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Blutspuren führen mich zu dir - XI

von LadyLilith

Sirius rannte so schnell er konnte. Auf vier Pfoten kam er schneller voran, Harrys Pate sprang durch Büsche und über umgefallene Baumstämme. Schließlich trat das Schloss in sein Blickfeld. Er trottete die Treppen runter zum Kerker, - warum musste eigentlich Schniefelus der Hauslehrer Slytherins sein? -drückte mit seinen Vorderpfoten die Türklinke hinunter und trat ein.
Snape, Lucius und Narzissa sahen verwundert auf, als ein bärengroßer, schwarzer Hund ins Zimmer kam, sie anbellte und mit seiner Schnauze zur Tür deutete.
"Verzieh dich, Köter!", knurrte Snape ihn an.
Sirius seufzte. Es schien keine andere Möglichkeit mehr zu geben, also verwandelte er sich und rief, gegen die erschrockenen Schreie der Drei, an. "Wir haben Draco gefunden! Folgt mir!"


Als Hermine am nächsten Morgen aufgestanden war und sich angezogen hatte, zog es sie sofort zum Krankenflügel. Nachdem Sirius mit Narzissa, Lucius und Snape am vorherigen Abend wieder aufgetaucht war, wurde sie in den Hintergrund gedrängt. Snape hatte indes Dumbledore geholt und Draco wurde in den Krankenflügel gebracht.
(Mit dem Denkarium und Sirius wurde übrigens seine Unschuld bewiesen. Der Tagesprophet ist aufgrund dieser Nachricht fast explodiert und SIRIUS WURDE VON ALLEN ANKLAGEPUNKTEN FREIGESPROCHEN UND IST FREI!!!)
Vor der Tür wartete Hermine einige Minuten, bis sie aufging und die Malfoys herauskamen. Für ein paar Sekunden herrschte Stille, die zum Greifenwar. Die drei beäugten sich misstrauisch, und dann, zur Überraschung Hermines, wurde sie plötzlich von zwei weiblichen Armen in eine Umarmung gezogen. Ein Schwall langer, gelockter, weißblonder Haare drückte sich an ihre Wange.
"Du hast ihn gerettet!", sagte Narzissa glückselig. "Du hast ihn gerettet!" Sie trat einen Schritt nach hinten, hielt Hermine allerdings noch an den Schultern fest.
"Du hast ihn gerettet!", wiederholte sie. Hermine sah verlegen auf den Boden. "Naja, eigentlich haben wir es Sirius zu verdanken!", meinte sie und deutete auf Narzissas Cousin, der gerade um die Ecke bog.
Sofort ließ Narzissa Hermine los und stürmte auf ihren Cousin zu.
"Und du hast ihn auch gerettet!", schluchzte sie.
"Und das nach all unseren Streitereien!"
"Die ja eigentlich Bellatrix angefangen hat!"
"Nach alldem, was ich zu dir gesagt habe!"
"Du vergisst, dass Bellatrix dich dazu angestachelt hat!"
"Und was Bellatrix angeht..."
"Endlich sind wir mal einer Meinung!"
Schließlich löste sie sich auch von ihm. "Was ist, nimmst du meine Entschuldigung an?", fragte Lucius Frau.
Sirius nickte und lief dann davon.
Immer noch lächelnd wendete sich Narzissa nun wieder an Hermine. "Willst du zu ihm?", fragte sie und deutete zur Tür. "Wir lassen euch auch alleine!"
Nun meldete sich zum ersten Mal Lucius. Er räusperte sich und sah seine Frau entsetzt an. Doch die reagierte nicht, sondern schob Hermine energisch in den Krankenflügel.

Die Vorhänge eines Bettes waren zugezogen. Hinter diesem musste er liegen. Unschlüssig schlich sie langsam darauf zu. Doch als sie den Samtvorhang zur Seite schob, sah sie, dass Draco noch schlief.
Seufzend setzte sich Hermine auf einen Stuhl und betrachte neugierig sein Gesicht.
Ihr war vorher noch nie aufgefallen, wie wunderbar perfekt der blasse Teint zu seinen weißblonden Haaren passte. Und überhaupt sein makelloses Gesicht... Dieses spitze Kinn... diese wunderschön geformte Nase... Und erst die Lider unter denen sich zwei einzigartige eisgraue Augen befanden, die sie letzte Nacht so hoffnungsvoll angestarrt hatten... Die ihr sagten, wie froh er war, dass sie ihn gefunden hatte...
Hermine ließ ihren Blick weiter über seinem Körper wandern. Der Pyjama lag hauteng an ihm, sodass sich jeder einzelne Muskel abzeichnete... Und erst recht seine, für einen Mann unnatürlich langen Hände... Diese muskulösen Oberarme... Ob er dafür trainierte oder mit einem Zauber nachhalf? Erschrocken keuchte Hermine bei diesem Gedanken. Wie konnte sie nur? Er war ein Malfoy, ein verwöhnter, reicher Schnösel. Für ihn war das Wichtigste die Reinhaltung des Zaubererbluts... Sein Vater war einer der höchsten Todesser. Es gab tausend Gründe, die ihr sagten, lass die Finger von ihm.
Aber er sah einfach so verboten gut aus! Wie es sich wohl anfühlte diese perfekt geschwungenen Lippen zu küssen?
Unsicher beugte sich Hermine nach vorne, ihr Gesicht näherte sich seinem... Doch dann drehte sich Draco auf die andere Seite und Hermine wich zurück. Vielleicht später, jetzt war eindeutig noch nicht der richtige Augenblick.
Aber einem war sich Hermine bewusst:
Sie war hoffnungslos und bedingungslos in Draco Malfoy verliebt...
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