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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Unerwartete Gegebenheiten

von Darkside

Hey :) und dieses Mal, ja, ihr schaut alle richtig, bin ich schon nach einer Woche mit einem neuen Chap da! :) ich werde mir hoffentlich nicht mehr so viel Zeit lassen, mit den folgenden Chaps :)

@Mrs.Black: danke, dass du mir trotz meines langen Schweigens geschrieben hast! Ich bin echt dankbar!! Das ist eine sehr gute Frage, aber das findet ihr in den nächsten Chaps heraus :) lg :)

****************************************************************

„Hey!“ Maya erhob sich und machte Sirius und James Platz. Beide ließen sich müde auf der Couch nieder, während Maya auf dem Sessel Platz nahm. Die Zeit schritt schnell voran und aus dem kalten Winter wurde mehr und mehr ein kalter Frühling, der Schnee begann zu tauen und die Sonne lugte immer öfter hinter den dunklen, Schneewolken hervor. Während die Jungen von Tag zu Tag muskulöser zu werden schienen, wurde Maya von Tag zu Tag runder. Seit man ihr ansehen konnte, dass die Schwangerschaft voranschritt, hatte sie ihre Ausbildung zurückgestellt und nur noch die Medizinkurse gewählt. Mit Begeisterung studierte sie nun den Menschen und alle notwendigen Heilflüche. Vereinzelt übte sie sich an schweren Formeln, die ihr im Duell helfen konnten, doch ihr wurde das Duellieren strengstens verboten, sowohl von Sirius, als auch von Sam, Lily und den Ausbildern.
„Hi!“ Sirius lächelte sie schwach an und beugte sich vor, um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. James hatte die Augen geschlossen und murrte vor sich hin.
„Alles gut?“ fragte Sirius leise und Maya nickte, auch wenn ihr diese immer wieder aufkommende Frage animalisch auf die Nerven ging. Sie verstand seine Sorge.
„Mich fragst du das sooft nicht!“ beschwerte sich James sofort und Maya kicherte.
„Bist du schwanger?“ fragte Sirius und drehte sich entsetzt zu seinem besten Freund um. Dieser zuckte mit den Schultern.
„Also, er ist ständig müde und isst wie ein Scheunendrescher! Abgesehen davon hat er zugenommen, … was hättest du lieber, James? Junge oder Mädchen?“ James grummelte noch immer mit geschlossenen Augen, während Maya ihn ärgerte und Sirius grinste.
„Harry!“ murmelte er dann und sowohl Maya als auch Sirius sahen ihn erstaunt an.
„Harry?“ fragte Maya und James nickte. Er legte den Kopf in den Nacken und kreuzte die Arme vor der Brust, schien eindeutig nicht in der Lage, Herr vieler Worte zu sein.
„Ja, so wird er heißen! Irgendwann mal! Harry James Potter!“ Maya lachte, während Sirius seinen besten Freund beobachtete.
„Du willst ihn wirklich so nennen?“ Maya wurde bewusst, dass dieser Name nicht umsonst gewählt worden war, der Name von James Sohn zu werden.
„Ja! Und er wird mächtig stolz sein können, diesen Namen zu tragen!“ Maya musterte Sirius und James, die nun beide schwiegen.
„Warum?“ fragte sie dann leise und Sirius seufzte, während James nüchtern antwortete.
„So hieß mein Großvater. Er ist vor wenigen Jahren bei einem Angriff auf das Ministerium umgekommen! Er war ein sehr wichtiger Auror, hat meinem Dad und uns beiden viel beigebracht. Er war ein sehr besonderer Mensch!“ Nun schwieg Maya und streichelte nachdenklich ihren Bauch.
„Und wenn es ein Mädchen wird?“ fragte sie dann und James öffnete die Augen.
„Keine Ahnung. Den Teil überlasse ich dann Lily!“ grinste er und Sirius lachte. Es war ein fröhliches und freches Lachen, was Maya ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte. Und doch sah sie, dass es seine Augen nicht erreichte, er blieb ernst in seinem inneren.
„Gebt Bescheid, wenn ich mein Zimmer in ein Babyzimmer verwandeln soll! Aber allzu schnell sollte es nicht gehen…“ grinste er und James höhnte mit geschlossenen Augen.
„Witzig, Pad! Witzig!“ Maya lächelte und streichelte noch immer nachdenklich ihren Bauch. Die Zeit schritt voran und mit ihr auch ihre Schwangerschaft. In der folgenden Woche musste sie schon wieder zum Arzt. Sirius wollte sie eigentlich ständig begleiten, doch da Lily und einige fähige Zauberer im Mungos waren, gab es keinen Grund, dort nicht auch alleine hingehen zu können. Sie schwelgte ab, ihre Gedanken drehten sich plötzlich um so viel, das der Vergangenheit angehörte. Sie dachte an ihre Hogwartszeit, an die Zeit vor Hogwarts und war dankbar, solche Menschen wie James und Sirius gefunden zu haben. Mit ihnen zu schweigen war schöner, als in unnötigen Gesprächen zu verzweifeln. Die genialen Rumtreiber, die mehr als nur das waren, waren schlichtweg für jeden Moment die beste Gesellschaft, die man sich wünschen konnte. Plötzlich kam ihr ein ferner Gedanke, aus der nicht zu fernen Vergangenheit.
„Wie sieht es mit dem Rumtreiberbuch aus?“ Irritiert über den Themenwechsel sahen sie James und Sirius kurz nachdenklich an, bevor sie beschlossen, ihr zu antworten. Sirius lächelte, während James nun das Grinsen in das Gesicht gestiegen war.
„Ob du es glaubst, oder nicht, wir haben wirklich schon 100 Seiten zusammen!“ Maya starrte ihn an.
„Du meinst, ihr habt 100 Streiche aufgeschrieben?“ Sirius schüttelte den Kopf.
„Wir haben beschlossen, jedem Streich zwei Seiten zu widmen, also sind wir momentan bei 50!“ Maya starrte sie an.
„So viele Streiche könnt ihr doch niemals gespielt haben!“ nun lachten Sirius und James kurz.
„Das waren noch lange nicht alle!“ schmunzelten ihre beiden Männer und Maya schüttelte entsetzt den Kopf.
„Also habt ihr in den Jahren, bevor ich euch kennengelernt habe, wirklich nichts anderes gemacht, außer Streiche gespielt?“ Beide Jungen Männer sahen sich an.
„Nein, so schlimm waren wir nicht. Wir haben immer so … zwei Tage Pause gemacht, und Jamesie hat immer seine Zeit gebraucht, kreativ zu werden, wenn Lily Evans ihn mal wieder abserviert hatte! Da hat das immer etwas … gedauert!“ James einzige Reaktion auf Sirius Aussage war ein dezentes Augenverdrehen. Maya kicherte.
„Ihr seid mir welche…!“ Die Jungs grinsten und schwiegen dann. Draußen wurde es zunehmend dunkler.
„Und was macht ihr, wenn ihr fertig seit? Schenkt ihr es dann McGonagall zum Neujahr?“ Die Jungs lachten leise und feixten.
„Wir sollten Gonni sowieso eine eigene Seite in diesem Buch widmen!“
„Über die schrägsten Möglichkeiten Schüler zu bestrafen!“
„Oder die interessantesten Angewohnheiten, die man ausnutzen kann!“
„Nicht zu vergessen von einem Backrezept für Ingwerkekse!“ Sirius und James lachten erneut und dieses Mal konnte Maya sehen, wie jeder Ballast von Sirius abfiel und das Lachen auch seine Augen erreichte. Es war ein warmes und herzliches Lachen, was Maya ansteckte. Sie musste gegen ihren Willen erneut schmunzeln und ergötzte sich an dem Anblick der beiden. Plötzlich und unerwartet spürte sie einen Schmerz an ihrem Bauch und verzog kurz das Gesicht. So schnell, wie der Schmerz gekommen war, war er schon wieder verschwunden. Überrascht fuhr Maya vorsichtig über die Stelle und die Jungs lachten noch immer. Als der Schmerz ein zweites Mal eintrat, wusste sie sofort, was das bedeutete. Sirius sah ihr ernstes Gesicht und kniete plötzlich vor ihr. Auch James war verstummt und sah besorgt zu seiner besten Freundin rüber, die ihre Hand auf ihrem Bauch gelegt hatte und das Gesicht schmerzlich verzog.
„Maya, was ist?“ Kurz darauf lächelte Maya und sah Sirius überrascht an. Dieser schien immer noch schrecklich nervös.
„Was ist, sag schon!“ Vorsichtig nahm sie seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. Sie wusste nicht, ob er die Tritte bemerkte, doch das Kind in ihrem Leib boxte sich durch eine ganze Horde Gegner, kämpfend mit Armen und Beinen.
„Was ist los, Leute?“ fragte James verwirrt, als Sirius beinahe panisch in Mayas Gesicht sah.
„Was ist das, Maya?“ Maya lachte und nun beruhigte sich James, wissend, dass es nicht so schlimm und schon gar nichts zum Panik schieben war, wenn Maya lachte. Sie wirkte plötzlich nicht mehr so zerbrechlich, sondern wie eine reife Blume, die im Morgentau aufging.
„Das, Sirius, ist es!“ Sirius schien immer noch nicht zu verstehen. Nun schien James verstanden zu haben. Er starrte sie mit offenem Mund an. Seine braunen Augen bohrten sich in ihre und Maya lächelte ihn freudig und glücklich an, ehe sie wieder zu Sirius sah.
„Was?“ Maya und James verdrehten nun beide die Augen.
„Das Kind tritt, Sirius!“ sprach nun Maya das Offensichtliche aus. Er sah sie durch seine großen dunklen Augen erschrocken an, ehe er vorsichtig seine Hand über ihren Bauch streichelte.
„Du meinst…!“ nun mussten James und Maya beide lachen, wie verdattert Sirius dort saß und den Mund scheinbar gar nicht mehr zubekam. Er spürte ein kleines Pochen unter seiner Handfläche und war völlig fasziniert von dem Wissen, dass es real war.
„Wow!“

„Regulus, warte!“ überrascht, auf dem Flur angesprochen zu werden, blieb der schwarzhaarige Black stehen und drehte sich um. Hinter ihm eilte dieses Mädchen her. Ihre Augen blitzten ihn freudig und voller Begeisterung an, was ihn die Stirn kräuseln ließ. Hatte er sie nicht in der Nacht vor zwei Tagen verflucht, bis sie geweint hatte? Ihre falsche Freundlichkeit stank bis zum Himmel.
„Was willst du?“ fragte er und musterte sie abschätzend. Sie kam neben ihm zum stehen und sah ihn von unten mit einer unverhohlenen Neugierde an.
„Wir haben jetzt zusammen Schluss, da dachte ich mir, können wir auch gemeinsam in den Gemeinschaftsraum gehen! Du siehst wieder so alleine aus?“ Ein wütender Blick seinerseits ließ sie verstummen und er drehte sich wortlos um. Sie hatte ihn dazu gebracht, Dinge zu tun, die er nie wieder tun wollte. Er hatte eine ungeahnte Wut und einen abgrundtiefen Hass auf dieses Mädchen. Er wollte nicht so austicken und jemanden verletzten, das wollte er nie wieder und doch hatte sie es geschafft. Er wollte dieses Leben einfach hinter sich lassen. Plötzlich spürte er, wie jemand neben ihm herging. Als er den Kopf drehte, sah er Rockwood neben ihm hergehen, den Kopf gehoben und lächelnd. Er wollte schneller gehen, doch aufgrund des Gewusels auf dem Korridor war dies nicht möglich. Sie schwieg den ganzen Weg hinunter in die leeren Kerker.
„Also, was willst du?“ fauchte er und blieb erneut stehen, als er ihre Anwesenheit nicht mehr ertragen konnte. Sie schwieg die ganze Zeit, dabei wollte sie offensichtlich etwas.
„Wie kommst du darauf, dass ich was will?“ fragte sie und Regulus wurde bei ihrem frechen Ton noch fuchsiger. Würde sie nicht bald verschwinden, dann konnte er für nichts garantieren. Sie brachte ihn an den Rand des möglichen Zurückhaltens.
„Wenn du nichts willst, dann verschwinde! Oder muss ich wieder deutlicher werden?“ Zum ersten Mal sah er, wie sie respektvoll den Kopf senkte und die Augen niederschlug. Beinahe hatte er wieder Genugtun gespürt, als sie die Angst vor ihm nicht mehr verbarg.
„Ich … du hast mich letztens Nachts beeindruckt!“ Er hob eine Augenbraue und sah sie schweigend an. Beeindruckt? Er hatte etwas komplett Falsches gemacht. Er hatte das Klischee erfüllt, das Klischee eines Todesser aus Slytherin, eines wahren Blacks. Er fand es alles andere als beeindruckend. Als er ihre Bewunderung auch noch in ihren Augen sah, drehte er sich wieder wortlos um und ging. Doch sie ließ sich nicht abwimmeln.
„Ich weiß, man spricht nicht darüber, aber … wir wissen, was du bist!“ murmelte sie leise und er hob erneut eine Augenbraue.
„Achja?“ sprach er kalt und versuchte, sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen.
„Ja! Du bist … sein Anhänger!“ abrupt blieb Regulus stehen und starrte sie mit dunklen und wütenden Augen an.
„So, bin ich das, ja?“ Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln.
„Wir wollen es auch sein! Aber … er wird uns nicht bemerken, Regulus! Wir sind nicht groß genug. Wir sind kleine, ohne Namen. Wir sind nichts! Aber du ,… du bist groß, du hast einen Namen und du bist talentiert. Üb mit uns!“ Er konnte nicht anders, als sie anstarren. Dieses zierliche Mädchen vor ihm forderte ihn auf, sie in die dunkle Magie einzuführen, damit sie in der Gunst des dunklen Lords stieg.
„Verschwinde, und verliere nie wieder ein Wort darüber!“ er versuchte, so kalt wie möglich zu sein, doch als er sich umdrehte und ein paar Schritte weiter in den Korridor hineinging, bemerkte er, dass sie ihm noch immer folgte.
„Bitte, Regulus!“ Dieses Mal blieb er nicht stehen, sondern ging einen Schritt schneller.
„Du hast doch einen Vater, Rockwood! Frag den doch!“ Doch das Mädchen blieb hartnäckig.
„Überleg doch mal, Reg. Wir würden es niemanden sagen! Wir sagen es auch so niemanden! Du musst dich hier in der Schule nicht dafür zur Rechenschaft ziehen lassen. Und die Schule ist doch nur noch ein paar Monate. Du hast uns auch nicht lange am Hals. Vier, fünf Monate noch, es wäre nicht für lange. Wir wollen von dir lernen, Regulus. Bitte! Und überleg doch mal, du würdest in der Gunst des dunklen Lords steigen, würde er erfahren, dass du seine Pläne so unterstützt!“ In Regulus zirkulierte nicht nur das Blut rasend schnell, sondern seine Gedanken überschlugen sich. Er würde von seinem echten Plan ablenken und es würde ihn noch tiefer in die Unmöglichkeit des Ausbrechens bringen, als er ohnehin schon war. Er marschierte weiter, seine Gedanken mussten sortiert werden und er war zu unsicher. Was sollte er ein paar Nichtswissenden leeren? Immer ihre Dienste auszuführen und niemals mit leeren Händen wieder vor den Lord zu treten?
„Regulus, bitte!“ er stand vor dem Gemeinschaftsraum und drehte sich noch einmal zu ihr um, sie zitterte vor Erregung und starrte ihn voller Begiede an. Ihr Blick, so wild und so verrückt, erinnerte Regulus an seine Cousine, als sie das erste Mal auf den dunklen Lord getroffen war. Sie war beinahe in Ohnmacht gefallen, so hatte ihr Körper vor Erregung gezittert.
„Bitte, wir brauchen dich!“ Das erste Mal fiel ihm auf, dass sie in der Kollektiven Form sprach und sah sie argwöhnisch an.
„Wer sind „wir“?“ Rockwood lächelte und öffnete das Portrait zum Gemeinschaftsraum. Regulus befürchtete das Schlimmste. Sie hatte das Szenario von der vergangenen Nacht mit allen aus Slytherin geteilt. Er würde, wenn es jemand herausbekam, schneller von der Schule fliegen, als sie ihn schützten konnte. Doch zu seinem Glück war der Gemeinschaftsraum recht leer, Rockwood marschierte auf eine Gruppe junger Menschen zu, die um den Kamin saßen. Alle sahen ihn interessiert und voller Neugierde an. Rockwood setzte sich auf die Lehne einer der schwarzen Couches, während Regulus seinen Blick über die Gesichter wandern ließ. Sie waren alle aus seinem Jahrgang. Dort saßen sie, Klassenkameraden, die ihn früher verpönt hatten. Neben Rockwood saß Eowyn Milner, eine Blondine mit zierlicher Gestalt. Von ihr wusste Regulus nicht viel, sie war sehr unscheinbar und hatte ihn nie interessiert. Dafür war sie viel zu einfältig. Neben ihr saß Balian Ridwell, der Treiber der Quidditchmannschaft der Slytherins. Er war groß, sah furchteinflößend aus. Sein älterer Bruder, der knapp drei Jahre älter war als er, war letztes Jahr bei einem Angriff auf ein Muggeldorf gestorben, dass wusste Regulus von ihm. Auch die Augen von Jocelny Goyle musterten ihn interessiert. Die Tochter des ursprünglichen Todessers war groß und unschön, so wie die gesamte Familie eigentlich. Sie hatte einen jüngeren Bruder, von dem er wusste. Der Vater der beiden war ihm bei seinen Aufenthalten bei dem dunklen Lord das ein oder andere Mal begegnet. Neben ihr saß Kenneth Trevore, eine äußert unbeliebte Gestalt. Er war lediglich in dieser Gruppe, weil er halbwegs ordentlich Hausaufgaben machen konnte. Man konnte sagen, er war der Severus Snape dieses Jahrganges, unbeliebt, ungern gesehen und einfach nur unterfordert, doch hinter dieser dicken Brille lauerte ein brillanter Geist. Doch Regulus Blick blieb bei der letzten Gestalt hängen. Er grinste ihn an und schien beinahe freudig, doch seine Augen waren, anders als sonst, wirklich voller Bewunderung.
„Regulus!“ er war es auch, der ihn ansprach. Regulus sah ihn argwöhnisch an.
„Was läuft hier, Rabastan?“ Rabastan Lestrange sah ihn an und schon damals hätte Regulus bewusst sein müssen, wie verrückt er war.
„Ich dachte, Amelia hätte dir das erklärt. Bring es uns bei! Zeig es uns. Lehr uns! Führ uns an! Sei unser Mann, Reg. Du kannst dich selber zu unbeschreiblichen Ruhm bringen! Sei ein Mann und tu etwas für deine Familie und deinen Herren, dem du ja schon treu dienst! Lass uns teilhaben!“ Regulus knurrte.
„Du musst dir ja nun wirklich keine Sorgen machen, nicht aufgenommen zu werden. Dein Vater ist einer der engsten Berater des Lords und dein Bruder selbst ist schon in seinen Reihen angekommen!“ Unverbunden stand Rabastan auf, stellte sich vor den kleinen von ihnen und sah ihn durch seine leuchtenden, verrückten Augen an.
„Aber ich bin ein nichts. Mach mich zu etwas, Regulus! Wir tun alles! Wir bringen das alles fertig, alles was du willst. Aber mach aus uns das, was der Herr gebrauchen kann!“ Regulus schloss die Augen und trat einen Schritt zurück. Ehe er es sich versehen hatte, sprach er Dinge aus, die ihm später und das wusste er, auf die Füße fallen würden.
„Wenn ihr auch nur irgendeinem davon erzählt, was ich bin, was ich kann und was wir machen, dann werdet ihr mir das bitter büßen! Keiner erfährt etwas davon! Niemand wird dazukommen, diese Gruppe wird das so durchziehen. Jeder macht mit, keiner bricht ab und ihr werdet genau das tun, was ich von euch verlange. Kein Ausreden, kein Versäumen. Ich hab eine geringe Geduld und wenn mir irgendwas nicht passt, lasse ich euch auffliegen, so schnell könnt ihr nicht ´Verzeihung´ sagen. Morgen früh um sechs hier!“ Damit drehte er sich um und verließ den Gemeinschaftsraum. Er sah das Entzücken in den Gesichtern nicht, sah nicht die blanke Freude, die er eh nicht hätte teilen können. Erst draußen auf einem verlassenen Gang blieb er stehen, lehnte den Kopf gegen die kalte Wand und stieß ein Wimmern aus. Er ging in die falsche Richtung. Was sollte er denn nur tun? Es war falsch. Und doch sah er keinen Ausweg. Was hatte er nur getan?


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Ich fürchte, solangsam sollte ich das Genre ändern, oder?

Ich verstehe euren Trotz , weil ich so lange nicht geschrieben hab, aber ich hätte gerne ein paar Meinungen zu diesem Chap! Ich bin sehr unsicher, ob euch das überhaupt gefällt und ob ihr das Lesen wollt.
Kommentare wären wundervoll :)
Danke :)


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