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Fanfiction

Dracula - Die Entscheidung

von johnprewett

So, Leute. Jetzt kommt das Finale. Ich hoffe, es gefällt euch. Ich würde mich sehr über ein paar Kommis freuen.




Als sie am nächsten Morgen aus einem Meer grauenhafter Träume erwachten, war die Kälte noch nicht gewichen. Obwohl die Sonne aufging und ihre warmen Strahlen auf sie warf, war es immer noch kalt. Ron und Luna, welche die letzte Wache gehalten hatten, weckten sie zeitig auf. Zum einen, da Ron nicht länger als nötig in diesem Raum bleiben wollte. Zum anderen sollten sie so früh wie möglich nach Dracula Ausschau halten. Nachdem sie sich etwas gestärkt hatten, verließen sie das Schloss wieder. Sie wollten sichergehen, dass sie Dracula noch vor dem Schloss aufhielten. Noch war nichts zu sehen. Doch sicher würde Dracula heute noch eintreffen. Da war sich Harry sicher.
Sie verließen das Schloss und gingen zur Auffahrt. Sie wählten einen Punkt, von welchem man einen guten Blick über das Land hatte. Hier würden sie warten. Sie würden den Transport hier aufhalten und dafür sorgen, dass Dracula niemandem mehr gefährlich werden würde. Vor allem aber würde, sobald Dracula einmal vernichtet war, der Fluch von Hermine genommen. Genau wie bei Ginny. Auch wenn sie nicht die Bluttaufe durch Dracula empfangen hatte, so war sie doch von ihm gebissen worden. Und auch die anderen Opfer, die nun im St. Mungo unter Beobachtung waren, würden von ihrem Fluch erlöst werden. Eine Sache gab es jedoch noch zu tun, bevor sie loslegen konnten. Harry wandte sich an seine Freunde.
„Wir sollten es jetzt tun.“, sagte er. Ron nickte. „Hermine, Ginny, Neville, Luna. Ihr werdet weiter Ausschau halten. Wir werden später zu euch stoßen.“
„Und was macht ihr derweil?“, fragte Ginny.
„Es gibt für uns noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.“, sagte Harry und sah Ron an.
„Du meinst…“, setzte Hermine an.
„Wir müssen Roxanne und den anderen Vampirfrauen ewigen Frieden schenken.“, sagte Ron schwermütig.
„Heißt das etwa, ihr müsst…“, setzte Neville an. Ron nickte.
„Ja wir müssen, Neville. Ihre Seelen sollen Frieden finden. Sie sollen nicht ewig diese verfluchte Existenz führen. Wesen, die nach dem Blut anderer gieren. Es muss sein.“, meinte Harry. Er sah auf das Land. „Wir sollten uns beeilen. Wir müssen es tun, noch bevor Dracula in Sicht ist.“
„Seit vorsichtig.“, sagte Hermine.
„Keine Sorge.“, sagte Ron. „Solange es hell ist, haben wir nichts zu befürchten. Haltet ihr nur weiter Ausschau.“
„Und wenn sie kommen…“, sagte Harry.
„Dann werden wir sie aufhalten.“, sagte Neville entschlossen. Dabei umklammerte er seinen Zauberstab.
Harry kehrte zusammen mit Ron zum Schloss zurück. Hermine, Ginny, Neville und Luna sollten zurückbleiben, um im Falle des Eintreffens des Transportes handeln zu können. Ron sah sich plötzlich um. Sein Blick war den Bergen zugewandt. Auch Harry hörte es. Nun waren auch die Wölfe zu hören. Vielleicht war dies ihr Willkommensgruß für ihren zurückkehrenden Herrn. Harry und Ron verschafften sich Einlass und orientierten sich anhand von Rons Aufzeichnungen, um die alte Kapelle zu finden, wo sie glaubten, dass sich dort Roxanne und die anderen Vampirfrauen befinden würden. Die Luft war drückend. Sie mussten sich beeilen. Ron behagte es nicht gerade. Nicht nur, dass sie haufenweise Spinnen begegneten. Es waren die Erinnerungen, die in Rons Kopf wieder lebendig wurden. Vorsichtig gingen sie weiter. Nach einer Weile fanden sie Kapelle und die Steinsarkophage, in welchen die Frauen lagen. Sie waren kreidebleich. Die beiden Freunde sahen sich an und wussten, was sie nun zu tun hatten.
Sie wandten sich zuerst dem Sarkophag mit Roxanne Griswold zu. Harry zog hob Zauberstab, während Ron einen Holzpflog aus Weißdorn hervor zog. Einen Moment verharrten sie über dem Körper der jungen Frau, mit der sie einst befreundet gewesen waren. Sie schien so voller Leben. Ron holte tief Luft und hob den Pflog. Dann stieß er zu. Er traf ihr Herz. Schreiend bäumte sich Roxanne auf und sank dann wieder zurück. Ron war erschrocken zurückgewichen. Sein starrer Blick ruhte auf Roxannes Körper, in welchem immer noch der Weißdornpflog steckte. Nun hob Harry den Zauberstab. Er biss die Zähne zusammen. Auch er zögerte eine Weile. Er sah ihr Gesicht. Sie schien zu lächeln. Fast als ob sie froh war, endlich erlöst worden zu sein. Harry holte tief Luft. Dann trennte ihr mit einem mächtigen Zauberspruch und einem Schwung mit dem Zauberstab Roxannes Kopf vom Rumpf ab.
„Bei Merlin.“, keuchte Ron. Er zog den Pflog vorsichtig aus Roxannes Körper. „Es… es ist…“
„Wir tun das Richtige, Ron.“, sagte Harry. Sein Freund nickte.
„Ja, aber das macht es nicht einfacher.“
Sie wandten sich den anderen Vampirfrauen zu und taten das Gleiche mit ihnen. Im Gegensatz zu Roxanne jedoch zerfielen sie augenblicklich zu Staub. Offenbar waren sie schon sehr viel länger in diesem Zustand, als Roxanne. Als die beiden Freunde schließlich mit ihrer Arbeit fertig waren, schnürte es ihnen die Luft ab. Sie verließen die Gruft wieder, um an die frische Luft zu kommen. Als sie in den Schlosshof traten, versuchten sie sich wieder zu beruhigen. Die frische Luft tat ihnen gut. Es hatte sie alle Kraft gekostet, Roxanne und den anderen Vampirfrauen Frieden zu schenken. Doch nun würden sie endlich ihre Ruhe haben und nicht länger dieses verfluchte Leben führen, was kein richtiges Leben war.
Ron war ganz bleich geworden. Er lehnte an der Steinwand und sah zu Boden. Die Bilder der Ereignisse, deren Zeuge er einst hier geworden war, wurden wieder lebendig. Wie Filmausschnitte liefen sie vor seinem inneren Auge vorbei. Die drei Vampirfrauen, wie sie ihn beinahe gebissen hätten. Wie Dracula ihnen stattdessen einen Säugling gegeben hatte. Wie sie sich mit gierigen Augen auf ihn gestürzt hatten. All das, was er gesehen hatte, kurz bevor er ohnmächtig geworden war, sah er nun erneut vor sich. Harrys Stimme holte ihn wieder in die Gegenwart zurück.
„Wir haben das richtige getan, Ron.“, sagte Harry, dem der merkwürdige Ausdruck auf dem Gesicht seines Freundes aufgefallen war. Ron nickte
„Ich weiß.“, sagte er. „Daran habe ich eben nicht gedacht.“
„Du denkst an Ginny, oder? Du denkst, dass es auch sie hätte treffen können.“ Ron nickte.
„Es hätte nicht viel gefehlt und sie wäre auch eine von seinen Sklavinnen geworden.“
„Wenn Hermine nicht rechtzeitig gehandelt hätte, wäre sie es auch tatsächlich geworden. Aber wir haben schlimmeres verhindern können. Merlin sei es gedankt.“
„Und trotzdem.“, sagte Ron. „Der Fluch wird erst dann endgültig von ihr genommen worden sein, wenn dieses Monster erledigt ist. Und dann wird auch Hermine von dem Fluch befreit sein.“ Harry sah zu Boden.
„Ja, das hoffe ich auch. Darum werde ich ihn vernichten.“
„Wir.“, sagte Ron. „Wir werden ihn vernichten.“
„Wie dem auch sei.“, sagte Harry. Er zog etwas aus seiner Tasche. Es war nicht sein Zauberstab, sondern ein schimmernder Dolch. „Dieser hier ist für ihn. Aus Silber. Er gehörte meinem Vorfahren. Und nun wird dieser Dolch Dracula erneut ein Ende setzen. Zumindest fürs erste.“ Ron schwieg eine Weile. Dann sagte er:
„Wird er… ich meine… er wird doch nicht wirklich zurückkehren… oder?“
„Ich fürchte doch, Ron. Es ist wie mit den dunklen Künsten. Wenn man einmal meint, man hätte sie besiegt, erstarkt sie von neuem und ein neuer Kampf beginnt. Voldemort ist für alle Zeiten tot und besiegt. Doch früher oder später wird ein neuer schwarzer Magier kommen, der uns erneut vor eine Herausforderung stellen wird. Mein Vorfahr hat Dracula einst besiegt, doch er ist wieder zurückgekehrt.“
Als sich Ron wieder gesammelt hatte, kehrte er mit Harry zu den anderen zurück. Diese hatten noch kein Zeichen von Draculas Transport entdecken können. Es vergingen Stunden, ohne, dass etwas geschah. Wo war er nur? Die Sonne sank inzwischen wieder. Immer tiefer. Sie warteten schließlich den ganzen Tag, während sie sich beim Beobachten abwechselten. Sie hofften, dass der Graf das Schloss bald erreichen würde.
„Er ist nah. Ich spüre es.“, sagte Hermine plötzlich. Alle sahen sie an. Dann, als die Sonne schon fast wieder hinter den Bergen versunken, sahen sie aus der Ferne, dass ein Pferdewagen auf das Schloss zuhielt. Mit einem Transporter wäre es aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse nicht möglich gewesen, durchzukommen.
„Dort.“, rief Neville.
„Dracula kommt.“, sagte Ron.
„Ja.“, sagte Harry. „Und er wird alle seine ihm zur Verfügung stehende Macht einsetzen, um uns zu bekämpfen, sobald die Sonne untergegangen ist. Wir müssen schnell handeln.“
„Wir werden es schwer haben, denn sie sind in der Überzahl.“, sagte Luna. „Und die Sonne ist fast hinter den Bergen verschwunden.“
„Wir haben es einfacher mit unseren Zauberstäben.“, erinnerte sie Ginny.
Die sechs Freunde machten sich bereit zum Kampf. Sie mussten die Begleiter des Transportes ausschalten und dann den Grafen erledigen. Neville wies auf den schmalen Pfad, den das Pferdegespann nun hinaufkam. Sie zückten alle ihre Zauberstäbe und traten dem näherkommenden Wagen entgegen und versperrten ihm die Durchfahrt. Einer der Begleiter zückte eine Pistole.
Hermine reagierte schnell und schockte den bewaffneten Mann. Harry, Ron und Neville kletterten auf den Wagen, während sich Hermine, Ginny und Luna um die anderen Begleiter des Gespanns kümmerten. Die Sonne versank soeben hinter den Bergen. Zu dritt brachen sie die Kiste auf.
„Oh nein.“, rief Neville. Er starrte wie gebannt auf den Inhalt der Kiste „Es ist zu spät. Er ist erwacht.“
Doch Ron hörte nicht auf ihn. Todesmutig warf er sich auf den inzwischen erwachten Grafen und versuchte ihn mit aller Macht unten zu halten. Er hatte sichtlich Mühe, ihn unten zu halten.
„Mach schon, Neville. Stoß ihm den Pfahl ins Herz.“, rief Ron. Neville nickte. Harry und Neville stürzten sich ebenfalls auf den Grafen und nahmen keine Notiz von dem Kampf um sie her. Hermine, Ginny und Luna schockten einen Gegner nach dem anderen. Fast hätte einer von ihnen auf Neville geschossen, wäre Ginny nicht noch rechtzeitig zur Stelle gewesen.
Neville nahm allen Mut zusammen und stieß Dracula den Pfahl ins Herz. Dracula schrie laut auf. Harry packte den silbernen Dolch, den er bei sich trug, fest am Griff und schnitt Dracula die Kehle durch. Verblüfft stellten die drei fest, dass der Graf fast augenblicklich zu Staub zerfiel. Ganz so, als ob der Tod, der schon vor Jahrhunderten hätte eintreten sollen, sich nun endlich sein Recht verschafft hätte.
„Es... es ist vollbracht. Wir haben erreicht, was wir wollten.“, sagte Harry keuchend. Er stieg vom Wagen, um nach Hermine zu sehen. Neville starrte immer noch wie gebannt auf den Inhalt der Kiste. Ginny kletterte auf den Wagen, um sich die Sache näher anzusehen und sah nun ebenfalls in die Kiste. Ron war immer noch außer Atem und erhob sich keuchend. Dracula festzuhalten hatte ihm alles abverlangt. Luna kam zu ihm und umarmte ihn. Fast gleichzeitig fielen sich auch Harry und Hermine um den Hals.
„Hermine. Deine Augen.“
„Was ist damit?“, fragte sie.
„Sie... sie sind wieder brauen. Sie sind wieder braun wie zuvor.“, sagte Harry und küsste sie. „Der Fluch ist von dir genommen. Du bist erlöst.“
Er küsste sie und hielt sie fest. Er konnte es selbst noch nicht so recht glauben. Es war vorbei. Endlich vorbei. Dracula war vernichtet. Zumindest fürs erste. Ihm war bewusst, dass Dracula eines Tages wiederkehren würde. Doch daran mochte er jetzt noch nicht denken. Zu stark war das Glücksgefühl, welches ihn nun durchströmte und wärmte. Hermine, die ihren Fluch endlich losgeworden war, schien mindestens genauso glücklich. Auch Ginny schien den Fluch los zu sein. Der Rotton ihrer Augen war ebenfalls verschwunden.
„Ich will euch ja nicht stören.“, sagte Ginny und tippte Harry auf die Schulter. „Aber was machen wir mit denen?“ Sie wies auf die bewusstlosen Helfer von Dracula.
„Gedächtniszauber.“, sagte Harry. „Und dann verlassen wir diesen Ort.“
„Zum Glück.“, sagte Ron. „Ich will nicht länger als nötig hier bleiben.“
Nachdem sie die Spuren des Kampfes mühsam beseitigt und die Gedächtnisse von Draculas Helfern ein wenig verändert hatten, machten sie sich auf den Weg. Sie wollten diesen Ort des Grauens so schnell wie möglich hinter sich zurück lassen. Besonders Ron trieb sie zur Eile. Als sie schließlich ihre Zauberstäbe zückten, um zurück nach England zu apparieren, fuhr sich Ron nervös durchs Haar.
„Was ist?“, fragte Luna.
„Naja… Mir ist nur gerade eingefallen… wir haben Dracula zwar besiegt. Aber wer schreibt jetzt eigentlich den Bericht für Wyatt? Das wird noch so ein Abenteuer werden.“ Hermine seufzte. Ron würde sich nie ändern.




Das war das große Finale. Aber es ist nicht das Ende der Story. Einen kleinen Epilog wird es noch geben. Ich hoffe, dass ihr mir ein paar Kommis dalasst.


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