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Fanfiction

Dracula - Vampirjäger

von johnprewett

Pünktlich zum Fest das neues Kapitel. Jetzt kommt die Story in die entscheidene Phase.




Am Abend trafen Ron und Luna auf Potter Manor ein. Ron hatte den Schock vom Vortag immer noch nicht ganz überwunden. Er fragte sich, warum Harry unbedingt mit ihnen reden wollte. Ging es etwa um Dracula? Am Tor trafen sie auf Ginny und Neville. Und nach ihren Mienen zu schließen wussten sie auch nicht mehr als sie selbst. Ginny, die sich von ihrem Vampirbiss wieder einigermaßen erholt hatte, erschien ihm seltsam verändert. Ein seltsamer roter Schimmer war in ihren Augen. Aber das konnte auch eine durch das abendliche Sonnenlicht hervorgerufene Täuschung sein. Nachdem sie sich alle im großen Wohnzimmer versammelt hatten, lehnte sich Harry in seinem Sessel zurück und alle schauten ihn an. Sie waren gespannt, was er ihnen zu sagen hatte.
„Es sind in letzter Zeit einige Dinge geschehen. Dinge, die sehr beunruhigend sind. Zuerst Roxannes und Rons Verschwinden in Transsilvanien, dann der Vorfall von Littlehampton und schließlich Ginnys rätselhafte Erkrankung. Zunächst war ich mir nicht darüber im Klaren, dass alles zusammen zu passen scheint. Aber als mir Luna heute Morgen von Rons Reisetagebuch erzählte und von seiner Entdeckung berichtete, war ich mir sicher.“ Er sah sie alle der Reihe nach an. „Die Lage ist ernst. Das Böse in Person hat in England Einzug gehalten. Ich halte es daher für das Beste, wenn ich euch mit den Eigenschaften unseres Gegners vertraut mache, mit dem wir es in nächster Zeit zu tun bekommen werden.“ Und Harry begann zu erzählen. „In der Zaubererwelt sind sich alle darüber im Klaren, dass es Vampire gibt. Der Vampir, mit dem wir es zutun bekommen werden, ist jedoch ein sehr viel größeres Übel: Dracula. Er wird immer stärker mit jedem Opfer, dessen Blut er in sich aufnimmt. Er lebt fort und fort und gedeiht so lange, wie er sich durch das Blut lebender Wesen nährt.“
„Graf Dracula existiert also wirklich?“, fragte Hermine. Harry nickte.
„So ist es.“
„Und ich habe ihn immer für eine Romanfigur der Muggel gehalten.“, meinte Hermine.
„Diese Romanfigur war ziemlich lebendig, als ich sie gesehen habe.“, warf Ron bitter ein.
„Wahrscheinlich hat ein Muggel irgendwie von dieser Sache erfahren und einen Roman daraus gemacht.“, sagte Hermine nachdenklich. „Und wenn mich nicht alles täuscht, haben die Zauberer nicht viel von den Umtrieben des wahren Dracula mitbekommen. Vermutlich hielten sie es für eine Erfindung der Muggel. Und das Ministerium hat vermutlich aus Gründen der Geheimhaltung die Akten verborgen. Vermutlich ist Dracula deshalb in der magischen Welt relativ unbekannt.“
„So oder so ähnlich könnte es gewesen sein.“, sagte Harry und fuhr mit seinem Bericht fort. „Dracula ist außerdem im Stande sich zu verjüngen, wenn seine besondere Nahrung im Überfluss vorhanden ist. Das war beispielsweise auf dem Frachter Demeter II der Fall, mit welchem sich Dracula in England einschiffte.“
„War das nicht der Vorfall bei Littelhampton?“, fragte Ginny. Harry nickte.
„Und was hat es da mit den 50 Kisten auf sich?“, fragte Luna. „Wie passt das zusammen?“
„Dazu komme ich noch, Luna.“, sagte Harry und fuhr fort. „Dracula verfügt über enorme körperliche Kräfte. Davon müssen wir, nach allem was wir wissen, ausgehen. Zudem hat er auch starke geistige Kräfte, denn sein Verstand ist über die Jahrhunderte geschärft worden. Er gebietet über niedere Tiere wie Ratten, Fledermäuse und Wölfe und ist auch in der Lage, seine eigene Gestalt zu verändern. Rons Reisetagebuch und einigen Zeugenaussagen von Muggeln können wir entnehmen, dass er in de Lage ist, Wolfsgestalt anzunehmen. Ginny sah ihn als Fledermaus am Fenster. Außerdem kann sich Dracula auch im Nebel auflösen. Wie bei allen anderen Vampiren ist die Nacht sein Tag. In dieser bewegt er sich mit größter Leichtigkeit. Damit ist er uns gegenüber im Vorteil.“
„Und wie können wir ihn bekämpfen?“, fragte Neville.
„Dazu komme ich jetzt. Denn seiner Macht sind auch Grenzen gesetzt. Am Tag haben wir den Vorteil auf unserer Seite, denn wie alle Vampire liebt er das Tageslicht nicht besonders. Er wirft keinen Schatten und in einem Spiegel kann man ihn nicht sehen.“
„Das ist mir auch schon aufgefallen.“, sagte Ron bitter.
„Außerdem kann er kein Haus betreten, wenn er nicht dazu aufgefordert wurde. Er muss hereingebeten werden. Erst dann kann er kommen und tun, was er will. Fließendes Wasser kann er nicht überqueren. Daher war es wichtig für ihn, dass die Demeter II an den Strand gelangte. Der Geruch von Knoblauch hält ihn fern und den Anblick des Kruzifixes erträgt er nicht.“
„Ich weiß.“, sagte Ron. „Diese Tatsache hat mir in Transsilvanien das Leben gerettet.“
„Auch geweihte Hostien können ihn bannen. Das wird uns noch von Nutzen sein, denn wir müssen die Kisten unbrauchbar machen, die er aus seiner Heimat mitgebracht hat. Denn diese sind für seine Existenz notwendig.“
„Wie meinst du dass?“, fragte Ginny.
„Er muss mit Anbruch des Tages seine verfluchte Gestalt auf diese Erde betten, sonst ist er verloren. Daher müssen wir diese Kisten finden und unbrauchbar machen. Und zwar alle. Denn eine einzige Kiste könnte für ihn ausreichen, um fort zu bestehen.“
„Ich dachte, er hätte so etwas wie einen Sarg wie alle Vampire.“, sagte Neville nachdenklich.
„In diesem Fall nicht, Neville.“, sagte Harry. „Dracula ist ein wenig anders als normale Vampire. Und er ist weitaus gefährlicher.“
„Woher weißt du eigentlich so viel über Dracula?“, fragte Ron. Harry deutete auf die zwei Bücher vor ihnen auf dem Tisch. Alle sahen darauf. Das eine war Rons kleines und durch dessen Reise in Mitleidenschaft gezogenes Reisetagebuch. Das andere war groß und wirkte sehr alt.
„Zum einen aus deinem Reisetagebuch. Zum anderen aus meiner Familienchronik.“, sagte Harry und deutete darauf. „Einer meiner Vorfahren hat bereits vor langer Zeit mit anderen gegen Dracula gekämpft. Seine Aufzeichnungen können uns von Nutzen sein.“
„Aber Dracula muss doch damals vernichtet worden sein.“, sagte Hermine. „Oder nicht? Dracula wurde doch sicher damals von deinem Vorfahr vernichtet.“
„Genau das ist das Problem.“, sagte Harry und seufzte. „Er wurde vernichtet, ja. Sein Körper wurde zerstört. Aber er hat sich über die Jahrzehnte wieder regeneriert. Er wird immer wiederkehren. Das macht Dracula so teuflisch und gefährlich.“
„Denkst du vielleicht, dass er nur hierher gekommen ist, um sich an dir zu rächen, weil dein Vorfahre ihn aufgehalten hat?“
„Das weiß ich nicht genau. Er wird vor allem wegen der großen Zahl an möglichen Opfern hierher gekommen sein. Dass mein Vorfahr ihn aufgehalten hat, hat ihn vielleicht veranlasst nach England und nicht in ein anderes Land zu gehen.“ Er sah seine Freunde an. „Ich brauche eure Hilfe. Alleine werde ich ihn nicht aufhalten können. Und es ist von größter Wichtigkeit, Dracula Einhalt zu gebieten, bevor er sich hier festsetzen kann.“
„Auf uns kannst du dich verlassen, Harry.“, sagte Ginny. Harry wandte sich nun an Ron.
„Dein Reisetagebuch ist voller einmaliger Hinweise. Zum Beispiel bin ich in deinen Aufzeichnungen darauf gestoßen, dass Dracula Carfex erworben hat. Ich konnte heute beim Frachtunternehmen herausfinden, dass alle 50 Kisten ausnahmslos dorthin geliefert wurden.“
„Und dort versteckt er sich also?“, sagte Hermine verwundert. „So nahe beim St. Mungo?“
„Nach allem, was wir wissen, sieht es ganz danach aus.“
„Nicht zu fassen.“, sagte Ginny. „Dann müssen wir also einfach nur dort einsteigen und die Kisten, wie du sagtest, unbrauchbar machen.“
„So ist es.“, sagte Harry.
„Wie einer meiner Kollegen mir gestern mitteilte, wurden einige Kisten von dort abgeholt und anderswo hin transportiert. Es könnten einige der Kisten sein, die du meinst.“, sagte Hermine. Ron seufzte.
„Wäre ja auch zu schön gewesen.“, sagte er.
„Aber wir werden herausfinden, wohin sie gebracht wurden.“, sagte Harry. „Aber falls Dracula Carfex wirklich erworben hat, können wir gleich tätig werden.“ Hermine schüttelte den Kopf.
„Es ist schlichtweg unglaublich. Sein Schlupfwinkel ist in unmittelbarer Umgebung zum St. Mungo. Und jetzt ergibt das seltsame Verhalten eines Patienten dort einen Sinn.“ Alle sahen Hermine verdutzt an. „ John Seward berichtete mir von einem gewissen Renfield, der ein wenig verrückt zu sein scheint. Immerzu sprach er von seinem ` Meister`, der bald eintreffen würde. Vor kurzem war er der Ansicht, dass er nun endlich da sei.“
„Interessant.“, sagte Harry. „Vielleicht hatte dieser Patient irgendwie Kontakt zu Dracula.“ Hermine überlegte. „Vielleicht sollte ich ihn mir morgen einmal ansehen und versuchen, mit ihm zu reden.“
„Gute Idee.“, sagte Harry. „Ron, Neville und ich werden morgen versuchen, in Carfex die Kisten unbrauchbar zu machen. Ich werde außerdem versuchen, geweihte Hortien aufzutreiben, die wir in die Kisten legen müssen. Hermine kann diesen Renfield aufsuchen und versuchen etwas aus ihm herauszukriegen.“
„Und was machen wir?“, fragten Ginny und Luna.
„Ihr? Ihr könnt mitkommen, wenn ihr wollt.“, sagte Harry.
„Natürlich wollen wir.“, sagte Ginny. „Wir wollen dieses Ungeheuer genauso loswerden wie ihr. Immerhin hat er mich gebissen.“ Luna lächelte versonnen. Hermine sah sie fragend an.
„Es sind wieder wir sechs. Wie damals in Hogwarts.“


Seward sah Hermine verblüfft an. Es war nicht mehr lange hin bis zum Feierabend. Soeben war Hermine bei ihm aufgetaucht und hatte den Wunsch geäußert, mit Renfield zu reden. Was wollte sie von ihm? Was bezweckte sie damit nur? Hätte er diesen Renfield doch bloß nie in ihrer Gegenwart erwähnt.
„Er ist nicht ungefährlich, Hermine.“, sagte er mit der Absicht, es ihr auszureden.
„Ich weiß schon mich zu verteidigen.“, sagte Hermine. Seward lächelte.
„Das weiß ich. Na schön. Wenn du darauf bestehst...“
Er konnte ihr diesen Wunsch einfach nicht abschlagen. Hermine folgte ihrem Kollegen zur geschlossenen Station, in welcher Renfield in einer der Zellen untergebracht war. Es war zugegeben ein wenig ungemütlich hier. Hermine sah sich neugierig um.
„Ist das hier wirklich die geschlossene Station?“, fragte Hermine. „Es kommt mir hier eher vor wie in einem Irrenhaus.“ Seward schmunzelte.
„Hierher kommen die wirklich hoffnungslosen Fälle. Niemand mit Gedächtnisverlust oder so. Nein, sondern die wirklich schweren Fälle.“
„Und was wäre das zum Beispiel?“, fragte Hermine. Sie betrachtete die sich den Gang entlang erstreckenden Zelletüren. Hin und wieder war ein erstickter Schrei zu hören.
„Zum Beispiel Leute, deren Geist durch Magie verwirrt wurde und gewalttätig sind. Ah, das sind wir schon.“ Sie betraten sie Renfields Zelle. Dieser sah neugierig auf.
„Hallo, Renfield. Jemand möchte Sie sehen?“
„Ach ja?“, sagte Renfield. „Wer denn?“
„Eine junge Dame. Sie möchte sich gerne mit Ihnen unterhalten.“ Hermine trat ein.
„Sie sind aber nicht die Weasley.“
„Rothaarige?“, fragte Seward verwirrt.
„Sie können es auch nicht sein. Die hat rote Haare. Aber Sie sind doch ihre Freundin, oder?“
„Woher wissen Sie das?“, fragte Hermine verdutzt.
„Auch wenn ich nur ein verrückter Patient bin, so bin ich doch gleichwohl in der Lage, in Ihnen wie in einem Buch zu lesen. Ich analysiere sie gewissermaßen, wie Sie mich zu analysieren versuchen.“
„Was wissen Sie über Ginny Weasley?“
„Unwichtig.“, meinte Renfield nur. „Aber was machen Sie an einem Ort wie diesem, Madame?“
„Ich bin eine Kollegin und Freundin von Mr. Seward. Mein Name ist Hermine Granger und die Verlobte von Harry Potter.“ Plötzlich schien Renfield sehr unruhig zu werden. Der Name `Potter` schien etwas in ihm ausgelöst zu haben.
„Verschwinden Sie schnell von hier. Sofort.“, rief er.
„Renfield!“, sagte Seward mahnend.
„Warum sollte ich das tun, Mr. Renfield.“
„Warum? Warum? Wissen Sie den gar nichts? Wollen Sie die Gefahr nicht sehen, die Ihnen hier droht? Gehen Sie und kommen Sie nie mehr wieder. Gehen Sie, ehe es zu spät ist!“
„Renfield!“, rief Seward. Er wurde langsam ärgerlich.
„Was... könnte mir denn passieren, wenn ich bleibe?“
„Das Leben.“, sagte Renfield. „Das ewige Leben.“
Hermine wusste, dass sie nichts mehr erfahren würde. Sie beschloss wieder zu gehen. Seward sah ihr verdutzt nach. Er mochte sich wohl fragen, was sie damit bezwecken würde, wenn sie mit Renfield sprach. Der Abend brach an und die Müdigkeit machte sich nun bei ihr bemerkbar. Woher kam nur diese Erschöpfung?


Während Hermine die geschlossene Abteilung verließ, stiegen Harry, Ron, Ginny, Neville und Luna in Carfex ein. Sie mussten sehr vorsichtig sein, damit niemand sie bemerkte. Zuerst suchten sie in der Kapelle nach den Kisten, jedoch erfolglos. Dann suchten sie im Haus. Erst in den Kellerräumen wurden sie fündig. Tatsächlich gelang es ihnen 29 der 50 Kisten in Carfex unbrauchbar machen, indem sie sie aufbrachen und geweihte Hostien in jede der einzelnen Kisten legten. Dracula fanden sie nicht. Abgesehen von einem Schwarm Ratten, der in Richtung des St. Mungo vor ihnen flüchtete, als sie die Tür zur Kapelle auf dem Grundstück aufbrachen, geschah nichts weiter Außergewöhnliches. Dracula hatte sich anscheinend woanders hinbegeben. Die restlichen 21 Kisten mussten sie so schnell wie möglich finden. Harry und Ron würden diesbezüglich morgen sofort Nachforschungen anstellen.
Hermine lag bereits in tiefem Schlaf, als Harry zurückkehrte. Sie war blasser als sonst und schien von den Aufregungen der letzten Tage sehr erschöpft zu sein. Schon tags zuvor war ihm ihre Erschöpfung aufgefallen. War es eine Täuschung des Lichts oder waren ihre Augen seltsam rötlich gewesen. Es war ihm erst heute so richtig aufgefallen. Sie waren so rot wie bei Ginny. Gesagt hatte er es ihr nicht, um sie nicht zu beunruhigen. Doch er machte sich Sorgen. Was ging hier nur vor?




Ich wünsche euch allen noch ein frohes Fest. Würde mich sehr über eure Kommentare freuen.


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