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Fanfiction

Dracula - Epilog

von johnprewett

Hier ist der versprochene Epilog. An dieser Stelle ein großer Dank an alle, die mir Kommis geschrieben haben:

Forrest, fanfanfan!!!, marco60, Antje67 und ganz besonders Hermine Potter1980

Danke. Ihr seid echt die besten, Leute. Und nun viel Spaß mit dem Epilog.





Mehr als zwei Wochen waren inzwischen seit den Ereignissen in Transsilvanien vergangen. Sie alle waren heilfroh, dieses Abenteuer lebend und wohlbehalten überstanden zu haben. Immerhin hätte es auch ganz anders ausgehen können. Es gab jedoch die Schattenseite, dass Roxanne Griswold ihren Auftrag nicht überlebt hatte. Harry und Ron hatten sie am Ende von ihrem Vampirdasein erlösen müssen. Für Roxannes Familie war es verständlicherweise ein gewaltiger Schock, doch war man ihnen in ihrer Trauer doch dankbar, dass Roxanne nun in Frieden würde ruhen können und nicht als lebende Tote umher wandelte.
Nachdem sie nach England zurückgekehrt waren, begann sich der Alltag wieder einzustellen. Der Auftrag war erledigt. Das hieß allerdings auch, dass Harry und Ron eine Menge Papierkram zu erledigen hatten. Sie verbrachten lange damit, ihren Bericht für das Aurorenbüro zu schreiben, in welchem sie ausführlich über jedes kleinste Detail Auskunft gaben. Mehr Freude hatte Harry mit seiner Arbeit an der Familienchronik. Dieses Abenteuer würde seinen Platz bekommen. Zudem sollte es den nachfolgenden Generationen eine Warnung sein, so wie die Aufzeichnungen von Harrys Vorfahr ihm selbst eine Warnung gewesen war.
Neben all der Trauer und schweren Arbeit gab es jedoch auch erfreuliches zu berichten. Harry und Hermine würden endlich bald heiraten. Zu lange hatten sie damit gewartet. Und sie würden nicht die einzigen sein, die sich in absehbarer Zukunft das Ja-Wort geben würden. Ron und Luna planten ebenfalls ihre eigene Hochzeit. Besonders Mrs. Weasley freute sich darüber. Auch wenn sie nicht aufhörte Harry und Ron ausreden, bei den Auroren zu bleiben.
Gerade jetzt sprachen Harry und Ron darüber, als sie, wie jeden Morgen auch, das Atrium betraten und den Aufzügen zustrebten. Eine kleine Menschentraube hatte sich dort bereits gebildet und wartete darauf, endlich an die Reihe zu kommen. Ron gähnte herzhaft. Er war dabei Harry zu erzählen, wie seine Mutter ihn und Luna besucht hatte und ihm wieder einmal versucht hatte auszureden, Auror zu bleiben.
„Sie will immer noch, dass ich einen Schreibtischjob annehme. Stell dir vor. Sie wollte Percy doch tatsächlich fragen, ob er mir nicht eine Stelle bei der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit verschaffen könnte. Da kommt man ja direkt um vor Langeweile.“
„Ich weiß.“, sagte Harry.
„Hat sie es auch bei dir versucht?“ Harry nickte.
„Allerdings. Sie meinte, ich könnte doch im Büro des Ministers arbeiten. Da wäre es sicherer. Slughorn könnte das sicher in die Wege leiten.“
„Das klingt aber wirklich nicht schlecht.“, sagte Ron und starrte seinen Freund an. „In zehn Jahren… wer weiß.“
„Lass gut sein, Ron. Ich bin gerne Auror.“
„Hat Hermine nichts dazu gesagt?“, fragte Ron neugierig.
„Hermine kennt mich gut genug um zu wissen, dass man mich nicht umstimmen kann.“
„Ich bin echt froh, dass Luna vom gleichen Schlag ist.“, meinte Ron. „Sie hat es meiner Mutter vorerst ausreden können.“ Da fiel Harry etwas ein, was er Ron den ganzen Morgen über schon fragen wollte.
„Wo wir gerade von ausreden sprechen. Hast du schon mit Luna über eure Flitterwochen geredet?“
Luna wollte zusammen mit Ron unbedingt noch einmal nach Transsilvanien reisen. Doch Ron hatte sich bisher mit Händen und Füßen dagegen gewehrt.
„Ich hab sie überzeugen können, woanders hin zu reisen. Glaub mir. Ich geh für kein Geld der Welt wieder in dieses Horrorschloss. Der eine Trip hat mir gereicht.“ Harry schmunzelte.
Die Menschenmenge schob sie weiter. So ließ es sich nicht vermeiden, dass sie mit jemandem zusammenstießen. Also sie sich schon entschuldigen wollten, erstarrten sie. Ausgerechnet an diesem Morgen waren sie mit der Person zusammengestoßen, die sie lieber nicht getroffen hätten. Eine kleine rundliche Hexe mit vielen Ringen an ihren Fingern, einem missmutigen Blick und auffallend spitzen Zähnen. Dolores Umbridge.
„Der berühmte Harry Potter und sein Schatten Weasley. Sind Sie also tatsächlich immer noch hier? Oder holen Sie sich endlich ihre Entlassung ab?“, fragte sie mit einem gemeinen Lächeln.
„Ich weiß nicht, woher Sie diese Wahnvorstellungen haben. Aber ich würde an Ihrer Stelle damit zu einem Heiler gehen. Das könnte gefährlich werden.“, sagte Ron und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Umbridge schürzte die Lippen.
„Sie sind eine Schande für die Aurorenzentrale. Wann begreifen Sie das endlich?“
„Und wann begreifen Sie endlich, dass sie im Ministerium überflüssig sind?“, entgegnete Harry. Umbridge starrte sie beide böse an.
„Wie können Sie nur…“, wetterte sie. Sie drehte sich wütend um und geriet ins Wanken. In ihrer Wut war sie etwas zu fest aufgetreten, sodass nun einer ihrer Absätzen abgebrochen war. Sie drehte sich zu den beiden um, als seien sie persönlich verantwortlich für dieses Missgeschick.
„Wissen Sie, das ist wie mit einem Aufzug.“, sagte Ron. „Es gibt eine 2t Gewichtsbeschränkung dafür.“
Lachend machten sie sich davon. Sie hörten Umbridges Beschimpfungen gegen sie, doch das war ihnen egal. Sie betraten die Aufzüge und waren wenig später in der Aurorenzentrale. Es war Frank Bennett, der sie aufhielt, noch bevor sie ihre Schreibtische erreicht hatten. Er schien sehr in Eile zu sein.
„Was ist denn los?“, fragte Harry verdutzt.
„Ich soll euch von Wyatt ausrichten, dass ihr zu ihm ins Büro kommen sollt.“, sagte er ein wenig außer Atem.
„Warst du eben bei ihm?“, fragte Ron. Frank nickte.
„Er hat mir einen neuen Auftrag gegeben. Stellt euch vor. Ich hab einen Auftrag im Ausland bekommen. Mein erster Auslandseinsatz. In Budapest. Entschuldigt, aber ich muss jetzt wirklich los.“
„Na dann viel Vergnügen.“, rief ihm Ron noch hinterher. „Und übernimm dich nicht. Ich spreche aus Erfahrung.“ Und zu Harry gewandt meinte er: „Ob er wohl weiß, was ihn dort erwartet?“
Sie gingen in die entgegengesetzte Richtung zu Wyatts Büro. Was wollte er von Ihnen? Hatte er ihren Bericht schon gelesen? Was würde er ihnen sagen? Hatten sie wirklich alles in ihrer Macht stehende getan?
„Ob wir wohl was für unseren Auftrag bekommen werden?“, fragte Ron Harry plötzlich.
„Das Ganze wird wohl kaum an die Öffentlichkeit gelangen, Ron.“, meinte Harry. „Man wird uns freundlich die Hand schütteln und den nächsten Auftrag zuteilen. So läuft das nun mal.“
„Wäre ja auch zu schön gewesen.“, seufzte Ron.
„Worüber beschwerst du dich eigentlich? Das ist nun mal unser Job.“ Harry und Ron betraten Wyatts Büro, welcher aufsah und sie begrüßte.
„Ah. Potter, Weasley. Da sind Sie ja.“ Er wies sie an, sich zu setzen und holte einen Stoß Pergamente hervor. Beide erkannten auf den ersten Blick, dass es ihr Bericht war. „Ich habe Ihren Bericht gelesen.“, meinte er.
„Und?“, fragte Ron. „Stimmt etwas nicht damit?“
„Das nicht. Es ist nur… das alles klingt mir nach einem Schauerroman. Sie müssen ja eine Menge zu tun gehabt haben. Großartige Arbeit, zweifellos.“ Wyatt blätterte durch die Seiten des Berichtes. „Es ist wirklich kaum zu glauben. Ein Vampir, der sich von Transsilvanien nach England transportieren lässt, Muggel und Zauberer beißt und sich dann wieder zurückzieht. Dass sie beide mit ihren Freunden den Kampf gegen ihn aufgenommen haben…. Das ist wirklich sehr bewundernswert. Jedoch…“ Er beugte sich zu ihnen. „Jedoch darf aus Gründen der Geheimhaltung nichts nach außen dringen. Haben Sie mich verstanden? Das Ganze ist top secret. Jeder, der davon weiß, muss sich dazu verpflichten, Stillschweigen zu bewahren. Wenn der Inhalt dieses Berichtes an die Öffentlichkeit gelangt, dann…“
„Ich verstehe, Sir.“, sagte Harry. „Die Bevölkerung soll nicht beunruhigt werden.“
„Sehr richtig, Potter.“, sagte Wyatt und lehnte sich zurück. „Wie dem auch sein. Sie haben der magischen Gemeinschaft einen großen Dienst erwiesen. Der Minister dankt Ihnen und auch sein transsilvanischer Kollege. Aber das Ganze wird nicht öffentlich, weshalb Sie auch keine Auszeichnung dafür erwarten können.“
„Natürlich, Sir.“, sagte Ron, wenn auch mit einigem Bedauern in der Stimme.
„Nun, Sie haben jedenfalls gute Arbeit gezeigt. Ich habe neue Aufträge für sie beide.“ Harry und Ron sahen sich an. Als sie wenig später Wyatts Büro verließen, fanden sie ihre Schreibtische bereits mit den nötigen Unterlagen für ihren neuen Auftrag vor. Es war so wie immer. Ein ganz normaler und gewöhnlicher Arbeitstag in der Aurorenzentrale. Ron, der von seinen Unterlagen aufsah und zu Harry herüber spähte, fragte:
„Und? Womit musst du dich herumschlagen?“
„Eine Chimära in Belfast. Und du?“
„Ein Werwolf in Dundee.“ Und wie aus einem Mund sagten sie: „Das kann ja heiter werden.“
„Naja, ich mach mich jetzt besser auf den Weg.“, sagte Harry nach einer Weile, als er die Informationen überflogen hatte. Auch Ron erhob sich.
„Ich auch.“ Ron seufzte. „Wieso muss ich bei dem Regen draußen einen Werwolf aufstöbern?“
„Weil es dein Job ist.“, sagte Harry müde lächelnd.
„Und wieso machst du es?“
„Ich liebe diesen Job einfach.“, meinte Harry knapp.
Schließlich trennten sie sich und machten sich an die Arbeit. Sie hatten das Gefühl, dass ihnen ein neues Abenteuer bevor stand. So wie es schon immer gewesen war. Ein Leben voller Abenteuer. Ein Leben, welches sie nie gegen ein anderes tauschen würden.


Ende




Hier endet die Geschichte. Ich würde mich sehr über Kommis von euch freuen. Vielleicht schreibe ich noch eine Fortsetzung zu dieser Story. Mal sehen, wie ich Zeit habe. Bis zum nächsten Mal.

euer johnprewett


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