Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Dracula - Er ist da!

von johnprewett

Nun geht es weiter mit der Story. Viel Spaß!




An diesem Abend war John Seward mal wieder mit dem ungewöhnlichen Fall Renfield vollkommen beschäftigt. Denn so unruhig wie jetzt hatte er ihn noch nie erlebt. Er wollte den zuständigen Heiler Morris um Hilfe bitten, der die geschlossene Abteilung leitete. Doch es war Morris, der bereits auf dem Weg zu Renfield war. Seward war klar, dass etwas nicht stimmte.
„Was ist los, Sir?“, fragte Seward. „Ist Renfield etwa schon wieder so merkwürdig?“ Seine schlimmsten Befürchtungen wurden bestätigt.
„Allerdings. Ist schon den ganzen Tag ziemlich unruhig gewesen. Kommen Sie mit und sehen Sie selbst!“
Als sie eintraten, saß Renfield auf seinem Bett und murmelte vor sich hin. Immer wieder sah er zum Fenster hinaus. Seward fragte sich, ob es dort etwas Besonderes zu sehen sei. Aber der Himmel war den ganzen Tag über so wie immer um diese Jahreszeit. Wolkig und hin und wieder sonnig. Doch es war nichts Außergewöhnliches vorgefallen. Zumal es jetzt, da die Sonne untergegangen war, schon zu dunkel war, um überhaupt etwas sehen zu können.
„Was ist los, Renfield?“, fragte Morris.
„Er... er ist endlich da!“
„Wer ist da?“, fragte nun Seward.
„Der Meister. Er. Er ist zu uns gekommen.“
„Wen meinen Sie mit `Der Meister`?“
„Der Herr über Leben und Tod. Endlich ist er da. Ich bin sein gehorsamer Diener. Verstehen Sie?“
„Nein, verstehe ich nicht.“ Plötzlich sprang Renfield auf.
„Meister. Ich bin hier, Meister.“
„Renfield. Beruhigen Sie sich!“ Doch der dachte gar nicht daran. Wie von Sinnen stürzte er zum Fenster, wo gerade eine Fledermaus vorbeigeflogen war.
„Hier bin ich, Meister. Ich verspreche Euch geduldig zu warten, Meister. Ich werde geduldig sein.“ Er wandte sich wieder vom Fenster ab. Ein Lächeln auf seinem Gesicht. „Der Meister hat gesprochen.“
„Beruhigen Sie sich wieder, Renfield. Das war doch nur eine Fledermaus.“
„Sie haben ja keine Ahnung. Aber Sie werden schon noch sehen, dass er nun unter uns weilt. Dass der Meister zu uns gekommen ist. Der Meister.“ Seward seufzte und gab auf. Er beschloss, Renfields Zelle wieder zu verlassen. Es war hoffnungslos mit ihm.
„Ich sag es ja. Vollkommen irre der Kerl.“, sagte Seward, als sie seine Zelle verließen.
„Behalten Sie ihn weiterhin im Auge, Seward.“, sagte Morris.
„Mach ich, Sir.“, sagte Seward.
„Ich werde das Gefühl nicht los, dass Renfield uns etwas sagen will. Ich weiß bloß noch nicht was. Wir sollten ihn im Auge behalten. Erstatten Sie mir regelmäßig Bericht.“ Seward nickte.


Am nächsten Abend, sah Seward erneut nach Renfield. Er konnte nicht sagen warum. Aber er hatte das Gefühl noch einmal nach ihm sehen zu müssen. Das schien dem Patienten jedoch nicht sehr recht zu sein. Denn kaum hatte Seward die Zelle betreten, forderte Renfield ihn auch schon auf zu gehen.
„Verschwinden Sie! Bitte gehen Sie! Schnell!“
„Aber ich bin doch gerade erst gekommen.“
„Wenn Ihnen ihr Leben lieb ist, dann gehen Sie besser sofort.“ Seward seufzte und schüttelte den Kopf.
„Wie ich gehört habe, waren Sie sehr ruhig.“
„Sie sollen mich in Ruhe lassen Alle. Alle sollen mich in Ruhe lassen.“
„Regen Sie sich wieder ab, Renfield!“
Das nächste, was Seward mitbekam, war ein silberner Blitz. Renfield hatte wie aus dem Nichts ein Messer gezückt, ohne dass Seward sagen konnte, woher er es hatte. Dann fühlte er einen Schmerz am linken Oberarm. Blut tropfte zu Boden. Renfield machte sie bereit für einen neuen Angriff.
„Woher haben sie das Messer, Renfield?“, fragte Seward entgeistert, während er eine Hand auf seine schmerzende Wunde legte und zurückwich.
„Ich hab Sie gewarnt. Wären Sie doch gegangen.“
Seward packte seinen Zauberstab und schlug Renfield so das Messer aus der Hand. Dieser beugte sich zu Boden. Schon dachte Seward, dass er das Messer wieder aufheben wollte. Doch Renfield schien sich nicht um das Messer am Boden zu kümmern. Stattdessen ließ er sich auf die Knie nieder, beugte sich über den Boden und begann das Blut, welches aus Sewards Wunde tropfte, vom Boden aufzulecken. Entgeistert starrte Seward auf dieses Schauspiel, bevor er nach dem Heiler rufen konnte.
„Blut ist Leben. Blut bedeutet Leben.“, murmelte Renfield immer wieder. „Ich will es euch gleich tun, Meister, und mich an diesem Elixier des Lebens laben.“
Kaum war der Heiler in die Zelle gekommen, beobachtete dieser ebenfalls das seltsame Bild, welches sich ihm bot, bevor ihm Sewards Arm auffiel. Schnell verließen sie Renfields Zelle, um Sewards Arm ungestört verarzten zu können. Während er die Wunde säuberte, wandte sich der Heiler an Seward.
„Was ging da vor sich? Warum hat er von ihrem Blut getrunken, Seward?“ Seward seufzte.
„Keine Ahnung, Sir. Ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Seit Tagen wurde er immer unruhiger. Dann begann er davon zu sprechen, dass sein Meister, wer auch immer das sein mag, nun endlich da sei.“ Der Heiler sah Seward verdutzt an.
„Was für einen Meister denn?“
„Das weiß ich nicht. Aber ich werde es herausfinden.“


Etwa zur selben Zeit saß Harry im Wohnzimmer und las in der Familienchronik. Zu der Zeit, als er noch krank im Bett gelegen hatte, war er zuletzt auf eine Seite gestoßen, die äußerst interessant gewesen war. Sie handelte vom Kampf gegen einen mächtigen Vampir, doch er hatte nur die ersten paar Zeilen lesen können. Gerade hatte er die Stelle gefunden, als er die Haustür aufgehen hörte. Wenig später kam Hermine herein. Sie sah sehr müde aus. Sie setzte sich zu Harry auf das Sofa und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
„Wie war dein Tag?“, fragte Harry.
„Anstrengend.“, sagte Hermine. „Ron konnte übrigens das St. Mungo wieder verlassen. Die Stärkungstränke haben ihre Wirkung getan.“
„Das ist ja toll. Ach, übrigens. Hast du auch was Neues von Ginny gehört?“, fragte Harry.
„Ja.“, sagte Hermine lächelnd. „Sie ist wieder auf dem Weg der Besserung. Ich hab eben noch bei ihr vorbeigeschaut und habe ihr mit Nevilles Hilfe einen Stärkungstrank verabreicht.“
„Gut.“, sagte Harry. „Aber man muss den Vampir unschädlich machen, damit sich Ginny endgültig erholen kann. Da bleibt noch einiges zu tun. Trotzdem, wenn du nicht gewesen wärst, wäre es für Ginny zu spät gewesen.“, sagte Harry und küsste sie auf die Wange.
„Was liest du da?“, fragte sie.
„Es scheint mir fast, als sei meine Familie schon immer in den Kampf mit den dunklen Künsten verstrickt gewesen. In jeder Generation gab es mindestens einen, der gegen dunkle Kreaturen oder schwarze Magier gekämpft hat. Als ich noch krank war, bin ich auf eine sehr interessante Stelle gestoßen.“
„Und um was geht es dort?“
„Um einen gewissen Edward Potter. Er hat mit einigen anderen vor fast 150 Jahren gegen einen mächtigen Vampir gekämpft. Weiter bin ich mit der Lektüre noch nicht gekommen. Aber es klingt interessant.“ Er sah auf. „Du musst ziemlich müde sein.“, fügte er hinzu.
„Ich hab ziemlich lange gearbeitet.“, sagte Hermine und gähnte. „Und ich hab hunger.“
„Dann mach ich uns jetzt was zu essen.“, sagte Harry. Hermine lächelte.
„Du bist ein Schatz. Aber was ist mit dem Buch und der interessanten Geschichte?“
„Das kann warten.“, sagte Harry. „Das Buch läuft mir ja nicht weg.“
„Ich helfe dir.“, sagte Hermine. „Sonst schlafe ich auf dem Sofa noch ein.“
Die beiden vergaßen das Buch und die Geschichte über den Vampir für diesen Moment. Stattdessen kümmerten sie sich gemeinsam um das Abendessen. Immer wieder warf Harry besorgte Blicke auf Hermine. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Sie wirkte schrecklich müde. Natürlich arbeitete Hermine immer viel und sie tat es gerne. Doch in letzter Zeit schien ihre Arbeit ihr ziemlich zugesetzt zu haben.
Als sie gegessen hatten und sich Hermine entschloss schlafen zu gehen, kam Harry wieder das Buch in den Sinn und er entschloss sich dazu, weiterzulesen. Ein Unwetter zog sich draußen zusammen, als er mit seiner Lektüre fortfuhr. Je mehr er allerdings über diese Geschichte seines Vorfahren erfuhr, desto unwohler fühlte er sich dabei. Was in dieser Geschichte beschrieben wurde, war so grauenhaft, dass er sich nicht vorstellen konnte, wie diese Geschichte nur hatte gut ausgehen können. Als die Nacht schon weit fortgeschritten war und er das Buch endlich zuschlug, wusste er alles.




Bald geht es weiter. Ich würde mich sehr über eure Kommentare freuen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson