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Fanfiction

Dracula - Fatale Wendung

von johnprewett

Allen ein gutes neues Jahr. Nun geht es endlich weiter mit meiner Fanfic. Dieses Chap hat es in sich, denn es wird dramatisch. Nein, ich sage jetzt nichts weiter. Lest einfach selbst. Ich hoffe, ihr lasst mir ein Kommi da.




Tags darauf gelang es Harry und Ron zwölf weitere Kisten zu finden und unbrauchbar zu machen. Sie befanden sich in Häusern in der Chicksen- und Jamaika-Street, welche Dracula über einen Mittelsmann angemietet hatte. Sie hatten diese Adressen vor allem Frank Bennett zu verdanken, welche ihm bei Recherchen in seinem eigenen Fall aufgefallen waren. Neun Kisten mussten sie jetzt noch finden. Und Harry wusste, wo er nachhaken musste.
„Ich weiß nicht, Harry.“, sagte Ron, als sie den `Tropfenden Kessel` betraten. Zum Glück war es an diesem Tag unerwartet voll, sodass sie einigermaßen unentdeckt blieben. „Ich halte das für Zeitverschwendung.“
„Wir müssen es versuchen.“, meinte Harry. „Und er kennt so ziemlich alle Gauner in der Stadt. Und er wird es garantiert mitgekriegt haben, wenn irgendein krummes Ding am Laufen ist. Wenn mehrere Kisten Erde in ein Haus gebracht werden, wird es jemand sicher mitbekommen haben.“
„Und was, wenn er es uns nicht sagen will?“
„Dann werde ich ihn dazu bringen, es uns zu sagen.“
„Du willst ihn erpressen.“ Harry lächelte.
„Könnte man so sagen.“, meinte er, als er eine kleine dunkle Gestalt in einer Ecke des Schankraumes erspäht hatte. „Man könnte es aber auch einen Deal nennen.“
„Und wenn er nichts gesehen hat?“
„Dann müssen wir weitersuchen.“
„Was, wenn er dich anlügt?“ Harry schüttelte den Kopf.
„Ich spüre genau, wann er mich anlügt.“ Ron sah seinen Freund erstaunt an.
„Sag bloß, du beherrschst Legelimentik.“ Harry antwortete nicht.
Harry setzte sich zusammen mit Ron an den Tisch, wo die kleine Person hockte. Diese sah auf und verschluckte sich fast an seinem Rum. Verwundert starrte die kleine Gestalt namens Mundungus Fletcher sie an, sich offenbar fragend, was er nun schon wieder verbrochen haben mochte.
„Was… gibt es?“, fragte er ein wenig zögernd.
„Schön dich zu sehen.“, sagte Harry aufgesetzt fröhlich. „Du kannst uns einen Gefallen tun. Und zwar in Form einer Information.“
„Ich weiß von nichts.“, sagte Mundungus sofort, was zu sehr nach einer Lüge klang.
„Wir haben dich noch nicht einmal gefragt, was wir wissen wollen.“, sagte Ron.
„Und warum sollte ich euch etwas sagen? Was springt für mich dabei heraus?“
„Du bleibst in Freiheit.“, sagte Harry. „Das ist mehr als du verdienst. Und das weißt du. Außerdem schuldest du mir noch einen Gefallen.“
„Ich wüsste nicht wofür.“, sagte Mundungus verärgert.
„Weil ich bei Wyatt ein gutes Wort für dich eingelegt habe. Die letzte Anklage gegen dich wurde fallengelassen, oder? Dreimal darfst du raten warum. Und jetzt finde ich, dass du für mich etwas tun kannst.“ Mundungus wandte desinteressiert den Blick ab.
„Hör zu.“, sagte Ron, der langsam die Geduld verlor. „Meine Schwester ist in Gefahr. Wir wollen wissen, ob jemandem in letzter Zeit Kisten voller Erde aufgefallen sind, die in ein leerstehendes Haus oder sowas in der Art geliefert wurden.“
„Tut mir leid für deine Schwester. Aber ich kann euch nicht helfen. Sorry.“, sagte Mundungus gelangweilt. Er hatte nicht einmal aufgesehen. Ron packte Mundungus am Kragen.
„Ich schwöre dir, ich mach dich kalt, wenn du nicht auspackst.“
„Schon gut, Ron.“, sagte Harry und legte eine Hand auf Rons Arm. „Komm. Wir gehen und sagen Wyatt, dass wir ihn gefunden haben. Er wird sich bestimmt freuen. Und die Wärter in Askaban auch.“
„Schon gut.“, sagte Mundungus, der bei dem Gedanken an Askaban bleich geworden war. „Ich sag es euch.“
„Na also.“, sagte Harry. „Wo sind die Kisten?“ Mundungus sah sich prüfend um, dann sagte er:
„Also gut. Ein Geschäftskollege von mir, Will, hat vor kurzem gesehen, dass in einem Haus unweit vom Piccadilly Circus mehrere Kisten abgeliefert wurden. Das Haus ist unbewohnt. Ist schon ziemlich merkwürdig. Und dann auch noch dieser merkwürdige Kerl. Einfach unheimlich.“
„Welcher unheimliche Kerl?“, fragte Ron nach.
„Weiß nicht. Kenne seinen Namen nicht und hab ihn auch nicht gesehen. Aber Will hat ihn mir beschrieben. Ganz in schwarz von Kopf bis Fuß soll er gewesen sein.“
Harry und Ron sahen sich an. Die Kisten und ein in schwarz gekleideter Mann. Das musste der Ort sein, an welchem die Kisten mit der Erde von Draculas Schloss sein mussten. Sie verließen rasch den `Tropfenden Kessel`. Doch die Sonne war bereits untergegangen. Also würden sie heute nichts mehr ausrichten können. Harry hoffte inständig, dass sie die verbleibenden Kisten auch dort finden würden, wo Mundungus es ihnen gesagt hatte. Sie konnten von Glück sagen, dass einer von Mundungus` sogenannten Geschäftspartnern etwas gesehen hatte.
Auf dem Rückweg schauten sie beide noch im St. Mungo vorbei, um sich nach Hermine zu erkundigen, doch sie schien nicht mehr dort zu sein. Als sie dem Rückweg an der geschlossenen Station vorbeikamen, dachte Harry über die ganze Sache. Wenn sie tatsächlich einige der Kisten am Piccadilly Circus finden würden, so würden sie einen entscheidenden Schritt weiterkommen. Neun Kisten fehlten. Und wenn sie dort auf Dracula stießen? Sie würden alle Kräfte benötigen. Dracula war mächtig. Würden ihm die anderen Vampire in London helfen? Das war unwahrscheinlich, denn selbst die Londoner Vampire schienen ihm aus dem Weg zu gehen. Fast so, als würden sie sich vor ihm fürchten. Dracula musste wirklich ein ungewöhnlich starker Vampir sein, wenn selbst seine Artgenossen ihn mieden.
Seine Gedanken schweiften zu Hermine. Sie schien in letzter Zeit immer so abwesend zu sein, was Harry beunruhigte. Unterwegs stießen sie auf Seward, einer von Hermines Kollegen Sie sei sie bereits nach Hause gegangen, da sie sich nicht wohl fühlte. Gerade wollten sie sich verabschieden, als sie plötzlich einen schrecklichen Schrei hörten, der auf dem gesamten Korridor der geschlossenen Station widerhallte.
„Was war das?“, fragte Ron. Seward sah sich um.
„Das muss Renfield sein.“, rief Seward. Die drei rannten zu Renfields Zelle, in welcher sie ein Handgemenge hören konnten. Seward beeilte sich die Tür zu öffnen. Es gelang ihm kaum. Dann endlich traten sie ein. Es war ein furchtbarer Anblick. Überall war Blut. Am Boden lag Renfield. Außer ihm war niemand in der Zelle. Es sah so aus, als habe jemand vorgehabt, ihn zu zerschmettern. Doch außer Renfield war niemand da.
„Ist er...?“, begann Ron zu fragen. Seward untersuchte ihn.
„Nein, er lebt noch. Er ist sehr schwach.“ Seward sah Renfield gebannt an. „Renfield. Kommen Sie zu sich.“
„Sie... Sie müssen sie retten.“, keuchte Renfield, als sein Blick auf Harry fiel. Er war kreidebleich. Aus seinem Mund rann Blut. „Versprechen Sie es mir. Bitte.“
„Wen? Wen sollen wir retten, Renfield?“, fragte Harry. Renfields Kopf sank langsam zu Boden.
„Ich... es ist alles meine Schuld. Ich... hätte das nicht tun dürfen. Niemals... ich... dachte nur... an meinen eigenen Vorteil.“ Harry runzelte die Stirn.
„Wovon spricht der Kerl?“, fragte Ron.
„Was war los?“, fragte Harry. „Bitte. Sie müssen es uns sagen?“
„Der Meister... er hat sich materialisiert. Draußen vor meinem vergitterten Fenster. Neulich nachts, als sie in Carfex einstiegen. Er versprach mir Ratten im Überfluss. Tausende, Millionen von Ratten und alle sollten sie mir gehören. Ratten voller Blut. Keine kleinen Fliegen oder Spinnen. Große, fette Ratten. Ich verlangte ein Zeichen und auf seinen Wink hin ergoss sich ein wimmelnder Haufen von Ratten über den Rasen und rannten auf dieses Haus zu. Er sagte, dass er mir diese Geschöpfe zum Geschenk machen werde und noch viele mehr, wenn ich vor ihm auf die Knie gehen und ihn anbeten würde. Ich war... zu überwältigt... als ich die verhängnisvollen Worte sprach, bevor es mir richtig bewusst wurde, was ich tat.“
„Sie haben ihn doch nicht etwa hereingebeten.“, sagte Ron entsetzt.
„Ja.“, sagte Renfield mit schwerer Zunge. „Binnen Sekunden war er in meiner Zelle und verschwand von dort aus im Gang.“
„Was?“, sagte Harry. „Das darf nicht wahr sein. Die ganze Zeit über hatte er Zugang.“
„Miss Granger...“, fuhr Renfield fort und alle hörten ihm gebannt zu. „Sie besuchte mich heute wieder, aber sie war nicht mehr dieselbe. Ich sah sofort... was er mit ihr gemacht hatte.“
„Was um Merlins Willen haben Sie nur getan?“, murmelte Ron. „Sie wollen doch nicht etwas sagen, dass...?“
„Er hat begonnen, ihr das Leben auszusaugen.“ Ron schloss kurz die Augen vor Entsetzen. Harry war erschüttert. „Als er heute hereinkam, stellte ich ihn zur Rede. Aber er packte mich nur und schleuderte mich gegen die Wand.“ Renfield sah die drei an. „Bitte. Retten Sie sie. Bitte...“ Seine Augen wurden starr und er verstummte. Er war tot.
„Verdammt.“, sagte Ron. „Das kann doch alles nicht wahr sein.“
„Komm, Ron. Ich muss sehen, wie es ihr geht. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.“
Harry und Ron rannten aus der Zelle, dann den Gang entlang, welcher aus der geschlossenen Station führte, eine Treppe hinunter und dann noch eine. Endlich kamen sie nach einer Ewigkeit, wie es ihnen vorkam, in der Empfangshalle an und rannten auf den Ausgang zu. Sie beachteten die schlechtgelaunt aussehende Empfangshexe nicht, welche ihnen verkündete, dass hier nicht gerannt werden dürfe. Beide disapparierten, kaum, dass sie aus der Tür waren. Sie hofften inständig, dass es noch nicht zu spät war.


Hermine erwachte aus dem Schlaf, in welchen sie kurz versunken war. Sie hatte schreckliche Angst, denn sie spürte, dass sie nicht alleine im Zimmer war. Und dieser jemand war nicht Harry. Ein feiner Nebel hing in der Luft, welcher grün zu leuchten schien. So war es auch in der Nacht zuvor gewesen. Plötzlich jedoch verdichtete sich der Nebel zu einem Körper. Sie erkannte einen großen hageren und ganz in schwarz gekleideten Mann, der sie mit seinem starren Blick fixierte.
„Solltest du aufbegehren, werde ich dir dein elendes Leben nehmen.“ Seine Stimme war seltsam kalt. Hermine wich erschrocken zurück. „Komm. Es ist dein Blut, das mir auch in dieser Nacht zur Nahrung dienen wird.“
Er stürzte sich unwillkürlich auf sie. Hermine spürte, wie seine Lippen ihren Hals berührten. Seine scharfen Zähne durchstießen ihre Haut und ihre Kräfte schwanden zusehends. Alles ging sehr schnell. Als er sich wieder erhob, sah er sie mit einem Blick an, den sie nicht zu deuten wusste.
„Auch du wolltest es diesen Männern gleichtun und meine Pläne vereiteln. Nun erfährst du, was es bedeutet, sich mir in den Weg zu stellen. Von meinem Blut und von meinem Fleisch sollst du werden. Ich mache dich zu meiner willigen Gehilfin. Hast du anfangs geholfen, meine Vernichtung zu betreiben, so sollst du in Zukunft nur noch einem gehorchen. Wenn erst mein Blut durch deine Adern strömt, wirst du auf meinen Befehl hin Länder und Meere überqueren.“ Dracula öffnete eine Ader auf seiner nackten Brust und drückte ihren Kopf an sich.
„Daher trinke nun, was ich dir, der Sterblichen, zu kosten gebe. Mein Blut. Der Quell des ewigen Lebens.“
„Nein, bitte. Nicht.“ Hermines Kräfte waren geschwächt. „Ich will nicht.“
„Trink! Ich befehle es dir!“, sagte Dracula und Hermine konnte keinen Widerstand mehr leisten. Sie trank. Sie konnte nicht anders. Doch von fern hörte sie etwas. Ein Krachen. Ein Geräusch von näherkommenden Schritten. Jemand öffnete die Tür.
„Darcula.“ Das war Ron. Doch er war nicht allein. Außer ihm war auch Harry dabei. Dracula presste Hermine weiter mit aller Macht gegen seine Brust. Ihr Nachthemd war blutbefleckt und auch aus ihrem Mund rann Blut, welches aus der geritzten Brust des Grafen quoll. Dracula lächelte kalt.
„Armselige Narren. Glaubt ihr etwa, dass ihr, die ihr nicht einmal ein Menschenleben lang gelebt habt, wirklich daran, mich besiegen zu können?“ Ron griff nach seinem Kruzifix, welches er seit Transsilvanien immer trug. Er hielt es Dracula drohend entgegen. Dessen Miene verfinsterte sich.
„Das werdet ihr büßen. Ihr werdet es noch bereuen, euch mir in den Weg gestellt zu haben.“ Dracula wandte sich an Harry. „Denke daran, Potter. Meine Rache hat gerade erst begonnen. Sie ist bereits eine der meinen.“, sagte er und wies auf Hermine. „Mit ihrer Hilfe werde ich euch und andere gewinnen und ebenfalls zu Kreaturen machen, die allein meinem Befehl gehorchen werden.“
Dann ließ er ab von Hermine. Wohl auch, weil Ron mit dem Kruzifix näher getreten war. Dann verschwand er durch das offene Fenster. Sein grausiges Lachen war zu hören und hallte von den Wänden wider. Ron eilte zum Fenster und sah in die Schwärze hinaus.
„Weg ist er.“, sagte Ron. Hermine sank auf das Bett. Harry war sofort bei ihr. „Sieht so aus, als hätte dieser Bastard uns an unser empfindlichsten Stelle getroffen.“, sagte Ron erschüttert.
„Hermine. Alles in Ordnung mit dir?“ Hermine brach in Tränen aus.
„Harry.“, schluchzte sie.
„Ich bin bei dir.“, sagte Harry und wollte sie in den Arm nehmen, doch Hermine ließ es nicht zu.
„Nein, nicht. Ich bin unrein.“, schluchzte sie. „Ich darf dich nie wieder berühren. Dich nie wieder küssen. Denn dein größter Feind hat mich gegen meinen Willen zu seiner Verbündeten gemacht.“
Egal was sie auch sagten, sie konnten sie nicht trösten. Denn wie sie es auch drehten und wendeten. Hermine hatte, wenn auch gegen ihren Willen, die Bluttaufe von Dracula erhalten. Das bedeutete, dass Dracula nun einen gewissen Einfluss auf sie ausüben würde. Was, wenn sie sich nicht mehr kontrollieren würde? Wenn sie ebenfalls zu einem blutsaugenden Monster werden würde? Doch das alles war Harry egal.
„Hermine.“, sagte Harry und zwang sie ihn anzusehen. „Ich bin mir sicher, dass es noch eine Rettung für dich gibt. Ich werde dich nicht kampflos aufgeben. Das verspreche ich dir. Ich werde alles tun, um dich zu retten.“




Keine Sorge. Bald geht es weiter. Ich würde mich wirklich sehr über eure Kommis freuen. Bis zum nächsten Chap.


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