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Fanfiction

Dracula - Draculas Flucht

von johnprewett

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Viel Spaß beim lesen. Und lasst mir bitte ein Kommi da.




Als Harry, Ron und Neville gemeinsam die Eingangshalle von Potter Manor betraten, ging gerade die Sonne unter. Hermine wartete bereits auf sie und schien sehr aufgewühlt zu sein. Ginny und Luna waren zu Harrys Überraschung ebenfalls anwesend. Sie alle begaben sich ins Wohnzimmer, um zu erfahren, was Hermine ihnen zu sagen hatte. Sie schien aufgeregt zu sein und begann ihnen ihre Idee zu unterbreiten.
„Harry. Du hast doch damals durch deine Verbindung zu Voldemorts Gedanken erkennen können, wo er war oder wie er sich fühlte.“, sagte sie, ohne auf Ron zu achten, der bei dem Namen zusammenzuckte. Harry nickte.
„Worauf willst du hinaus?“
„Ich habe in deiner Familienchronik nachgelesen. Dort ist eine Möglichkeit verzeichnet, wie man sich die Bluttaufe durch Dracula zunutze machen kann. In einem Zustand der Hypnose kann man etwas über dessen Aufenthaltsort herausfinden.“ Sie sah Luna an. „Luna. Dein Vater hat dir doch mal gezeigt, wie sowas geht.“
„Ja, schon.“, sagte Luna. „Aber...“
„Dann bitte tu es. Die Sonne ist untergegangen. Das müssen wir nutzen. Ich spüre, dass ich etwas sagen kann, das uns weiterhilft.“, sagte Hermine. Harry war verwundert, dass Hermine auf solche Methoden zurückgriff, welche sie ansonsten für Unfug hielt. Luna nickte Hermine zu.
„Na gut. Du solltest dich besser hinsetzen, Hermine.“ Hermine tat, wie ihr geheißen. Luna hieß sie alle still zu sein und berührte Hermines Schläfen. Sie fixierte Hermine mit ihren Augen.
„Sieh mir fest in die Augen.“, sagte Luna langsam mit ihrer verträumten Stimme. „Unterwirf dich ganz meinem Willen. Lass los, Hermine. Lass dich treiben. Löse dich von deinem Bewusstsein.“ Hermine schien tatsächlich in eine Art Trance zu sinken.
„Ist sie...?“, wollte Ron wissen.
„Ruhe!“, zischte Ginny.
„Hermine. Sag uns, wo du dich befindest!“, sagte Luna. „Wo bist du jetzt, Hermine? Wo?“
„Ich... weiß es nicht. Es ist alles so fremd.“, sagte Hermine leise und klang beinahe so verträumt wie Luna.
„Sag mir, was du siehst!“
„Nichts. Es ist alles dunkel.“
„Kannst du etwas hören?“, fragte Luna.
„Ich höre ein leises Sirren. Ein leichtes Holpern. Wind.“
„Sieht so aus, als ob sie sich in einem Flugzeug befindet.“, sagte Harry leise.
„Ja.“, sagte Hermine. „Ich kann hin und wieder Schritte von Leuten hören.“
„Und was tust du?“
„Ich bin still. Regungslos. Es ist wie der Tod.“, sagte Hermine langsam. Luna sah zu Harry, welcher nickte. Sofort löste sie ihre Hände von Hermines Schläfen. Hermine erwachte aus ihrer Trance und blickte sie fragend an. Offenbar hatte sie nichts mitbekommen, was soeben geschehen war.
„Und?“, sagte sie. „Was habe ich gesagt?“
„Wir wissen jetzt, dass Dracula sich an Bord eines Flugzeuges befindet.“, sagte Harry. „Im Frachtraum eben dieses Flugzeugs muss sich seine letzte mit Erde gefüllte Kiste befinden. Er hat England verlassen. Anscheinend will er zurück in die Sicherheit, welche ihm seine Heimat bietet.“
„Wir müssen ihm nach.“, sagte Ginny sofort. Ron nickte.
„Sachte.“, sagte Harry. Alle sahen ihn an. „Wir dürfen jetzt keinen Fehler machen.“
„Aber wir müssen ihm nach.“, sagte Neville.
„Das werden wir auch.“, sagte Hermine. „Unsere Aktivitäten haben ihn zur Flucht gedrängt. Aber wenn wir uns unvorbereitet und überhastet in die Höhle des Löwen wagen, ist das nicht mehr als ein Selbstmord mit Ansage.“
„Ganz genau.“, sagte Harry. „Dracula ist vor uns geflohen, aber er wird uns nicht entkommen. Wir dürfen jetzt keinen Fehler machen. Die Nacht gehört ihm. Er will zurück in die Karpaten, die ihm Sicherheit bieten. Daher wird er ein Flugzeug genommen haben, das nach Rumänien fliegt oder zumindest dort zwischenlandet. Wir werden sicher ohne Probleme herausfinden, welches Flugzeug von Heathrow aus mit diesem Ziel gestartet ist. Er will diesmal sicher schneller sein und hat sich daher gegen ein Schiff entschieden.“
„Mit dem Flugzeug zu fliegen dauert länger als zu apparieren.“, sagte Hermine.
„Wir können nach Transsilvanien apparieren und ihm dort auflauern.“, sagte Ron.
„Und dank deiner Aufzeichnungen, Ron, werden wir sein Versteck finden können.“, sagte Luna.
„So ist es.“, sagte Harry. „Bei Tag werden wir Zugriff auf die Kiste haben. Denn dann ist er wehrlos. Dann können wir tun, was wir der Welt schuldig sind.“
Kurze Zeit später machte sich Hermine auf nach Heathrow und fand dort heraus, dass tatsächlich vor etwa einer Stunde eine Frachtmaschine mit Zwischenlandung in Bukarest gestartet sei. Ein hochgewachsener Reisender hatte reichlich dafür bezahlt, dass eine große Holzkiste an Bord aufgenommen werden sollte. Sie habe Erde enthalten, was sehr ungewöhnlich sei, doch man habe nicht weiter nachgefragt.
„Also will er von Bukarest aus in die Karpaten zurück.“, sagte Harry.
„Dann sollten wir so schnell wie möglich aufbrechen.“
„Immer mit der Ruhe.“, sagte Harry. „In Draculas Heimat lauern Gefahren. Das dürfen wir nicht unterschätzen.“
„Klar.“, sagte Ron. „Die Wölfe werde ich ganz bestimmt nicht vergessen.“
„Außerdem wird er Helfer haben, die seine Kiste zurück transportieren.“, sagte Ginny. „Wir werden Dracula noch vor seinem Schloss abfangen.“
„Zum Glück können wir uns etwas Zeit lassen, da wir schneller sind.“, sagte Neville.


Am nächsten Morgen machten sich Harry, Ron, Hermine, Ginny, Neville und Luna auf den Weg nach Transsilvanien. Es schneite leicht, als sie in den Karpaten ankamen. Sie waren nahe des verlassenen Dorfes gelandet, von welchem Ron einst den Weg zum Schloss des Grafen eingeschlagen hatte. Gemeinsam machten sie sich unter der Führung Rons auf den Weg dorthin. Den Borgo-Pass passierten sie ohne große Probleme. Schon glaubten sie, dass die Wölfe ihnen auflauerten würden. Doch nichts war zu sehen. Sie konnten lediglich das Geheul eines einsamen Wolfes aus der Ferne hören. Schon erkannten sie in der Ferne die Umrisse des Schlosses. Es wurde langsam dunkel. Die Sonne sank tiefer. Sie machten sich sorgen, ob sie den Grafen noch vor Sonnenuntergang würden aufhalten können. Harry bat Luna darum, Hermine erneut zu hypnotisieren.
„Was hörst du, Hermine? Was hörst du?“, fragte Luna mit ihrer leisen verträumten Stimme.
„Ich spüre Wind, der durch die Ritzen der Kiste pfeift.“, sagte Hermine mit der ähnlich leisen und verträumten Stimme wie Luna. „Männer sprechen in fremden Sprachen. Unruhige Fahrt. Wild herabstürzendes Wasser. Wolfsgeheul in der Ferne.“ Hermine erwachte wieder aus ihrer Trance.
„Und?“, wollte sie sofort wissen.
„Dracula ist auf dem Weg hierher.“, sagte Harry. Die Nacht brach herein und es wurde immer kälter. Sie entschlossen sich hinauf zum Schloss zu gehen. Ron führte sie, wenn auch widerstrebend, zu dem großen Kamin, an welchem er einst mit Dracula gesessen hatte. Hermine entzündete ein Feuer, sodass sie nicht würden frieren müssen. Ron jedoch schien ein wenig zu zittern.
„Was ist?“, fragte Ginny.
„Nichts. Es ist nur… Ich hab hier ein paar Mal mit Dracula gesessen, ohne zu wissen, dass er ein Feind ist. Er hätte mich jederzeit töten können. Immer wenn ich daran denke, läuft es mir kalt den Rücken runter.“
„Wir müssen uns vor den Mächten der Finsternis schützen.“, sagte Harry.
„Schützen?“, fragte Luna. Ron nickte.
„Hier gibt es ein paar Vampirfrauen. Die könnten uns Probleme machen.“
„Dann müssen wir sie eben schnell vernichten.“, sagte Neville. Harry schüttelte den Kopf.
„Dazu ist es jetzt zu spät. Die Nacht bricht herein. Wir werden bis morgen warten müssen. Solange müssen wir ausharren und uns gegen sie schützen.“
„Und womit schützen wir uns?“ Harry öffnete seine Tasche.
„Mit zerbröckelten Hostien. Wir müssen einen Kreis um uns legen.“
„Verstehe.“, sagte Hermine. Sie erschien Harry ein wenig abwesend. War da nicht auch ein seltsames Leuchten in ihren roten Augen? Doch schon im selben Moment war sich Harry sicher, dass er sich geirrt hatte. Das konnte auch am Schein des Kaminfeuers liegen oder auch einfach an seinen überreizten und übermüdeten Sinnen.


Sie saßen schweigend am Feuer und sahen beunruhigt zu, wie sich der Nebel, welcher dem Schneefall gefolgt war, sich vor den Fenstern immer mehr verdichtete. Harry und Hermine hielten die erste Wache, während die anderen in einen tiefen Schlaf sanken. Ron hatte ihnen während der Wache sein Kruzifix überlassen. Plötzlich hob ein Heulen an. Wölfe.
„Nach schönen Dank auch.“, murmelte Harry. „Der Kälteeinbruch treibt sie wohl aus den Bergen. Gut dass wir nicht im Freien übernachten.“
„Wir stehen weit größeren Gefahren als den Wölfen gegenüber, Harry.“, sagte Hermine. Ihre Stimme klang auf einmal so anders als sonst. Harry betrachtete sie besorgt. „Du hast uns durch diesen Kreis geschützt. Aber was ist mit der Gefahr in diesem Kreis? Der Gefahr für dich?“, fragte sie und sie sah ihn plötzlich mit einem hungrigen Blick an.
„Hermine. Was ist mit dir?“
„Bin ich etwa nicht eine Dienerin des Grafen?“, sagte sie und kam ihm immer näher. „Hast du keine Furcht vor mir? Davor, dass ich dich küssen und dein Blut trinken könnte?“
„Hermine. Komm wieder zu dir!“, sagte Harry.
„Ich bin ganz bei mir, Harry. Ich glaube ich war nie so sehr ich selbst wie jetzt. Komm, Harry. Die anderen schlafen. Sie werden uns nicht stören.“, sagte Hermine. Sie war ihm nun sehr nahe gekommen. Das war nicht mehr seine Hermine. Harry handelte sofort. Blitzschnell zückte er Rons Kruzifix. Hermine schrie gequält auf und wandte sich ab. Harry wollte sich ihr nähern, doch sie schlug weinend seine Hand weg.
„Nicht, Harry. Ich bin nicht gut für dich.“ Sie schluchzte. „Was ist nur mit mir? Ich verliere mehr und mehr die Kontrolle über mein Handeln.“
„Halte durch, Hermine. Halte durch.“, sagte Harry eindringlich. „Mit etwas Glück ist morgen alles vorbei. Dann wird Dracula besiegt und der Fluch von dir genommen sein.“
Hermine hörte ihm nicht zu, sondern starrte über seine Schulter. Harry drehte sich um. Er sah etwas, was ihm fast den Verstand raubte. Sie waren nicht mehr allein. Drei ganz in weiß gekleidete Frauen waren bei ihnen erschienen. Sie konnten den Kreis aus Hostien nicht überschreiten, doch sie sahen sie mit einem gefährlichen Lächeln an. Sie waren wunderschön. Und Harry erkannte eine von ihnen sofort wieder. Es war Roxanne Griswold. Ihre kurzen blonden Haare waren unverkennbar.
„Komm zu uns, Hermine.“, sagte sie und sah Hermine fest an. „Wir erwarten dich. Wir wissen, dass es auch dich nach Blut verlangt. Du bist wie wir.“
„Wir werden dir helfen, deinen Durst zu stillen.“, erklärte eine der anderen Frauen.
„Nein.“, schrie Hermine und Harry wunderte sich, dass die anderen überhaupt noch schliefen. „Ich bin nicht wie ihr. Niemals.“ Hermine hatte immer noch Tränen in den Augen. Die Frauen lachten. Es war ein grässliches, schauriges Lachen.
„Schon bald wirst du nicht mehr dagegen ankämpfen können. Wir erwarten dich.“
„Es ist dir vorherbestimmt.“ Und mit einem schaurigen Lachen, welches Harry die Nackenhaare zu Berge stehen ließ, verschwanden sie wieder.
„Hoffentlich hat diese Nacht bald ein Ende.“, sagte Harry und umklammerte mit fester Hand das Kruzifix. Der Morgen konnte gar nicht schnell genug kommen.




Bald geht es weiter. Der Endkampf naht heran. Ich würde mich sehr über eure Kommis freuen.


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