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Fanfiction

Dracula - Krankenbesuch und Aufbruch

von johnprewett

Und weiter gehts mit Kapitel Nummer drei. Ich hoffe, es gefällt euch. Und ich hoffe auch, dass ihr mir ein Kommentar da lasst. An dieser Stelle ein großer Dank an Forrest und Hermine Potter1980 für eure Kommis.




Schon am nächsten Tag statteten Ron und Luna ihren Freunden Harry und Hermine einen Besuch ab. Allerdings erst gegen Abend, als Hermine wieder aus dem St. Mungo zurück war. Sie gingen den Kiesweg zum Haus von Harry entlang und Ron konnte einfach nicht anders als immer wieder den Garten zu bewundern, welcher das Haus umgab. Wie gerne hätte auch er ein solches Anwesen besessen. Doch er wusste, dass er sich so etwas nie im Leben leisten konnte. Luna schien zu ahnen, was er dachte.
„Ein schöner Garten, nicht?“, sagte Luna verträumt und sah einem nahegelegenen kleinen See, in welchem sich das Licht der untergehenden Sonne spiegelte.
„Ja, allerdings. Aber so etwas kann sich ein armer Auror wie ich leider nicht leisten. So viel Glück wie Harry habe ich nicht.“
„Da hast das Glück gehabt, mit einer großen und wunderbaren Familie gesegnet zu sein. Etwas, was Harry nie hatte. Oder willst du mit ihm tauschen?“ Ron schüttelte den Kopf.
„Du hast recht. Ich habe meine Freunde und ich liebe unsere hübsche Wohnung. So ein Haus wäre für uns viel zu groß.“, sagte er und musste lächeln. „Aber manchmal fällt es mir wirklich schwer, Harry nicht zu beneiden.“
„Ich liebe dich so wie du bist, Ronald Weasley.“, sagte Luna und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie setzten gemeinsam ihren Weg fort und wurden nach kurzem Warten von Hermine empfangen.
„Das ist ja mal eine Überraschung.“, meinte sie und umarmte Luna. „Schön euch zu sehen.“
„Wie geht’s Harry?“, fragte Ron, als sie entraten.
„Dem geht’s immer besser.“, konnte Hermine berichten. „Er macht gute Fortschritte.“
„Du solltest ihn länger im Bett lassen als nur eine Woche. So wie ich ihn kenne stürzt er sich sicher wieder auf den nächsten Auftrag, den er kriegen kann.“, sagte Ron sofort.
„Genau das hat John auch gesagt.“, meinte Hermine. „Aber du kennst Harry ja. Der lässt sich durch nichts und niemanden aufhalten.“
„John?“, fragte Ron verdutzt.
„John Seward, ein Kollege von mir im St. Mungo. Er hat sich hin und wieder um Harry gekümmert.“
„Ach ja. Ich hab ihn ein oder zweimal mal gesehen.“, erinnerte sich Ron. „Ist das nicht der Typ, der dauernd versucht hat mit dir zu flirten?“
„Idiot.“, murmelte Hermine kopfschüttelnd, lächelte aber dabei.
Sie geleitete ihre Freunde schließlich durch die gotisch gewölbte Eingangshalle, was Ron einen staunenden Blick entlockte. Er war zwar schon oft hier gewesen, doch immer wieder musste er die Inneneinrichtung dieses Hauses bewundern, welches dem der Malfoys durchaus Konkurrenz machte. Nachdem Hermine sie beide die große wunderschön gearbeitete Holztreppe hinaufgeführt hatte, gingen sie einen Gang entlang, welcher an den holzgetäfelten Wänden mit prachtvollen Porträts versehen war. Schließlich kamen sie zu Harrys Krankenbett. Der war sehr erfreut über den Besuch seiner besten Freunde. Und als er auch noch erfuhr, dass Ron seinen ersten Auftrag erhalten hatte, beglückwünschte er ihn.
„Gratuliere.“, sagte Harry. „Ich würde dich ja gerne unterstützen, aber...“
„Aber du bist jetzt im Moment außer Gefecht und wirst erst wieder arbeiten, wenn ich es sage.“, sagte Hermine bestimmt. Harry lächelte.
„Ja, Ma`am.“, sagte er und fügte sich. Und an Ron gewandt fügte er hinzu: „Sie hat für mich ein Buch gefunden, damit ich keine Langeweile habe.“ Ron besah sich das Buch, welches auf dem Nachttisch lag.
„Du und dicke Bücher? Seit wann das denn?“
„Sieh auf den Titel.“ Ron hob die Braun, als sein Blick darauf fiel. Die Chronik der Familie Potter.
„Das ist schon was anderes.“, sagte Ron fast schon erleichtert. „Ich dachte erst Hermine hätte dir ein Buch über magische Theorien oder sowas in der Art gegeben.“
„So etwas würde ich doch nie tun.“, sagte Hermine sofort.
„Wie lange dauert es denn noch bei dir?“, fragte Ron und deutete auf Harrys Verband.
„Nicht weniger als eine Woche. Und bis dahin wird der Patient das Bett hüten.“, antwortete Hermine. „Wohin schicken sie dich eigentlich?“, fragte sie nun an Ron gewandt.
„Nach Transsilvanien.“, sagte Ron.
„Ins Land der Vampire und Werwölfe.“, sagte Luna mit ihrer verträumten Stimme. Nun jedoch konnte man ein wenig Besorgnis in ihren Worten heraushören. Offensichtlich war es für Luna nicht mehr möglich, so ganz sorgefrei darüber zu reden, wo doch eine von ihr über alles geliebte Person dorthin unterwegs war.
„Ach was.“, sagte Hermine. „Es wurden dort schon lange keine Vampire oder Werwölfe mehr gesichtet.“
„Was nicht heißt, dass sie nicht da sind.“
„Wenn man sie jahrzehntelang nicht gesehen hat und Untersuchungen nichts ergeben haben, sollte man davon ausgehen, dass sie nicht da sind.“, entgegnete Hermine.
„Die beiden mal wieder.“, sagte Harry und schüttelte den Kopf, als er die beiden ungleichen Frauen weiter angeregt debattieren sah. „Aber du solltest vielleicht wirklich besser auf der Hut sein. Der Balkan ist nicht ungefährlich. Selbst für Zauberer.“
„Keine Sorge.“, sagte Ron und zeigte ihnen die Kette mit dem Kruzifix, welches er von Luna bekommen hatte. „Ich bin bestens gewappnet. Ich freu mich schon auf den Auftrag.“
„Ja. Er war besser gelaunt als sonst an einem Montagabend, als er Heim kam.“, sagte Luna. Ron nickte.
„Kann man wohl sagen. Übrigens bin ich an dem Abend auch Umbridge über den Weg gelaufen.“, sagte er. Hermine runzelte die Stirn.
„Was hat sie gesagt?“, fragte Harry. „Dasselbe wie immer?“
„Ja. Aber als ich sie an ihre Figur erinnert habe, hat sie schnell die Fliege gemacht.“
„Nicht schon wieder.“, seufzte Hermine und schüttelte den Kopf.
„Also ich hab kein Mitleid mit der alten Schachtel.“, sagte Ron entschieden. „Ich hab ihre Schikanen von damals jedenfalls nicht vergessen.“
„Wann musst du aufbrechen?“, fragte Harry, um das Thema zu wechseln.
„Morgen. Ich bekomme noch ein paar Papiere für das transsilvanische Ministerium in Klausenburg. Danach geht es direkt zu den Karpaten. Zum Borgo-Pass.“
„Das klingt sehr interessant.“, sagte Hermine.
„Ja.“, meinte Ron lächelnd und wandte sich an Harry. „Eigentlich wollte Wyatt dich mit dem Auftrag betrauen. Aber er sagte, dass sie keine Woche länger warten können.“ Dass Roxanne Griswold verschwunden war und er sie nun finden sollte, verschwieg er Harry lieber.
„Dann muss es ziemlich ernst sein.“
Als Ron und Luna sich später wieder verabschiedeten und den Kiesweg zurück zum Tor entlang gingen, konnte Ron ein flaues Gefühl in der Magengegend nicht ganz unterdrücken. Die Aussicht auf seinen ersten Auftrag hatte ihn für kurze Zeit vergessen lassen, dass dieser Auftrag alles andere als einfach werden konnte.


Mit einiger Hektik brach Ron am nächsten Morgen ins Ministerium auf. Von dort sollte es für ihn direkt nach Transsilvanien gehen. Fast zwei Stunden musste er jedoch warten, bis noch einige Formalitäten geklärt waren und Ron endlich nach Transsilvanien aufbrechen konnte. Als er endlich in Klausenburg, welches man auch unter dem Namen Cluj-Napoca kannte, ankam, wurde er bereits am vereinbarten Treffpunkt, dem Hauptbahnhof der Stadt, vom sonnigen Wetter und einem aufgesetzt freundlichen Vertreter des transsilvanischen Zaubereiministeriums begrüßt. Dieser war ein Mann von großem Wuchs und er erschien Ron ein wenig müde zu sein. Besonders glücklich sah er jedenfalls auch nicht aus. Sicher hatte er sich nicht freiwillig gemeldet, Ron ins Ministerium zu begleiten. Zum Glück konnte sich Ron ein wenig mit seinem Rumänisch behelfen, denn sein Kollege schien nicht erpicht auf eine englischsprachige Kommunikation zu sein. Dies schien durchaus Eindruck auf seinen Kollegen zu machen.
„Willkommen in Transsilvanien, Sir.“
„Danke.“, sagte Ron. „Sie sind…“
„Moldovan. Und Sie sind sicher Mr. Weasley.“ Ron nickte.
„So ist es.“
„Hier entlang.“, sagte der Mann namens Moldovan und Ron folgte ihm. Sie erreichten nach nur zehn Minuten Fußmarsch den versteckten Eingang zum transsilvanischen Zaubereiministerium. Rons erster Eindruck war, dass hier alles sehr viel bescheidener anmutete als das Ministerium in London. Das Atrium war bei weitem nicht so beeindruckend wie das in London. Und dennoch erschien Ron dieser Ort durchaus reizvoll.
„Natürlich haben Sie es in ihrem schönen London besser als wir.“, sagte Moldovan entschuldigend.
„Es ist hübsch hier.“, sagt Ron rasch, was seinen Begleiter einigermaßen versöhnlich stimmte.
Sie gingen weiter. Nachdem sie drei Büros durchquert hatten, kamen sie schließlich zu einer großen weißgestrichenen Doppeltür, hinter welcher sich offenbar das Büro des Ministers befand. Kaum dass sie eintraten, wurden sie auch schon vom Minister begrüßt. Im Gegensatz zu Moldovan war der Minister ein eher korpulenter kleiner Mann mit einem freundlichen Gesicht, auch wenn es in diesen Tagen von Sorgenfalten ein wenig verunstaltet wurde.
„Mr. Petrescu, nehme ich an.“, sagte Ron und reichte seinem gegenüber die Hand. Dieser nickte.
„Schön, dass Sie da sind.“, sagte Petrescu. „Ich hoffe, dass ihre Kollegen in London Sie über alles nötige informiert haben?“ Ron nickte.
„Ist die Lage wirklich so ernst, Sir?“
„Allerdings.“, sagte Petrescu. „Vor allem, da einer ihrer Auroren verschwunden ist. Das Gebiet, in welches Sie sich begeben werden, ist äußerst gefährlich. Wir haben bereits eigene Nachforschungen angestellt. Bisher leider ohne Ergebnis. Ich muss Sie also vorwarnen, Sir. Es ist ein rechtes Abenteuer, auf das sie sich da einlassen. Womöglich werden Sie dort mit Dingen konfrontiert werden, die Sie in Furcht versetzen werden. Dies hier ist immerhin nicht England.“
„Dann sollte ich mich besser sofort auf den Weg machen. Damit ich so schnell wie möglich meinen Kollegen finde.“ Petrescu sah Ron mit einem besorgten Blick an. Etwas stimmte hier nicht. „Was ist?“, fragte Ron.
„Wir haben Walpurgisnacht, Sir. Es ist nicht ratsam, in dieser Zeit zum Borgo-Pass zu gehen.“
„Warum nicht?“, fragte Ron. Petrescu seufzte.
„Ich lege Ihnen nahe, morgen erst aufzubrechen. Die Karpaten sind sehr gefährlich. Besonders heute.“ Ron jedoch schüttelte den Kopf. Sein Auftrag duldete keinen weiteren Aufschub.
„Das ist leider nicht möglich, Sir.“, sagte Ron. „Aber glauben Sie mir. Ihre Walpurgisnacht bedeutet einem Engländer gar nichts. Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen.“
„Wir befinden uns in Transsilvanien, Sir. Und Transsilvanien ist nicht England. Unsere Sitten sind nicht die Ihren. Daher wird Ihnen hier vieles seltsam erscheinen.“
„Verstehe.“, sagte Ron. „Aber ich muss dennoch sofort dorthin aufbrechen. Oder gibt es da etwas, was ich wissen sollte, Sir?“ Ron konnte sehen, dass Petrescu nicht ganz wohl bei der Sache war, darüber zu reden.
„Die Aktivitäten am Borgo-Pass haben mit einem Dorf etwas abseits dieses Passes zu tun.“
„Es gibt dort also ein Dorf.“, sagte Ron. Petrescu jedoch schüttelte den Kopf.
„Nein, Seid fast zehn Jahren schon nicht mehr.“
„Was soll das heißen?“, fragte Ron nach. „Was ist passiert?“
„Nun, es… es starben dort Menschen.“, sagte Petrescu ausweichend.
„Das scheint mir nichts Ungewöhnliches zu sein. Oder gab es dort etwa eine Mordserie?“
„Wenn es nur das gewesen wäre. Nein, das erschreckende an dieser ganzen Sache war das, was nach ihrem Tod geschah. Man hat die Toten beigesetzt und von da an hörte man Zeugenaussagen zu folge nachts vom Friedhof her ein Stöhnen, Ächzen und Schmatzen.“ Ron hob die Brauen.
„Interessant. Hat man die Gräber denn nicht geöffnet?“
„Das hat man. Die Toten in den Särgen wurden mit rosigen Gesichtern und blutverschmierten Lippen vorgefunden. Das Ganze wurde zu einer Sache für das Ministerium. Ich weiß noch, als wäre es erst gestern gewesen, denn ich war damals ebenfalls Vorort. Wir haben die Toten gepfählt und verbrannt. Aber danach wollte natürlich niemand mehr dort wohnen. Die Menschen wollten sich lieber dort ansiedeln, wo die Lebenden leben und die Toten tot sind. Und nicht irgendetwas schreckliches anderes. Niemand würde es wagen, dorthin zurückzukehren. Besonders heute Nacht.“
„Und bei den Aktivitäten am Borgo-Pass handelte sich wieder um Vampire?“, fragte Ron.
„Wir wissen nicht, ob es diesmal wieder Vampire sind. Genau das hat ihre Kollegin versucht herauszufinden. Sie scheint auf eine ganze große Sache gestoßen zu sein. Und nun ist sie dort verschwunden. Also, lassen Sie bitte ab von Ihrem Vorhaben. Gehen Sie stattdessen morgen oder übermorgen. Es ist zu Ihrer eigenen Sicherheit.“
„Bedaure. Meine Mission duldet keinen Aufschub.“ Petrescu seufzte erneut und gab sich schließlich geschlagen.




Bald geht es weiter. Versprochen. Ich hoffe doch, dass ihr mir ein Kommentar schreibt. Würde mich sehr darüber freuen, es waren bisher leider nicht sehr viele. Und mein Thread ist immer noch so leer.


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