von SevFanXXX
Endlich neigte der Abend sich dem Ende zu. Die ersten Paare hatten die Halle schon verlassen, nur einige, die offensichtlich nicht voneinander lassen konnten, standen noch in den Ecken beisammen. Meine tolle Aufgabe bestand nun darin, diese Paare voneinander zu trennen und in ihre Schlafsäle zu schicken.
Ich machte mich recht missmutig auf den Weg zu einem Paar, das noch immer hemmungslos herumknutschte, als ich hinter mir eine leise Stimme hörte:
"Severus. Ich muss mit Ihnen sprechen." Ich wandte mich um. Dumbledroe schtand hinter mir. Ich hob eine Augenbraue, als wüsste ich nicht,wovon er redete.
"Tatsächlich? Worum geht es, Albus?"
"Bitte folgen Sie mir in die Einganshalle. Ich möchte ungern in dieser Umgebung mit Ihnen darüber sprechen", sagte er mit bedeutsamem Blick auf das Paar in unserer Nähe. Ich nickte knapp und folgte ihm in die zurück Eingangshalle.
Hier war es ruhiger, nur hin und wieder huschten die letzten Nachzügler vvom Ball an uns vorbei auf den Weg ins Bett.
"Also?", fragte ich, obwohl ich genau wusste, was er wissen wollte.
"Igor schient besorgt zu sein", erwiderte Dumbledore. "Ich denke, Sie wissen, worum es geht. Er scheint in letzter Zeit öfter mit ihnen geredet zu haben. Was hat er ihnen erzählt. Hat es mit Voldemort zu tun? Geht es um das Dunkle Mal. Was wissen Sie? Zunächst antwortete ich nicht. Ich wusste nicht, weshalb ich die Sache so herauszögerte. Schließlich hatte ich mir selbst noch vor kaum drei Stunden gewünscht, mit ihm darüber zu sprechen. Doch jetzt, wo es so weit war, war die ganze Sache doch gar nicht so einfach zu erledigen. Ich wusste nicht, was genau ich ihm sagen sollte. Sollte ich ihm meine Befürchtungen wegen seiner Rückkehr sagen? Ja. Das auf jeden Fall. Aber musst das nicht schon reichen? Oder sollte ich ihm auch von meinen anderen Sorgen erzählen? Von meiner ... Angst, wegen meines Verrats. Von meinem Wunsch, sollte der Lord zurückkehren, nicht mehr als Doppelagent zu arbeiten. Sollte ich ihm das sagen. Nein. Nein, das war nicht gut. Dadurch würde ich viel zu viel von mir preisgeben. Und das könnte mir zum Verhängnis werden.
Und außerdem war es egal. Ich musste als Spion arbeiten, ich hatte es Dumbledore versprochen und ich war es Lily schuldig...
"Nun?", fragte Dumbledore.
"Auch Karkaroffs Mal wird dunkler. Er gerät in Panik, er fürchtet eine Strafe; Sie wissen, wie hilfreich er dem Ministerium nach dem Sturz des Dunklen Lords war." Ich musterte Dumledore von der Seite, ehe ich die nächsten Worte aussprach: "Karkaroff plant zu fliehen, wenn das Mal brennt... wenn wir gerufen werden."
"Tatsächlich?", fragte Dumbledore leise und beobachtete, wie Davies aus Rawenclaw und diese Möchtegernveela Delacour laut kichernd durch die Halle rannten.
"Und sind Sie versucht, sich ihm anzuschließen?"
"Nein", erwiderte ich, während ich den beiden Gestalten mit dem Blick folgte. "Ich bin kein solcher Feigling.
"Nein, Sie sind ein weitaus mutigerer Mann als Igor Karkaroff. Wissen Sie, manchmal glaube ich, wir lassen den Hut zu früh sein Urteil sprechen...." Ich erstarrte. Was meinte er damit? Ich öffnete bereits den Mund, um zu sprechen, doch Dumbledore wartete nicht so lange. Er ging davon. Und ich? Ich stand in der Eingangshalle wie erstarrt, während der Mond sich wieder dem Hoziront entgegensenkte.
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Das nächste Kapitel folgt bald. Die Kommis nicht vergessen... :)
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