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Fanfiction

Dracula - Eine schockierende Entdeckung

von johnprewett

Das neue Kapitel ist endlich da. Würde mich sehr über eure Kommis freuen.




Die Sonne war längst untergegangen und die Straßenlaternen tauchten die Straßen von London in helles Licht. An diesem Abend gingen Ron und Luna noch zusammen spazieren. Sie waren auf dem Heimweg. Das erste Mal seit langem waren sie an diesem Abend essen gegangen. Nun gingen sie die Straße entlang und genossen den Abend. Gerade waren sie stehen geblieben, weil Luna sich etwas in einem der beleuchteten Schaufenster näher ansehen wollte. Ron sah sich gedankenverloren um.
An einer Ampel, die auf rot gesprungen war, sah er ein Taxi stehen. Eine Straßenlaterne erhellte den Wagen. Er wusste nicht warum, doch etwas war merkwürdig. Er sah eine Person im hinteren Teil des Wagens sitzen. Sie war ganz in schwarz gekleidet. Ein Mann. Er kam Ron irgendwie bekannt vor. Trotzdem musste lange auf ihn gestarrt haben. Dann erkannte er ihn.
Ron wurde abwechselnd heiß und kalt. Er meinte schon nichts mehr zu spüren, als er den Mann im Taxi sah. Alles war auf diese Person konzentriert. Ron erbleichte. Fast schon glaubte er an eine Verwechslung. Doch es gab keinen Zweifel. Die Bilder wurden in ihm wieder lebendig. Wie oft hatte er diesen Mann nicht schon gesehen. Es schnürte ihm die Luft ab. Angst stieg in ihm hoch. Panische Angst.
„Was um Merlins Willen... Er... er ist es. In London.“
Ron hatte diese Worte unbewusst ausgesprochen. Sie erregten sofort Lunas Aufmerksamkeit. Er spürte, wie sich ihm eine Hand auf die Schulter legte, doch er reagierte zunächst nicht. Er war zu sehr gefesselt vom Anblick dieses Mannes im Taxi. Erst als er Lunas verträumte Stimme hörte, sah er sich kurz zu ihr um.
„Was ist los, Ron?“
„Da. Da vorne. Im Taxi.“, sagte Ron mit zitternder Stimme.
„Was ist dort?“, fragte Luna und sah auf die Stelle, auf die Ron nun deutete.
„Der Graf. Graf Dracula.“
„Dracula?“, fragte Luna verständnislos. Das Taxi fuhr weiter, da nun die Ampel wieder auf grün gesprungen war. Ron sah dem Auto entgeistert nach. Er konnte es nicht fassen. Er war es. Da war sich Ron sicher. Es war Graf Dracula. Zwar sah er jünger aus, doch es war unverkennbar Graf Dracula.
„Der, der mich in Transsilvanien töten wollte. Er ist hier. Tatsächlich hier. In England.“
„Bist du dir sicher?“, fragte Luna.
„Ja.“, sagte Ron nachdrücklich. „Er sieht zwar jünger aus, aber ich habe ihn sofort wiedererkannt. Jetzt fällt mir alles wieder ein. Luna! Weißt du, was das bedeutet?“
Ron fuhr sich panisch mit den Fingern seiner rechten Hand durchs Haar. Luna sah ihn besorgt an. Noch nie hatte sie Ron in solcher Angst gesehen. Er war regelrecht in Panik geraten. So kannte sie ihn gar nicht. Während sie und Ron schleunigst nach Hause gingen und sie ihn wieder zu beruhigen versuchte, nahm sie sich vor, sein Reisetagebuch endlich zu lesen. Vielleicht würde es ihr die Antworten auf die Fragen liefern, die sie nun umtrieben. Wer war dieser Mann? Was hatte Ron beim Anblick dieses Mannes so erschreckt? Was hatte Ron in Transsilvanien erlebt?


Schon am nächsten Morgen suchte Luna Harry auf. Sie entschloss sich Harry sofort aufzusuchen und nicht erst bis zum Abend zu warten, wenn er Feierabend hatte. Obwohl sie eigentlich zur Mysteriumsabteilung hätte gehen sollen, wusste sie, dass das hier jetzt Priorität hatte. So strebte sie zielstrebig auf die Aurorenzentrale zu und fand Harry recht schnell an seinem Schreibtisch vor.
„Schön dich zu sehen, Luna. Man sieht dich so gut wie nie hier.“, sagte Harry etwas verschlafen und sah auf die Uhr. „Sag mal, musst du nicht arbeiten?“
„Das kann warten.“, sagte Luna ernst. „Ich muss mit dir reden.“
Harry nickte und zauberte aus dem Nichts einen Stuhl für sie. Er bemerkte erst auf den zweiten Blick, dass Luna unruhig wirkte. So ein Verhalten kannte er eigentlich nicht von Luna. Normalerweise war sie immer so ruhig und hatte einen verträumten Ausdruck in den Augen. Doch in letzter Zeit hatte sich das verändert. Wenn Luna so ernst war, musste etwas Schlimmes passiert sein. Er ahnte beinahe schon, dass es etwas mit Ron zu tun hatte.
„Wie geht es dir?“, fragte Harry vorsichtig. „Ist mit Ron alles ok?“
„Harry. Ich muss unbedingt mit dir reden. Es ist dringend. Nichts ist im Moment wichtiger.“
„Ok.“, sagte Harry langsam. „Ok. Dann immer raus damit.“
Luna zögerte zuerst mit der Sprache herauszurücken. Wo sollte sie nur beginnen? Gestern Abend hatte sie Rons Reisetagebuch studiert. Was dort stand, war höchst alarmierend, weshalb sie an diesem Morgen nicht sofort zu ihrer Arbeit gegangen war. Der erste, der ihr eingefallen war, welcher ihr helfen konnte, war Harry. Luna holte tief Luft und begann zu erzählen.
„Es geht um Ron. Du weißt, dass er sich an das, was er in Transsilvanien erlebt hat, nicht erinnern konnte. Das hat er selbst gesagt.“ Harry runzelte die Stirn.
„Jaah.“, sagte er langsam und sah Luna aufmerksam an. „Und?“
„Gestern Abend sind wir zusammen ausgegangen. Seit langem wieder mal. Auf dem Heimweg hat Ron etwas gesehen. Er muss offenbar eine derart schockierende Entdeckung gemacht haben, dass er sich plötzlich wieder erinnern konnte.“ Harry sah Luna verwirrt an.
„Ich verstehe nicht ganz.“, sagte Harry. „Was für eine Entdeckung?“
„Ron will in einem Taxi einen Mann gesehen haben, auf den er in Transsilvanien gestoßen ist.“
„Einen Mann? Was soll mit dem sein?“, fragte Harry neugierig.
„Ich hab ihn nicht gesehen.“, meinte Luna. „Ich weiß aber dafür seinen Namen. Ron nannte ihn Graf Dracula.“
Harry starrte Luna an. Er glaubte zuerst sich verhört zu haben.
„Sagtest du eben `Graf Dracula`?“, fragte Harry. Luna nickte. „Bist du dir sicher, dass es dieser Name war, den Ron gebraucht hat?“, fragte er elektrisiert nach.
„Ja.“, sagte Luna nachdrücklich. „Ich habe Rons Reisetagebuch gelesen. Er hat alles, was er dort erlebt hat, hineingeschrieben. Und auch dort taucht der Name auf.“
„Er hat ein Reisetagebuch geschrieben?“, fragte Harry verdutzt.
„Ich dachte, weil er nach Transsilvanien fuhr, könnte er seine Erlebnisse vielleicht aufschreiben. Immerhin ist das Land nicht uninteressant und ich wollte mehr darüber erfahren. Als ich ihn im St. Mungo besucht hatte, hat er es mir anvertraut. Erst jetzt bin ich dazu gekommen, es zu lesen.“
„Verstehe. Hast du dieses Tagebuch dabei?“ Luna nickte und gab es Harry.
„Was er dort allerdings geschrieben hat, ist so... ungewöhnlich, dass ich zuerst dachte, er würde sich das alles nur ausdenken. Aber je mehr ich davon gelesen habe, desto deutlicher wurde mir, dass er das alles wirklich erlebt haben muss.“
„Interessant. Ich werde es mir ansehen.“ Luna nickte. Sie zögerte erst, dann sagte sie.
„Das merkwürdigste ist…“ Sie zögerte.
„Was?“, fragte Harry.
„Nun… In einem seiner letzten Einträge beschreibt Ron den Abtransport von 50 mit Erde gefüllten Kisten vom Schloss dieses Grafen Dracula. Das ist schon merkwürdig, oder? Ich meine was will jemand mit 50 mit Erde gefüllten Kisten?“ Harry starrte sie an.
„Sagtest du gerade 50 Holzkisten? 50 Holzkisten mit Erde gefüllt?“ Luna nickte. Harry lehnte sich langsam in seinem Stuhl zurück und fuhr sich durchs Haar. Er fühlte sich wie vom Blitz getroffen.
„Warum bin ich nicht schon gestern Abend beim Lesen drauf gekommen? Die Zeichen waren doch so eindeutig. Ich hoffe nur, es ist noch nicht zu spät.“ Luna sah ihn verdutzt an. „Luna. Kannst du Ron sagen, dass er mit dir heute Abend bei mir vorbeikommen soll? Ich werde auch Ginny und Neville hinzuziehen.“
„Was hast du vor?“, fragte Luna. „Was hat das alles zu bedeuten?“
„Später. Vergiss nicht, Luna. Heute Abend. Dann werdet ihr alles erfahren.“
Als Luna sich, ein wenig verwirrt, auf den Weg zur Mytsteriumsabteilung machte, fuhr sich Harry erneut durchs Haar und machte es noch unordentlicher. Er versuchte seine Gedanken zu ordnen und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Was er soeben erfahren hatte, hatte ihn mit Furcht erfüllt. Nun war er sich darüber im Klaren, hinter wem er die ganze Zeit her war. Langsam, während er Rons Tagebucheintragungen las, setzte sich das ganze Puzzle in seinem Kopf zusammen.
Vor einigen Tagen war ein Frachter in Südengland gestrandet. Kein Mensch war an Bord gewesen. Nur ein Toter, der an das Steuerrad gebunden war. Zeugen wollten gesehen haben, dass nach dem Aufprall auf den Strand etwas von Bord geklettert sei und sich in einen Hund oder einen Wolf verwandelt habe und dann verschwunden sei. Der Frachter hatte 50 Holzkisten mit Erde an Bord. Und nun das hier.
Dieser Graf Dracula, den Ron in seinem Tagebuch beschrieb, wie Luna bereits gesagt hatte, war nun in England. Und das Schlimme war, dass eben dieser Dracula auch in den Aufzeichnungen seiner Familienchronik auftauchte. Der Vampir, gegen den sein Vorfahr einst kämpfte. Gestern Abend noch hatte er diese Geschichte gelesen. Dabei war er auf eben diesen Namen gestoßen. Graf Dracula, den Ron zunächst für einen Muggeladligen gehalten zu haben schien, war ein Vampir. Und wenn ihn nicht alles täuschte, dann könnte er eben der Vampir gewesen sein, der Ginny gebissen hat. Und vielleicht war es sogar der Vampir, der in London und Littlehampton zwei Kinder gebissen hatte. Frank war hinter ihm her gewesen, hatte ihn aber noch nicht dingfest machen können.
Als Harry Rons Reisetagebuch zuschlug, wusste er, dass er etwas unternehmen musste. Er sah auf das kleine Buch vor ihm auf dem Schreibtisch. Ron hatte ganze Arbeit geleistet. Nun überlegte er, was zu tun war. Alleine würde er nichts gegen Dracula ausrichten können. Er brauchte die Hilfe seiner Freunde und er wusste, dass er jederzeit auf sie zählen konnte.




Keine Sorge, es geht bald weiter. Aber vorher würde ich mich freuen, wenn ihr mir ein Kommentar dalasst.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis