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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Happy Birthday Lily

von Darkside

Hey Leute,
lange, lange ist es her! Und ich schäme mich!!!

@Mrs.Black: Hier bin ich wieder, ich hab lange nix von mir hören lassen! Neues Chapitel, neue Handlung ... ich hoffe, es gefällt dir. Mal wieder etwas romantisches dabei :)

@zaubergirl: Es tut mir leid, ich hatte viel zu tun! Ich hoffe, dir gefällt das neue Chap und du findest, was dich und Maya erfreut. Manchmal kann nicht alles schlecht sein :) viel Spaß beim Lesen :):)


***************************************************************

„Alle herhören! Wenn Lily hier reinkommt, wird sie noch nichts wissen! Prongs ist momentan bei und ihr ihrer Familie! Sie wollen so gegen sieben Uhr hier einschlagen! Wir werden sie überraschen, die Gäste kommen alle so gegen acht! Es sind einige eingeladen, nicht übermäßig viele, aber ich denke mal, wir kommen so auf eine Zahl von 20 Leuten, mal sehen! Wir warten auf Lily im Wohnzimmer, wo alles Dunkel ist. Den Rest lasst ihr mich machen!“ Alle nickten, als Sirius sprach. Dieser grinste nochmal in die Runde, und die anderen verteilten sich im Haus, um weiter zu schmücken.
„Warum bist du so gut drauf, Pad?“ fragte Remus, der mit Sirius die Bar im Wohnzimmer aufbaute. Der Schwarzhaarige von ihnen fiel besonders auf, er lachte viel und er schien geradezu in seinem Element.
„Ich weiß nicht. Dumbledore hat vorhin gesagt, Maya wüsste von der Feier Bescheid! Außerdem sind die zwei Wochen seit gestern rum! Ich kann es kaum erwarten, dass sie wieder da ist!“ Remus lächelte vor sich hin und zauberte mit seinem Zauberstab noch einen Banner ins Wohnzimmer, wo groß Lilys Namen zu sehen war. Sirius lächelte weiterhin vor sich hin, ihm war die Vorfreude deutlich anzusehen.

„Es ist wirklich nett von Ihnen!“ James schüttelte die Hand von Mrs. Evans, die in seine Pläne eingeweiht war und aus diesem Grund ihm auch ein kurzes Zwinkern schenkte, was ihr Tochter nicht zu merken schien.
„Ihr seid die besten Eltern der Welt!“ sie umarmte ihre Eltern nochmal lange und James beobachtete seine Freundin, die nun 18 Jahre alt war, auch in der Muggelwelt volljährig war und sie schien vor lauter Freude zu strahlen.
„Was habt ihr heute Abend noch vor?“ Fragte Mister Evans und Lily sah James von unten her an, er lächelte, versuchte, eine gute Maske aufzusetzen.
„Ein ruhige Zusammensitzen mit meinen Eltern und unserem Freund Sirius, sie freuen sich schon auf das Geburtstagskind!“ Lily strahlte sofort wieder und umarmte James Hüfte.
„Gut, dann sehen wir uns morgen, Lilyschatz!“ Ihre Mutter küsste nochmal ihre Wange und dann zog Lily James von der Haustür in den Garten, von wo aus sie apparieren konnten.
„Danke!“ Sie küsste ihn vorsichtig auf die Wange und er sah sie fragend an, wobei seine braunen Augen sie regelrecht anstrahlten, wie der dunkle Himmel, dessen Sterne die Welt erhellten.
„Dafür, dass du den ganzen Tag mit meinen Eltern verbracht hast! Du bist wahnsinnig toll!“ James lachte und schlang auch seine Arme um Lily.
„Bereit?“ fragte er sie und sie nickte, worauf er mit ihr apparierte. Das Haus lag ruhig da, als James mit ihr den Flur apparierte. Vereinzelt brannten Kerzen, es war mucksmäuschenstill im Haus, worauf Lily ihn beinahe erschrocken ansah.
„Komm, sie sind bestimmt im Wohnzimmer!“ James führte Lily ein Stück den Flur entlang, es war ziemlich dunkel.
„Warum ist es hier nur so still?“
„Vielleicht schläft Sirius noch!“ witzelte James, als er die Tür zum Wohnzimmer langsam aufzog und plötzlich hallte ein: „Happy Birthday, Lily!“ durch den Raum. Lily, die Angst vor einem Angriff von Spinnen, Monstern, Werwölfen, Todessern oder sogar Voldemort selbst gerechnet hatte, klammerte sich vor lauter Angst in James Arm, doch überall brannte Licht, und ihre Freunde sprangen auf sie zu. Alice war als erste bei ihr, natürlich nicht, ohne vorher zwei Leute umzurennen und eine Vase umzuschmeißen.
„Alles gute, Lily!“ Lily bekam langsam wieder Luft und sah sich im Raum um. Taylor und Sam standen links von ihnen, direkt daneben Sirius, der mit sich sehr zufrieden schien und James zu grinste, Frank und Alice waren da, wie auch Remus, Maria, und Sophie, ihre neue Arbeitskollegin.
„Ihr seid doch verrückt!“ Lachend und gleichzeitig vor Freude weinend, schlang sie ihre Arme um Alice, die vergnügt grinste.

„Hey, Leute, kommt rein!“ James hielt die Haustür auf, als die ersten Gäste um acht klingelten. Lily, die sich langsam wieder ein bekommen hatte, strahlte von einem Ohr zum anderen. Alle wichtigen Leute würden kommen. Sie freute sich so sehr, alle zu sehen, dass sie es gar nicht schaffte, ruhig stehen zu bleiben. Sirius zog James zur Seite.
„Wenn du deine Freundin nicht gleich mal beruhigst, versetzt ich ihr für kurze Zeit einen Schocker, damit sie nicht immer auf und ab hüpft, wie so ein Flummi!“ James grinste.
„Sie freut sich ziemlich! Das ist uns gut geglückt!“ Sirius schwoll die Brust vor Stolz.
„Ja, ich kanns einfach!“ Lily sprang ihn an.
„Du hast sogar den halben Ravenklarturm eingeladen!“ Er schlang überrumpelt seine Arme um sie, dann grinste er jedoch.
„Natürlich, damit die Streber auch was von dir haben!“ Murmelte er dann, worauf Lily ihm einen Schlag auf die Brust verpasste. Doch bevor er sich beschweren konnte, war sie schon wieder verschwunden, um neue Freunde zu begrüßen. James beobachtete glücklich seine Freundin.
„Sie ist außergewöhnlich!“ Sirius sah ihr auch nach.
„Ja, ein Besserwisser, ein, inzwischen altes, Quatschweib, wahnsinnig stürmisch und dennoch einfach nur irgendwie anders!“ grinste er dann, worauf James kurz die Augen verdrehte.
„Nein. Sie ist außergewöhnlich perfekt, mit all ihren Fehlern und Macken, von denen sie echt wenig hat!“ Sirius sah ihn überrascht an.
„Und wenn es Fehler gibt, kann man an ihnen arbeiten!“ Beendete James seine Lobrede und Sirius sah ihn noch überraschter an, ehe er grinste.
„Hast du ihr eine Uhr geschenkt!“ Nun erschien auch ein verräterisches Grinsen auf James Gesicht und Sirius fing schallend an zu lachen.
„Hey Leute!“ die beiden Rumtreiber kicherten noch immer, als sie Peter begrüßten.

Lily saß auf James Schoß und strahlte die ganze Zeit ununterbrochen. Sie schien nach außen hin so glücklich und James konnte sehen, dass es sie auch in ihrem Inneren sehr glücklich machte.
„Danke!“ murmelte sie ihm nur leise in sein Ohr und strich ihm über seine sanfte Wange.
„Wofür?“ murmelte er genüsslich seufzend.
„Für alles hier! Du bist so süß!“ Sie küsste ihn und schlang ihre Arme um seinen Hals und ließ ihre kleinen Hände in seinen Nacken und seine zerwühlten Haare gleiten. James keuchte leise in diesen sinnlichen und perfekten Kuss hinein, wobei er seine Arme fest um ihre Taille schlang. Erst als sie sich aus Luftnotgründen von einander lösten, kam James wieder zum reden.
„Das meiste war Sirius Idee!“ grinste er verwegen und Lily sah sich nach ihrem besten Freund um, worauf James sie festhielt.
„Komm gar nicht auf die Idee, dich auch so bei ihm zu bedanken!“ Lily lachte und küsste James nochmal.
„Nein, nur du! Du bist das süßeste Geburtstaggeschenk, was es geben kann!“ James lachte und hob sie von seinem Schoß.
„Los jetzt, wir sollten richtig feiern!“ Er zog sie auf die kleine Tanzfläche im Wohnzimmer, wo einige Freunde lachten und tanzten. Selbst Remus ließ sich von Maria auf die Tanzfläche ziehen, wobei sein Gesicht nicht sonderlich glücklich wirkte.
„Muss das sein, Mia?“ fragte er sie gequält, doch sie hatte fest ihre Hand um seine geschlossen und zog ihn hinter sich her.
„Oh ja, das muss sein!“ Remus ließ sich weiterziehen.
„Aber, schau mal, es ist so voll!“ Maria zog ihn an sich und legte ihre Arme um seinen Nacken, zog ihn somit enger an sich.
„Remus John Lupin, ein Tanz! Du wirst mir wohl diesen kleinen Gefallen tun können, oder?“ sie lächelte ihn freudig an und er seufzte tief.
„Wie könnt ich zu diesen Augen nein sagen!“ murmelte er dann, als er in ihre Augen sah und sie zog seinen Kopf nach unten, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Er keuchte leise und löste sich dann von ihr, worauf sie sehr zufrieden aussah. Er schloss kurz die Augen und bewegte sich vorsichtig zum Takt der Musik, die für Sirius Auswahl doch recht ruhig war. Er versank beinahe in den Augen seiner Freundin, doch als er Tanz beendet war, zog er sie sanft wieder von der Tanzfläche, worauf Maria einen Schmollmund zog.
„Ich tanz mit dir die ganze Nacht, alleine in meinem Zimmer! Aber nicht, wenn so viele Menschen da sind!“ murmelte er sanft in ihr Haar und küsste kurz ihren Hals, worauf es auch Maria ein Lächeln auf den Mund zauberte.
„Nein, nachts sollten wir etwas anderes tun!“ raunte sie ihm zu, worauf er eine leichte Gänsehaut bekam.
„Schäm dich!“ murmelte er ihr zu, doch ihr Gesicht zeigte, dass sie ihn nicht gehört hatte. Sie sah zu einem anderen Fleck in diesem Zimmer, hinüber zum Fenster. Auch Remus wand nun den Blick dorthin und sah Sirius, wie er auf der Fensterback saß und das Tor zum Haus anstarrte. Er blinzelte und er saß vollkommen ruhig da und seit Tagen sah man wieder ein unglückliches Funkeln in seinen Augen. Sowohl Remus als auch Maria wussten, was er dachte. Remus löste sich vorsichtig von seiner Freundin und ging auf den jungen Black zu, der eine Hand auf die Scheibe legte. Er kam zur Selben Zeit bei ihm an, wie ein schwarzhaariger mit Brille, der ebenso besorgt aussah.
„Hey Pad!“ murmelte James und Sirius hob den Kopf.
„Sie wird bestimmt kommen!“ Sirius sah von Remus wieder aus dem Fenster.
„Vielleicht!“ murmelte er dann und seufzte tief.
„Hey, Kopf hoch! Wir feiern! Komm schon!“ James versuchte ihn aufzumuntern, doch Sirius seufzte nur.
„Hey Prongs, geh zu deiner Freundin. Sie hat Geburtstag!“ murmelte Sirius und James legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Ich bin immer für dich da!“ dann verschwand er. Remus wartete noch kurz, ehe er ging. Er legte seine Arme von hinten um Maria und wiegte sie hin und her.
„Ich möchte mich niemals so fühlen müssen, wie er!“ Maria legte ihre Hände auf seine und rieb ihre Wange an seiner.
„Ich mich auch nicht!“


„Wisst ihr noch, wie die Rumtreiber dann den gesamten Flur unter Wasser gesetzt hatten und McGonagall ihnen entgegen geschwommen kam?“ Ein Lachen ging durch das Wohnzimmer der Potters, während einige, die noch da waren, sich unterhielten und alte Geschichten von früher erzählten.
„Viel besser war es, als sie die Essenschlacht in der großen Halle gemacht haben und Dumbledore freudig mitgemacht hat! Meint ihr, er hat auch Nachsitzen bei Gonni bekommen?“ Nun lachten wirklich alle, sogar Sirius schlich ein Grinsen auf die Lippen.
„Unwahrscheinlich!“ erneut kicherten einige Mädchen.
„Ihr wart in jedem Haus bekannt dafür!“ Man konnte den Rumtreibern ansehen, dass ihre Brust vor Stolz schwoll.
„Ihr habt irgendwie Hogwartsgeschichte geschrieben!“ Lily lachte.
„Alice, hör bloß auf! Sonst bekommen wir ihre Egos heute nicht mehr auf Normalgröße runter!“ James sah sie mahnend an und biss ihr sanft in den Hals.
„Du bist unmöglich!“ raunte er ihr noch zu.
„Ich weiß, aber …!“ Lily sah auf, als Sirius aufsprang und zur Tür rannte. Alle sahen ihm hinterher, wie er, wie von einem Hippogreif gejagt durch das Wohnzimmer sprintete und die Tür hinter sich offen stehen ließ. James hob den Kopf und stand ebenfalls auf. Dann musste er lächeln. Sein Gesicht zeigte wahre Freude.
„Endlich!“


Vorsichtig löste Maya ihren Arm von Dumbledore.
„Eine wunderschöne Nacht für eine solche Feier!“ Die Schneeflocken wirbelten um ihre Köpfe und Maya fing eine Schneeflocke mit der Hand auf.
„Endlich wieder Luft!“ murmelte sie, Dumbledore nickte und lächelte verstehend.
„Chelsea vermeidet Ausflüge, es ist für sie auch zu gefährlich!“ Maya hob eine Augenbraue.
„Sie hatte sogar die Fenster magisch zugeschlossen!“ raunte sie dann, worauf Dumbledore beinahe lachen musste. Seine blauen Augen funkelten belustigt hinter seiner Halbmondbrille.
„Ja, sie war stets … verschlossen!“ Maya setzte einen Fuß vor den anderen. Sie sah das große Haus der Potters, wusste, dass alle dort drin waren und sie freute sich. Drei Wochen nichts, kein Lebenszeichen, kein Wort, keine Liebe.
„Du hast sicherlich viel gelernt, Maya!“ Maya nickte und der Alte Mann folgte ihr bis in den Garten hinein.
„Nun dann … du weißt, du musst ein solches Leben nicht führen!“ Maya nickte und sah auf den verschneiten Boden.
„Ich könnte es auch nicht!“ Genau in diesem Moment sah Maya, wie die Haustür aufgerissen wurde. Leise Musik drang an ihre Ohren, die in der Kälte zitterten und das helle Licht leuchtete freundlich, doch sie sah nur die Person, die dort in der Tür stand und sie anstarrte. Dumbledore neben ihr lachte.
„Wir sehen uns sehr bald, Maya. Grüß Lily von mir und richte ihr die herzlichsten Glückwünsche aus!“ Maya lächelte den alten Mann, der dann sofort neben ihr mit einem leisen Plopp verschwand. Sie sah ihn an. Er stand dort, bewegte sich kaum, er schien schwer zu atmen. Seine Haare leuchteten im Licht, sein Körper strahlte vor Geborgenheit und sein Gesicht zeigte einen Besorgten und doch Überglücklichen Gesichtsausdruck. Maya lächelte und trat vorsichtig einen Schritt auf ihn zu, worauf er sich aus seiner Starre löste. Er kam auf sie zugerannt und plötzlich umarmte er sie fest, worauf sie sich kurz erschrak, dann aber ihre Arme fest um seine Schultern und seinen Hals schlang. Sie spürte seinen warmen Körper durch ihren Anorak hindurch und roch seinen unwiderstehlichen Geruch nach ihm.
„Endlich!“ hauchte Sirius und küsste ihren Hals, worauf ihr ein wohliger Schauer über den Körper lief. Die Umarmung war es, nach der sich Maya so lange gesehnt hatte. Sie hatte nächtelang von dieser einen Umarmung geträumt, gehofft, dass es sie noch geben würde und sich gefreut, ihn endlich wieder zu sehen. Und was sie noch mehr freute war, dass es ihm genauso zu gehen schien. Er drückte sie an sich, sein Körper schnappte viel mehr nach Luft und durch seinen Hals an ihrer Wange konnte sie den verschnellten Herzschlag spüren, der sein Blut durch seine Adern pumpte. Jeder seiner Herzschläge, jeder Atemzug ließ Mayas Körper erzittern. Das war es, wofür sie lebte. Das war es, was sie liebte. Er war es, denn sie brauchte.
„Endlich!“ wiederholte Maya und zog seinen Kopf zu ihrem, um ihn zu küssen. Die Schneeflocken um sie herum wirbelten weiter, doch die beiden störte dies nicht im geringsten. Ihre Lippen auf seinen war ein Gefühl, dass er nie wieder vermissen wollte. Seine Schmetterlinge flatterten wie wild und er hatte das Gefühl, alle schlechten Gefühle dieser Welt hatten ihn verlassen und Platz für warme Gefühle der Liebe, Zuversicht, Hoffnung, Geborgenheit und Vertrauen. Sie war sein guter Dementor, die ihm alles gab und nichts nahm. Sie war die Wärme, die wie ein heißes Getränk seinen gesamten Körper erwärmte bis in den kleinen Zeh.
„Endlich!“ lachte er und hob sie auf seine Arme und wirbelte sie durch die Luft.

Lily lehnte sich an James und lächelte glücklich.
„Sieh dir die beiden mal an!“ murmelte sie lachend, worauf James seine Arme fest um sie schlang. Sie standen in der Tür und beobachteten ihre besten Freunde. Sirius hatte Maya an der Taille gefasst und sie in die Lüfte gehoben. Beide lachten und wirkten ausgelassen.
„Ich habe das Gefühl, ihn noch nie so glücklich gesehen zu haben!“ Remus stellte sich neben die beiden und lächelte versonnen.
„Sie sollten es genießen!“ Als sie zu den beiden sahen, waren die beiden wieder in einen langen und doch sehr sanften Kuss verwickelt, der die Schneeflocken um sie herum schmelzen ließ. Als sie sich lösten, lächelte beide, und Lily seufzte tief.
„Das ist so romantisch!“ Remus und James sahen sich grinsend an, und plötzlich stand Maya neben ihnen.
„Lily, alles Gute zum Geburtstag! Hey!“ Sie umarmte Lily stürmisch und Lily schrie leise auf und erwiederte dann die Umarmung fest.
„Ich hab dich so vermisst!“ jauchzte sie. Maya spürte diese Wärme, die sie vor drei Wochen verlassen hatte so langsam wiederkehren.
„Ihr habt ja keine Ahnung!“ murmelte sie und plötzlich, und zum überraschen aller, umarmte sie James lange. Das war vor ihrem „Kurzurlaub“ bei Chelsea nicht möglich gewesen, doch auch James schien diese Veränderung gut zu heißen und umarmte sie ebenfalls, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und hielt sie lange fest.
„Du hast uns allen gefehlt!“ Maya schniefte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe sie Remus umarmte, der sie gütig anlächelte.
„Maya?“ Marias Stimme ließ Maya aufsehen und dann sprang sie dieses wilde braunhaarige Mädchen an, worauf beide in den Schnee neben der Haustür fielen. Maya spürte den kalten Schnee in ihrem Rücken und Marias warmen Körper auf sich und die Arme, die sich um sie legten. Ein Lachen war zu hören, es war eindeutig James und Lily zuzuordnen, und Maria erhob sich langsam von Maya, die grinste.
„Hey Mia!“ murmelte sie dann leise und plötzlich wurde sie von zwei sehr starken Armen aus dem Schnee gehoben. Sirius drückte sie wieder an sich und sah Maria kurz strafend an.
„Was, wenn sie sich wieder wehtut?“ murmelte er leise, worauf Maya sich von ihm losmachte.
„Ich bin nicht aus Zucker! Das Leben geht weiter und ich werde mit allen Schmerzen leben!“ als sie es sagte, umarmte sie Maria nochmal lange.
„Es tut so gut, dass du da bist!“
„Komm rein, die anderen freuen sich auch auf dich!“ Als Maya den ihr so bekannten Flur betrat, hörte sie schon von weiten eine Stimme, die ihr ebenso bekannt vorkam, und die sie inzwischen zu lieben gelernt hatte.
„War das Maya? Hast du das gehört, Taylor?“ dann tauchte Sam im Flur auf, ihre Haare lagen ihr wirr um den Kopf und als sie Maya sah, stockte sie, ehe sie auf sie zukam und sie umarmte. Sie strich ihr über den blonden Kopf und betrachtete ihr Gesicht.
„Kind, da Bist du ja! Wie ist es dir ergangen? Wie geht’s dir? Was macht deine Genesung?“ Maya lachte und wand sich aus ihrer Umarmung, um auch Taylor zu umarmen. Erneut erkannten alle die Stärke, die sie ausstrahlte.
„Langsam! So schnell kann ich noch nicht! Also, mir geht’s gut. Die Genesung … wird wohl noch ein etwas längerer Prozess, aber es wird schon werden. Es war… anstrengend, unangenehm und abscheulich, aber ich habe es ja hinter mir und ich hab viel gelernt und irgendwie sind Chelsea und ich dann irgendwie netter zu uns geworden… durch … gewisse Umstände!“ Die anderen nickten nur neugierig.
„Kommt, gehen wir zu den anderen!“ Maya lachte und zog ihren Anorak aus, worauf sie alle besorgt betrachteten. Ihr magerer Körper schien sich erholt zu haben, doch konnte man ihre dünnen Arme und ihre schmale Taille noch zu deutlich erkennen.
„Schaut nicht so! Es geht schon wieder!“ Maya senkte den Kopf und strich sich unbewusst über den Bauch, während die anderen sie ins Wohnzimmer zogen, wo Geräusche zu hören waren. Als sie die Tür öffnete, erkannte sie nichts, außer dunkle Haare. Alice hatte sich auf sie gestürzt und an sich gedrückt.
„Wunderbar, du bist endlich wieder da. Lily und vor allem Sirius ging uns unheimlich auf die Nerven, man kann es gar nicht wiedergeben!“ Langsam löste sich Maya von diesem Wirbelwind und umarmte auch deren Freund.
„Schön, dass ich wieder da…!“ Ihr Blick fiel auf eine Person, die zusammengesunken auf der Couch saß. Ihr Blick wurde starr und steif und man konnte erkennen, dass ein Muskel in ihrem Hirn arbeitete, das Blut schneller rauschte und sie zurückschreckte. Die schrecklichen Bilder ihrer Gefangenschaft flossen durch ihren Kopf wie bei einer Bildergalerie, ließen sie jenes Elend noch einmal fühlen und sie fasste an ihren Zauberstab. Die anderen waren sofort bei ihr und Sirius hielt ihren Arm fest.
„Was ist los?“ er fragte besorgt und hielt ihren Arm fest. Peter zeigte ein zaghaftes Lächeln.
„Schön, dich wieder zu sehen, Maya!“ Maya öffnete den Mund und schloss ihn wieder.
„Dir wird dieses Lächeln schon noch vergehen, wenn ich mit dir fertig bin, du widerliche Ratte!“ Knurrte sie und Peter zuckte zusammen, wie auch der Rest.
„Maya!“ Sirius sprach beruhigend und auch Lily tätschelte ihren Arm.
„Alles ist in Ordnung. Er ist…!“ Maya sah in das Gesicht ihres Freundes, der leicht hilflos aussah.
„Er ist der Grund, warum ich gefangen wurde. Er ist der, der den Portschlüssel in unser Haus gelegt hat. Er ist der Grund, warum ich jetzt hier bin, geschändet, verkratzt, beschmutzt und …!“ Peter hob die Arme.
„Hey, das ist doch so gar nicht…!“
„Er war es, ich schwöre!“ Mayas Kräfte ließen nach.
„Ich wollte nicht, aber…!“ nun sahen die anderen ihn an, in Sirius zuckte etwas.
„Er ist der Grund, warum ich nicht mehr das bin, was ich früher einmal war. Er ist der Grund dafür, dass ich ungewollt schwanger bin!“ Sie schaffte es nicht, den anderen ins Gesicht zu sehen. Sie hatte es so leise gehört, dass sie hoffte, dass sie niemand hörte, doch der Blick von ihren Freunden genügte, um zu sehen, dass sie es gehört hatten. Sie drehte sich auf dem Absatz um und ging in ihr Zimmer. Sie hörte, dass ihr niemand folgte. Schließlich hörte sie einen schweren Knall und laute Stimmen.
„DU WARST EIN RUMTREIBER!“ Es war James Stimme, die bis zu ihr vordrang.

Lily zitterte am gesamten Körper vor Wut. Dieser kleine Scheißkerl. Sie hatte es von Anfang an gewusst, Maya auch und niemand hatte ihr zugehört. Er war an allem Schuld.
„Ich wollte es nicht tun, wirklich! Sie war… ich …!“ Sirius stand dort, mit seinem Zauberstab in der Hand und schien auf den richtigen Augenblick zu warten, ihn zu töten. Vorsichtigshalber legte Lily ihm eine Hand auf die Schulter, die er jedoch nicht wahr zunehmen schien.
„Du hast meine Freundin in Lebensgefahr gebracht. Du wolltest sie töten!“ seine Stimme bebte vor Wut.
„Nein! Nein, das wollte ich nicht!“
„Peter, du hast deine Freunde verraten! Du warst unser BESTER FREUND!“ James schien sich absolut nicht unter Kontrolle zu haben. Plötzlich standen Taylor und Sam im Raum, nicht wissend, was los war.
„Hört mal, sie waren so überzeugend, dass ich …!“
„DASS DU EBEN MAL MAYA IN GEFAHR GEBRACHT HAST? VERDAMMT; PETER! DU HAST SIE FAST UMGEBRACHT!“
„Dafür schien sie mir doch noch recht lebendig!“ James wollte zu ihm schnellen, doch Taylor hielt ihn mit einer Hand fest.
„Peter! Bist du übergeschnappt?“ murmelte nun auch Maria und Remus sah ihn völlig ausdruckslos an.
„Sie wollten mich töten! Sie haben gesagt… sie würden mich töten, würde ich ihnen nicht helfen!“
„Da wolltest du lieber Maya töten! Wie feige, Peter. Du bist wirklich feige!“ Peter war bis zur Wand zurückgewichen. Nun zog Taylor seinen Zauberstab.
„Ich wollte sie nicht töten. Es war ja nicht so, als hätte … was hättest du getan, Remus?“ Nun sahen alle Remus an, nur Sirius nicht. Er bebte regelrecht vor Wut.
„Ich hätte mich töten lassen. Mayas Leben ist mir viel mehr wert, als meines!“ Nun ächzte Peter auf.
„Ja, …. Okay, du bist ein schlechtes Beispiel als Werwolf…!“ Nun zischte es durch den Raum. Einige sahen Remus vollkommen schockiert an, doch dieser starrte nur Peter an. Maria legte eine Hand auf Remus Arm.
„Du elendige kleine Ratte!“ zischte James erneut.
„Es wussten doch eh schon die meisten!“ murmelte dann Peter.
„JETZT REICHTS!“ Sirius wollte sich auf ihn stürzen, doch Peter war aus offenem Fenster gesprungen und hatte sich verwandelt.
„Den schnapp ich mir! Ich mach ihn so kalt, so tot…der wird sich wünschen, sie hätten ihn umgebracht!“ Brauste Sirius auf und er wollte zusammen mit James aus dem Haus stürmen, als Sam ihn aufhielt.
„Sirius! Ich glaube, es gibt jemand, der dich mehr braucht!“ Von oben konnte man ein leises Weinen hören, was Sirius Herz beinahe zum Stillstehen brachte.
„James, du gehst nicht alleine da raus! Wir holen ihn uns!“ Sam und Taylor zogen ihren Mäntel über und eilten um das Haus herum. Sirius schlich die Treppe derweil hoch, wie ein getretener Hund. Als er die Tür öffnete, bot sich ihm ein furchtbares Bild. Maya saß vor dem Bett, hielt sich den Bauch und weinte hemmungslos. Als sie hörte, wie die Tür aufging, zuckte sie zusammen.
„Geh, ich mach doch alles kaputt. Jede Freundschaft, jede Liebe. .. alles! Ich bin ein Monster. Sie hätten mich töten sollen!“



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Kommis??? Wie findet ihr es???


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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