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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Cheslea - Kälte

von Darkside

Hey :) nach einer langen Pause schreib ich mal wieder :)
:) würde mich über Anregungen sehr freuen :)

@Zaubergirl: danke für das Lob :) ich finds super, dass du weiterhin so meine FF liest und so immerschön kommentierst :) ich würde mich dies mal auch über Ideen freuen, wenn du welche hättest! Ich binde die dann gerne mit ein :)

@Mrs.Black: Dann hoffe ich, dir gefällt auch das neue Chap, dass einige Zeit gebraucht hat, muss ich ehrlich sagen! Dazu ist es nicht sonderlich lang^^ :P ich hoffe, du magst es! Wenn du Ideen hast, was du gerne noch rein haben willst in die FF, musst du sie mir schreiben :):)
danke :)

@SaM: Zuckerblume, schön, dass du geschrieben hast :) hoffe, du magst das neue Chap :) hdagdl :):)

************************************************************

Die Luft wurde aus Mayas Körper gepresst. Ein Rauschen war in ihren Ohren und ihr Mund war auf einmal so trocken wie noch nie zuvor. Das einzige, was sie neben dem Ohrenrauschen noch hörte, war ihr Herzschlag. Er donnerte durch ihren Körper, brachte ihn regelrecht zum Springen. Jedes Mal, wenn ihr Herz schlug, hatte sie das Gefühl, dass ihr gesamter Körper platze.
„Konzentriere dich, Maya. Wo bleibt deine Konzentration?“ Chelseas Stimme klang von so weit weg, doch sie konnte sie nur wahrnehmen. Den Befehl auszuführen, das grenzte
ihren Zauberstab und angesichts ihrer momentanen Lage an eine Unmöglichkeit. Plötzlich spürte sie, wie Luft zurück in ihren Körper fuhr und sie fiel auf die Knie.
„Lächerlich!“ Chelseas Stimme hämmerte durch ihr Gehirn. Lächerlich. So hatte sie noch nie jemand betitelt. Sie war eine Aurorin, zumindest eine angehende.
„Woher hast du den Zauberstab?“ Sie sah auf, musterte das harte Gesicht, was über ihr schwebte und sie bedrohlich musterte.
„Den habe ich von Mrs. Potter bekommen.“ Murmelte sie, worauf Chelsea sie wiederrum streng ansah und Maya sich auf ihre Beine erhob.
„Wo ist dein Zauberstab?“ Maya seufzte tief und griff sich vorsichtig an den Hals, um sich selber zu beruhigen. Das war schlimmer, als jedes Training mit Moody. Wenn sie ihm das sagte, würde er vermutlich Chelsea heiraten. Ein Traumpaar.
„Bei meiner Mutter!“ murmelte sie dann. Chelsea nickte nur, ließ sich in den Sessel fallen.
„Du musst eine innere Blockade errichten! Versperr dich! Lass nicht zu, dass sich der Fluch ausbreitet! Verdränge ihn, soweit und solange, wie du kannst. Hat der Fluch dich einmal, dann unterliegst du jedem Leiden, was du dir nur erahnen kannst. Sei froh, dass wir ihn nur harmlos üben!“ Maya seufzte und wollte sich auf die Couch setzte, doch Chelsea schwang die vorhandene Couch verschwand.
„Du nicht. Du bist für heute noch nicht fertig!“
„Da hatte ich befürchtet!“ murmelte Maya und stellte sich wieder vor Chelsea, deren Zauberstab auf sie gerichtet war. Maya schluckte und zuckte unter diesem eisigen Blick zurück.
„Noch einmal!“ Wieder bewegte sie ihre Lippen kaum, doch der Fluch kam dieses Mal nicht halb so überraschend. Und es ging wieder los.

„Hey Padfood!“ Sirius sah von der Zeitung auf, in der er gelesen hatte und sah James im Wohnzimmer stehen. Er lächelte ihm kurz zu und vertiefte sich dann wieder in der Zeitung. Er bemerkte es nicht, aber James setzte sich neben ihn.
„Und?“ Wieder sah er von der Zeitung auf.
„Und was?“ James grinste. Dennoch konnte man den besorgten Blick geradezu spüren.
„Mom hat fertig gekocht. Wir sollen Essen kommen … und … ich hab mir überlegt, dass wir … also du und ich… für Lily eine Überraschungsgeburtstagfeier organisieren könnten! Weil … ohne dich kann ich das nicht. Du bist einfach nur der Beste im Feiern!“ Sirius‘ hellte sich auf. Dann zog sich ein Grinsen über sein Gesicht. James konnte nicht anders, als ebenfalls zu grinsen.
„Natürlich mache ich dir Konkurrenz und außerdem musst auch du manchmal in manchen Sachen gut sein!“ Sirius Grinsen wurde nicht geringer.
„Prongsie, versuch bloß nicht hier die große Klappe zu haben! Ich bin der Beste in Allem!“ Er klatschte sich in die Hände.
„Übertreib mal nicht gleich!“ Sirius setzte sich gerade hin und strich seine schwarzen Haare nach hinten. Seit Wochen hatte James nicht so einen feurigen und lebendigen Ausdruck in seinen Augen gesehen.
„Also, wann hat Lily nochmal Geburtstag?“ James sah ihn mahnend an.
„Du weißt nicht mal ihren Geburtstag?“ Sirius hob die Arme.
„Beruhig dich! Woher soll ich denn wissen, wann dein Zuckerschnäutzchen Geburtstag hat? Und außerdem weichst du aus! Das war eine Gegenfrage, was mir deutlich macht, dass du es selber nicht weißt!“ James knurrte leise.
„Doch, ich weiß es!“ Sirius grinste.
„Wirklich? Ich kriege Mayas … auf den Monat genau hin!“ als er Mayas Name sagte, sackte er kurz zusammen, lächelte dann doch, was James ziemlich überraschte. Denn dieses Lächeln erreichte auch seine Augen, das Grau strahlte ihn regelrecht an. Wie würde Lily nun sagen. Das bedeutete nichts Gutes, denn Sirius Orion Black war eine Idee gekommen.
„Also, wann?“ unterbrach Sirius James Gedankengang ungeduldig.
„30ster Januar!“
„Dann haben wir ja noch knapp anderthalb Wochen zum Planen!“

Ein leichte Brise zog durch das Zimmer. Maya hatte die Augen offen und starrte an die weiße Decke, die so weit weg war, dass es fast so schien, als gäbe es keinen Weite, die zu weit war. Doch alles war endlich, dass wusste sie. Alles verging und das in einer rasenden Geschwindigkeit im Moment, dass man sich fragte, ob man halt sagen konnte, ohne abspringen zu müssen. Chelseas Unterricht war hart. Wenn sie nicht gerade übten, wie man den Geist gegen Schaden verschließt, dann versuchte sich Maya daran, einen Imperiusfluch abzuschütteln.

***Flashback***

„Es ist wichtig! Du musst dich konzentrieren! Schüttel ihn ab!“ Maya sah sie durch große Augen an.
„Das darfst du gar nicht…“ sie wich automatisch vor ihr zurück.
„Mein Zauberstab ist, dank Albus, nicht registriert. Ich darf jede Art von Zauber ausführen, ohne dass man mich findet!“ Maya wich weiter zurück, den Blick auf den Zauberstab gerichtet, der bedrohlich in ihre Richtung zeigte.
„Das … das … aber warum…!“
„Weil du wissen musst, wie du dich verteidigst. Sie bringen dich ziemlich leicht zu Sachen, die du gar nicht willst. Das hängt alles vom Wille ab!“ Maya stieß gegen die Couch und fiel fast hinten über, ihre blonden Haare versperrten ihr die Sicht auf Chelsea, die sie ruhig ansah. Es schien beinahe so, als würden ihre Augen vor Vorfreude aufsprühen.
„Ich habe … eine starken Willen!“ Sie lachte, trocken, laut und herzlos.
„Wollen wir sehen, wie lange, bis sie deinen Willen gebrochen haben? Ein bisschen Vergewaltigung, ein paar Tage hungern, ein paar Cruciatusflüche … deinen Freund schnappen und ihn foltern… du würdest nachgeben, Sekundenschnell. Aber nicht mit einem verschlossenen Geist. Sei froh, dass wir heute den Cruciatusfluch noch nicht üben!“ Maya wurde noch bleicher und ihre Eingeweiden zogen sich zusammen. In diesem Moment hatte sie so viel Angst vor dieser Frau, dass sie nicht mehr wusste, wie man sich bewegte. Kalt und herzlos und Dumbledore hatte sie ihr ausgesetzt.
„Zier dich nicht so, Dummerchen! Ist doch nur zu deinem Besten. Am besten, wir üben es, bevor sie damit anfangen! Komm her!“ Maya sah sie ängstlich an.
„Komm her!“ noch immer konnte Maya sich nicht rühren. Chelseas Gesichtsausdruck verwandelte sich von emotionslos, zu wütend, bevor sie schließlich hämisch grinste.
„Nun gut… Imperio!“ Der Fluch traf Maya und sofort fühlte sie diesen Neben um sich herum. Sie fühlte sich benebelt, wie von viel Alkohol und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, was ihr jedoch nicht gelang. Es war auf der einen Seiten das Gefühl, völlig frei zu sein, doch sie bemerkte, dass sie in ihrer Freiheit nichts mehr sehen konnte.
„Komm her!“ Plötzlich hörte sie diese Stimme. Es war eindeutig Chelseas Stimme, sie klang verführerisch, wie lockend und Maya war sich nicht sicher, ob sie in ihrem Kopf war, oder ob sie wirklich sprach. Und ohne, dass sie etwas dagegen tun konnte, spürte sie, wie ihre Beine einen Fuß vor den anderen setzten, gleichmäßig und dennoch so zügig, wie Chelsea es wollte.
„Nun räum die Couch dort vor den Kamin und den Sessel dorthin, wo die Couch eins stand!“ Ohne über den Sinn nachzudenken begann Maya mit einer ungeahnten Kraft, die Couch vor den Kamin zu schieben. Als auch der Sessel seinen neuen Platz gefunden hatte, hörte sie erneut Chelseas Stimme.
„Räum es zurück!“ Auch dies tat sie ohne darüber nachzudenken. Schließlich spürte sie, wie der Rauch um sie geringer wurde und wie sie plötzlich wieder im Zimmer stand, die Hände noch am Sessel und ohne Vorahnung, wie sie hier hin gekommen war. Chelseas Zauberstab war immer noch auf sie gerichtet.
„Schwach, Maya. Du musst dich konzentrieren. Hinterfrage, warum du das machen sollst. Mach dich selber lächerlich. Schalte dein Denken an, Dummerchen!“ Maya senkte den Kopf und biss sich auf die Lippe. Das Leben ist kein Zuckerschlecken.
„Noch mal! Imperio!“

***Flashbackende***

Sie hatte es nicht geschafft. Sie hatte geübt, versucht, sich konzentriert und fieberhaft versucht, den starken Fluch abzuwenden, doch es war ihr nie gelungen, nicht auch nur ein einziges Mal. Chelseas hatte solange weitergeübt, bis Maya erschöpft und mit schmerzenden Knochen und pochenden Narben auf der Couch niedergefallen war. Sie hatte sämtliche Energie aufgebraucht und dass, obwohl sie seit Wochen, nichts mehr gemacht hatte, außerdem atmen.
Chelsea war harsch. Sie war kalt und irgendwie empfand Maya sie als unberechenbar. Sie war schnell, hinterlistig und war erschöpfend. Und dennoch bewahrte sie immer eine Maske, ließ Maya nie sehen, was in ihrem Inneren vor sich ging.
Sie starrte weiter an die Decke und legte vorsichtig die Hände auf ihren Bauch. Er schmerzte nicht mehr so sehr, dafür war es ein unangenehmer Druck, der sich auf ihn ausübte, als würde jemand auf ihr liegen. Alleine schon der Gedanke an einen Körper, der auf ihrem war, zuckte sie zusammen. Dafür waren die Erinnerungen noch zu frisch, noch zu lebendig. Sie dachte sich sehnsüchtig nach Hause und zu den anderen. Was sie wohl gerade machten?

***James Sicht***

Lily schlief schon tief und fest in seinen Armen. Ihr Brustkorb hob sich so gleichmäßig, ihre roten Haare lagen überall auf seinem Kopfkissen verteilt. Doch er konnte nicht schlafen. Er wusste auch nicht genau, woran es lag, vermutlich an dem Adrenalin, dass noch durch seine Venen peitschte vom eben erlebten. Lily war einfach der Wahnsinn. Sinnlich, und dennoch nicht mehr wirklich scheu. Vor allem gab sie ihm alle Freiheiten und brach das Klischee, was Männer nach dem Sex immer sofort einschliefen, denn normalerweise schlief sie vor ihm. Sie hatte sich in dieser Beziehung ziemlich geändert und das zum Positiven. Er schmunzelte, als sie sich im Schlaf drehte und ihre Lippen auf seine Brust legte. Was würde er nur ohne sie machen?

***Marias Sicht***

Remus hatte sich vom Vollmond erholt, doch er schlief wieder viel mehr. Die Vollmondnächte hier, außerhalb von Hogwarts, waren für ihn anstrengender und er wollte sie in dieser Zeit nicht um sich herum haben!
Sie verstand ihn in seiner Angst, wollte ihm helfen, doch wusste auch, dass er diese Hilfe nicht wollte. Er wollte nicht, dass sie ihn so verletzt sah und dadurch war es schon sehr einsichtig von ihm, sie fast vier Tage nach Vollmond wieder bei sich schlafen zu lassen. Sie sah ihn an, wie ruhig er dort lag, seinen Hals zierte einen langen Schnitt und sie fasste sich automatisch selber an den Hals, als wäre dort ebenfalls eine solche Narbe, doch dort war nichts.
„Komm schlafen!“ Er öffnete müde die Augen. Vermutlich war er wach geworden von ihrem Starren. Sie sah ihn an und legte sich neben ihn. Vorsichtig strich sie im durch die Haare und er schloss die Augen wieder.
„Kannst du nicht schlafen?“ wurde sie dann leise gefragt und sie strich ihm sanft über die Wange.
„Ich bin noch nicht müde, aber schlaf ruhig weiter!“ Remus streckte sich und öffnete die Augen wieder. Er zog sie zögerlich näher.
„Was ist los, Mia?“ sie lächelte und kuschelte sich an seine Brust. Er war immer so einfühlsam, selbst wenn es ihm nicht so gut ging.
„Nichts, alles in Ordnung, Remus!“ Sie kuschelte sich an ihn und legte den Kopf auf seine Brust. Seine Hand strich ihr sanft über den Nacken und durch die Haare, während er sehr ruhig atmete.
„Warum bist du dann nicht müde?“ er gähnte und Maria sah ihm ins Gesicht.
„Was weiß ich!“ schmunzelte sie leise und strich ihm vorsichtig über das Kinn, ehe sie ihren Kopf wieder auf seine Brust legte und tief durchatmete. Remus strich ihr unbeirrt weiter über die Haare. Sie lauschte seinem Atem und sie glaubte, er wäre wieder eingeschlafen, als seine Hand in ihren Nacken rutschte und dort ruhte. Als sie sich zögerlich bewegte, zog er sie jedoch direkt auf sich drauf und sah sie wachsam an.
„Über was machst du dir so viele Gedanken?“ fragte er leise und küsste ihre Wange hinab zu ihrem Hals. Sie seufzte leise und fuhr ihm über die Schultern.
„Über alles. Irgendwie. Die Zeit geht so schnell. Und dennoch, die Tage um Vollmond vergehen so langsam. Ich darf endlich wieder neben dir liegen, dich anschauen…“ Er lächelte, schien sogar ein wenig peinlich berührt zu sein, als er sie sanft küsste.
„Darüber mache ich mir keine Gedanken mehr, ich genieße es einfach nur!“ Maria lächelte und kuschelte sich wieder mehr an ihn, während er die Augen schloss. Nun fielen auch Maria die Augen langsam zu.

***Sichtwechsel: Regulus***

Er schlief eigentlich schon fast, doch es reichte ihm nicht, um endgültig einzuschlafen. Irgendwas hielt ihn auf. Vielleicht war es das Wachsame in ihm, was ihn nun vor einem Racheakt seiner „Freunde“ bewahren wollte, obwohl diese nichts wussten, weder von ihm als Todesser, noch von ihm als Teil der Befreiung von Maya. Wo sie wohl gerade war? Ob sie irgendwo mit Sirius auf einem Bett lag und schlief, er ihr dabei noch durch die Haare streicheln durfte und ihren Duft wahrnehmen durfte? Er drehte sich wieder auf die andere Seite. Vielleicht waren die beiden gerade dabei, etwas anderes zu tun, aber an dieses Bild wollte er gar nicht erst denken. Morgen würde er wieder zu Slughorn müssen, da musste er ausgeschlafen sein, denn der Lehrer hielt neuerdings einen strengeren Blick auf seinen Sprössling, also drehte er sich noch einmal auf den Bauch, strampelte die Beine aus der Decke und streckte die Arme aus und schon spürte er die Träume her ran nahen.

***Sichtwechsel: Sirius***

Er warf sich auf die Seite und betrachtete das Leere Kissen. Sie war dort, wo auch immer, schlief vermutlich von dem harten Training und suchte seinen Schutz, den er ihr nicht geben konnte. Sie war vielleicht am weinen, vielleicht brauchte sie einfach seine Nähe und seinen Schutz, doch jedes Eule kam mit dem Brief wieder zurück, sie konnte Maya nicht finden. Er war erschöpft, heute war er ziemlich ausgelaugt vom Aurorentraining. Auch dieses verpasste Maya mehr und mehr. Taylor nahm sie alle hart dran, er fühlte sich unwohl, so ohne Maya. Es war überall unwohl, ohne sie. Es war einfach alles anders. Er hielt sich eine Hand vor die Stirn. Was hatte dieses Mädchen nur mit und aus ihm gemacht?


„Das sollte für heute genügen!“ Chelsea entließ sie, da man ihr das schwere Training ansehen konnte. Tränenspuren waren auf ihrem Gesicht, sie war blass und ihr gesamter Körper zitterte.
„Das werden wir morgen wiederholen, Maya. Die Okklumentik ist ein wichtiger Bestandteil der Zauberei, du musst dich dagegen wehren können, immer und überall Kontrolle über deinen Kopf und deine Gedanken haben!“ Maya nickte nur und ließ sich auf der Couch nieder. Auch Chelsea saß nun in ihrem Sessel und rauchte gemütlich eine Zigarette.
„Geh nach oben, mach dich frisch und dann essen wir zu Abend!“ Chelseas Stimme ließ Maya auffahren, sie fühlte, wie ihre Kräfte nachließen, doch trotzdem stand sie auf und machte sich auf den Weg nach oben. Als sie auf der Hälfte der oberen Treppe war, spürte sie diese Bauchschmerzen wieder. Dazu kam eine Übelkeit, die ihr seltsam unbekannt vorkam, die sie niederdrücken wollte, doch sie versuchte sich auf den Flur zu retten, wo sie schließlich zusammenbrach. Das letzte was sie hörte, war die piepsige Stimme von einem der Hauselfen, dann verschwand sie in einem tiefen, dunklen Loch.

„Himmel nochmal!“ sie spürte einen Lappen in ihrem Gesicht. Sie spürte eine Hand auf ihre Wange, eindeutig Chelseas starke und harte Hand, die ihr vorsichtig über die Wange strich. Vorsichtig wollte sie blinzeln.
„Maya, wach auf!“ die Stimme war unnachgiebig, sodass Maya sofort ihre Augen öffnete. Sie lag in ihrem Bett, nur Chelsea saß neben ihr.
„Was…?“ sie spürte einen Schmerz in ihrem Bauch und in ihrem Kopf. Sie wollte sich aufsetzten, doch Chelsea drückte sie weiterhin nieder auf die Matratze. Ihre Haare fielen ihr über die Schulter und zum ersten Mal seit der Woche, die Maya nun bei ihr war, hatte sie einen weichen, beinahe nachsichtigen und besorgten Gesichtsausdruck aufgesetzt.
„Du bist zusammengebrochen!“ Maya nickte nur schwach und strich sich über die Augen.
„Es war vielleicht.. ein bisschen viel!“ Chelseas Gesichtsausdruck veränderte sich, die Augen sahen sie bedrohlich an und funkelten beinahe gefährlich.
„Nein, es war nicht zu viel, Maya. Die Antwort liegt ziemlich einfach auf der Hand. Du bist schwanger!“

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KOMMIS? Ideen, oder Handlungsideen? Ich bin gerne bereit, eure Ideen mit einzubauen :):) :)

bis bald :)

D-.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis