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Fanfiction

Dracula - Ein schrecklicher Verdacht

von johnprewett

Es geht weiter. Hier ist das neue Kapitel.




Anscheinend schien Ron der vergangene Tag mehr zugesetzt zu haben, als er gedacht hatte, denn er schlief ungewöhnlich lange. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als er die Augen aufschlug. Nachdem er sich gewaschen hatte, ging er hinüber in den großen Saal, in welchem er noch am Abend zuvor mit dem Grafen geredet hatte. Dort fand er ein üppiges Mahl und eine Notiz vor. Wie zu erwarten war, handelte es sich um eine Karte des Grafen, die ihm sagte, dass er bis zum Abend nicht mit der Gesellschaft des Grafen zu rechnen hatte. Ron genoss also das Mahl. Merkwürdig war lediglich, dass niemand von der vom Grafen tags zuvor erwähnten Dienerschaft abräumte. Gab es etwa am Ende keine Dienerschaft?
Im Schloss herrschte eine unheimliche Stille. Er sah sich um, um eine Spur von Roxanne zu finden. Doch es schien, als ob er vollkommen alleine war. Auch waren in den Räumen, die er betreten hatte, keine Spiegel vorhanden. Die ganze Sache wurde immer merkwürdiger. Bei seinem Rundgang stieß er auf die Bibliothek. Normalerweise wäre er nicht so interessiert an Büchern gewesen. Doch die Sammlung des Grafen war äußerst beeindruckend. So kam es, dass Ron, der fast nie las, durch die Regalreihen ging und neugierig die Einbände betrachtete. Bücher in fremden Sprachen. Auch englische Literatur war darunter. Unwillkürlich musste er schmunzeln, wenn er daran dachte, was für ein Gesicht Hermine wohl machen würde, wenn sie sehen könnte, wo er gerade war. Das Öffnen der Tür ließ ihn erschrocken aufblicken. Es war Graf Dracula, der auf ihn zukam. Offenbar war es schon wieder später Abend. Die Sonne versank soeben hinter den Bergen.
„Ich freue mich, Sie in meiner Bibliothek anzutreffen, Mr. Weasley.“
„Nicht schlecht.“, sagte Ron und musste unwillkürlich an die Bibliothek in Hogwarts denken.
„Diese Bücher sind meine Gefährten, die mir viele angenehme Stunden bereitet haben. Durch diese Bücher habe ich Ihr schönes England kennen und lieben gelernt. Ihre Sprache kenne ich leider nur aus Büchern. Ich hoffe, dass ich eines Tages meine Sprachkenntnisse perfektionieren kann.“ Ron hob die Brauen.
„Sie sprechen doch schon ausgezeichnet.“ Dracula lächelte.
„Danke für Ihre schmeichelhafte Einschätzung.“
„Sie scheinen sehr interessiert an England zu sein.“, sagte Ron, der die Bemerkung des Grafen aufnahm.
„Allerdings.“, sagte Dracula. „Ich plane mich in London anzusiedeln.“
„Sie haben vor, ihr Land zu verlassen?“, fragte Ron. Der Graf sah ihn mit einem kaum zu deutenden Blick an.
„Ja. Ich sehne mich danach durch die belebten Straßen Londons zu streifen und mich im Mittelpunkt des Stromes der Menschen zu befinden. Teilzuhaben an ihrem Leben. Den Veränderungen. Und auch ihrem Untergang.“
„Soso.“, sagte Ron milde lächelnd. „Haben Sie bestimmte Vorstellungen?“
„Ich habe dort bereits ein Haus erworben. Ein Haus mit dem schönen Namen Carfex.“ Der Graf war bereit, Ron ein Photo des Anwesens zu zeigen. Es wirkte auf Ron eher düster. Es war mit dunklen Steinen erbaut worden. Das Mauerwerk war dick und die Fenster sämtlich schwer vergittert. Überall standen große Bäume, sodass es sehr schattig war. Wie Ron der Photographie entnehmen konnte, war das Haus von einer hohen Mauer umgeben. Auch eine kleine Kapelle gab es auf dem Grundstück.
„Das Haus sieht ziemlich alt aus.“, sagte Ron.
„Ich bin froh darüber, dass das Haus so groß und alt ist. Ich stamme aus einer der ältesten Familien meines Landes. Es ist mir daher unmöglich in einem neuen Haus zu wohnen. Ich suche nicht Freude oder den Sonnenschein. Ich bin nicht mehr jung und mein Herz ist durch lange Jahre des Trauerns nicht an übermäßige Fröhlichkeit gewöhnt. Ich liebe die Dunkelheit und bin gern allein mit meinen Gedanken. All dies scheint sich mit den Vorzügen von Carfex zu decken.“ Dracula sah Ron nun offen ins Gesicht. „Verzeihen Sie, dass ich tagsüber immer fort seihen muss. Es gibt noch so viele Dinge zu erledigen, bevor ich meine Heimat verlassen kann. Fühlen Sie sich frei alle Räume des Schlosses zu betreten. Außer der Räume, die verschlossen sind. Es gibt Gründe, weshalb sie nicht betreten werden können.“
„Ich verstehe.“, sagte Ron.
„Kommen Sie. Das Nachtmahl ist angerichtet. Ich werde Ihnen Gesellschaft leisten. Auch wenn ich selbst nichts zu mir nehmen werde.“
Ron wunderte sich ein wenig, dass der Graf nicht essen wollte. Doch er beachtete diese Tatsache nicht weiter sondern konzentrierte sich mehr auf das schöne Essen, welches ihm vom Grafen kredenzt wurde. Er hatte eigentlich nicht fiel erwartet, aber nun musste er zugeben, dass die Küche auf dem Balkan ihre Vorzüge hatte. Es schmeckte ihm ausgezeichnet.
Nach dem Essen saßen Ron und der Graf noch Stunde um Stunde beisammen. Draculas Wissbegierde über England, den dort üblichen Sitten und Gebräuche und auch über Rons Freunde und Familie schien unermesslich. Als Ron einmal den Namen Potter erwähnte, glaubte er ein merkwürdiges Glimmen in den Augen des Grafen zu erkennen. Doch das konnte auch eine Täuschung des Kaminfeuers sein. Erst als der Morgen graute und Ron ein Gähnen nicht länger unterdrücken konnte, beendeten sie ihr Gespräch.
„Verzeihen Sie, dass ich Sie solange wachgehalten habe.“, sagte der Graf entschuldigend.
„Aber das macht doch nichts.“, sagte Ron müde und rieb sich die Augen.
„Sie müssen Ihre Erzählungen beim nächsten Mal weniger interessant gestalten.“
Dracula erhob sich und verließ Ron, während draußen die Sonne aufging. Er schien es plötzlich sehr eilig zu haben. Doch ohne weiter darauf zu achten ging Ron zu Bett. Er war einfach zu müde, um sich darüber Gedanken zu machen. Zu sehr brannten ihm die Augen und sein Körper verlangte nach Ruhe. Morgen würde er seine Suche nach Roxanne Griswold fortsetzen.


Als Ron erwachte, war der Tag erneut weit vorangeschritten. Er hatte schon wieder den halben Tag verschlafen. An diesem Tag beschloss Ron sich außerhalb des Schlosses nach einer Spur von Roxanne umzusehen. Vielleicht würde er heute einen Hinweis finden. Etwas, was ihm sagte, wo Roxanne zu finden sein könnte. Nachdem er die Ereignisse des vergangenen Tages niedergeschrieben hatte, machte er sich auf die Suche. Und tatsächlich. Am Fuß des Schlosses fand er Roxannes Zauberstab. Das war merkwürdig. Warum sollte sie ihren Zauberstab zurück lassen? War sie geflohen? Wenn ja, vor wem?
Allmählig beschlich Ron die Ahnung, dass der Graf ihm nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte. Was hatte es nur mit diesem Mann auf sich? Ron hatte ihn nur abends bei den Mahlzeiten gesehen. Tagsüber hatte er ihn nicht gesehen. Dass im ganzen Schloss Spiegel fehlten, gab ihm zudem ein Rätsel auf. Was ging hier nur vor sich?
Später am Abend, als die rote Abendsonne hinter den Hügeln verschwand, war Ron gerade dabei sich zu waschen. Hierzu hatte er einen kleinen Handspiegel, den ihm Luna eingepackt hatte, zur Hand. Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet, ihn zu brauchen. Er besah sich gerade einen kleinen Schnitt an der Wange, den er sich bei seiner Erkundung an einem Dornengestrüpp zugezogen hatte. Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Graf Dracula war, ohne dass er es gemerkt hatte, in den Raum getreten.
„Da sind Sie ja, Mr. Weasley. Ich hoffe, Sie haben gut geschlafen.“
„Graf Dracula. Ich hörte Sie nicht hereinkommen.“
`Seltsam.`, dachte er sich. `Eigentlich hätte mir doch der Spiegel sein Bild zeigen müssen.`
„Ich habe einen leisen Gang.“ Damit trat er näher zu Ron heran. „Sie bluten ja, Mr. Weasley.“
„Was?“, sagte Ron. „Ach das. Nichts weiter. Nur ein kleiner Schnitt.“
„Lassen Sie mich die Wunde einmal ansehen.“ Ron erschauerte, als seine kalten Finger seine Wange berührten.
„Es ist wirklich nichts.“, sagte Ron etwas energischer.
„Davon möchte ich mich selbst überzeugen. Sie sind mein Gast. Ich bin für ihr Wohlergehen verantwortlich.“
Plötzlich jedoch wich Dracula zurück. Offenbar war er an das Kruzifix gekommen, welches Ron um seinen Hals hing. Der Graf hatte sofort von ihm abgelassen.
„Sehen Sie sich vor, dass Sie sich nicht schneiden. Das ist in diesem Land gefährlicher, als sie denken. Und nur dieses scheußliche Ding ist schuld.“, sagte Dracula und ergriff Rons Spiegel.
„Der… der Spiegel?“, fragte Ron verdutzt.
„Ein elendes Werkzeug menschlicher Eitelkeit.“ Mit diesen Worten näherte er sich dem Fenster. Ron wollte ihn aufhalten, doch zu spät. Der Graf hatte das Fenster geöffnet und den kleinen Spiegel voller Wut hinausgeworfen. Dieser zersplitterte tief im Abgrund zu Füßen des Schlosses.
„Graf… Dracula.“, setzte Ron an.
„Das Essen ist angerichtet. Ich erwarte Sie unten im Saal.“, sagte Dracula fast emotionslos.
Fassungslos schaute Ron seinem Gastgeber nach. Was war hier nur los? Wer war nur dieser unberechenbare Mann? Ron hatte ihn bisher eigentlich nur abends und nachts gesehen. Er hatte ihn auch nicht essen oder trinken sehen. Außer ihm und Ron schien niemand auf diesem Schloss zu sein. Die einzige Erklärung war, dass es keine Dienerschaft gab, sondern er vom Grafen selbst bedient wurde. Dies musste wohl auch bedeuten, dass er der unheimliche Knecht gewesen sein musste, der Macht über die Wölfe zu haben schien. Ron lief es bei diesem Gedanken eiskalt den Rücken herunter.
Mit seinen Händen befühlte er das Kruzifix, welches er um den Hals trug und dachte dankbar an seine fürsorgliche Luna. Obwohl er zunächst nicht sehr begeistert davon war, es bei sich zu haben. Nun war froh darüber, dass Luna es ihm aufgedrängt hatte. Es gab ihm Mut und Kraft.
Ron entschied sich, einen Brief an das Ministerium zu schicken. Kurz schilderte er seine Erlebnisse und was er entdeckt hatte. Den Brief würde er so bald wie möglich abschicken. Da keine Posteule zur Hand war, würde er den Brief bei der Muggelpost aufgeben müssen. Um keinen Verdacht zu erregen, adressierte er den Brief an Luna. Dieser sollte ihn dann an das Ministerium weitergeben. Ron hoffte, dass der Brief sein Ziel würde.
An diesem Abend saßen sie wieder zusammen beim Kaminfeuer und redeten miteinander. Ron wollte das Thema auf seinen Auftrag lenken. Er musste Roxanne finden. Er verschwendete hier zuviel Zeit. Doch Fragen über Roxanne wich der Graf geschickt aus. Stattdessen begann er über seine Herkunft zu sprechen. Seine ruhmreiche Familie.
„In meinen Adern fließt das tapfere Blut mancher Völker die kämpften, wie es die Löwen tun. Als meine Vorfahren dieses Land eroberten, behaupteten ihre Feinde, sie seien keine Menschen, sondern Werwölfe. Welcher Teufel, welche Hexe oder welcher Werwolf war jemals so groß wie Attila, dessen Blut in meinen Adern fließt. Wundert es da, dass wir Eroberer sind. Die Magiaren, die Lombarden, die Avaren, die Bulgaren und die Türken trieben wir zurück, als diese zu Tausenden über die Grenze zu strömen versuchten. Die Sekela und allen voran die Draculas dürfen sich einer Vergangenheit angefüllt mit Heldentaten rühmen. Aber die kriegerischen Tage liegen lange zurück. Blut ist in den Zeiten eines unehrenhaften Friedens zu kostbar geworden. Der Ruhm der großen Geschlechter, mein Ruhm und der meiner Familie, klingt heutzutage nur noch wie ein Märchen.“
Ron schwieg. In ihm stieg eine immer größer werdende Unruhe auf. Er konnte nicht sagen, woran das liegen mochte. Doch er verschwieg dem Grafen seinen Fund, den er am Fuß des Schlosses gemacht hatte. Wenn Roxanne das Schloss verlassen hatte, musste sie zu Fuß gegangen sein. Doch sie würde nie ihren Zauberstab zurücklassen. Vielleicht war sie geflohen, vor was auch immer. Was ging hier nur vor sich?
Bevor er sich zurückzog, hielt Dracula Ron noch kurz zurück.
„Ich werde Ihnen morgen Abend keine Gesellschaft leisten können. Ich habe einige Dinge zu erledigen.“
„Natürlich.“, sagte Ron und war in seinem Inneren nicht unglücklich darüber. „Würden Sie dann so freundlich sein, einen Brief für mich zur Post zu bringen? Er ist für meine Freundin in England. Es wird sie beruhigen zu wissen, dass es mir gut geht.“ Dracula lächelte.
„Aber natürlich. Wenn Sie es wünschen?“ Der Graf wandte sich erneut an Ron, bevor er verschwand. „Erlauben Sie mir aber Ihnen einen Rat zu geben. Wenn Sie diesen Raum verlassen, dürfen Sie sich in keinem anderen Raum schlafen legen. Das Schloss ist alt und hält böse Träume für denjenigen bereit, der sich ungeschützt zur Ruhe legt.“
Ron nickte. Schweren Herzens ging Ron zu Bett. Nachdem er seine Erlebnisse des Tages in seinem Reisetagebuch niedergeschrieben hatte, legte er sich auf das Bett und dachte nach. Gedankenverloren zog er Roxannes Zauberstab hervor und betrachtete ihn. Er musste sie finden. Und der Brief musste das Ministerium erreichen. Nichts war jetzt wichtiger. Das Verhalten des Grafen gab ihm zudem Rätsel auf. Wer war dieser Mann nur? Was hatte er vor?


Als Hermine im fernen England an diesem Morgen die Küche betrat, saß Harry bereits am Frühstückstisch und lass den Tagespropheten. Es ging ihm schon bedeutend besser, sodass er nicht mehr im Bett bleiben musste. Dennoch war er noch nicht vollständig gesund. Daher konnte er seine Arbeit als Auror noch nicht aufnehmen. Das störte Harry natürlich. Aber er war, seit Hermine ihm das Buch gegeben hatte, mit der Lektüre der Familienchronik vollauf beschäftigt.
„Wie geht es dir heute morgen, Schatz?“, fragte Hermine besorgt. Harry lies den Tagespropheten sinken und schenkte ihr Kaffee ein. Er erschien ihr deutlich besser gelaunt zu sein als in den letzten Tagen.
„Besser.“, sagte Harry. „Aber es ginge mir wesentlich besser, wenn diese Wunde endlich vollständig verheilt ist.“, meinte er.
„Wunden, die von magischen Geschöpfen geschlagen wurden, heilen langsamer als normale Wunden.“
„Ich weiß.“, sagte Harry und genehmigte sich einen Schluck Kaffee. Hermine bemerkte, dass ihn etwas beunruhigte. Ihr Blick fiel auf den Tagespropheten, der auf dem Tisch lag. Der Artikel über die geheimnisvollen Ereignisse in Transsilvanien war aufgeschlagen. Vor zwei Tagen war Ron eben dorthin aufgebrochen.
„Du machst dir Sorgen wegen Ron, oder?“ Harry nickte.
„Es ist immerhin sein erster Auslandseinsatz. Er hat noch nicht so viel Erfahrung. Wenn das nur gut geht.“
„Bestimmt.“, sagte Hermine. „Es ist ja nicht sein erstes Abenteuer. Wenn ich da an unsere Schulzeit denke.“
„Wie wahr.“, sagte Harry erinnerungsselig. „Und trotzdem… Ich hab ein ganz mieses Gefühl bei der Sache. “
Er verstummte. Sie wusste nur zu gut, dass er selbst gerne diesen Auftrag übernommen hätte. Da er jedoch nicht einsatzfähig war, hatte man Ron diesen Auftrag erteilt. Harry war nicht etwa eifersüchtig deswegen. Zur Abwechslung hatte er einmal genug Zeit für Hermine und für sich selbst. Doch wie Hermine machte er sich Sorgen, ob Ron mit seiner ersten Auslandsmission zurechtkommen würde. Immerhin war der Balkan nicht ganz ungefährlich. Sogar für Zauberer.
„Hoffentlich kann er etwas über Roxanne herausfinden.“, sagte Harry. Hermine stutzte bei dem Namen.
„Roxanne?“, fragte sie sofort.
„Roxanne Griswold. Sie hat zusammen mit Ron und mir die Aurorenschulung gemacht.“
„Ah, ja.“, sagte Hermine. „Ja, ich erinnere mich. Was ist mit ihr?“
„Also… das ist streng vertraulich, Hermine. Erzähl es keinem, ok?“ Hermine nickte. „Ron hat es mir unter vier Augen gesagt, als er mit Luna bei uns war. Roxanne hatte einen Auftrag in den Karpaten, weil es einige sehr merkwürdige Vorfälle dort gab. Sie schien einer großen Sache auf der Spur zu sein. Bevor sie Einzelheiten darüber an das Ministerium übermitteln konnte, ist sie spurlos verschwunden. Keiner weiß, warum. Und nun soll Ron dort nachforschen und herausfinden, was dort vor sich geht und wo Roxanne abgeblieben ist.“
„Wie merkwürdig.“, sagte Hermine. „Hat das dortige Zaubereiministerium die Lage etwa nicht im Griff?“
„Die Menschen dort meiden den Borgo-Pass, Hermine. Frag mich nicht, warum. Aber selbst Zauberer machen einen Bogen um diese Gegend. Ich hoffe nur, es passiert ihm nichts.“




Bald geht es weiter. Aber vorher würde ich mich über eure Kommentare freuen. Leider waren es noch nicht sehr viele. Ich würde mich auch sehr über einen Beitrag in meinem Thread freuen.


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