für die lieben Kommis! Es freut mich, dass Euch meine Idee mit dem unsanften Ende von Toms Begegnung mit Minerva gefallen hat. Ob Marvolo / der Dunkle Lord seine Rache verwirklichen kann?






Zwischen dem letzten Kapitel und dem nun folgenden liegen ungefähr zehn Jahre, in dem es nicht den kleinsten Hinweis auf das Tun und Lassen des Tom Marvolo Riddle gab. Erst in Indien und lange Zeit nach dem Einstellungsgespräch von Hogwarts konnte die Spur wieder aufgenommen werden...



Tom Marvolo Riddle existierte nicht mehr. Er hatte ihn abgestreift, wie eine Schlange ihre alte Haut abstreifte. Jetzt lag er als Sahib Schlangenbändiger in einer Hängematte; Diener fächelten ihm Luft zu und Dienerinnen verwöhnten ihn mit erlesenen Leckerbissen.
Während er das kostbare Ei in den Händen hielt, plante er seine Machtübernahme in Großbritannien. Immer wieder ging er in Gedanken die Reihenfolge der Maßnahmen durch, fügte neue hinzu.
Als erstes brauchte er einen angemessenen Wohnsitz. Es musste eine große, repräsentative Villa sein, die sich mit den Stammhäusern der alteingesessenen Zaubererfamilien messen konnte. Er würde sie einem reichen Muggel abnehmen, am besten gleich mit dem gesamten Besitz.
Als zweites…
Eine Dienerin, deren Oberkörper nur mit ein paar Perlenschnüren bekleidet war, kam herein und brachte eine Schale mit Früchten. Sie tanzte vor ihrem Herrn und präsentierte Bauch und Brüste, doch der Sahib bedeutete ihr mit einer Kopfbewegung, zu verschwinden. Seine Gedanken wanderten von der Zukunft in die Vergangenheit. Er erinnerte sich an das erste und letzte Mal, als er versucht hatte, das selbst auferlegte Keuschheitsgebot zu brechen. Noch heute, nach all den Veränderungen, denen er seinen Körper unterzogen hatte, erinnerten ihn Narben an diese Niederlage…Wenn ihm dieses Weib noch einmal vor den Zauberstab kommen sollte…
Er sah sich, fast noch ein Junge, durch die Gassen der Schattenseite des Magischen Viertels irren… er saß in einer Bar… Marcy kam, DER Marcy… Fetzen ihrer Unterhaltung fielen ihm wieder ein. „…Mich nennt man den Lord, aber ich bin natürlich keiner.“
Plötzlich wieder hellwach, richtete er sich auf. Natürlich, das war es! Er würde sich Lord nennen. Lord – „der Herr“. Lord war auch ein Adelstitel, den man ererbte, und unter den Zauberern gab es keine Adligen. Doppelt gut. Aber „Lord“ allein genügte nicht, er brauchte noch einen Zusatz.
In Zukunft würde er nichts anderes mehr anziehen als traditionelle Zunftkleidung in schwarz. Zusammen mit seiner weißen Haut und den roten Augen musste seine Erscheinung jedermann Furcht einflößen. „Der schwarze Lord“? Nein, nicht „schwarz“. Nicht schwarz wie Schwarze Magie oder wie die bösen Zauberer aus den Märchen. Dunkel wollte er aber erscheinen, geheimnisvoll. „Der Dunkle Lord“ – ja, das war es, das war er.
Ein paar Vögel zwitscherten, Insekten summten. Von weit her drang Musik, Trommeln und Flöten. Ansonsten herrschte angenehme Ruhe und Wärme. Er konnte seine Gedanken nicht mehr festhalten, sie purzelten durcheinander und wurden zu Bildern. Die Buchstaben seines alten Namens tauchten vor ihm auf, glutrot auf schwarzem Hintergrund. Sie bewegten sich, tanzten zum fernen Rhythmus der Trommeln.
„I AM LORD VOLDEMORT“ stand plötzlich dort, „Ich bin Lord Voldemort.“ Voldemort, Voldemort… Er sprach den Namen laut aus; es fühlte sich gut an auf der Zunge.
Schlagartig kehrte er in die Gegenwart zurück, denn er hatte einen Laut wahrgenommen, der nicht zu den üblichen Geräuschen gehörte. Der Dunkle Lord öffnete die Augen. Vor ihm auf dem Boden kauerte angstbebend die jüngste und einfältigste der Dienerinnen, die dafür zuständig war, leeres Geschirr wegzutragen. „Erbarmen, Sahib, Erbarmen!“, flehte sie, „Erbarmen, nicht mich totmachen!“
Er stutzte und verstand einige Sekunden lang nicht, warum sie so flehte. Dann fiel ihm ein, dass er zuletzt seinen neuen Namen laut ausgesprochen hatte. Das musste sie gehört haben und nun glaubte das dumme Ding, er wollte sie töten. Nicht schlecht, wenn ein bloßer Name solche Furcht erregte.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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