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Fanfiction

Dracula - In letzter Minute

von johnprewett

Hallo, Leute. Das neue Kapitel ist da. Ich wünsche euch viel Spaß. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die bisher meine Fanfic gelesen haben. Und natürlich ein besonderer Dank an alle, die mir Kommentare geschrieben haben:

Hermine Potter1980, Forrest, fanfanfan!!!, marco60, Antje67

So, ich werde euch jetzt nicht mehr länger auf die Folter spannen. Viel Spaß!





Als Harry am nächsten Morgen ins Ministerium ging, schwirrte ihm immer noch der Kopf von den Ereignissen des gestrigen Tages. Diese Aufzeichnungen des toten Kapitäns. Das hörte sich sehr merkwürdig an. Zwar erschien es auf den ersten Blick nicht weiter magisch, dass ein Schiff auf den Strand auflief. Doch was konnte die Seeleute an Bord so in Panik versetzt haben, dass sie freiwillig über Bord sprangen, statt einen Hafen anzulaufen und dort von Bord zu gehen? Und dann diese Sache mit den Zeugenaussagen der Muggel, welche äußerst rätselhaft waren. Wer oder was konnte das gewesen sein, der das Schiff nach dem Stranden verlassen hatte? Wohin war dieser jemand jetzt verschwunden? Und warum diese ganzen Holzkisten voller Erde an Bord? Fragen über Fragen.
„Morgen, Harry.“, sagte eine Stimme und riss ihn aus seinen Gedanken. „Und? Was ist nun mit dem Geisterschiff.“ Harry sah erschrocken auf. Frank Bennett war hinzugekommen und sah neugierig auf die Papiere.
„Da muss etwas an Bord geschehen sein.“, sagte Harry. „Etwas, was die Leute in Furcht versetzt hat. Jedenfalls sind sie nacheinander alle von Bord gesprungen. Nur der Kapitän ist geblieben.“
„Merkwürdig.“, sagte Frank nachdenklich. „Ist doch eigentlich nichts weiter merkwürdiges, oder? Dass ein Schiff aufläuft hat doch nichts Magisches an sich.“
„Die Muggel haben ausgesagt, dass jemand sich in einen Wolf verwandelt hat. Und wenn der Inhalt der Papiere zusammen mit den Zeugenaussagen an Muggelzeitungen wie der `Sun` oder dem `Mirror` gelangt wären, hätten wir das Gedächtnis von ganz Großbritannien verändern müssen. Und dann diese ganzen Kisten.“
„Welche Kisten?“, fragte Frank.
„50 Holzkisten voller Erde. Die standen im Frachtraum in einem der Container, welcher als einziger offen war. Aber darum werde ich mich später kümmern.“, meinte Harry.
„Du meinst, dass diese Kisten etwas mit der Sache hier zutun haben?“, fragte Frank verdutzt.
„Ich halte es nicht für ausgeschlossen. Jemand sollte besser im Auge behalten, wohin die Kisten gebracht werden.“, meinte Harry. Insgeheim hatte er einen Verdacht, was hier vor sich ging. Doch genau konnte er es nicht sagen. Seine Annahmen waren noch zu vage. „Und du? Arbeitest du immer noch an dieser Sache in Whitechapel?“, fragte Harry, um das Thema zu wechseln.
„Hier.“, sagte Frank nur und reichte ihm den neuen Tagespropheten. Diesen hatte Harry heute morgen nur überflogen. Verwundert sah er auf den Bericht, der in eine Ecke der vorletzten Seite gequetscht worden war.


Der Schrecken von Whitechapel – Kind verschwunden


„Seit gestern wurde ein Kind vermisst. Es konnte jedoch bereits heute Morgen am Finsbury Circus aufgefunden werden. Das Kind war sehr geschwächt und erinnerte sich nur an wenig von dem, was passiert war. Es erzählte von einem freundlichen ganz in schwarz gekleideten Mann, der es fortgelockt habe. Diese Geschichte stimmt mit der des Opfers von Littlehampton überein. Wie in dem bereits bekannten Fall vom gestrigen Abend wies das Kind winzige Wunden an der Kehle auf. Heiler des St. Mungo, wo sich das Kind zur Zeit unter Beobachtung befindet, können zur Stunde nicht ausschließen, dass es sich um Bisswunden handelt...“


„Und? Was meinst du?“, fragte Frank.
„Littlehampton.“, sagte Harry. „Hab ich da was übersehen?“
„Anscheinend.“, sagte Frank. „In der Nacht, als dieses Schiff am Strand auflief, verschwand ein Kind in Littlehampton. Dieselben Merkmale. Und jetzt das in Whitechapel.“
„Ein Vampir?“, überlegte Harry. Frank nickte.
„Dachte ich mir auch schon. In letzter Zeit machen die wenigen Vampire hier zu Lande jedoch einen großen Bogen um Whitechapel. Frag mich nur warum. Aber dieser Kerl, wer immer das war, ist ein ganz ausgeschlafener. Bin ihm letzte Nacht begegnet.“ Harry starrte Frank an.
„Und?“ Frank zuckte mit den Schultern, wobei er kurz das Gesicht verzerrte. Offenbar hatte er kleine Blessuren von vergangener Nacht davongetragen.
„Nichts und. Ich hab ihn nicht erwischt. Der Kerl hat sich vor meinen Augen im Nebel aufgelöst.“
„Interessant.“, sagte Harry. „Er ist einfach so verschwunden?“ Frank nickte.
„Ich hab das Kind in das St. Mungo gebracht. Musste sowieso dorthin.“
„Wegen deiner Schulter?“, sagte Harry. Frank lächelte.
„Dir kann man nichts vormachen, oder? Ja, ich hatte Probleme mit der Schulter.“
„Was ist denn passiert?“
„Bin gegen eine Mauer gerannt, als ich den Kerl gejagt habe.“
„Überaus sinnvoll.“, kommentierte Harry.
„Lass den Quatsch.“, sagte Frank. „Die Heiler sagen, es wird heute noch schmerzen. Morgen ist es wieder weg.“
Harry überlegte. Littlehampton und Whitechapel. Wie passte das alles zusammen? War es ein und dieselbe Person. Wer oder was war an Bord der Demeter II gewesen? War tatsächlich die Person oder die Kreatur, welche die Muggel gesehen hatten, für den Vorfall in Littlehampton verantwortlich?
Fast im selben Moment flatterte ein Memo mit einer Nachricht heran. Harry las sie rasch durch. Sein besorgtes Gesicht musste Frank aufgefallen sein.
„Was ist?“
„Hermine hat mir eine Nachricht zukommen lassen. Ginny ist krank. Sehr krank sogar.“
„Wie? Aber Ginny haut doch so schnell nichts um.“
„Ich weiß nicht.“, sagte Harry besorgt. „Diesmal scheint es anders zu sein. Ich muss los und nachsehen, wie es ihr geht. Hermine meint hier in dem Schreiben, dass ich mal vorbeischauen soll. Sie meint hier, dass Ginny seltsame Mahle an der Kehle hat.“
„Und wenn Wyatt erfährt, wohin du verschwunden bist?“
„Es könnte sein, dass Ginnys Krankheit etwas mit meinem Fall zutun hat.“
„Wenn du meinst?“, sagte Frank. Harry verlor keine Zeit und brach wenig später auf. Als er wenig später an der Tür zu Ginnys Wohnung mit Hermine zusammen traf, war diese sehr erleichtert.
„Harry. Ein Glück, dass du kommen konntest.“
„Was ist passiert, Hermine?“
„Das solltest du dir lieber selber ansehen.“, sagte sie und sie traten zur Wohnungstür. Nachdem sie geklingelt hatten, wurde ihnen auch schon geöffnet. Neville, der ziemlich besorgt drein sah, ließ sie herein. Sofort erkannten Harry und Hermine, dass etwas nicht stimmte.
„Was ist passiert?“ fragte Hermine. „Geht es ihr schlechter?“
„Als ich gestern Nacht aufwachte, war es so stickig im Zimmer. Ich dachte, ein wenig frische Luft wäre nicht schlecht. Ich wollte wach bleiben, bis ich das Fenster wieder schließe. Aber ich muss wohl doch irgendwie wieder eingeschlafen sein. Jedenfalls geht es ihr nicht sehr gut.“
„Oh nein.“, sagte Hermine und die drei begaben sich schnell zum Schlafzimmer der beiden. Ginny war sehr schwach. Sie lag kreidebleich und vollkommen ausgelaugt in den Kissen. Hermine hatte sich jedoch vorsorglich eine passende Blutkonserve aus dem St. Mungo besorgt. Als sie die Bluttransfusion abgeschlossen hatte, beugte sie sich erneut über Ginnys Hals. Die Wunden schienen sich vergrößert zu haben. Auch Harry sah sich Ginnys Hals an.
„Bisswunden.“, sagte Harry. „Eindeutig ein Vampir.“
„Also doch ein Vampir.“, sagte Neville. Harry nickte. „Ist es schon zu spät? Ich meine, wird sie…?“
„Nein.“, sagte Harry. „Es ist noch nicht zu spät. Hermine hat es in letzter Sekunde noch verhindern können. Es wäre erst zu spät gewesen, wenn er Ginnys Blut soweit ausgesaugt hätte, dass sie daran gestorben wäre. Dann wäre sie als Untote wiedergekehrt und wir hätten ihr dann ewigen Frieden schenken müssen.“
„Was ist in solchen Fällen zu tun?“, fragte Neville, der ganz bleich geworden war. „Müssen wir ihr… ich meine… müssen wir sie…?“
„Nur wenn Ginny gestorben wäre, Neville.“, sagte Harry ausweichend.
„Was wäre dann zu tun gewesen?“, fragte Hermine, die Ginny über die Stirn strich.
„Wir hätten ihr einen Pfahl durchs Herzen treiben und ihr den Kopf vom Rumpf abtrennen müssen.“, sagte Harry bitter und war froh, dass sie es nicht würden tun müssen.
„Mein Gott.“, sagte Hermine und schlug die Hände vor den Mund. Neville war entsetzt.
„Aber da Hermine rechtzeitig erkannt hat, dass wir es hier mit einem Vampir zutun haben, müssen wir nicht zu solchen Mitteln greifen.“
„Wäre sie nicht normalerweise verloren, wenn sie nur einmal gebissen worden wäre?“, fragte Hermine verunsichert. Harry konnte sie beruhigen.
„Das ist schon etwas komplizierter. Um zu einem richtigen Vampir zu werden, müsste sie an der Schwächung durch den Vampir sterben. Erst dann kann sie zu einer Untoten werden.“
„Und jetzt?“, fragte Hermine.
„Wir müssen die Fenster auf jeden Fall weiter geschlossen halten. Wir dürfen sie nicht öffnen. Nicht einmal zum Lüften.“, sagte Harry. „Außerdem sollten wir die Fensterrahmen mit Knoblauch abreiben.“
„Meinst du, dass das hilft?“, fragte Neville.
„Ich hoffe es.“, sagte Harry. „Vielleicht wäre es besser, wenn diesmal auch Hermine hier bleiben könnte.“ Harry überlegte. „Merkwürdig. Wie in Littlehampton und Whitechapel.“, murmelte er.
„Was?“, fragte Hermine.
„Hast du den Tagespropheten heute nicht gelesen?“, fragte Harry
„Wieso sollte das von Bedeutung sein?“, fragte Neville verdutzt.
„Weil die Fällen sich ähneln. Bei allen die gleichen Symptome. Große Schwächung und Bisswunden am Hals. Natürlich sind die Muggelbehörden vollkommen ratlos. Die beiden Opfer sind jetzt deswegen im St. Mungos.“
„Stimmt.“, sagte Hermine. „Jetzt, wo du es sagst. Ich hab es heute Morgen gelesen.“
„Wir müssen jetzt sehr wachsam sein.“, sagte Harry. „Ginnys Leben hängt davon ab.“




Keine Sorge, bald geht es weiter. Ich würde mich sehr über eure Kommentare freuen. Bis zum nächsten Kapitel.


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