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Fanfiction

Dracula - Nur ein Traum?

von johnprewett

Passend zu Halloween kommt hier das nächste Kapitel. Ich würde mich sehr freuen, dass ihr ein Kommentar dalasst. Es waren bis jetzt leider nur wenige. Jetzt also viel Spaß mit dem neuen Kapitel.




Als Ron am nächsten Tag erneut erst um die Mittagszeit erwachte, ging er, nachdem er sich erfrischt hatte, in den großen Saal. Nachdem er gegessen hatte, wollte er sich erneut aufmachen, um nach Roxanne zu suchen. Wenn sie zu Fuß geflohen war, müsste sie Spuren hinterlassen haben. Am Vortag hatte er nichts finden können. Er würde die Suche fortsetzen, bis er etwas gefunden hatte. Als er mit dem Essen fertig war, trat er an das Fenster, welches ihm einen Blick auf die Berge erlaubte. Irgendwo dorthin war Roxanne geflohen. Wo sie jetzt wohl war?
Ron wandte sich vom Fenster ab. Als er den Saal verließ, kam er am Kamin vorbei, an welchem er mit dem Grafen vor einigen Stunden noch gesessen hatte. Da fiel ihm etwas im Kamin auf. Einige Pergamentreste. Wie seltsam. Welcher Muggel verwendete Pergament? Die benutzten doch eher Papier, soweit er wusste. Oder war der Graf vielleicht kein Muggel? Doch als er sich die Pergamentreste näher besah, traf ihn fast der Schlag. Es war der Brief, den er an das Ministerium schreiben wollte. Der Graf hatte gesagt, er würde ihn heute bei der Muggelpost im nächsten Ort abgeben. Jemand musste ihn entwendet und vernichtet haben. Sicher hatte die betreffende Person diesen Brief auch gelesen. Ihm wurde abwechselnd heiß und kalt. Was redete er da nur? Niemand außer ihm und dem Grafen war im Schloss. Das hieß, dass der Graf selbst die Briefe vernichtet und nicht erst zur Post gebracht hatte. Es gab keine andere Erklärung. Wie konnte er nur so dumm gewesen sein und ihm die Briefe überlassen haben? Er hätte es selbst tun sollen.
Als er an diesem Abend nach einer erfolglosen Suche das Schloss wieder betrat, entschloss er sich im Schloss genauer umzusehen. Wenn Dracula wirklich heute nicht im Schloss war, musste Ron seine Abwesenheit nutzen. Er lief von Zimmer zu Zimmer, um nach einer Spur von Roxanne zu suchen. Vielleicht war ihre Flucht misslungen und sie war immer noch hier. Aber egal welches Zimmer er betrat, überall fand er keine Spur von Roxanne. Als er auch im letzten Zimmer keinen Ausweg fand, war er nahe daran, die Nerven zu verlieren. Er versuchte sich zu beruhigen. Die Sonne war gerade untergegangen. Da hörte er unter sich ein Fenster aufgehen. Blitzschnell schaute er nach unten. War er doch nicht alleine in diesem Schloss? Der Graf war fort. Wer konnte es also sein?
Als er nach unten sah, erkannte er Dracula. Er war also noch hier und hatte keine wichtigen Dinge zu erledigen. Dieser kletterte nun jedoch aus dem Fenster. Ron fragte sich, warum er das tat. Wollte er sich etwa zu Tode stürzen? Doch seine Frage beantwortete sich in der nächsten Sekunde von selbst. Der Graf ließ sich kopfüber ins Tal hinab. Er drohte nicht hinunter zu stürzen, denn seine Finger bohrten sich wie Krallen in den Felsen, auf welchem das Schloss errichtet war.
Entsetzt über das, was er gesehen hatte, rannte Ron zurück in sein Zimmer und versuchte sich zu beruhigen. Bevor er sich schlafen legte, ging er sicher, dass er das Kruzifix um den Hals trug. Angesichts dessen, was er soeben gesehen hatte, würde er alle Hilfe brauchen. Sollte es wieder möglich sein, würde er weiter nach einer Spur von Roxanne suchen. Schon dachte er daran, einfach abzuhauen. Doch ihm war klar, dass er seine Suche fortsetzen musste. Seine Hand zitterte, als er seine Erlebnisse in sein Notizbuch schrieb.
Wer war nur dieser Mensch, wenn es denn ein Mensch war? Denn welcher normale Mensch konnte so etwas bewerkstelligen? Hier ging es nicht mit rechten Dingen zu. Dies sollte doch nur ein ganz normaler Auftrag werden. Er sollte Roxanne suchen und finden. Dass sich das Ganze derart zugespitzt hatte, hätte er anfangs nie für möglich gehalten. Allmählig glaubte er an die Geschichten, die man sich über den Borgo-Pass erzählte. Geschichten, die er auf seinem Weg hierher aufgeschnappt und nicht ernst genommen hatte. Als er sich zur Ruhe legte, hoffte er, dass der neue Tag ihm mehr Hoffnung bieten würde.


Doch auch der nächste Tag bot keine Hoffnung. Sein Grauen wollte einfach kein Ende nehmen. Sicherheit und Zuversicht gehörten für Ron nun offenbar der Vergangenheit an. Auch an diesem Abend sah er Dracula das Schloss auf dieselbe Art und Weise verlassen, wie tags zuvor. Es war bereits dunkel draußen und Ron wollte Draculas Abwesenheit nutzen und weiter nach Roxanne suchen. Zu seiner Überraschung war die Tür zum Südflügel des Schlosses nicht mehr verschlossen, was gestern noch der Fall gewesen war. Er untersuchte jedes offene Zimmer. Alles schien in einem seit jahrzehntelangem unbenutzten Zustand zu sein. Überall war eine dicke Staubschicht. Nirgendwo fand sich eine Spur von Roxanne. Doch dann geschah es. Auf einmal war es ihm, als würde er eine Stimme hören. Eine sanfte leise Stimme, die ihn zu rufen schien.
`Komm. Hierher. Komm, Ronald.`
Verdutzt folgte er der Stimme. Was ging hier nur vor? Er kam zuletzt in einen Raum, der wohnlicher gestaltet war. Das Mobiliar mutete seltsam orientalisch an. Ron war offenbar in dem Teil des Schlosses, welcher früher von Damen bewohnt wurde. Er sah sich um. Er konnte nicht sagen warum, doch dieser Raum lud ihn geradezu zum Verweilen ein. Gewiss, die Aussicht, welche sich ihm durch die Fenster des Raumes bot, war herrlich. Doch konnte sie nicht über seine verzweifelte Lage hinwegtäuschen. Auf einmal hörte er wieder diese leise und zarte Stimme.
`Verweile. Leiste uns Gesellschaft.`
Wo kam die Stimme nur her? Ron erschien es, als ob sie von überall herkam. Vielmehr verwunderte es ihn, dass diese Stimme eine seltsame Wirkung auf ihn hatte. Sie machte ihn willenlos. Langsam setzte er sich auf das Himmelbett, welches nahe bei ihm stand. Wie in Zeitlupe ließ er sich auf das Bett sinken. Die Müdigkeit überkam ihn.
`Entspanne dich, Ronald.`
Er sank immer mehr in einen Dämmerzustand hinüber. Ob dies hier die Wirklichkeit oder ein Traum war konnte er nicht sagen. Dann bemerkte er die Gestalten. Er war nicht mehr alleine. Für einen kurzen Moment hob er seine Augenlieder und sah vor sich drei wunderschöne Frauen. Sie trugen lange weiße Gewänder. Ihm fiel bei einer der Frauen die kurzen blonden Haare auf. Sie hatte Ähnlichkeiten mit Roxanne Griswold. Konnte es etwa sein, dass sie es war? Aber nein. Das war unmöglich.
Etwas an den Frauen, die sich nun neben ihm niederließen, war seltsam. Das Mondlicht schien durch sie hindurch zu scheinen. Ihre Gestalten warfen keinen Schatten und ihre Füße hinterließen, wie es schien, keine Abdrücke im Staub auf dem Boden. Die Frau, die Roxanne so ähnlich war, öffnet ihre roten Lippen. Ron kämpfte gegen einen plötzlich aufkommenden Drang an. Gegen das Verlangen, von diesen Lippen geküsst zu werden.
`Du gehörst uns.`, flüsterte sie und beugte sich tiefer über ihn. Ihr Atem streifte seine Haut. Ron spürte die erste Berührung ihrer Lippen. Dann drückten sich scharfe Zähne in seine Haut. Sie schien zu zögern.
„Worauf wartest du noch?“, zischte die eine.
„Haben wir nicht lange genug Hunger gelitten.“, hörte Ron die andere sagen. „Trink von seinem Blut.“
Plötzlich jedoch entfernten sich ihre Lippen wieder. Etwas schien sie verscheucht zu haben. Im nächsten Moment wurde Ron auch klar, was es war.
„Zurück.“, schrie jemand. Ron blieb reglos auf dem Bett liegen. Wie aus dem Nichts war Dracula erschienen. „Was hat euch überkommen, eure gierigen Blicke auf ihn zu richten, obwohl ich es verboten habe.“
„Aber Meister. Wir mussten.“, versuchte eine der Frauen zu erklären und näherte sich Ron. Dracula stieß sie jedoch erneut zurück.
„Zurück sage ich.“ Ein entrüsteter Blick erschien auf dem Gesicht der Frauen.
„Du hast nie geliebt und du wirst auch nie lieben.“, sagte die Frau mit den kurzen blonden Haaren. Dracula hob die Brauen.
„Doch. Auch ich kann lieben. Könnt ihr selbst es nicht bezeugen? Jede von euch? Und ich werde wieder lieben. Schon sehr bald. Ich verspreche euch, wenn ich mit ihm fertig bin, gehört er ganz euch. Aber jetzt fort.“
„Und heute Nacht? Sollen wir heute Nacht nichts haben?“ Dracula holte aus seinem Umhang ein weißes Bündel hervor. Dieses warf er den Frauen zu. In ihm befand sich ein Säugling. Die gierigen Blicke der Frauen fielen auf das kleine Kind. Was hatte das nur zu bedeuten?
„Hier.“, sagte Dracula. „Und jetzt fort. Ich werde ihn auf sein Zimmer tragen.“ Mit diesen Worten packte Dracula Ron mit einer erstaunlichen Kraft und hob ihn hoch.
„Wir danken euch Meister.“
Während sich die Frauen gierig über den Säugling hermachten, wurde alles schwarz um ihn herum. Ron schwanden die Sinne.




So, das wars erstmal. Aber bald gehts weiter. Ich hoffe, dass ihr mir ein Kommentar dalasst. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen.


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