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Fanfiction

Dracula - Rückkehr

von johnprewett

Jetzt geht es weiter mit der Geschichte. Viel Spaß!



Als Harry am nächsten Morgen erwachte, war er zunächst überrascht, dass Hermine nicht bei ihm war. Dann fiel ihm wieder ein, dass sie ja bei Ginny war und sicherging, dass sich ihr Zustand nicht noch weiter verschlechterte. Er kam an diesem Morgen nur äußerst langsam in die Gänge. Gerade war er im Begriff den letzten Schluck Kaffe zu nehmen und ins Ministerium aufzubrechen, da flatterte eine Eule durch das halboffene Küchenfenster herein, ließ einen Brief Fallen, welcher nur knapp seine Tasse verfehlte und rauschte wieder aus der Küche. Harry nahm den Brief verdutzt auf. Der Brief war an ihn adressiert. Und so wie es aussah, stammte er von Hermine. Warum schickte sie ihm einen Brief? Verwirrt öffnete er den Brief und begann zu lesen. Nun wusste er, warum sie ihm einen Brief geschrieben hatte und nicht selbst gekommen war. Im Brief hieß es:


Hallo, Harry.

Ginny geht es schon wieder besser. Ich hatte eigentlich vorgehabt, noch etwas länger zu bleiben. Doch soeben hat uns eine Nachricht von Mrs. Weasley erreicht: Ron ist wieder da! Er ist im St. Mungo. Ich bin auf dem Weg dorthin. Luna wurde bereits von mir informiert.

In Liebe
Hermine



Harry sprang auf und warf dabei seine Kaffetasse um, wobei der Rest Kaffee sich nun über den Tisch ergoss. Doch das kümmerte ihn jetzt nicht. Ron war also wieder da. Endlich. Mehr als zwei Wochen hatte man nichts mehr von ihm gehört. Keine Nachricht. Nicht das geringste Lebenszeichen. Jetzt auf einmal tauchte er aus dem Nichts auf. Er machte sich sofort auf den Weg ins St. Mungo. Dass er eigentlich ins Ministerium zur Arbeit gehen sollte, ignorierte er. Nur fünf Minuten später betrat er bereits die Station, in welcher Ron sich befinden sollte. Zunächst wusste er nicht, in welchem Zimmer Ron sich befand, doch da kam auch schon Hilfe in Gestalt von Hermine.
„Da bist du ja.“, begrüßte sie ihn aufgeregt. Sie führte ihn zu dem Zimmer, wo Ron lag.
„Wie geht es ihm?“, fragte Harry. Sie setzten sich vor dem Krankenzimmer auf zwei Stühle, da zunächst nur die Familie Zutritt hatte. Hermine seufzte.
„Naja… es geht ihm schon besser. Die Heiler sagen, dass er einen schweren Schock erlitten hat.“
„Was… was ist passiert?“, fragte Harry.
„Das weiß keiner so genau. Soweit ich das mitbekommen habe, hat man ihn in den Karpaten unweit des Borgo-Passes gefunden.“
„Dorthin ist er wegen seines Auftrages gereist.“, sagte Harry. „Und weiter?“
„Naja, es waren Muggel, die ihn gefunden haben. Sie haben ihn ins Krankenhaus von Bistritz gebracht. Da er keine Papiere bei sich hatte, konnte man seine Identität nicht feststellen. Daher konnte man uns nicht sofort informieren. Selbst sein Zauberstab fehlte. Als er wieder bei Bewusstsein war, konnte er Auskunft über seine Herkunft geben. Das transsilvanische Zaubereiministerium hat sofort gehandelt und ihn vorsichtshalber nach Klausenburg ins dortige Zaubererhospital verlegen lassen. Von dort aus hat man ihn hierher gebracht, als es ihm wieder besser ging.“
„Was mag ihm bloß zugestoßen sein?“, sagte Harry, mehr zu sich selbst, als zu Hermine.
„Das werden wir wohl nicht erfahren.“, sagte Hermine. „An die Erlebnisse seiner unmittelbaren Vergangenheit hat er keinerlei Erinnerung. Es muss etwas Schreckliches passiert sein.“
In diesem Moment öffnete sich dir Tür. Es war Mr. Weasley, der sie beide freundlich begrüßte. Aus seiner Stimme konnte man die Erleichterung heraushören.
„Harry. Hermine. Schön, dass ihr da seid. Wo ist Ginny?“
„Es geht ihr nicht so gut.“, erklärte Hermine. Dass sie von einem Vampir gebissen worden war, verschwieg sie Mr. Weasley. Er sollte sich nicht noch mehr Sorgen machen. „Sie wäre gerne gekommen.“
„Verstehe. Dann kommt mal rein. Er hat bereits nach euch gefragt.“
Als sie an Rons Krankenbett traten, erblickten sie Ron in einem der Betten ganz hinten. Er war ein wenig blass. Mrs. Weasley redete leise auf ihn ein. Als er sah, wer ihn da besuchte, richtete er sich, die Proteste seiner Mutter ignorierend, so gut er eben konnte in seinem Bett auf.
„Hey, ihr beiden. Schön euch wieder zu sehen.“ Die beiden setzten sich zu ihm.
„Mensch, Ron.“, sagte Harry. „Was machst du bloß für Sachen?“
„Wie geht es dir?“, fragte Hermine.
„Besser.“, sagte Ron. „Die Heiler sagen, dass ich bald wieder gehen kann. Dank der Stärkungstränke bin ich bald wieder auf dem Damm.“
„Gut, dass du wieder da bist.“, sagte Harry. „Ich hab mich nämlich langsam schon gefragt, wer dich als mein Trauzeuge ersetzen soll.“ Hermine lief unwillkürlich rot an.
„Also wollt ihr tatsächlich bald heiraten?“ Harry und Hermine nickten. „Das freut mich.“
Sie blieben schließlich noch eine Weile bei Ron. Er schien sich tatsächlich an nichts zu erinnern, was in den Karpaten vorgefallen war. Irgendetwas musste ihm einen derartigen Schock verpasst haben, dass er jede Erinnerung daran verloren hatte. Sie redeten unbefangen miteinander, bis sich die Tür öffnete und alle sich umwandten. Luna trat ein. Rasch trat sie an Rons Bett und umarmte und küsste ihn. Harry warf Hermine einen Blick, welcher ihr klarmachte, dass es besser war, die beiden alleine zu lassen. Mr. und Mrs. Weasley schlossen sich ihnen an.
„Was kann es nur sein, das einen solchen Gedächtnisverlust bei ihm bewirkt hat?“, sagte Harry.
„Was es auch war, es muss etwas Furchtbares gewesen sein.“, schaltete sich nun Mr. Weasley ein. „Ich habe vorhin mit einem der Heiler geredet. Wie seine transsilvanischen Kollegen ihm berichtet haben, fieberte er eine Zeit lang. Dabei hat er immer wieder von furchtbaren Dingen gesprochen. Von Wölfen, Blut und schrecklichen Gespenstern, die ihn heimsuchen wollten. Und grausame Dämonen. Vielleicht ist es eher ein Segen, dass er sich nicht mehr erinnern kann.“
„Hauptsache er ist wieder zurück.“, sagte Harry. „Aber interessieren würde es mich schon, was dort passiert ist.“
„Sag mal, Harry.“, sagte Mr. Weasley nun, da sie sich etwas von Mrs. Weasley entfernten, die sich auf einer der Stühle vor Rons Krankenzimmer niedergelassen hatte. „Warum wurde er überhaupt dorthin geschickt?“
„Nun… ich darf es Ihnen eigentlich nicht sagen, Mr. Weasley, aber…“
„Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du mich Arthur nennen sollst?“, sagte Mr. Weasley mit einem müden Lächeln. „Und ich denke, dass ich ein Recht habe, zu erfahren, warum mein Sohn dorthin reisen musste.“
„Also schön,… Arthur. Aber sag niemanden, dass du es von mir weißt.“, sagte Harry. Er sah sich um, ob niemand zuhörte. Dann begann er zu berichten. „Vor fast einem Monat ist eine Kollegin von Ron und mir in die Karpaten aufgebrochen. Es gab dort merkwürdige Vorfälle. Dann verschwand sie dort. Spurlos. Ron wurde nun geschickt, um herauszufinden, was aus ihr geworden ist.“
„Und weil er sich nicht mehr an die Geschehnisse in den Karpaten erinnern kann, war seine Reise umsonst.“, schlussfolgerte Mr. Weasley.
„So sieht es leider aus.“, sagte Harry. „Das wichtigste ist jedoch, dass er wieder da ist.“ Harry schaute auf die Uhr. „Tut mir leid, aber ich muss zurück ins Ministerium. Andernfalls bringt mich Wyatt um. Bleibst du noch bei ihm?“, fragte er an Hermine gewandt. Sie nickte.
Während sich Harry auf den Weg ins Ministerium machte und Hermine mit Mr. und Mrs. Weasley dortblieben, drückte Luna Ron an sich. So lange hatte sie auf ihn gewartet. Und jetzt war er wieder in ihren Armen. Als sie sich ansahen, war es, als wären alle Sorgen wie weggefegt. Sie konnte nun Hermine besser verstehen. Für sie war es ja nicht anders. Auch Harry war ein Auror. Auch Hermine hatte Angst, wenn ihm etwas zustoßen würde.
„Ich glaube, deine Mutter hatte Recht und du hättest besser doch kein Auror werden sollen.“, sagte Luna.
„Das ist eben das Risiko für einen Auroren, Luna.“, sagte Ron ernst. „Der Beruf eines Auroren ist eben gefährlich. Und du bist nicht die einzige, die Angst hat. Hermine muss es ähnlich gehen.“
„Ich weiß.“, sagte Luna. „Und trotzdem. Zumal wir beide bald heiraten wollten.“ Ron lächelte.
„Das werden wir auch, Luna. Sehr bald. Aber erst werde ich mir einen neuen Zauberstab besorgen, sobald ich hier wieder raus bin.“ Er zögerte kurz. Dann sagte er: „Luna. Kann ich dich um etwas bitten?“ Luna nickte. „Dort in meiner Tasche ist mein Reisetagebuch. Du weißt, dass ich mich an das, was ich in den Karpaten erlebt habe, nicht mehr erinnern kann. Ich habe dort alles aufgeschrieben. Nimm es bitte an dich. Ich glaube, ich bin noch nicht stark genug mich dem, was ich durchlebt habe, zu stellen.“
„Ich werde es sicher verwahren.“
„Du kannst es lesen, wenn du willst.“, sagte Ron. Luna schüttelte den Kopf.
„Mir ist wichtiger, dich wieder zu haben. Das Buch kann ich später noch lesen.“
Als sie später gegen Mittag das St. Mungo verließ, trug sie das Buch mit Rons Notizen unter dem Arm. Luna hatte nicht vor es zu lesen. Sie war sich nicht sicher, was sie auf diesen Seiten erwarten würde. Vielmehr freute sie sich, dass sie Ron wieder hatte und dass es ihm besser ging. Man hatte ihr gesagt, dass er schon sehr bald nach Hause gehen konnte. Darauf freute sich Luna am meisten. So sehr freute sie sich, dass sie das Buch mit Rons Notizen vergaß. Später sollte sie es noch bereuen, dass sie es nicht gelesen hatte.



Schon gespannt auf das nächste Kapitel? Bald geht es weiter. Ich würde mich sehr über eure Kommentare freuen.


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