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Fanfiction

Blutspuren führen mich zu dir - VI

von LadyLilith

Die Schüler der ersten bis dritten Klasse wurden bis auf Weiteres nach Hause geschickt. Jedoch nicht ohne vorherige Beschwerden, vorallem Ginny Weasley wollte nicht einsehen, dass man sie wegschickte.
"Warum darfst du dann bleiben?", meckerte sie gerade, als Hermine um die Ecke bog. "Du bist zu jung!", fing Ron an zu erklären, Ginny unterbrach ihn allerdings. "Ich bin nur ein Jahr unter dir ", beschwerte sie sich, "Und außerdem gelten diese Morddrohungen Malfoy !"
"Professor Dumbledore macht sich Sorgen!Was wenn Du-Weißt-Schon-Wer dahinter steckt? Du weißt was er dir damals angetan hat!"
Ginnys Gesicht lief käsebleich an, dann rannte sie schluchzend an Hermine vorbei, die Ron mit einem allsagenden Blick ansah. Sofort wurde Ron mulmig zumute. Obwohl er nicht gerade ein guter Seelenklempner (was auch immer die ssein sollte, Harry hatte es mal gesagt ) war, wusste er, dass er etwas Falsches gesagt hatte. Trotzig trabte er davon.
Hermine hatte keine Lust, ihm hinterherzugehen. Doch sie bereute ihre Entscheidung sofort, als Draco die Marmortreppe herauf kam.
"Wo ist denn dein Babysitter?", fragte die Gryffindor spöttisch. Seit dem höchstwahrscheinlich letztem Päckchen hatte Dumbledore beantragt, dass Draco auf Schritt und Tritt von einem Lehrer begleitet werden sollte.
Dracos Augen verengten sich kurz. Dann ging er stillschweigend an ihr vorbei. Hermine blieb stehen, sie würde ihm nicht noch eine Genugtuung geben, sie zu beleidigen. Hermine konnte ja nicht wissen, dass Draco es innerlich zerriss, sie überhaupt zu sehen.
Und während er durch die Gänge streifte, brannte in ihm ein tobender Kampf.

Ganz egal wie toll der Tanz war, sie ist ein Schlammblut!
Möglicherweise interessiert es mich nicht mehr!
Du bist ein Malfoy!
Ach ne, das weiß ich doch selbst!
Und das bedeutet, dass deine Freundin nur reinblütig sein darf!
Aber wenn mir keine Reinblüterin gefällt?
Bleibst du eben Single. Was würden deine Eltern sagen, wenn du mit so einer ankommen würdest?
...
Sie würden dich höchstwahrscheinlich enterben und verstoßen. Sie sind schwarze Magier!

Draco wusste nicht, was genau er für Hermine empfand. Doch ihm würde jetzt nicht mehr die Möglichkeit bleiben, denn urplötzlich fühlte er einen dumpfen Schlag auf seinem Hinterkopf. dann wurde ihm schwarz vor Augen...

"Was für'n Arschloch!", schnaubte Hermine, während sie durch das Porträtloch kletterte. Im Gemeinschaftsraum saßen nur Ron und harry, die über einem Aufsatz für Zaubertränke brüteten. "Wenn diese komische Morddrohung nicht wäre, würd ich ihm den Kopf abreißen!"
"Wie genau lautet dieser Satz nochmal?", fragte Ron desinteressiert.
" 'Kinder werden für die Fehler ihrer Eltern aufkommen' !", zitierte Hermine auswendig.
"Was bedeutet dass es jemand sein muss, der ein Opfer von Lucius kennt oder kannte, und sich nun an Lucius rächen will!", gab nun auch Harry seinen Senf dazu.
"Es gibt ja nur ein paar Millionen Menschen, die Malfoy Senior den Garaus machen wollen!", sagte Ron, als das Portrait wieder geöffnet wurde und Professor McGonagall hereinkletterte. "Gibt es ein Problem?", fragten die drei Gryffindors gleichzeitig, als sie das bleiche und erschrockene Gesicht ihrer Hauslehrerin auffiel. "Allerdings!", antwortete McGonagall."So wie es aussieht, ist der junge Malfoy verschwunden. Wir müssen davon ausgehen, dass er womöglich entführt wurde!"

Langsam kam Draco wieder zu sich und seine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit. Er lag auf einem abgenutzten Bett in einer riesigen Lagerhalle. Als er sich aufrichten wollte, merkte Draco, dass seine Hände mit Eisenketten an der Wand über seinem Kopf gefesselt wurden, er rüttelte daran, vergeblich. Wenn er doch nur an seinen Zauberstab käme... Doch der wurde ihm höchstwahrscheinlich abgenommen...
Also blieb ihm nichts anderes übrig, als stillzusitzen und auf das Ungewisse zu warten. Die Tür wurde geöffnet, eine fremde Person trat herein und schaltete das Licht an. Fremd? Nein, irgendwoher kannte Draco sie. Ihr Gang, ihr Umriss, ihr Haar... Doch erst als sie in den Schein der Lampe trat, erkannte er das Gesicht, dass er zum letzten Mal bei der Quidditchweltmeisterschaft gesehen hatte.
"Jazzmine!", keuchte er überrascht. Ja, jetzt gab es keinen Zweifel mehr: Sie war es. Aber wie sie aussah.
Ihr einst volles Haar war nun strähnig und fettig. Jazzmines Klamotten waren zerrissen und kapuutt, und auf ihrem Gesicht befand sich nicht mehr das warme Lächeln, an das sich Draco erinnerte. Nun war es eiskalt, ihm liefen Schauer über den Rücken.
"Aber ... wie?", stotterte er.
Sie lächelte nur weiter, beugte sich nach vorne und fuhr ihm mit ihren Fingernägeln über seine Wange. "Haben dir meine Geschenke gefallen?", fragte Jazzmine flüsternd. "Ich hab mir wirklich große Mühe gegeben!"
"Du hast fünf Menschen getötet?", fragte Draco ängstlich.
"Ja, und?" Sie lächelte. "Für dich waren es doch eh nur - wie nennst du sie nochmal - dreckige kleine Muggel!" Genüsslich beobachtete sie, wie Dracos Gesicht vor Erschrecken und Verwirrung käsebleich wurde. Anstatt auf seine Frage zu warten, beantwortete sie sie ihm schon jetzt.
"Hast du in Wahrsagen nicht aufgepasst?" Leise flüsterte sie ihm ins Ohr. "Dieses Rieseninsekt hat es gesagt, nur einmal, wenn Mars und Venus in einer geraden Linie zum Mond Callisto stehen, ist es einem Muggel gestattet, die magische Welt zu sehen!"
Draco erstarrte. In Wahrsagen schlief er immer ein, passte nie auf. Aber eine andere Möglichkeit gab es nicht. Und Draco wusste genauestens, dass er in Lebensgefahr schwebte.


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